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Wider Willen - 15. Kapitel

von Dumbledoria

@So, nun geht es auch schon weiter. Mit den Tränken, die für das Buch notwendig sind, kommen sie ja auch gut voran….was heißt, dass es nicht mehr allzu lange dauern kann, bis auch ich mich dem Ende nähere. Aber wir haben ja noch etwas Zeit….

@Nico Robin
Es freut mich, dass dir meine Kapitel gefallen! Davon bin ich zwar ab und an nicht so überzeugt *grins*

@eule20
Ja, ich weiß was du meinst *seufz* Wer würde da nicht gerne mit Hermine tauschen!

@dobby-winky-kreacher
Wie es weiter geht? Da musst du noch etwas warten…aber es wird nicht immer so harmonisch zwischen den Beiden bleiben. Es freut mich, dass es dir gefallen hat!

@melete
Mir war klar, dass nach meiner Einleitung keiner weggeklickt hat *lol* Die Szene war der Wunsch meiner Beta, nach etlichen Winks mit den Zaunpfählen! *grins*

@sweety-devil
Lieben Dank für das Kompliment! Es macht auch Spaß dran zu schreiben, vor allem wenn meine Beta mal nicht meckert! *lach*

@Inga
Ja, mir hat der letzte Teil auch gut gefallen. Ha auch Spaß gemacht diesen zu schreiben! *g*

@Snapes_Wife
Sehr viele Kapitel werden es wohl nicht mehr! Aber es wird noch einiges zwischen den Beiden passieren.

@Itzy
Eine neue Leserin *freu* Danke für das Kompliment! Das ging runter wie Öl *g* Und da ich in Schreiblaune war, kommt auch schon das nächste Kapitel!

@Stella,Süße
Nein, du täuschst dich nicht. Einfacher wird es nicht…aber das war doch klar oder? *g* Die Wand hab ich u.a. gewählt, damit du nicht mehr mit dem schweren Zaunpfahl winken musstest…geht nach einer Weile aufs Kreuz…da spreche ich aus Erfahrung *lach*

So, nun aber wirklich genug von mir! Viel Spaß beim Lesen!!




Die ersten Sonnenstrahlen stahlen sich durch das Fenster in Snapes Schlafzimmer und tauchten so das Zimmer nach und nach in ein helles Licht. Hermine erwachte langsam aus ihren seligen Schlaf und spürte ein wohliges Gefühl in sich. Die Erinnerungen an gestern strömten auf sie ein und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Es war besser, als sie sich je hätte träumen lassen. Sex interessierte sie nie besonders, was vielleicht auch daran lag, dass kein Mann ihr jemals so viel Aufmerksamkeit schenkte, wie Severus es getan hatte.
Sein warmer Körper, der sich von hinten an sie schmiegte, fühlte sich einfach fantastisch an. Vorsichtig drehte sich Hermine um, legte behutsam ihre Hand auf seiner Brust ab und betrachtete ihn. Seine Gesichtzüge waren entspannt und ein zufriedener Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Der typische harte Zug um seinen Mund war verschwunden. Sie betrachtete seine sinnlichen Lippen, die ihr die letzte Nacht so viel Zuneigung gezeigt hatten. Vorsichtig strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht und berührte hauchzart seine Lippen, da sie ihn nicht wecken wollte.
Langsam legte sie ihren Kopf auf seiner Brust ab, kuschelte sich weiter ins Bett hinein und schloss mit einem leisen Seufzer ihre Augen. Hermine fühlte sich in diesem Moment unheimlich geborgen. Dieses Gefühl wollte sie nicht mehr missen, zu lange hatte sie darauf gewartet. Zwar hätte sie nie daran gedacht, dass Severus ihre Gefühlswelt so aufwühlen würde, doch er tat es. Sie lernte ihn nun als Mann kennen. Und er war ein sehr interessanter Mann. Insgeheim freute sie sich darauf, da es nicht langweilig zu werden drohte.
Doch weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht. Die Erschöpfung, hervorgerufen durch die letzte Nacht übermannte erneut ihren Körper.

