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Fanfiction

Wider Willen - 9. Kapitel

von Dumbledoria

So meine Lieben…und hier kommt auch schon das nächste Kapitel. Diesmal mussten sich die Beiden meinem Willen beugen * zwinker * Ich hoffe, dieses Kapitel gefällt euch!!

@DarkSnape
Ich denke, dieses Kapitel wird einiges verraten. Hoffe es gefällt dir!

@Inga
Lieben Dank für dein Kommi! Aber wie gesagt, einfach wollte ich es den Beiden nicht machen. Aber vielleicht kommt es ja in diesem Kapitel!

@eule20
Wer wäre nach solch einem Nachmittag nicht konfus? * zwinker * Aber Hermine wäre nicht Hermine, wenn sie nicht schon einen Plan hätte. Auch dir lieben Dank für dein Kommi. * knuddel *

@Nico Robin
Danke Süße für dein Kommi. Es freut mich, dass du meine FF liest!

@dracxi
Danke für dein Lob Süße. Ich kenne das mit dem kalt gewordenen Essen. * lach *
Um deine Frage zu beantworten. Damain ist Hermines Ex-Verlobter.
Und auch dieses Mal wird es zwischen den Beiden knistern. *drück dich *

@der dunkle Lord_88
Mein lieber Lord, es tut mir leid, dein Herz so zu beanspruchen. * lach * Aber das kann ich dir leider nicht ersparen. Und nein, Hermine hatte keine Angst vor seiner Reaktion. Aber du wirst erfahren, was sie vorhat.
Lieben Dank für dein Kommi, und ich muss mich wiederholen, du bist ein sehr aufmerksamer Leser!! Ich hoffe, ich setze dir dieses Mal nicht wieder zu. * knuddel dich *

@StellaSnape
Schnecke…danke für dein Lob. Es freut mich, dass dir gefällt, was ich so fabriziere. * grins * Die Beiden kann man gut aneinander geraten lassen. Aber wie immer, weißt du ja schon was passieren wird…* bussi *

So, dann möchte ich mich noch bei allen Schwarzlesern bedanken, die meiner FF treu sind!!

Butterbier für alle und viel Spaß beim Lesen!!

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Severus blickte Hermine hinterher und kopfschüttelnd apparierte auch er wieder nach Hogwarts.
Als er einige Minuten später in seinem Labor ankam, sah er, dass die besorgten Zutaten bereits alphabetisch und nach Haltbarkeit eingeordnet waren. Er wunderte sich zwar etwas, wie schnell sie das alles schaffen konnte, da er nur wenige Minuten später als sie im Schloss ankam, doch er wahr dankbar für die Arbeit, die ihm erspart bleiben würde.
Gerade als er aus seinem Büro gehen wollte, um in seine Räume zu kehren, erblickte er ein Stück Pergament mit seinem Namen drauf.
Stirn runzelnd nahm er das Blatt in die Hand und las sich die Zeilen durch.

Lieber Professor Snape,

es tut mir leid, Sie so in der Winkelgasse stehen gelassen zu haben.
Um dies wieder Gut zu machen, würde ich mich freuen, wenn Sie heute mit mir in meinen Räumen zu Abend essen würden.

Hermine Granger


Severus wusste nicht genau, was er davon halten sollte. Doch er entschied sich ihre Einladung anzunehmen. Er genoss ihre Gegenwart und vielleicht würde er auch noch andere Seiten von ihr kennen lernen.
Er faltete das Blatt zusammen, legte es auf seinen Schreibtisch zurück und ging in seine Räume.

Nachdem Hermine die Zutaten eingeräumt hatte und Severus ein paar Zeilen schrieb, ging sie direkt in ihre Räumlichkeiten und wies einen Hauselfen an, ihr später das Abendessen für zwei Personen vorbei zu bringen.
Sie wusste nicht, ob Severus ihre Einladung annehmen würde. Sie hoffte jedoch, den Abend nicht allein verbringen zu müssen.
Als sie sich in ihrem Wohnzimmer umblickte, bemerkte sie die Unordnung. Da sie Snape keinen neuen Grund geben wollte, seine sarkastischen Bemerkungen von sich zu geben, schnappte sie sich ihren Zauberstab und zauberte alle Gegenstände und Kleidungsstücke an ihren Platz zurück. Da sich nun auch leichte Nervosität in ihr breit machte, wie denn der Abend verlaufen würde, entschied sie, es sich mit einem Glas Wein vor dem Kamin gemütlich zu machen.
Sie dachte über den Tag in der Winkelgasse nach, bevor sie auf ihren Ex-Verlobten gestoßen ist.
Sie genoss es sich mit Severus zu unterhalten und die Zeit mit ihm zu verbringen. Nie hätte sie sich träumen lassen, so etwas über ihren ehemaligen Professor zu denken. Sie erkannte, dass er nicht der verbitterte Mann war, für den sie ihn gehalten hat. Sie wollte mehr von ihm wissen, ihn kennen lernen.

