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Fanfiction

Wider Willen - 2. Kapitel

von Dumbledoria

@all: So ihr Lieben, heute gibt es schon das zweite Kapitel, da ich ein paar Tage nicht da sein werde und ich die beiden so langsam Mal zusammen bringen möchte! * grins *
Danke für die Kommis und ich hoffe, diesmal bekomme ich auch ein paar! *knuddel euch*
Also, genug von mir! Viel Spaß!


Acht Jahre waren vergangen, seit Hermine Granger ihren bravourösen Abschluss in Hogwarts gemacht hatte. Auch jetzt dachte sie noch gerne an diese Zeit zurück. Sie hatte gute Freunde gefunden, sehr viel Spaß gehabt und das größte Abenteuer ihres Lebens erlebt. Dank ihres hervorragenden Abschlusses standen ihr alle Türen offen. Und so entschied sie sich auf die Universität zu gehen, um Heilkunst und Zaubertränke zu studieren.
Während ihres zweiten Studienjahres lernte sie Damain kennen und lieben. Hermine war glücklich und zufrieden. Sie verbrachten jede freie Minute miteinander, redeten über Gott und die Welt, planten ihre gemeinsame Zukunft. Als kurz darauf die Verlobung folgte, konnte Hermine ihr Glück nicht in Worte fassen, sie schwebte auf Wolke sieben und die Liebe ließ sie strahlend schön erscheinen.
Doch dieser Schein trog. Als sie eines Abends unerwartet früher nach Hause kam, fand sie Damain in den Armen einer anderen. Der Anblick stieß sie ab. Da lag der Verräter zwischen den Laken ihres gemeinsamen Bettes und wälzte sich stöhnend mit einer üppigen, wasserstoffblonden Barbiepuppe hin und her. In diesem Augenblick brach für sie eine Welt zusammen, automatisch hob sie ihren Zauberstab und verwandelte beide in hässliche Frettchen. Die Genugtuung hielt nur kurz an und konnte ihr nicht den Schmerz ersparen, belogen, betrogen und verraten worden zu sein. Noch an diesem Abend schwor sich Hermine keine Gefühle mehr für einen Mann zu zulassen. Das Risiko noch einmal verletzt zu werden war zu groß. Hermine stürzte sich noch mehr ins Studium, belegte noch mehr Fächer und gab zusätzlich Nachhilfestunden, um abgelenkt zu sein.
Auch der Kontakt zu ihren besten Freunden Harry und Ron nahm ab. Zu einem lag es daran, dass beide erfolgreiche Auroren waren und ihnen wenig Zeit zur Verfügung stand, zum anderen hatte sich Hermine auch sehr zurückgezogen. Aber es störte sie nicht sonderlich. Sie war zufrieden mit ihrer Situation, zumindest versuchte sie es sich einzureden.

Nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium arbeitete sie im St. Mungos, in der Abteilung für Heilung schwarzmagischer Flüche und Tränke, um ihre Kenntnisse der Zaubertrankbrauerei zu vertiefen. Während dieser Zeit stieg sie zu einer wahren Zaubertrank-Koriphähe auf. Sie liebte ihren Job über alles und doch war sie unzufrieden.
Hermine schrak auf, als sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen wurde, da eine große grau-weiß gefleckte Eule knapp über ihren Kopf flog und den Versuch machte, auf einem Stapel Bücher, die auf ihrem Schreibtisch lagen, zu landen. Dort gelandet konnte sie ihr Gleichgewicht nicht halten und fiel rücklings nach hinten von dem großen Mahagoni farbenen Schreibtisch und landete unsanft auf dem Teppich. Hermine schmunzelte, stand von ihrem Stuhl auf und kniete sich neben die Eule um diese behutsam auf den Schreibtisch zu setzen.
"Nach diesem Auftritt verdienst du dir eine Belohnung", sagte Hermine belustigt.
Die Eule scharrte ungeduldig mit den Füßen und sah Hermine erwartungsvoll an. Sie ging um ihren Schreibtisch, nahm die Zeitung vom Bein der Eule, packte das Geld in das dafür vorgesehene Säckchen, was am anderen Bein befestigt war und öffnete anschließend einen Behälter voll Futter.
"Hier du kleiner Tollpatsch", sagte Hermine und öffnete ihre Hand, damit die Eule das Futter nehmen konnte.
Nachdem sich die Eule etwas gestärkt hatte, nahm sie die Eule in die Hände und brachte sie zum Fenster, damit sie ihren Rückweg antreten konnte. Mit einem piepsen verabschiedete sich die Eule von Hermine und flog davon.

