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Wider Willen - 4. Kapitel

von Dumbledoria

@all Sooo...hier kommt auch schon das nächste Kapitel. Hoffe, es wird euch auch diesmal gefallen! Bei Severus hatte ich besonders viel Spaß...der Arme...* grins *

@der dunkle Lord_88: Die Zusammenarbeit wird sicher auf positive Dinge hinaus laufen...aber das wird noch etwas dauern. Ja, seine schnippischen Bemerkungen gefallen mir auch gut. Habe sehr viel Freude, diese zu schreiben! Lieben Dank für deine Kommis * knuddel dich * Und ich hoffe, dir wird dieses Kapitel auch gefallen!

@chrissy: ja, es wird noch so einiges zwischen den Beiden passieren....

@Cornelius67: lieben Dank für deinen Kommi! Ich bemühe mich Severus authentisch hinzubekommen!

@Nico Robin: Hi Süße, ja, man kann leicht ein Chap übersehen...aber ich habe dich ja dezent darauf hingewiesen * zwinker *
Es freut mich, dass es dir bis jetzt gefallen hat. Ich hoffe, dies wird sich auch nicht ändern, da ja jetzt so einiges passieren wird!!
Lieben Dank für dein Kommi! * knuddel dich *

@NoctiVagux: Ja, jetzt fängt es wohl oder übel an! Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich hoffe, ich kann deine Erwartungen in diesem Chap auch erfüllen!

@Stella Schatz: Was würde ich ohne dich machen? Vielen lieben Dank, dass du meine Beta bist! * knutsch dich * Es freut mich riesig, dass dir mein Snape gefällt und die Dialoge zu schreiben, bereitet mir besonders viel Spaß!! Du weißt ja schon, was ich den beiden zumuten werde * grins *

So, nun eine Runde Butterbier für alle! Viel Spaß beim Lesen!!



Wieder in Hogwarts angekommen, rauschte Severus hoch zum Schloss. Er konnte es nicht fassen, auf was er sich gerade tatsächlich eingelassen hatte. War er denn völlig verrückt geworden? Mit Miss Ich-weiß-immer-alles-besser an einem Lehrbuch zu arbeiten? Wieso ausgerechnet Granger? Wie kam Cork eigentlich auf diese penetrante Person?
"McGonagall!", schrie Severus plötzlich.
Wie von der Tarantel gestochen stürmte er durch die Eingangshalle, stieg die vielen Treppen hoch, um schließlich völlig außer Atem vor dem Wasserspeier, der den Durchgang zur Treppe versperrte, stehen zu bleiben.
Severus holte noch einmal tief Luft, sagte schließlich das Passwort und augenblicklich sprang der Wasserspeier zur Seite und offenbarte die Wendeltreppe, die zum Büro der Direktorin führte. Er stürmte die Treppen hoch und ohne auch nur ans Anklopfen zu denken, stieß er die Tür auf und blieb mit Zornfunkelnden Augen im Türrahmen stehen.