Severus, der sich zwischenzeitlich geduscht und seine schwarze Robe angezogen hatte, schnappte sich eine Flasche Wein und machte sich langsam auf den Weg zu Hermine. Insgeheim erfreute es ihn den Abend mit einer Person zu verbringen, die geistig auf gleicher Höhe war wie er. Zusätzlich genoss er ihre Nähe, was er seit Jahren bei keiner anderen Personen mehr empfunden hatte.
Vor ihren Räumen angekommen, machte er Bekanntschaft mit den beiden kleinen Kindern im Portrait, die ausgelassen miteinander spielten.
Severus bemerkte, dass sie ihn nicht wahrnahmen und räusperte sich etwas lauter, was ihm sofort deren Aufmerksamkeit einbrachte.
Der Junge schritt langsam auf ihn zu und lächelte ihn an.
„Was möchtest du?“, fragte der Junge schließlich.
„Ich möchte zu Miss Granger“, entgegnete Severus und versuchte freundlich zu klingen.
„Was möchtest du von ihr?“, fragte ihn nun das Mädchen.
„Ich denke nicht, dass es euch etwas angeht. Also würdet ihr wohl die Tür frei geben?“, entgegnete Snape etwas schroffer als eigentlich geplant.
Die Kinder sahen sich, etwas über seinen schroffen Ton erschrocken, an und schwenkten mit dem Portrait nach vorne.
Severus klopfte an die Tür, und im nächsten Augenblick wurde diese auch schon von Hermine geöffnet. Bei ihrem Anblick stockte Severus wieder mal der Atem.
Hermine hatte sich noch schnell umgezogen und ihre Haare etwas gebändigt. Sie stand in einem figurbetonten schwarzen Kleid vor ihm. Ihre Haare hatte sie zu einem französischen Zopf geflochten. Mit einem strahlenden Gesicht begrüßte sie ihn und bat ihn herein.
Nachdem Severus seine gewohnte Fassung wieder erlangte, trat er in ihr Wohnzimmer und schloss hinter sich die Tür.
Er sah sich kurz um und bemerkte sofort ihre großen Bücherregale, die aus allen Nähten zu platzen schienen.
Auch Hermine war sichtlich überrascht von seinem Auftreten. Zu ihrer Freude hatte er seinen weiten Umhang nicht übergeworfen. Als er in den Raum trat, beobachtete sie ihn genau, räusperte sich leicht und brach somit die Stille.