Hermine sah ihr nach, bis diese nur ein kleiner schwarzer Punkt am Horizont war. Seufzend drehte sie sich um, und blickte auf die Unordnung auf ihrem Schreibtisch. Sie ging hinüber und begann das Durcheinander zu beseitigen. Hermine nahm sich zuerst die Krankenakten vor, vervollständigte diese, ordnete weitere Behandlungen an, schrieb den Genesungsfortschritt auf und schickte die Akten zurück zu den Schwestern.
Nun nahm sie sich den großen Bücherstapel vor. Sortierte diese alphabetisch und nach Themengebiet wieder in die großen Bücherregale, die eine Wand ihres Büros einnahmen und in der sich die Böden mittlerweile verbogen, aufgrund der enormen Anzahl der Bücher. Hermine ging zurück zu ihrem Schreibtisch und wandte sich nun ihren Aufzeichnungen von verschiedenen Zaubertränken zu. Sie vervollständigte Rezepturen und beschrieb die verschiedenen Phasen während des Brauens.
Diese Arbeit bereitete ihr besonderes Vergnügen, nicht zuletzt, da es sie an ihre Zeit in Hogwarts und vor allem an ihre Zaubertrankstunden mit Professor Snape erinnerte. Sie schmunzelte als sie daran dachte, wie sie jedes Wort was er sagte notierte, damit ihr auch ja nichts entging. Unwillkürlich schweiften ihre Gedanken zu ihrem Zaubertrankprofessor. Obwohl er sie immer bis zum Rande eines Tränenausbruchs getrieben, sie kaum beachtet, ungerecht behandelt und Ms. Besserwisserin genannt hatte, dankte sie ihm insgeheim, denn er hatte ihre Leidenschaft für diese Kunst entfacht.

Es klopfte an die Tür. Es war Martin, ein Pfleger, der auf Hermines Station tätig war.
"Störe ich Sie Doktor?", fragte Martin.
"Nein. Kommen Sie doch rein und nehmen Platz", entgegnete sie freundlich und bedeutete mit einer Handbewegung sich zu setzen.
Martin strahlte sie an, setzte sich ihr gegenüber und trug einen Gesichtsausdruck wie ein verliebter Teenager zur Schau.
"Was kann ich für Sie tun?", fragte sie ihn, nichts Gutes ahnend.
"Ich weiß, dass es vielleicht etwas plötzlich kommt...aber...ich wollte Sie fragen, ob Sie eventuell mit mir zu Abend essen würden?", antwortete er ihr und blickte ihr dabei fest in die Augen.
Hermine wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr ist zwar schon vor geraumer Zeit zu Ohren gekommen, dass Martin sie attraktiv finden würde, doch hätte sie nicht damit gerechnet, dass er sie zu einem Essen einladen würde.
"Ich danke Ihnen für die Einladung Martin, aber ich muss leider ablehnen.“
"Darf ich fragen wieso?"
"Nun, Martin. Um die Wahrheit zu sagen, ich habe kein Interesse!", antwortete sie ihm emotionslos.
Er sah sie enttäuscht und verletzt an und wollte gerade etwas erwidern, was sie jedoch mir einem Fingerzeig unterband.
"Ich denke es ist besser wenn Sie nun gehen und Ihre Arbeit erledigen, die ich Ihnen aufgetragen habe. Sofort!", sagte sie und zeigte Richtung Tür.
Martin stand mit hängenden Schultern auf, verließ das Büro und die Tür fiel, ohne dass er sich noch einmal umgedreht hatte, zu. Hermine lehnte sich in ihren Bürostuhl und atmete tief ein. Es tat ihr leid, wie sie sich ihm gegenüber benommen hatte, aber es war das Beste, was sie in dieser Situation tun konnte. Um sich abzulenken, nahm Hermine ihre Arbeit wieder auf. Nach einer ganzen Weile sah sie auf ihre Aufzeichnungen und wollte gerade die vielen Pergamentrollen zusammenrollen, als sie einen markerschütternden Schrei hörte.