"Professor, Sie sind also wieder da?", begrüßte ihn McGonagall freundlich und bemühte sich seine Wut, von der sie ahnte woher sie stammen könnte, nicht noch mehr zu schüren.
"Hören Sie mir doch auf damit! Was fällt Ihnen ein?", donnerte er augenblicklich los.
McGonagall, die ruhig an ihrem Schreibtisch sitzen blieb, beobachtete ihn einen Moment, unsicher was sie nun machen sollte.
"Bitte Severus, beruhigen Sie sich und setzen sich doch erstmal", sagte McGonagall.
"Ich will mich nicht setzen und noch weniger will ich mich beruhigen. Ich möchte sofort wissen, was das Ganze sollte?", erwiderte Severus gereizt.
"Sagen Sie mir doch zuerst, was genau Sie meinen."
"Ich meine, Ihre ach so wunderbare Idee, dass ich mit Miss Granger zusammen arbeiten soll", sagte er und verzog dabei das Gesicht zu einer Grimasse.
"Nun, hätte ich Ihnen das gleich gesagt, hätte ich Sie nicht dazu bewegen können, den Termin bei Mr. Cork wahrzunehmen. Und außerdem wusste ich auch nicht, ob Hermine überhaupt daran interessiert wäre."
"Ach hören Sie doch auf. Sie tun gerade so, als ob Sie sie nicht kennen würden."
"Nun, ich habe es vermutet, aber ich wusste es nicht ganz genau", sagte McGonagall ehrlich. "Aber das ist wunderbar. Dann kann ja gar nichts mehr schief gehen."
"Was soll das heißen? Glauben Sie etwa, dass ich nicht in der Lage wäre, dass alleine zu schaffen?", fragte er sie wiederum perplex.
"Nein, natürlich nicht", sagte sie beschwichtigend. "Es ist bloß so, dass Sie auch noch Ihre Lehrertätigkeit innehaben. Und damit es Ihnen nicht zu viel wird, dachte ich mir, dass es nicht verkehrt sein würde, wenn Sie noch etwas Unterstützung erhalten. Und Miss Granger ist da genau die richtige Person."
"Das glauben auch nur Sie, Verehrteste!", erwiderte er mit einem missbilligenden Blick.
"Sie wissen genauso gut wie ich, dass Miss Granger ein enormes Talent für dieses Fach hat, sie hatte es schon während ihrer Schulzeit. Sie werden mit ihr auskommen müssen, solange wie es nötig sein wird! Und ich dulde keine Widerrede!", erwiderte sie in scharfem Ton.
"Ich garantiere für nichts und ich lasse mir auch nicht auf die Finger von Miss Ich-weiß-alles schauen", konterte Severus.
"Severus, ich verlange von Ihnen, dass Sie Miss Granger mit Respekt behandeln. Vor allem verlange ich, dass Sie mit ihr zusammen arbeiten, so wie es sich gehört", röhrte McGonagall nun erzürnt.
"Wie Sie meinen. Ich werde mein Bestes tun", sagte er, nicht ohne ihr wieder einen abfälligen Blick zu zuwerfen.
Severus wollte sich gerade umdrehten, um in seine Kerker zurückzukehren, als ihn McGonagall abermals aufhielt.
"Was denn noch?", fragte er genervt und verdrehte leicht die Augen.
"Ich habe noch eine Bitte an Sie."
"Und die wäre", sagte Snape mit einer bösen Vorahnung.
"Nun ja...ich dachte mir, dass Sie Miss Granger vielleicht von Hogsmead abholen könnten."
"Ich soll was?", rief Severus erstaunt. "Das können Sie vergessen. Sie wird den Weg zum Schloss wohl nicht vergessen haben, bei der Größe ihres Gehirns."
"Aber...", setzte McGonagall an, bevor sie von Severus unterbrochen wurde.
"Nichts aber. Sie wird sich erstmal dort einleben wollen. Und wenn sie den unbändigen Drang verspüren sollte nach Hogwarts zu kommen, kann sie das auch selbst machen!"
"Wie meinen Sie das jetzt?", fragte sie ihn verständnislos.
"Sie wird sich in Hogsmead erstmal häuslich einrichten wollen, das meine ich damit."
"Das kommt gar nicht in Frage. Sie wird selbstverständlich im Schloss wohnen", sagte McGonagall aufgebracht.
"Sie wird’s überleben, wenn sie es nicht tut."
"Professor, Sie werden Miss Granger von Hogsmead abholen", entgegnete sie ihm energisch.
"Ich bin doch nicht der Babysitter für irgendjemanden!"
"Ich dulde auch diesmal keine Widerrede. Ich werde Ihnen bescheid geben, sobald ich eine Antwort von Miss Granger erhalten habe", erklärte sie ihm mit aller Deutlichkeit.
Severus schnaubte verächtlich, drehte sich um und verließ das Büro, nicht ohne die Bürotür mit Wucht zuzuschlagen.

