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Fanfiction

Zerbrechliche Träume - Die neue Professorin

von Clarice

„Danke, dass Sie sofort bereit waren, die Stelle zu übernehmen“, sprach Professor Armando Dippet
Die junge Frau nickte nur und betrachtete den Stundenplan.
„Ich bin sicher, Sie werden sich hier wohl fühlen.“
„Das wird sich bald zeigen.“
Dippet erhob sich und die Hexe tat es ihm gleich.
„Willkommen an Hogwarts, Professor Heathcliff“, sagte er feierlich und hielt ihr die Hand entgegen, die sie ergriff.
„Danke.“ Sie lächelte leicht.
„Sie werden jetzt sicher ihre Sachen auspacken wollen. Denken Sie, dass Sie den Weg zu ihrem Zimmer selber finden werden?“
„Ja.“
„Gut. Dann sehen wir uns beim Abendessen.“
Catherine Heathcliff nickte Dippet noch einmal zu uns verlieĂź, dann das BĂĽro des Direktors.

Sie schritt durch die Gänge, ihr Koffer schwebte hinter her.
Da zurzeit Unterricht war, war das Schloss fast wie ausgestorben. Sehr zu Catherines Leidwesen. Missmutig musste sie sich eingestehen, dass sie sich verlaufen hatte. Das fing ja schon mal gut an…
Catherine lehnte sich gegen eine Wand und schloss kurz die Augen.
„Äh, Miss?“, hörte sie plötzlich eine weibliche Stimme.
Blitzartig schlug sie die Augen auf und sah sich einer groĂźen, blonden Frau gegenĂĽber.
„Kann ich Ihnen helfen?“
„Ja. Ich bin Catherine Heathcliff.“ Sie streckte ihr die Hand hin.
„Ah, die neue Professorin! Andastra Xantho, sehr erfreut. Ich bin die Lehrerin für Verteidigung für die dunklen Künste“, erklärte sie. „Und wie kann ich Ihnen helfen?“
„Ich bin auf der Suche nach meinem Zimmer.“
„Ah, das trifft sich gut! Ich bin nämlich selber auf dem Weg zu meinem. Komm Sie.“
Catherine folgte der Hexe durch zwei, drei Korridore und befand sich dann auf einem Gang auf dessen linker Seite sich TĂĽren mit Nummernschildern befanden.
„Welche Zimmer Nummer haben Sie?“, erkundigte sich Andastra bei ihr.
„Acht.“
„Ach, ja natürlich. Sie bekommen ja Alwis’ Zimmer. Da können Sie nur froh sein.“
„Wieso das?“
„Sie haben angenehme Nachbarn.“ Andastra grinste leicht. „Glauben Sie mir, wenn ich sagen, dass Sie sicher nicht Maira Modi als Nachbarin haben wollen. Langsam glaube ich, dass alle Wahrsagenlehrerinnen nicht ganz richtig im Kopf sind.“
„Das trifft auf die aus meiner alten Schule in Irland auch zu. Bringt wahrscheinlich der Beruf so mit sich.“ Catherine kramte aus ihrer Manteltasche einen Schlüssel hervor und steckte ihn ins Schloss. „Nur so nebenbei: wer sind meine Nachbarn?“
„Auf Neun bin ich.“ Wieder grinste Andastra. Catherine nahm an, dass sie wahrscheinlich sieben Jahre älter, als sie selbst war.
„Und auf Sieben?“
„Albus Dumbledore. Er unterrichtet Verwandlung. Ein netter und ruhiger Zauberer. Sie können sich Ihrer Nachtruhe also gewiss sein. Ich jedenfalls werde sie nicht mit irgendwelchen Kräutern ausräuchern.“ Das sollte wahrscheinliche eine Anspielung auf Maira Modi sein. „Sie wollen jetzt sicher auspacken. Wir sehen uns dann beim Abendessen.“
„Danke, Professor Xantho.“
„Nennen Sie mich Andastra.“
Mit einem Lächeln erwiderte die neue Professorin: „Gerne.“
„Dann bis später und verirren Sie sich nicht, Catherine.“
Die beiden Hexen betraten ihre Zimmer und schlossen hinter sich die TĂĽre.