„Ich freue mich, dass Sie meine Einladung angenommen haben.“
„Mir blieb ja eigentlich auch nichts anderes übrig“, erwiderte Severus amüsiert.
„Kommen Sie, setzen wir uns“, sagte Hermine und zog ihn am Arm auch schon in Richtung Couch.
„Miss Granger, ich bin sehr wohl in der Lage alleine zu gehen!“
Hermine drehte sich zu ihm um und sah ihn belustigt an.
„Das weiß ich. Denken Sie nicht, wir sollten diese Höflichkeitsform lassen?“
„Würden Sie vielleicht etwas genauer ausdrücken?“, fragte Severus, während er auf ihrer Couch Platz nahm.
„Aber sehr gerne. Da wir ja bald Kollegen sein werden und zusammen an einem Lehrbuch arbeiten, denke ich, es ist an der Zeit, uns mit unseren Vornamen anzusprechen“, erwiderte sie und zauberte zwei Weingläser herbei, die sie auf dem Couchtisch abstellte.
„Ach, denken Sie?!“
„Ja, so denke ich.“
„Miss Granger, ich glaube nicht, dass wir uns gut genug kennen würden, um uns schon mit Vornamen anzusprechen“, kam es nun von ihm.
„Severus, denken Sie denn, Sie würden mir die Möglichkeit geben Sie besser kennen zu lernen? Es tut auch nicht weh, wenn Sie mich Hermine nennen, ehrlich!“
„Das werden wir sehen.“
„Also hätten wir auch das geklärt. Und nun können Sie gerne die Flasche Wein öffnen, die Sie mitgebracht haben“, sagte Hermine und reichte ihm einen Korkerzieher.
Severus öffnete die Flasche und goss den Wein in die bereitgestellten Gläser. Er reichte Hermine ein Glas und stellte die Flasche auf dem Tisch ab.
„Auf gute Zusammenarbeit.“
„Hoffen wir es“, erwiderte Severus und genehmigte sich einen Schluck.
„Müssen Sie denn immer so negativ sein?“
„Wer behauptet das? Ich sehe alles halt etwas realistischer als Sie“, erwiderte Severus und blickte unverwandt in ihre Augen.
„Sie werden schon sehen, wie angenehm ich sein kann.“
„Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.“
Bevor Hermine antworten konnte, apparierte ein Elf in das Zimmer und brachte den Beiden das Abendessen. Sie wies ihn an es auf dem Tisch abzustellen und bedankte sich bei dem Elfen, der vor beiden verbeugte und im nächsten Moment auch wieder verschwand.

Hermine rutschte von der Couch auf den flauschigen Teppich, der unter dem Tisch lag, und machte es sich dort bequem.
Severus beobachtete sie und fragte sich, was das sollte. Sie bemerkte seinen fragenden Blick und drehte ihren Kopf zu ihm um.
„Hier unten ist es bequemer. Gesellen Sie sich zu mir und überzeugen Sie sich selbst davon“, sagte Hermine und deutete mit ihrer Hand auf den freien Platz neben ihr.
„Ich bevorzuge doch die Couch.“
„Ach kommen Sie Severus. Probieren Sie mal was Neues aus“, entgegnete Hermine lächelnd und zeigte erneut auf den freien Platz.
„Sie lassen mich nicht in Ruhe, bevor ich nicht nachgebe, oder?“, fragte er sie nun.
„Nein, das habe ich nicht vor. Aber das müssten Sie ja wissen!“
Severus verdrehte leicht seine Augen und setzte sich etwas widerwillig neben Hermine.
„Lassen Sie uns essen“, sagte Hermine.

Während beide sich das Abendessen schmecken ließen, sprachen sie über alle möglichen Themen. Es war ein gemütlicher Abend, mit dem sie nicht wirklich gerechnet hatten und der bis spät in die Nacht dauerte.
Nachdem sie auch die zweite Flasche Wein leerten, erhob sich Severus, um wieder in seine Gemächer zu kehren.
„Wollen Sie nicht noch etwas bleiben?“, fragte Hermine, als sie Snape zur Tür begleitete.
Langsam drehte er sich zu ihr um und sah sie lächelnd an.
„Nein, ich denke, es ist besser, wenn ich jetzt gehe.“
„Kann ich Sie gar nicht überzeugen noch etwas hier zu bleiben?“
„Nein. Sie waren eine bezaubernde Gastgeberin“, erwiderte Severus und griff zur Türklinke, um die Tür öffnen zu können.
Hermine, deren Hand im selben Augenblick wie seine die Türklinke erreichte, verharrte in ihrer Bewegung. Stromstöße durchfuhren ihren Körper durch diese leichte Berührung. Mit funkelnden Augen sah zu ihm hoch. Unzählige Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Wie von selbst hob sie ihre andere Hand, berührte Severus leicht am Nacken und zog ihn langsam zu sich hinunter.