-----------------------

Hermine schaute noch bei Fred und George im Scherzartikelladen vorbei, bevor sie sich auf den Heimweg machen wollte. Nach einer herzlichen Begrüßung und einem Rundgang im Laden, erkundigten sich die Beiden wie es Hermine beruflich ergangen sei. Als sie von der bevorstehenden Arbeit mit ihrem ehemaligen Zaubertränke-Professor berichtete, glaubten Fred und George sich verhört zu haben.
"Aber dir ist doch bewusst mit wem du arbeiten wirst, oder?", fragte sie George ungläubig.
"Natürlich. Aber es reizt mich nun mal. Das ist eine enorme Herausforderung", antwortete ihm Hermine.
"Mutig bist du ja, Hermine, dass muss man dir lassen. Aber ausgerechnet mit der Fledermaus? Leidest du an Todessehnsucht?", kam es nun von George.
"Ach, ich werde es überleben und es ist ja nicht für ewig. Außerdem bin ich nicht mehr seine Schülerin, die sich von ihm einschüchtern lässt", versuchte Hermine nun auch sich selbst davon zu überzeugen.
"Na wenn du meinst", erwiderte Fred mit einem Kopfschütteln.
Nachdem sie sich noch ein wenig unterhielten wurde es für Hermine auch allmählich Zeit nach Hause zu gehen. Sie verabschiedete sich von den Zwillingen, jedoch nicht ohne vorher versprechen zu müssen, regelmäßig ein Lebenszeichen von sich zu geben.
Sie trat aus dem Laden und mit einem lauten Plopp stand sie in der nächsten Sekunde auch schon vor ihrem Haus.
Gerade als sie die Tür öffnen wollte, hörte sie auch schon das Piepen einer Eule, die geradewegs auf sie zukam. Sie wunderte sich, von wem diese Eule geschickt wurde und wartete ab, bis das Tier vor ihren Füßen landete.
Hermine zog das Pergament aus der Halterung und entrollte es.

Liebe Miss Granger,

Ich wollte Sie fragen, ob Sie schon wissen, wann Sie in Hogsmead ankommen werden, da ich veranlasst habe, Sie von dort abzuholen.
Ich erwarte Ihre Antwort eulenwendend.

Lieben Gruß
Minerva McGonagall
P.S. Ich freue mich Sie wieder zu sehen.


Hermine wunderte sich etwas, warum Sie abgeholt werden sollte. Drehte schließlich das Blatt um, damit sie auf der Rückseite antworten konnte, dass sie noch heute Abend ankommen werde. Sie rollte das Blatt wieder zusammen und band es an den Fuß der Eule, die sich umgehend auf den Rückweg machte.
Sie schloss ihre Haustür auf und ging direkt in ihr Büro, um ihre Unterlagen und einige Bücher in einem Koffer zu verstauen. Da sie nicht genau wusste, was sie benötigen würde, packte sie das ein, was sie für wichtig erachtete. Den Rest könnte sie später abholen.
Als sie schließlich damit fertig war, ging Hermine in ihr Schlafzimmer, um auch ihre Kleidung und Kosmetikartikel einzupacken. Nachdem sie alles in den Koffern verstaut hatte, verkleinerte sie diese magisch, damit diese leichter zu transportieren waren und machte sich auf den Weg.
Hermine atmete noch einmal tief durch, nahm ihre Koffer in die Hände und apparierte nach Hogsmead.

-----------------------

Severus wartete schon geschlagene dreißig Minuten auf Hermine. Und mit jeder Minute die verstrich, steigerten sich seine Wut und sein Missmut. Minerva hatte ihn tatsächlich wieder dazu gebracht, etwas zu tun, was er nicht wollte. Er fragte sich, wie diese Frau es immer wieder schaffte. Ob er vielleicht zu weich geworden war oder er sich nicht mehr richtig durchsetzen konnte? Nein, es lag bestimmt an Dumbledore, der sicher aus seinem Portrait heraus Minerva Tipps gab, wie man ihn am Besten überrumpeln konnte. Nun war Severus´ Wut an einem Siedepunkt. Der Alte konnte was erleben, wenn er wieder im Schloss ist. Er wird das Portrait dieses Mannes in die letzte Ecke der Pampa hexen, schwörte sich Severus.
Völlig in Gedanken versunken, bemerkte Severus nicht, dass Hermine nicht weit von ihm apparierte. Als schließlich ein Räuspern ihn aus seinen Gedanken riss, drehte er sich um und da waren sie wieder, diese wundervollen, ausdrucksstarken bernsteinfarbenen Augen. Diese waren ihm sofort aufgefallen, als sie sich beim Verleger getroffen hatten.
Er blickte direkt Hermine unverwandt in ihre Augen, die ihn fast vergessen ließen wütend zu sein. Als er schließlich seine Fassung wieder erlangte, straffte er die Schultern und ging auf Hermine zu.