Wenig später erwachte auch Severus aus seinem ruhigen Schlaf. Schon lange hatte er nicht mehr so gut und entspannt geschlafen. Er spürte den warmen Körper, der sich an seinen schmiegte, ihr Geruch aus Erdbeere und Vanille wehte ihm in die Nase und langsam öffnete er seine Augen. Er erblickte Hermine, die anscheinend einen angenehmen Traum zu haben schien, da ein breites Lächeln auf ihren Lippen lag. Behutsam strich auch er ihr eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht und musterte sie kurz. „Was macht diese Hexe bloß mit mir?“, dachte er sich, da er solche Gefühle noch nie hatte. Er war sich nicht einmal sicher, ob er damit würde umgehen können. Da er Hermine nicht wecken wollte, schob er cm für cm ihren Arm von sich und stieg langsam aus dem Bett, um im Badezimmer zu verschwinden.
Als er fertig geduscht und rasiert war, kam er, nur in einer schwarzen Hose bekleidet, wieder aus dem Badezimmer, zog seinen Zauberstab und murmelte etwas Unverständliches. Sein Blick fiel erneut auf die schlafende Hermine. Amüsiert schüttelte er den Kopf und machte sich leise auf den Weg in sein Wohnzimmer, um eine große Kanne Kaffee zu ordern. Eigentlich war er ganz froh darüber, dass Hermine noch schlief, da er nicht den Drang verspürte, sich mit irgendjemandem zu unterhalten, bevor er nicht seine erste Tasse Kaffee getrunken hatte.
Als Hermine erwachte, wehte ihr der Duft von Kaffee in die Nase. Alle viere von sich streckend, räkelte sie sich im Bett und öffnete langsam die Augen. Sie wusste zwar nicht wie spät es war, doch anscheinend hatten sie noch Zeit, bis sie beim Frühstück in der Großen Halle erscheinen mussten. Langsam stieg Hermine aus dem Bett, um das Badezimmer von Severus zu nutzen. Sie schnappte sich ihren Zauberstab, um sich damit frische Wäsche herbei zu zaubern und verschwand im Badezimmer. Ihr fiel fast die Kinnlade herunter, als sie es sah.
Es war ein großer, doch recht heller Raum. Auf der linken Seite hing ein großer Spiegel, der einen verzierten Rahmen hatte. Das Waschbecken war mit grauem Marmor umrahmt. An beiden Seiten des Beckens hingen grüne Handtücher. Auf der rechten Seite befand sich eine große Dusche, wo sicher fünf Personen ohne weiteres hätten Platz haben können und die Wände der Dusche waren aus Milchglas. Doch der Blickfang war eindeutig die riesengroße Badewanne, die in einer Art Podest eingefasst war. Diese Badewanne würde sie sicherlich auch mal ausprobieren, dachte sich Hermine, als sie sich unter die Dusche stellte und warmes Wasser angenehm auf ihren Körper prasselte.

