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Fanfiction

Zerbrechliche Träume - Erste Stunden, erste Überraschung

von Clarice

Catherine streckte sich ausgiebig. Es war noch sehr zeitig in der früh und noch recht frisch, also griff sie nach ihrem Morgenmantel und zog ihn sich an.
Im Licht der Morgensonne betrachtete sie ihr Zimmer zum ersten Mal genauer. Es war großzügig eingerichtet. Der Sekretär stand günstig zu den beiden großen Fenstern ausgerichtet. Links an der Wand stand das Himmelbett und in angemessener Entfernung der Kleiderschrank. Weiters gab es noch zwei Regale für Bücher und dergleichen.
Catherine öffnete das linke Fenster und beugte sich leicht hinaus. Die Aussicht war fantastisch. Von hier oben aus konnte sie über den See bis hin zum Verbotenen Wald sehen.
Sie verweilte eine Weile so und sah mit an, wie die Sonne langsam immer höher stieg und ihre Strahlen von der spiegelglatten Oberfläche des Sees reflektiert wurde.
„Guten Morgen“, hörte sie auf einmal eine Stimme neben sich. Als sie zur Seite sah, entdeckte sie einen Mann der sie mit seinen leuchtend blauen Augen amüsiert musterte.
„G-guten Morgen“, brachte Catherine schließlich hervor und wurde sich gleichzeitig ihrem vom Schlaf wirrem Haar bewusst, dass ihr offen über die Schultern hing.
„Ich hatte noch gar keine Zeit mich bei Ihnen vor zu stellen. Albus Dumbledore.“
„Ich weiß“, entglitt es ihr und hätte sich für diese Antwort ohrfeigen können.
„Wie schön“, entgegnete er aber nur darauf und schien es ernst zu meinen.
„Wir sehen uns ja sicherlich beim Frühstück“, sagte Catherine, verschwand wieder ganze in ihrem Zimmer und schloss das Fenster.
Sie warf einen kurzen Blick in den Spiegel, der neben dem Kleiderkasten stand. Er musste ja einen wunderbaren Eindruck von ihr nun haben, so wie sie aussah.
„Was für Gedanken du dir schon wieder machst, Catherine“, redete sie mit sich selbst. „Es ist doch egal, wie du aussiehst und was Albus Dumbledore von dir hält.“
Sie zog sich um und richtete sich ihr Haar dann auf Muggel-Art. Nachdem sie sich die Haare zu einem festen Knoten im Nacken zusammen gebunden hatte, merkte sie auch so gleich wieder, wie sich einige dunkle Strähnen lösten.
Als sie dann zum Frühstück hinunter ging, waren immer noch wenige auf.
In der Großen Halle saßen nur vereinzelt Schüler, genauso am Lehrertisch.
Catherine setzte sich zu ihren Kollegen dazu, wobei sie die Begrüßungen erwiderte.
„Noch eine Frühaufsteherin“, sprach die schon etwas ältere Loreley Milander. „Wann haben Sie denn ihre erste Stunde, Catherine?“
„Um neun Uhr.“
„Dazu ist es ja noch lange hin.“ Slughorn schenkte sich Kürbissaft nach, während er sprach. „Ich bin ein verhinderter Langschläfer. Meine erste Doppelstunde ist schon um acht. Ah, guten Morgen, Albus.“
Catherine nahm gerade einen Schluck Tee, als sich der genannte zwischen sie und Slughorn setzte.
„Guten Morgen.“
Sie murmelte eine Begrüßung und griff nach einem achtlos zur Seite gelegten Tagespropheten. Als sie einen Artikel fand, der sie nicht schlecht ins Staunen versetzte, erkundigte sie sich, wem die Zeitung gehörte und riss sich mit Erlaubnis des Besitzers eben jenen besagten Artikel heraus.
Das beste Thema für eine erste Stunde. Catherine lächelte selbst zufrieden. Nun gut, vielleicht würde sie nicht unbedingt bei den Drittklässlern darauf zusprechen kommen, aber gleich danach hatte sie Siebtklässler.
Langsam füllte sich die Große Halle und auch die letzten Langschläfer erschienen nun.
Catherine allerdings stand auf, um in ihr Klassenzimmer zugehen und alles für ihre erste Stunde vorzubereiten.
Draußen auf dem Gang wurde sie aber von jemanden abpasst.
„Ich hoffe, ich habe Sie nicht erschreckt heute in der Früh, Miss Catherine.“
Sie wandte sich Albus Dumbledore grinsend zu. „Miss Catherine?“ Sie musste lachen.
Er lächelte sie an und die leuchtend blauen Augen blitzen fröhlich. „Darf ich Sie zu ihrem Klassenzimmer begleiten?“
„Wir leben in einem freien Land“, konterte sie nur darauf. „Und, nein, Sie haben mich nicht erschreckt.“
„Dann ist es ja gut. Andere Richtung.“
Catherine hatte gerade nach links abbiegen wollen. „Hätte mich heute auf dem Weg zu Frühstück fast verlaufen.“ Sie machte eine hilflose Geste. „Hogwarts ist viel zu groß.“
„Man gewöhnt sich schnell daran. Außerdem, falls Sie sich doch mal verlaufen, ist es ein Ding der Unmöglichkeit, dass Sie irgendwo ganz alleine stehen.“
„Beruhigend zu wissen.“
Vor der Tür von Catherines Klassenzimmer verabschiedeten sie sich von einander.
„Viel Glück für die erste Stunde.“
„Sehe ich so aus als würde ich welches brauchen?“ Sie hätte sich die Zunge abbeißen können! Flasche Antwort, Catherine. Verdirbt es dir nicht schon jetzt. „Ich sehe Sie ja beim Mittagessen“, brachte sie hervor und verschwand fluchtartig im Klassenzimmer.
Drinnen atmete sie erst einmal tief durch. Andastra Xantho hatte ihr Wesen sofort erkannt und es auch vollkommen richtig ausgedrückt: sie passte nicht ins Bild.
Aber dieses Mal würde es Catherine ruhig angehen, sich beherrschen. Die Hexen und Zauberer hier schienen wirklich nett zu sein…
Ihr viel der Artikel aus dem Tagespropheten ein.
Wenn sie sich wirklich an ihre neuen Vorsätze halten wollte, dann durfte sie nicht darüber diskutieren.
„Gott, ich hätte Journalistin werden sollen, anstatt Lehrerin“, stöhnte sie und ließ sich gegen die Tür hinter ihr fallen.
Aber alles Wehklagen würde ihr nicht helfen sich auf den Unterricht vorzubereiten…