Voller Sorge rannte sie in Richtung Vorratskammer, aus der der Schrei gekommen war.
Als Hermine außer Atem und nach Luft ringend dort ankam, glaubte sie, ihren Augen nicht trauen zu können. Der Mund klappte ihr auf und alles was sie hervorbringen konnte waren undefinierbare Laute. Sie sah Martin auf den Boden liegen, umgeben von zerbrochenem Glas und verschieden farbigen Tränken, die sich nun auch mit etwas Blut vermischten.
Hermine kniete sich nieder um ihn auf Verletzungen zu untersuchen.
"Mir fehlt nichts Doktor", murmelte er ganz benommen und versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien.
"Lassen Sie mich erstmal sehen Martin", sagte Hermine in einem ruhigen Ton und verstärkte ihren Griff etwas.
"Dr. Granger, es tut mir leid! Ich war nicht konzentriert genug.“
"Sie haben tiefe Schnittwunden, die versorgt werden müssen", sagte Hermine und zauberte eine Trage herbei, damit sie ihn auf ein Krankenzimmer bringen konnte.

Mit zügigen Schritten ging sie in ihr Labor und holte eine Phiole mit einer dunkel violetten Flüssigkeit aus dem Regal. Auf dem Rückweg fragte sie sich, wie das geschehen konnte. Zum Glück waren in diesem Vorratsraum die weniger gefährlichen Tränke gelagert. Sie wollte sich nicht ausmalen, was hätte passieren können, wenn dieser Unfall in ihrem Privatlabor geschehen wäre, wo weitaus gefährlichere und hochkonzentrierte Tränke standen.
Wieder im Krankenzimmer von Martin angekommen ging sie zu ihm hinüber, versorgte seine Wunden und stütze anschließend seinen Kopf mit ihrer Hand ab und befahl ihm seinen Mund zu öffnen, damit sie ihm die Flüssigkeit einflössen konnte.
"Was war das für ein Trank Doktor?", fragte sie Martin mit erschöpfter Stimme.
Hermine musterte ihn kurz und antwortete schließlich mit leiser Stimme.
"Keine Sorge Martin. Es ist nur ein Schlaftrank, damit Sie sich richtig ausruhen können."
Von ihm kam nur ein Nicken, und im nächsten Augenblick war er auch schon eingeschlafen.
Hermine dachte über das Geschehene nach und kam zu dem Schluss, dass sie eigentlich an allem Schuld war. Das schlechte Gewissen nagte an ihr, als sie daran dachte, wie sie seine Gefühle verletzt haben musste mit ihrer rüden Abfuhr. Er hatte es nicht verdient so behandelt zu werden. Sie zog ihren Zauberstab und sprach den Obliviate Zauberspruch über Martin und nahm ihm somit die Erinnerung an die letzte halbe Stunde.

Gedankenverloren wollte sie sich wieder auf den Weg in ihr Büro machen, als sie von einer Krankenschwester gestoppt wurde, die ihr einen Zettel entgegenstreckte und sofort wieder verschwand! Hermine runzelte die Stirn und entfaltete den Zettel, um die Nachricht, die drauf stand, zu lesen.

Doktor Granger ich würde gerne mit Ihnen sprechen. Bitte kommen Sie in mein Büro sobald es Ihnen möglich ist.