Nach wenigen Minuten kam Hermine wieder munter aus dem Badezimmer. Diese Dusche hatte ihr gut getan. Jetzt fehlte nur noch eine Tasse Kaffee und sie könnte den Tag beginnen. Behutsam öffnete sie die Tür des Wohnzimmers und ihr Blick fiel auf Severus, der vor dem Kamin saß, in dem ein Feuer prasselte und in ein Buch vertieft zu sein schien. Langsam ging sie auf ihn zu, bis sie kurz vor ihm stand.
Nun richtete Severus seinen Blick auf Hermine und legte das Buch auf den kleinen Abstelltisch, der neben dem Sessel stand.
„Wie ich sehe, hast du dich zurecht gefunden“, sagte er und musterte Hermine kurz.
Hermine fühlte sich augenblicklich etwas unwohl in ihrer Haut, da sie nicht wusste, ob er etwas dagegen hatte, wenn sie sein Badezimmer ungefragt benutzte.
Severus sah sie leicht grinsend an und hob eine Augenbraue ehe er zu sprechen begann.
„Ich habe nichts dagegen, also hör auf so erschrocken zu gucken. Und komm her“, sagte er in einem sanften Ton und streckte Hermine eine Hand entgegen.
Erleichtert atmete sie aus, griff nach seiner Hand und ließ sich von ihm auf seinen Schoß ziehen. Sie schmiegte sich in seine Umarmung und nahm seinen Duft von Kräutern und Lavendel wahr.
„Entschuldige bitte. Ich hätte dich fragen sollen, ob du etwas dagegen hättest“, entgegnete sie leise.
„Lassen wir das Thema.“
„Ist mir Recht. Bekomme ich auch eine Tasse Kaffe?“, fragte Hermine und sah sich nach der Kanne um.
Severus schwang seinen Zauberstab und eine Tasse des dampfenden Getränks schwebte direkt auf Hermine zu, die auch sofort genüsslich einen großen Schluck trank.
„Danke, wie zuvorkommend“, murmelte sie, als sie auch schon den nächsten Schluck trank.
„Gewöhn dich nicht dran“, erwiderte Severus in einem etwas ernsteren Ton. „Wir müssen bestimmte Dinge klären bevor wir in die Große Halle gehen.“
Nun war es an Hermine ihn fragend anzusehen. Sie setzte sich etwas aufrecht hin und musterte Severus kurz aber intensiv.
„Und was wenn ich fragen darf wäre das?“
„Nun, also möchte ich nicht, das es jemand erfährt“, begann Severus, wurde jedoch von Hermine unterbrochen.
„Wieso nicht? Bin ich dir unangenehm?“
„Rede keinen Blödsinn. Ich möchte es jetzt einfach noch nicht. Es ist eine neue Erfahrung für mich und ich muss mich erst einmal daran gewöhnen“, erwiderte Severus ruhig und streichelte sanft Hermines Rücken.
Diese Geste reichte aus, damit sie jeden weiteren Protest fürs erste beiseite legte. Sie verstand, dass alles neu für ihn ist und wollte ihm Zeit geben, um sich daran gewöhnen zu können.
„Ich verstehe. War das alles?“, fragte sie ihn leise und stellte ihre Tasse auf den Abstelltisch um ihre Arme um ihn legen zu können.
„Ich brauche meinen Freiraum. So sehr ich deine Gegenwart auch genieße, genauso sehr benötige ich auch genügend Luft zum Atmen.“
„Und was heißt das genau?“, murmelte sie, als sich ihre Lippen um seinen Hals kümmerten.
„Das du abends, wenn wir mit unserer gemeinsamen Arbeit für den Tag fertig sind, auch Mal in deine Räume zurückkehrst“, sagte er mit immer leiser werdender Stimme, da Hermines Lippen sich einfach zu gut anfühlten.
„In Ordnung. Sonst noch was?“, fragte ihn Hermine leise, ließ von seinem Hals ab und blickte ihm in seine dunklen Augen.
„Nein, ich denke nicht“, antwortete er und zog sie zu einem leidenschaftlichen Kuss heran.
Hermine erwiderte seinen Kuss mit dem gleichen Verlangen. Sie gewährte seiner Zunge einlass, als er mit der Zungespitze erneut über ihre Lippen strich.
Die Glocke ertönte, was den Beginn des Frühstückes bedeutete und beide lösten sich schwer atmend voneinander.