-----------------------

In Hogsmead angekommen, schaute sich Hermine erst einmal in Ruhe um. Es hatte sich nichts verändert. Hogsmead war immer noch das kleine beschauliche Dorf, wie sie in Erinnerung hatte.
Seufzend drehte sie sich um und erblickte ihren ehemaligen Lehrer. Unwillkürlich kam ihr der Gedanke, dass er in seiner Robe und seinem langen Umhang immer noch so Furcht einflößend ist, wie zu ihrer Schulzeit. Ein leicht mulmiges Gefühl überkam sie bei dem Gedanken, dass sie nun jeden Tag mit ihm arbeiten würde. Sie wusste nicht, wie die Zusammenarbeit werden würde, jedoch beschloss sie das Beste daraus zu machen.

Da es nicht ratsam war, einen Severus Snape zu erschrecken, machte sie sich mit einem leichten Räuspern bemerkbar, da sie nicht den Drang verspürte in irgendwas Schleimiges verwandelt zu werden.
Als sich Snape schließlich umdrehte, sah Hermine in tiefschwarze undurchdringliche Augen, die sie augenblicklich in den Bann zogen. Sie schluckte hart und versuchte standhaft seinen Blick zu erwidern, was ihr zugegeben nicht leicht fiel.

----------------------

"Miss Granger, von Pünktlichkeit halten Sie anscheinend nicht viel, oder?", schnarrte Severus sie an.
"Verzeihen Sie Professor, es lag nicht in meiner Absicht Sie wie bestellt und nicht abgeholt in der Gegend warten zu lassen", erwiderte sie gehässig.
"Wer´s glaubt. Können wir endlich los?", fragte er genervt nach.
"Wohin?"
"Miss Granger, strapazieren Sie nicht meine Geduld!"
"Das hatte ich nicht vor. Ich würde nur gerne wissen, wohin ich Ihnen folgen soll."
"Rauf ins Schloss."
"Warum?"
"Miss Granger", zischte Severus.
"Also erstens heißt es Doktor Granger und zweitens denke ich, dass ich wohl erfahren darf, warum ich Sie ins Schloss begleiten soll und warum Sie mich überhaupt abholen. Minerva hat es in ihrem Brief nicht erwähnt", entgegnete ihm Hermine schrill.
"Na Sie an, Miss Ich-weiß-alles, weiß anscheinend doch nicht alles", sagte Severus amüsiert. "McGonagall erwartet Sie zum Abendessen. Des Weiteren besteht sie darauf, aus welchen Gründen auch immer, dass Sie sich im Schloss einquartieren. Wären damit alle Ihre Fragen beantwortet?"
Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten, nahm er Hermines Koffer und machte sich auf den Weg zum Schloss. Verdattert sah ihm Hermine nach.
"Was ist? Wollen Sie Wurzeln schlagen?", hörte sie Snape rufen.
"Na das fängt ja gut an", dachte sich Hermine und seufzend folgte sie Severus mit schnellen Schritten. Als sie ihn schließlich einholte, traute sie sich nicht ihn anzusprechen und so liefen sie den Rest ohne ein Wort miteinander zu sprechen.
Als Hermine das Schloss erblickte, strömten augenblicklich Erinnerungen in sie ein. Sie konnte es nicht fassen, wie sehr sie Hogwarts doch vermisst hatte. Völlig in Erinnerungen an ihre Schulzeit versunken, bemerkte sie nicht, dass sie bereits die Eingangshalle betraten und eine wartende McGonagall auf sie zukam.
"Hermine, meine Liebe. Es ist schön Sie wieder zu sehen", begrüßte sie McGonagall freundlich und nahm Hermine in die Arme.
Hermine besinnte sich und schloss sich der Umarmung ihrer ehemaligen Lehrerin an.
"Es ist auch schön Sie wieder zu sehen, Professor", entgegnete Hermine.
"Bitte, nennen Sie mich Minerva. Ihre Schulzeit ist schließlich schon längst vorbei."
"Sehr gerne Minerva. Es hat sich anscheinend nichts verändert, seitdem ich die Schule verlassen habe", sagte Hermine und ließ ihren Blick durch die Eingangshalle schweifen.
"Oh, einiges hat sich schon verändert. Aber das werden Sie noch alles früh genug mitbekommen", entgegnete ihr Minerva lächelnd.