Severus spürte ihre warme Hand an seinem Nacken und den leichten Druck, den sie dort ausübte. Wie in Zeitlupe sah er, wie sich ihr Gesicht seinem näherte. Aus einem Impuls nahm er seine Hand von der Türklinke und berührte sanft ihr Gesicht. Mit seinem Daumen strich er ihr leicht über die Lippen, was Hermine leise aufkeuchen ließ.
Ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt.
Severus, der sich der Situation bewusst wurde, entfernte sich hastig einen Schritt von Hermine und blickte ihr direkt in die Augen.
„Es wäre nicht richtig“, sagte er mit belegter Stimme und es kostete ihn große Mühe sie zurückzuweisen.
Hermine, die nicht glauben konnte was sie gerade hörte, öffnete langsam ihre Augen. Irritiert über sein Verhalten war sie nicht in der Lage etwas zu erwidern.
„Ich werde jetzt besser gehen. Ich erwarte Sie morgen in meinem Labor“, sagte er, griff erneut nach der Türklinke und verschwand im nächsten Augenblick aus ihren Gemächern.
„Ich sehe Sie beim Frühstück Severus!“, rief ihm Hermine hinterher, knallte die Tür zu, und lehnte sich dagegen. Was hatte dieser Mann bloß schon wieder? Sie grübelte nach. Sie verstand das alles nicht. Nach einer kurzen Weile fasste sie einen Entschluss. So leicht würde sie es ihrem ehemaligen Professor nicht leicht machen.

Severus, der wenige Augenblicke später in seinem Räumen ankam, ließ sich sichtlich verwirrt auf einen seiner Ohrensessel nieder. Mit seinen Zeigefingern massierte er sich die Schläfen. Wie im Film rauschten die Bilder vor seinem inneren Auge ab. Er konnte es nicht fassen so die Beherrschung verloren zu haben. So konnte es nicht weiter gehen. Er musste Hermine auf Distanz halten. Sie hatte was Besseres verdient als ihn.

Am nächsten Morgen betrat Severus schlecht gelaunt die große Halle. Die letzte Nacht bekam er kaum ein Auge zu. Sobald er diese schloss, erschien Hermine vor seinem inneren Auge.
Zu seiner Überraschung saß Hermine bereits am Lehrertisch und unterhielt sich angeregt mit Direktorin McGonagall. Er straffte seine Schulter und schritt auf seinen Platz zu. Mit einem gemurmelten Morgen setzte er sich und goss sich eine Tasse Kaffee ein. Während er sich den ersehnten ersten Schluck genehmigte, bemerkte er Hermines bohrenden Blick, was ihn nichts Gutes ahnen ließ.
„Guten Morgen Severus. Ich hoffe Sie haben gut geschlafen“, kam es nun zuckersüß von Hermine.
„Aber natürlich.“
„Das freut mich zu hören. Ich erwarte Sie dann im Labor“, sagte Hermine, erhob sich von ihrem Platz und machte sich auf den Weg in die Kerker.
Severus blickte ihr mit gehobener Augenbraue hinterher. Er hoffte inständig, dass sich die Situation von gestern nicht auf ihre Arbeit auswirken würde.
Nachdem er zu Ende gefrühstückt hatte, und sich eine zweite Tasse Kaffee zur Stärkung gegönnt hatte, machte er sich auf den Weg in sein Privatlabor.
In der Eingangshalle angekommen, wurde er von McGonagall aufgehalten.
„Was kann ich diesmal für Sie tun?“, fragte Severus gedehnt, als er sich zu ihr umdrehte.
„Keine Angst, ich werde Sie schon mit nichts überfallen“, erwiderte Minerva und trat einen Schritt näher auf Severus zu.
„Wer´s glaubt. Also, was wollen Sie?“
„Ich soll Ihnen von Dumbledore ausrichten, dass er Sie bei Gelegenheit gerne sprechen würde.“
„Das darf doch jetzt nicht wahr sein“, dachte sich Severus. Dieser alte Kauz musste ihn auch noch aus seinem Portrait heraus versuchen zu belehren.
„Wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte, werde ich mir ihm sprechen“, antwortete Severus, drehte sich um und rauschte davon.
„Lassen Sie ihn nicht zu lange warten, Severus“, rief ihm Minerva hinterher.