„Meine Anwesenheit wird bei den Mahlzeiten verlangt“, sagte Severus, als er Hermine half aufzustehen.
„Ich werde in meine Räume gehen. Ich brauche meine Unterlagen für den heutigen Unterricht. Ich werde mir etwas kommen lassen.“
Hermine schnappte sich ihren Umhang und ihren Zauberstab und betrachtete Severus, wie er sorgfältig sein weißes Hemd, dann seine Robe und schließlich seinen Umhang anzog. Seinen Zauberstab verstaute er sicher in der Innentasche seiner Robe und richtete seinen Blick nun auf Hermine.
„Können wir?“
Hermine nickte ihm zu und folgte ihm aus seinen Gemächern. Schweigend liefen sie die kalten und etwas dunklen Kerkergänge entlang, als sie von weitem auch schon die ersten Stimmen wahrnehmen konnten.
Als sie vor einer Nische ankamen, die sie in unmittelbarer Nähe der Treppe befand, die zur Eingangshalle führte, drückte sie Severus hinein und küsste sie nochmals kurz und leidenschaftlich. Seinen Körper presste er verlangend an ihren, ehe er sich von ihr löste und sie von oben herab ansah.
„Wir sehen uns später“, sagte er leise als er aus der Nische heraustrat, um in die Große Halle zu gehen.
Hermine blieb wie angewurzelt stehen. Oh wie sie es hasste, wenn er wie gerade eben, etwas Unvorhergesehenes tat. Sie atmete tief durch, straffte ihre Schultern und machte sich auf direktem Weg in ihre Räume.
Während sich Severus auf seinen Platz setzte, sich eine Tasse Kaffee eingoss, und etwas Rührei und Speck auf den Teller schaufelte, spürte er den Blick der Direktorin auf sich ruhen. Innerlich seufzte er, da sich ein erneutes Gespräch wohl wieder nicht vermeiden ließ. Langsam drehte er sich zu ihr herum und sah sie durchdringend an.
„Was ist jetzt schon wieder?“, fragte er in scharfem Ton.
„Ich fragte mich nur, wer Ravenclaw und Hufflepuff nur wieder so viele Hauspunkte abgezogen haben könnte“, erwiderte sie in einem freundlichen Ton.
„Nun, es kann durchaus sein, dass ich hier und da Mal den einen oder anderen Punkt abgezogen habe.“
„Den einen oder anderen?“, kam es nun aufgebracht von Sprout, da ihr Haus die meisten Punkte verloren hatte.
„Severus“, sagte Minerva tadelnd, „es waren insgesamt weit mehr als 70 Punkte.“
„Ich habe nicht mitgezählt. Doch was soll ich machen, wenn ich unfähige und tollpatschige Schüler unterrichten muss?“, erwiderte er achselzuckend.
„Du könntest etwas umsichtiger sein.“
„Könnte ich, in der Tat. Jedoch würde es dann keinen Spaß mehr machen und du möchtest doch, dass deine Lehrkörper sich wohl fühlen, oder?“
„Es ist ein Wunder wie Gryffindor es geschafft hat ohne Punktabzüge deinerseits durchzukommen, da du es ja besonders auf sie abgesehen hast“, warf Sprout erneut ein, und konnte ihren Ärger kaum noch verbergen.
„Zum einen lag es daran, ich hatte nicht das Pech auch noch diese Tölpel unterrichten zu müssen, und zum anderen habe ich keinen von denen bei etwas verbotenem erwischt. Doch ich denke, diesen Nachteil werde ich heute ausgleichen können“, erwiderte Severus mit einem diabolischem Grinsen auf den Lippen. „Und wenn die Damen nun nichts dagegen haben, würde ich gerne frühstücken. Ich brauche doch genügend Energie, wenn ich unterrichten muss.“
„Severus, ich bitte dich fair zu sein“, sagte Minerva und wandte sich nun auch wieder ihrem Frühstück zu.

In ihren Räumen angekommen, orderte sich Hermine etwas Toast und Marmelade und setzte sich an ihren Schreibtisch, um sich Unterlagen für den heutigen Unterricht anzusehen. Zwar hatte sie den Unterricht schon für das Jahr vorbereitet, doch sie wollte nur auf Nummer sicher gehen, dass sie auch nichts übersehen hatte. Heute würde es erneut ein schwieriger Vormittag werden, da sie die Abschlussklasse von Slytherin und Gryffindor unterrichten musste. Zwischen diesen beiden Häusern hatte sich nichts verändert. Hermine erinnerte sich an ihre Schulzeit und wusste, die Mitglieder dieser Häuser waren sich spinnefeind.
Sie hoffte nur, dieses Mal müsste sie keine Punkte abziehen, weder dem einen noch dem anderen Haus.
Hermine vertiefte sich in ihre Unterlagen, als sie ein erneutes ertönen der Glocke an den bevorstehenden Unterricht erinnerte. Sie packte die Unterlagen in ihre Tasche, warf sich ihren Umhang um und machte sich auf den Weg in den Klassenraum, um die Schüler empfangen zu können.