Leicht irritiert ließ sich Catherine auf ihren Stuhl zurück fallen. Diese Drittklässler wussten ziemlich viel. Viel mehr als sie erwartet hatte.
Außerdem fehlten den Schülern auch Materialien, die für die Praxis sehr wichtig waren…
„Vielleicht wollte Alwis ihnen zuerst alles Wichtige beibringen“, vermutete sie, obwohl sie das eigentlich selber nicht so glauben konnte.
Aber ihr blieb keine Zeit sich länger darüber Gedanken zu machen, denn es betraten schon die ersten Schüler das Klassenzimmer.
Nachdem so weit es schien alle anwesend waren, stellte sich Catherine noch einmal vor und ging dann die Anwesenheitsliste durch.
„Gut, da alle da sind, können wir ja beginnen.“ Sie lehnte sich gegen ihren Schreibtisch. „Als erstes würde ich gerne von einem von Ihnen hören, welches Thema Sie mit Professor Alwis als letztes begonnen oder beendet haben.“
Die Hand einer Gryffindor in der ersten Reihe schnellte nach oben.
„Miss Cordelia Moore, richtig?“
„Ja, das ist richtig.“ Cordelia erhob sich. „Als erstes möchte ich Sie zu nächst im Namen der Klasse an Hogwarts willkommen.“
Catherine verdreht innerlich die Augen, zwang sich aber zu einem Lächeln.
„Um auf ihre Frage zurück zu kommen: Wir hatten gerade erst begonnen, uns mit Fées zu beschäftigen.“
Verwundert blickte die Professorin, das Mädchen an. „Und was habt… haben Sie vorher durch genommen?“
„Drachen, Professor Heathcliff.“
„Sie haben nicht zufällig ihre gesamten Unterlagen da, Miss Moore?“
„Natürlich.“ Cordelia wollte sie ihr bringen, doch Catherine kam ihr zu vor.
Sie durch blätterte das Geschriebene. Alle Themen waren genau behandelt worden und auch keines ausgelassen, und so war es ein Ding der Unmöglichkeit, dass sie schon bei den Fées waren. Diese würden frühestens Anfang März dran kommen.
„Eine Frage.“ Catherine las sich die Texte durch. „Wie hat Al… Professor Alwis unterrichtet?“
„Verzeihen Sie, aber ich verstehe die Frage nicht?“
Die Professorin gab ihrer Schülerin ihre Unterlagen zurück und richtete sich nun an alle. „Wie hat sein Unterricht ausgesehen?“
Schüchtern hob eine andere Schülerin leicht ihre Hand.
„Ja, Miss… Lovejoy?“
Das Mädchen stand von ihrem Platz auf. „Professor Alwis hat uns, bevor wir mit einem Thema angefangen haben, immer aufgetragen, das entsprechende Kapitel im Buch zusammen zufassen. Dann hat er uns noch weitere wichtige Sachen diktiert.“ Sie setzte sich wieder hin.
„Soll das heißen, Sie alle haben keine praktischen Erfahrungen?“
Einige Schüler schüttelten mit dem Kopf.
„Und was haben Sie getan, als Sie mit dem Jahresstoff durch waren?“
Ein Junge meldete sich. „Wir haben ihn wiederholt.“
„Und sonst nichts?“
„Nein, Professor Heathcliff.“
Catherine seufzte. „Und was nehmen Sie jetzt genau durch?“
Wieder meldete sich Cordelia Moore. Als sie anstallten machte aufzustehen, wies Catherine sie an, sitzen zu bleiben.
„Das gilt für alle, verstanden?“, sprach sie in die Klasse. „Ich will mich nicht mit solchen Kleinigkeiten aufhalten lassen.“ Dann setzte sie sich hinter ihren Schreibtisch und vergrub kurz das Gesicht in den Händen, um einen klaren Gedanken zu fassen. Konnte das wirklich war sein?