In seinem Büro angekommen, legte Severus seinen Umhang ab, und ging durch die Verbindungstür, die zu seinem Privatlabor führte. Als er Hermine erblickte, wie sie hochkonzentriert und mit zusammengebundenen Haaren über einem Kessel hing, huschte ihm unwillkürlich ein Lächeln über den Lippen. Langsam näherte er sich ihr und blieb dicht neben Hermine stehen, von wo aus er in den Kessel blicken konnte.
„Veritaserum nehme ich an.“
Hermine, die nicht bemerkte, dass Severus im Raum war, erschrak fürchterlich und wirbelte herum. Mit Zorn funkelnden Augen blickte sie ihn an.
„Wie oft muss ich Ihnen sagen, Sie sollen sich nicht an mich heran schleichen?“, kam es nun wütend von ihr.
„Ich kann nichts dafür, wenn Sie so schreckhaft sind.“
„Sie sind ein Scheusal. Und jetzt gehen Sie mir aus dem Weg, damit ich weiter arbeiten kann“, erwiderte Hermine patzig und versuchte sich an Severus vorbei zu drängen.
„Falls Sie es vergessen haben sollten, arbeiten wir zusammen an diesem Buch“, zischte er ihr zu „Also benehmen Sie sich nicht wie ein Kind!“
„Bitte? Ich glaube da verwechseln Sie etwas. Ich benehme mich keineswegs wie ein Kind. Vielleicht sollten Sie sich an die eigene Nase fassen“, entgegnete Hermine patzig.
„Sie nehmen sich zu viel heraus meine Liebe.“
„Das denke ich nicht. Wären Sie jetzt so gütig, und lassen mich vorbei?!“, erwiderte Hermine schroff.
„Wie Sie wünschen“, sagte Severus, und trat einen Schritt beiseite.
Hermine holte tief Luft und setzte ihren Weg zum Vorrasschrank fort. Sie nahm eine kleine Phiole mit einer grünen Flüssigkeit heraus und ging wieder zu dem vor sich hinbrodelnden Kessel zurück.
Severus hingegen trat hinter den Tisch und überflog die Notizen, die Hermine während des Brauens notierte. Er bemerkte sofort, dass sie diesen Trank nach ihrer Rezeptur braute. Dies missfiel ihm, da beide vereinbart hatten, zuerst mit seinen Rezepturen anzufangen.
„Miss Granger, halten Sie eigentlich etwas von Vereinbarungen?“, sagte Snape und legte ihre Notizen beiseite.
„Nun Severus, an sich schon. Bloß dachte ich mir, es wäre für das Ergebnis nicht relevant, mit welchen Rezepturen wir anfangen“, antwortete Hermine.
Severus drehte sich zu Hermine und warf ihr einen seiner tödlichen Blicke zu.
„Da haben Sie falsch gedacht!“
„Nun haben Sie sich nicht so. Ich verspreche Ihnen, der nächste Trank gehört Ihnen“, sagte Hermine und versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen.
Das war zu viel für Severus. Grob packte er sie am Oberarm und zog sie näher zu sich heran.
„Miss Granger, Ihr dummes Verhalten werde ich nicht länger dulden!“, zischte er ihr zu.
„Und was wollen Sie dann machen? Mich übers Knie legen?“, fragte sie ihn und klimperte nun unnötig heftig mit ihren Wimpern.
„Wenn es denn etwas helfen sollte, wäre ich nicht abgeneigt.“
„Das muss ich mir merken“, erwiderte Hermine und ergriff nur ihrerseits Severus´ Arm.
Severus spürte, wie er wieder um seine Selbstbeherrschung kämpfen musste. Er spürte die Wärme ihrer Hand und ein wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus. Unbewusst trat er einen Schritt an sie heran, so dass wieder nur wenige Zentimeter ihre Gesichter trennten. Sofort stieg ihm ihr betörender Duft aus Vanille und Muskat in die Nase. Er sah, wie sie sich ihre Lippen befeuchtete. Sein Denken schaltete sich ab und er legte sanft eine Hand an ihren Hals, wo sich ihre Pulsadern befanden. Er spürte ihren schnellen Puls und fragte sich unwillkürlich, ob er dieses Rasen verursachte. Ein angenehmes Gefühl durchströmte ihn.

Hermine hingegen wollte diese Chance nicht wieder verstreichen lassen. Langsam fuhr ihre Hand seinen Arm auf und ab und ließ sie die Muskeln, die sich darunter befanden, erahnen. Eine Gänsehaut überkam sie. Ihre Augen wanderten von seinen Augen zu seinem Mund. Sofort schoss ihr der Gedanke durch den Kopf, wie es sich anfühlen musste, diese Lippen auf den ihren zu haben. Unbewusst befeuchtete sie ihre Lippen. Langsam griff sie mit ihrer anderen Hand an den Kragen seiner Robe und zog ihn noch näher zu sich, bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten und sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren konnte.


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Hhmm…ob er sich wieder zurückziehen wird?? Oder vielleicht überlegt es sich Hermine ja anders??!!
Freue mich über jedes Kommi!!


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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