Snape, der sich diese Show nicht länger antun wollte, ließ die Koffer auf den Boden fallen, was ihm augenblicklich die Aufmerksamkeit der beiden Frauen einbrachte.
"Ich werde Sie alleine lassen. Ich habe wahrlich besseres zu tun, als mir diese Gefühlsduselei anzutun", sagte er forsch.
"Schlafen Sie gut Severus. Wir sehen uns dann morgen beim Frühstück", kam es nun von Minerva.
"Ich danke Ihnen, dass Sie mir Ihre Zeit geopfert haben, Professor. Und natürlich lag es nicht in meiner Absicht Sie zu langweilen", entgegnete ihm Hermine liebenswürdig.
"Wer´s glaubt", murmelte er und verließ mit einem verächtlichen Schnauben und wehendem Umhang die Eingangshalle in Richtung Kerker.
"Die meiste Zeit ist er sehr umgänglich", sagte Minerva. "Was halten Sie davon, wenn ich Ihnen erstmal Ihre Wohnung zeige?"
"Gerne, aber ich hätte auch in Hogsmead ein Zimmer nehmen können. Ich möchte Ihnen keine großen Umstände machen", erwiderte Hermine.
"Das kommt überhaupt nicht in Frage. Das ganze Kollegium freut sich schon darauf Sie wieder zu sehen. Und nun kommen Sie", sagte Minerva und ließ mit Hilfe ihres Zauberstabes Hermines Gepäck neben sich her herschweben.

Schwatzend machten sich beide Frauen auf den Weg in den Gryffindorturm, wo sich Hermines Räume befanden.
Vor einem Portrait mit zwei kleinen Kindern, die auf einer Wiese spielten, blieben sie schließlich stehen.
"Hallo", sagte das Mädchen. "Wer bist du?"
"Ich bin Hermine Granger", antwortete sie lächelnd.
"Willst du unsere Freundin sein?", fragte das Mädchen wieder.
"Sehr gerne. Würdet ihr mir dann auch das Passwort verraten?", fragte Hermine freundlich.
"Es heißt Viola cornuta", sagte der Junge fröhlich.
"Wie schön. Danke ihr Beiden", sagte Hermine.
Als sie ihr Wohnzimmer betrat, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Schöner hätte sie es sich nicht vorstellen können. Der Raum war zwar nicht allzu groß, aber dafür umso gemütlicher eingerichtet. Das Zimmer war in hellen Pastelltönen gehalten. An der linken Wand war ein großer Kamin, indem bereits ein gemütliches Feuer prasselte. Vor dem Kamin lag ein großer, flauschiger roter Teppich, auf dem eine beige Couch und zwei dazu passende Sessel samt Tisch standen. An der linken Wand befand sich, zu Hermines Freude, ein großes Bücherregal, das voll mit Büchern war.
"Ich hoffe es gefällt Ihnen", sagte Minerva nach einer Weile.
"Gefallen? Es ist himmlisch, Minerva", entgegnete Hermine. "Ich danke Ihnen."
"Meine Liebe, ich habe zu danken. Ich werde Sie jetzt alleine lassen. Falls sie irgendetwas benötigen, lassen Sie es mich wissen. Gute Nacht."
"Gute Nacht", sagte Hermine und schloss die Tür.
Hermine lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und ließ ihren Blick wieder durch den Raum schweifen. Sie fühle sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Dies war der Ort, an dem sie zu Hause war.



Würde mich sehr über ein Kommi von euch freuen!


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