„Wir werden folgendes machen.“ Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, wobei ihr Blick auf den Artikel aus dem Tagespropheten fiel. „Als erstes hätte ich gerne die gesamten Unterlagen und Mitschriften. Also von der ersten bis jetzt. Miss Moore, ich nehme an, Sie könnten mir ihre später vorbei bringen?“
Von dieser großen Ehre ganz überwältigt, nickte diese nur.
„Gut, so und jetzt zu den Sachen, die Sie noch für meinen Unterricht benötigen.“ Mit einem Wink ihres Zauberstabes erhielt jeder Schüler ein Blatt Pergament. „Diese Sachen lassen Sie sich bitte so schnell wie möglich von ihren Verwandten zuschicken. Falls es bei irgendjemanden Probleme gibt deswegen, werde ich sehen, wie sich diese lösen lassen.“
„Wir brauchen Drachenhauthandschuhe?“, entfuhr es einem Schüler aus der hintersten Reihe.
„Ganz Recht. Wer die Praxis nicht ehrt, ist der Theorie nicht wert.“ Sie grinste. „Keine Sorge, noch ist in meinem Unterricht niemand gestorben. Jetzt bleibt nur noch die Zeit, was wir mit dieser Angebrochenen Stunde anfangen.“ Catherine überlegte kurz. „Wie wäre es mit einem kleinen Quiz? Ravenclaw gegen Gryffindor?“
Ihr Vorschlag fand allgemeine Zustimmung und am Ende der Stunde, als beide Häuser jeweils fünfzehn Punkte mehr hatten, war Catherine sich sicher, dass sie einiges ändern musste. Gute Vorsätze hin oder her.
„Was ist mit Hausübung, Professor?“, wollte Cordelia Moore wissen, wofür sie wütende Blicke ihrer Mitschüler kassierte.
„Schreiben Sie mir etwas über ein Geschöpf.“ Sie betrachtete die jungen Hexen und Zauberer. „Über Ihr Lieblingswesen oder einfach nur über eines das Sie interessiert. Wie viel sie schreiben, bleibt Ihnen überlassen, ich will nur, dass Sie sich Gedanken machen. Zehn wohl überlegte Sätze sind besser als hundert erzwungene.“
Die Schüler räumten ihre Sachen zusammen.
„Ach, ja, und bitte, ich will keine allgemein bekannte Fakten, wozu Sie einfach nur ihr Lehrbuch aufschlagen müssen. Schreiben Sie von mir aus, warum Sie dieses Geschöpf mögen bzw. bewundern oder etwas, was nicht so bekannt darüber ist.“
Alle hatten Mitten in ihren Bewegungen innegehalten. Wahrscheinlich hatte sie noch nie so eigenartige Anweisungen gehört und hielten sie für leicht… verrückt.
„Gibt es noch irgendwelche Fragen? Nein? Schön, dann bis zum nächsten Mal. Und, Miss Moore, bitte vergessen Sie nicht die Unterlagen, um die ich Sie gebeten habe. Sie können gehen.“
Als sie alleine war, lies Catherine sich auf ihren Stuhl fallen und legte vorn übergebeugt auf ihren Schreibtisch.
Sie wurde ja gerade zu herausgefordert. Was musste dieser Alwis für ein Stümper gewesen sein…
Sie fuhr hoch. Aber was, wenn alle hier so unterrichteten? Nein, mit Sicherheit nicht. Das war undenkbar.
„Und schon nach wenigen Stunden, wirfst du alle guten Vorsätze über Bord“, flüsterte sie noch, als schon die nächsten Schüler herein kamen.
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na, wer hat gewusst, dass sie die neue Professorin für pflege magischer geschöpfe ist?


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