Dr. Davon Masterson


Hermine seufzte laut auf und machte sich auf den Weg zum Direktor des St. Mungos.
Sie blieb vor seiner Bürotür kurz stehen, um noch einmal tief durchzuatmen und klopfte an. Nachdem sie herein gebeten wurde, öffnete sie langsam die Tür und sah sich zuerst etwas im Raum um.
Inmitten des großen, hellen Raumes, stand ein großer Buche farbener Schreibtisch der perfekt mit der roten Farbe des dicken, flauschigen Teppichs harmonierte. Er wirkte antik, doch keineswegs altmodisch. An den Wänden standen große Bücherregale, die bis zur Decke reichten.
Hermine fiel auf, dass dieses Büro sehr starke Ähnlichkeiten mit ihrem eigenen hatte. Auch sie hatte zwei große Bücherregale, deren Böden sich mittlerweile durchbogen, wegen der enormen Anzahl der Bücher und ihr Teppich war genauso flauschig wie ihrer, da sie es liebte barfuss darauf herum zu laufen oder die Füße in den Teppich zu vergraben, wenn sie nachdachte.
"Hermine, schön Sie zu sehen.", begrüßte sie Davon Masterson und bedeutete ihr Platz zu nehmen.
"Ich habe von dem Zwischenfall mit Martin gehört. Wie geht es ihm?"
"Er hat ein paar Schnittwunden, Doktor. Im Moment schläft er", antwortete Hermine, nicht wissend welche Richtung das Gespräch nehmen sollte.
Dr. Masterson musterte sie eine Weile, was Hermine nichts Gutes ahnen ließ, und fuhr dann fort.
"Meine Liebe, ich habe mit großer Besorgnis feststellen müssen, dass Sie in letzter Zeit gestresst und ausgelaugt wirken", sagte er in einem sorgvollen Ton.
"Doktor, es war eine harte Woche", setzte Hermine an, bevor sie von ihm unterbrochen wurde.
"Es werden immer wieder solche Wochen kommen. Wir, aber vor allem Sie, können sich keine Nachlässigkeiten erlauben, Sie wissen selber, wie gefährlich Zaubertränke sein können", fuhr er in schärferem Ton fort. "Ich bin der Ansicht, dass Sie eine Auszeit brauchen. Sie müssen sich ausruhen und zu Kräften kommen."
"Ich brauche keine Auszeit und mir geht es gut", entgegnete Hermine im schnippisch.
"Da bin ich anderer Meinung."
Dr. Masterson stand auf, was bedeutete, das Gespräch war zu Ende. Hermine sah in ungläubig an.
"Und wer soll in der Zwischenzeit meine Arbeit erledigen?", fragte sie aufgebracht.
"Doktor, machen Sie sich darüber keine Sorgen. Ruhen Sie sich einfach aus, mehr verlange ich nicht von Ihnen."
"Was soll ich Ihrer Meinung nach denn jetzt machen? Das können Sie doch nicht so einfach verlangen."
"Meine Liebe, ich kann und ich werde", antwortete er ihr ruhig.
Hermine blickte ihn mit weit geöffneten Augen an und sah ein, dass sie seine Meinung nicht ändern konnte, egal was sie sagen würde und verließ ohne eine Verabschiedung sein Büro.

Endlich in ihrem Büro angekommen, zog Hermine ihre Schuhe aus, vergrub ihre nackten Füße in dem Teppich und ging unruhig auf und ab um nachzudenken. Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Es war schon immer ihr Traum gewesen als Ärztin im St. Mungos zu arbeiten und darauf hat sie all die Jahre hingearbeitet.
Doch all das Nachdenken half ihr nicht weiter, der Direktor war sehr deutlich gewesen und so entschied sie sich ihre Sachen zu nehmen und nach Hause zu gehen. Sie zog ihre Schuhe an, streifte sich ihren Umhang über und griff nach ihrer Post, ein paar Büchern, die sie noch nicht gelesen hatte, und apparierte vor ihrem Haus.
Als sie die Tür hinter sich schloss, legte sie ihre Sachen beiseite und ging direkt in Richtung Badezimmer, um sich ein heißen Bad zu gönnen, damit sie den heutigen Tag verarbeiten konnte.
Ihr Badezimmer war in warmen Pastelltönen gehalten. In der Mitte befand sich eine große, ovale Badewanne, die von unzähligen Kerzen und Phiolen mit Badezusätzen umgeben war und in der rechten Ecke des Badezimmers befand sich eine große verglaste Dusche. An der linken Wand des Badezimmers war ein großes Waschbecken aus grauem Marmor angebracht und ein großer Spiegel, der sich über den Waschbecken befand, war dekorativ mit Rosenzweigen geschmückt.