Der Unterricht am Vormittag verlief zu Hermines Glück ruhig. So war sie nicht gezwungen, irgendeinem Schüler Punkte abzuziehen. Ehe sie die Abschlussklasse in die Mittagspause entließ, gab sie ihnen Hausaufgaben auf. Sie sollten einen 2 Zoll langen Aufsatz über die Vor- und Nachteile des Veritaserums schreiben. So hätte sie in der nächsten Stunde die Möglichkeit die Aufsätze zu kontrollieren, während die Schüler an der Theorie arbeiten würden.
Hermine packte ihre Sachen wieder zusammen, verstaute sie in ihrer Schreibtischschublade und versiegelte diese magisch, ehe sie sich auf den Weg in die Große Halle machte.
Es behagte ihr nicht sonderlich den ganzen Tag in den Kerkern sein zu müssen. Doch leider war die Kälte, welche in den Kerkern herrschte, für dieses Fach notwendig, um nicht einen zu schnellen Brauprozess hervorzurufen. Das könnte fatale Folgen haben.
Langsam stieg sie die Kerkertreppen hinauf, nicht ohne sich nochmals nach Severus umzublicken, ehe sie die Direktorin erblickte.
„Ah…Hermine, schön Sie zu sehen“, sagte Minerva freundlich.
„Das beruht auf Gegenseitigkeit Minerva.“
„Wie verlief ihr Unterricht bisher? Ich habe gehört, Severus war nicht gerade angetan davon, dass sie seinem Haus so viele Punkte abgezogen haben.“
„Ich weiß, doch ändern kann ich es nun nicht mehr“, erwiderte Hermine achselzuckend.
„Ach, bevor ich es vergesse. Ich habe sie gestern Abend gesucht.“
Hermine blieb abrupt stehen und drehte sich langsam zu der Direktorin.
„Wieso?“, fragte Hermine leise und fühlte sich nun etwas unwohl.
„Nun, ich weiß natürlich, ich bin etwas zu neugierig in diesem Fall, doch ich kann das Ergebnis ihrer Arbeit mit Severus nicht erwarten, da ich weiß, es wird ein sehr gutes Lehrbuch dabei herauskommen. Ich wollte fragen, ob sie irgendwelche Utensilien oder Zutaten benötigen, die ich Ihnen besorgen lassen könnte“, antwortete die Direktorin munter drauf los.
Doch Hermines Herz rutschte in die Hose. Sie wusste nicht, was sie auf die Frage, wo sie denn gestern gewesen sei, hätte antworten sollen.
„Ähm…ich denke nicht. Severus hat ein sehr gut ausgestattetes Labor“, antwortete Hermine hastig.
„Ja, das weiß ich. Ich weiß, es geht mich eigentlich nichts an, aber dürfte ich fragen, wo Sie gestern waren?“
Hermines Kopf arbeitete auf Hochtouren. Was sollte sie der Direktorin sagen? Das sie bei Severus war? Was wenn weitere Fragen auf sie zukamen? Nein, sie würde sagen, sie hätte an den Tränken, die für das Buch notwendig waren, gearbeitet hatte. So würde die Direktorin wenigstens keine weiteren Fragen stellen.
Sie richtete ihren Blick wieder auf die Direktorin ehe sie antwortete: „Ich war wahrscheinlich so müde von dem Tag, dass ich ihr Klopfen nicht gehört habe.“
Hermine glaubte selbst nicht was sie sagte. Dies hatte sie nicht vorgehabt zu sagen. Was war denn nur los?
„Ja, ich kann mir gut vorstellen, wie anstrengend der Tag gewesen sein muss.“, entgegnete Minerva fürsorglich. „Ich hatte ja eigentlich vermutet, Sie hätten sich im Labor verkrochen und würden dort weiter arbeiten.“
„Die Tränke benötigen im Moment nicht meine Aufmerksamkeit. Ich sehe deswegen kein Grund länger als unbedingt nötig in den Kerkern zu verbringen“, sagte Hermine leise, und die Verwirrung war ihr buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Sie musste herausfinden was zum Teufel mit ihr los war.
„Minerva, entschuldigen Sie, aber ich habe etwas Wichtiges vergessen. Ich komme gleich nach“, sagte Hermine hastig und ging schnellen Schrittes in Richtung ihrer Räume. Sie drehte sie kurz noch mal um, um sicher zu gehen, dass sie nicht beobachtet wurde und bog um die nächste Ecke.
Sie zog ihren Zauberstab und sprach verschiedene Zauber über sich, um den Grund für ihr seltsames Verhalten herauszufinden. Einige Zaubersprüche später kannte sie den Grund. Sie schäumte vor Wut. Wie konnte es dieser Schnösel nur wagen diesen Zauber über sie zu sprechen?



Was Snape jetzt wohl wieder verzapft hat? Und was wird Hermine machen? Fragen über Fragen! *g*


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