So etwas wie Hogwarts hatte Catherine noch nie gesehen. Atemberaubend.
Als sie dann zum Abendessen erschien, staunte sie nicht schlecht ĂĽber die verzauberte Decke, die den Nachthimmel zeigte.
Einige SchĂĽler waren schon anwesend, als sie ihren Platz am Tisch der Lehrer einnahm.
Catherine spĂĽrte die neugierigen Blicke und fragte sich im Stillen, was fĂĽr ein Urteil, sich man ĂĽber sie bilden wĂĽrde.
Der Schulleiter bat um Ruhe und die SchĂĽler verstummten, um mehr ĂĽber diese neue Lehrerin zu erfahren.
„Wie sicherlich ganz Hogwarts schon weiß, musste Professor Alwis bedauerlicherweise das Unterrichten aus gesundheitlichen Gründen quittieren“, begann Dippet seine kleine Ansprache. „Und das während des Schuljahres. Umso mehr freut es mich Ihnen allen nun diejenige Vorzustellen, die ab heute Professor Alwis Posten übernimmt. Professor Catherine Heathcliff.“
Sie erhob sich kurz und lieĂź sich gleich wieder in ihren Sitz zurĂĽck fallen.
„Nun gut, ich möchte ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen.“ Auch Dippet setzte sich. „Vielleicht sollte Ihnen jemand das Schloss zeigen“, meinte er dann an Catherine gewandt.
„Das wäre wohl nicht schlecht. Ich hätte mich beinahe wieder verlaufen, wenn ich nicht ein paar Schüler getroffen hätte, die unterwegs in die große Halle gewesen sind“, stimmte sie zu.
„Ich könnte Sie herum führen“, schlug Andastra vor.
„Das wäre sehr nett.“
„Wäre es Ihnen morgen nach dem Vormittagsunterricht recht?“
„Ja, das würde passen. Danke sehr.“
„Nicht der Redewert.“
Während des Essens lernte Catherine ihre neuen Kollegen kennen, wobei sich Andastras Beschreibung von Maira Modi, der Wahrsagelehrerin, nur bestätigte.
„Oh, Sie sind sicher ein Erdzeichen, Catherine“, sagte Maira freiheraus. „So bodenständig wie Sie aussehen.“
„Ich bin Waage und soweit ich mich erinnere, ist das ein Luftzeichen“, entgegnete sie darauf.
Mit dem Rest der Lehrer schien sie recht gut auszukommen. Colin Crow, der Kräuterkunde unterrichtete, verwickelte sie in ein Gespräch über die Verwendung von Bohnenkraut, aus dem sie von dem Zaubertranklehrer Honrace Slughorn gerettet wurde.
Als sie sich dann auf den Weg, zu ihrem Zimmer machte, war sie um einige Informationen betreffend die Koboldaufstände reicher.
„Catherine! Warten Sie bitte einen Augenblick!“ Andastra eilte an ihre Seite. „Wie wäre es, wenn ich Ihnen heute schon einmal die wichtigsten Orte zeige.“
„Aber mit Vergnügen.“
Der Weg der beiden Hexen fĂĽhrte sie als erstes zur Bibliothek.
„Für die verbotene Abteilung brauchen die Schüler den Bescheid eines Lehrers“, erklärte Catherines Begleiterin. „Dort gibt es allerhand Flüche, also überlegen Sie gut, wem Sie so einen Bescheid ausstellen.“
„Bis wann dürfen sich die Schüler eigentlich außerhalb ihres Gemeinschaftsraumes aufhalten?“
„Bis neun.“
Sie setzen die kleine FĂĽhrung fort.
„Wer sind die Hauslehrer?“, wollte Catherine wissen.
„Dippet hat Sie ja anscheinend ganz schön im Unwissen gelassen“, lachte Andastra. „Wenigstens wissen Sie, dass es vier Häuser gibt.“
„Vier?“ Catherine spielte die Überraschte.
„Honrace Slughorn ist Hauslehrer von Slytherin. Ich selbst bin für die Ravenclaws zuständig, Loreley Milander, die Professorin für alte Runen, für die Hufflepuffs und Albus Dumbledore für die Gryffindors.“
„Sind Sie sicher, dass es nicht fünf sind?“, erkundigte sich die neue Professorin amüsiert.
„Sie werden mir immer sympathischer, Catherine.“
„Oh, ich danke für die Ehre.“
„Wirklich, Sie passen so wenig in das konservative und begrenzte Bild, was so manche Zauberer von uns Hexen haben. Das wusste ich gleich beim ersten Mal, als ich Sie sah.“
„Aber erzählen Sie es nicht weiter.“ Catherine zwinkerte ihr verschwörerisch zu.
„Aber selbstverständlich nicht.“ Andastra grinste. „Ah, hier sind wir vor meinem Klassenzimmer. Vor lauter Gerede werden Sie sich aber sicher nicht den Weg gemerkt haben.“
„Das stimmt wohl leider.“
„Na ja, dann sollten Sie jetzt gut aufpassen, wenn ich Sie zu ihrem eigenen führe.“
Gesagt, getan.

Später, als Catherine sich fertig fürs zu Bett gehen gemacht hatte, ließ sie den Tag vor ihrem inneren Auge revu passieren.
Hogwarts war wirklich wundervoll und seine Bewohner schienen allesamt ein „netter Haufen“ zu sein, um es mit den Worten ihrer verstorbenen Mutter auszudrücken.
Catherine wurde von etwas Heimweh gepackt. Sie war zwar nicht das erste Mal in einem fremden Land, aber die Gewissheit, dass sie erst in den Sommerferien wieder zurĂĽck konnte, lastete sehr auf ihren schmalen Schultern.
Aber es war das Beste. Solange sie sich an ihre guten Vorsätze hielt…
Sie setzte sich auf ihr weiches Himmelbett.
Hogwarts war nun für die nächsten Monate ihr zuhause und es fühlte sich auch schon so an.
Morgen wĂĽrde sich dann zeigen, wie sie mit den SchĂĽlern zu Recht kommen wĂĽrde.
Catherine hielt sich für im Großen und Ganzen für eine gute und vor allem fähige Lehrerin. Mit ihren letzten Schülern war sie bestens ausgekommen und sie hatte sich bemüht ihren Unterricht so interessant wie nur möglich zu gestallten, was ihr großteils gut gelungen war.
Sie hoffte sehr, dass es auf Hogwarts genauso werden wĂĽrde, wie auf ihrer alten Schule.
___________________________________________________________

Das war nun der Anfang dieser FF zu einer weitern meiner Lieblingspersonen. Lasst doch ein Kommi da, damit ich weiĂź, wie die Geschichte einstweilen ankommt, auch wenn noch nicht so viel passiert ist.
Was Catherine unterrichtet, verrate ich euch dann das nächste Mal… aber vielleicht haben es ja schon einige erraten ;)


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