Hermine ließ sich das Badewasser ein, gab ein paar Tropfen Öl dazu, welches wunderbar nach Rosen und Zimt duftete, und zog sich völlig erschöpft aus. Sie stand kurz vor dem großen Spiegel und betrachtete sich.
Sie war keine Schönheit, aber eine recht hübsche, zierliche junge Frau, mit sehr feinen Gesichtszügen, großen, haselnussbraunen Augen und einer dichten, hellbraunen Mähne, die ihr in leichten Wellen auf die Schultern fielen.
Sie stieg in die Badwanne und ihre Augen schweiften zum Fenster, um die Regentropfen zu beobachten, die an der Fensterscheibe herunter liefen. Sie hatte den Regen lange nicht mehr beobachtet, was ihr deutlich fehlte, denn sie liebte die Geräusche, die der Regen machte, wenn er an der Fensterscheibe trommelte. Hermine schloss die Augen, um den Tag im Kopf noch einmal abzuspielen und musste feststellen, dass Dr. Masterson gar nicht so Unrecht hatte. Sie war gestresst, manchmal abwesend und des Öfteren sehr gereizt.
"Du musst dich zusammenreißen, Hermine!", tadelte sie sich selbst. "So kann es nicht weiter gehen!"
Das Wasser kühlte langsam ab und sie stieg aus der Badewanne, streifte ein großes Handtuch um ihren Körper und ging ins Schlafzimmer.
Der Raum war in hellen Tönen gehalten und an der rechten Wand stand ein wunderschönes Himmelbett, das von roten, leicht transparenten Vorhängen umgeben war und auf dem sich viele golden farbige Kissen befanden. Alles im Zimmer war farblich aufeinander abgestimmt, was dem Raum eine gemütliche und romantische Atmosphäre verlieh. An der linken Wand war ein großer Kamin in dem bereits ein gemütliches Feuer prasselte.
Hermine zog ihren Pyjama an und setzte sich auf einen gemütlichen Ohrensessel, der etwas seitlich vom Kamin stand. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes zauberte sie die Bücher, die sie aus ihrem Büro mitgenommen hatte, und ihre Post zu sich.

Sie entschied sich, ihr neu erworbenes Buch durchzublättern, welches eine Innovation in Bezug auf das Brauen von Zaubertränken sein soll und las sich den Buchtitel durch.

"Wirkungsvolle Zaubertränke gegen schwarze Magie"

Sie öffnete es und las sich die erste Seite mit gerunzelter Stirn durch. "So ein Mist", dachte sie, schlug das Buch zu und legte es achtlos beiseite.
Sie sah zu ihrem Haufen von Post herüber und entschied sich nun, sich ihrer Post zu widmen.
Gleich beim ersten Brief stutze sie etwas. Er war von einem gewissen Nathaniel Cork. Dieser Name sagte ihr zwar etwas, jedoch fragte sie sich, was er von ihr wollen könnte.

Liebe Doktor Granger,

Sie werden sich sicherlich wundern, warum ich Ihnen diesen Brief schreibe. Nun, ich habe von Ihrer außergewöhnlichen Begabung in Bezug auf Zaubertränke erfahren und würde Ihnen gerne ein Angebot unterbreiten.

Ich würde mich freuen, wenn Sie in einer Woche in meinem Büro erscheinen würden, um Einzelheiten des Angebotes zu erfahren.

Hochachtungsvoll
Nathaniel Cork
Cork Publishers


Hermine wusste nicht recht, was sie von diesem Brief halten sollte. Jedoch überwog wieder mal ihre Neugierde und sie entschied sich, diese Einladung anzunehmen, um zu hören, welches Angebot ihr unterbreitet werden würde.
Langsam spürte sie die Müdigkeit, die sich in ihr ausbreitete. Sie stand vom Sessel auf und schlürfte zum Bett hinüber, um sich in mitten der Kissen zu legen, sich unter ihre Decke zu kuscheln und langsam ins Reich der Träume zu gleiten.



Wie werden die beiden reagieren, wenn sie aufeinander treffen und Einzelheiten erfahren? Und überhaupt......?
Nochmals Danke an meine Beta StellaSnape!!! *bussi*


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