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Fanfiction

...denn das Leben ist schön - 12. Kapitel - Abschied für immer und Hoffnung

von Leni2oo5

12. Kapitel - Abschied für immer und Hoffnung


Es war jetzt ein Jahr seit der Rückkehr Lord Voldemorts vergangen. Minerva war gerade wieder aus dem Krankenhaus gekommen und betrat die Eingangshalle, als sie Snape hörte, der sagte: "Anh. Wie ich sehe sind im Stundenglas von Gryffindor keine Punkte mehr, die man abziehen könnte. In diesem Fall, Potter, werden wir einfach-" "Ein paar hinzufügen?", fragte Minerva, welche humpelnd und auf einem Gehstock gestützt näher zu den Fünf trat. "Professor McGonagall! Raus aus dem St. Mungo, wie ich sehe!", sagte er, als er mit großen Schritten näher kam. Sie schüttelte ihren Reisemantel ab, während sie meinte: "Ja, Professor Snape, ich fühle mich wie neu. Sie beide - Crabbe - Goyle bringen sie das für mich in mein Büro." Sie drückte den Beiden ihre Schottenkarierte Reisetasche und ihren Reisemantel in die Hände und sie verschwanden. Minerva sah zu den Stundengläsern an der Wand und sagte: "Also, ich denke, Potter und seine Freunde sollten jeweils fünfzig Punkte bekommen, weil sie die Welt auf die Rückkehr von Du-weißt-schon-wem aufmerksam gemacht haben! Wie sehen Sie das, Professor Snape?" "Wie bitte?", schnappte Snape. "Oh - nun - ich nehme an..." "Dann haben wir also jeweils fünfzig Punkte für Potter, die beiden Weasleys, Longbottom und Miss Granger. Oh - und fünfzig für Miss Lovegood, würde ich meinen. Nun Sie wollten Mr. Potter zehn Punkte abziehen, glaube ich, Professor Snape. Potter, Malfoy, ich denke, Sie sollten an einem so herrlichen Tag wie diesem draußen sein", meinte sie munter.
Harry ließ sich das nicht zwei Mal sagen und verschwand nach draußen, während Malfoy weiter entsetzt auf das Stundenglas der Gryffindors starrte, welches jetzt erheblich voller war. Snape rauschte in seine Kerker davon und Minerva machte sich, noch immer humpelnd, auf den Weg in ihr Büro.
Dort angekommen ließ sie die Beiden Slytherins herein, welche die Sachen abstellten und dann verschwanden.
Minerva ließ sich auf ihrem Sofa nieder und legte ihre Füße hoch. Sie hatte noch immer Schmerzen, doch das würde schon wieder werden, dass wusste sie. Harry hatte seine Gefühle ziemlich gut versteckt, man hatte ihm nicht wirklich angesehen, dass er gerade eine der wichtigsten Personen seines Lebens verloren hatte. Minerva war auch traurig. Sirius war ein wirklich netter Mensch und sehr guter Zauberer gewesen, auch wenn sie sehr geschockt war, als sie von seiner Unschuld erfahren hatte. Sie konnte jetzt allerdings schon viel besser mit dem Tod umgehen, als noch vor wenigen Jahren. Harry hatte es nicht verdient so viele Menschen in seinem Leben zu verlieren und er war erst fünfzehn. Sie trauerte mit ihm mit und hoffte, dass ihn der Tod Sirius nicht zu sehr zerstörte, allerdings könnte sie ihn auch sehr gut verstehen, wenn er nicht mehr weiterkämpfen wollte.

Albus Dumbledores Beerdigung war gerade vorbei und Minerva wieder in ihrem Zimmer. Sie war wieder einmal verzweifelt. Wieder einmal, wie sich das schon anhörte, dachte sie. Schnell hatte sie den Weg zu ihrer Fensterbank überbrückt und setzte sich auf diese. Aus dem Fenster sehend, beobachtete sie den See und das weiße Grabmahl Dumbledores. Die Schüler hatten das Gelände verlassen und nur noch einige erwachsene Leute liefen über die Ländereien, doch sonst wirkten diese seltsam verlassen. Der See lag ruhig da, selbst der Riesenkracke war nicht zu sehen und es kam Minerva vor, als würde die Zeit still stehen. Es so aus, als würde kein Wind wehen und auch die wenigen Wolken, die am Himmel waren, schienen still zu stehen. Langsam erhob sich Minerva wieder und ging zu ihrem Schreibtisch. Leise öffnete sie die oberste Schublade, holte den Gegenstand heraus und setzte sich wieder auf die Fensterbank. Sanft fuhr sie die Runen und Verziehrungen auf dem Dolch nach. Als sie an der scharfen Klinge entlang fuhr, schnitt sie sich in den Finger. Ein kleiner Tropfen Blut lief über ihren Finger. Aus dem einen Tropfen wurde ein kleines Rinnsal. Es störte sie nicht weiter. Er war gegangen. Was sollte sie nur ohne Albus machen? Er war doch ihre letzte Hoffnung gewesen. Minerva schloss die Augen und ließ ihr Leben noch einmal Revue passieren. Noch einmal erlebte sie die Mitteilung von Myrtes Tod mit, ihre Hochzeit, die Geburt ihrer Tochter, den Tod ihres geliebten Mannes und den ihres Großvaters. Sie dachte an ihre Mutter und an Lily und James. An die Rumtreiber und deren unermüdlichen Streiche, was ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht stahl. Auch dachte sie an Albus Weisheiten. Vorsichtig setzte sie den Dolch an ihr linkes Handgelenk.

"Sie bekommen nur einmal die Chance zu leben und diese sollte man nicht so einfach wegwerfen. Minerva, Hoffnung gibt es immer. Man muss sie nur sehen lernen und wirklich an sie glauben und sie weiterverfolgen, dann wird sie wachsen und sich verfestigen. Mit Hoffnung kann man selbst die schlimmsten Zeiten durch stehen, man braucht nur etwas auf das man hoffen kann."

, hallte es durch ihren Kopf. Aber sie hatte doch nichts mehr auf das sie hoffen konnte. Nein, das stimmte nicht. Sie konnte noch immer auf den Untergang Voldemorts hoffen, auf Harry und auf den Frieden. Sie würde doch sicherlich einen Weg finden. Sie hatte es bis jetzt geschafft, warum sollte es nicht noch weiter gehen? War es nicht eigentlich etwas Schönes zu Leben? Doch, dachte sie, es war schön zu leben und das konnte sie nicht einfach so wegwerfen. Unbewusst ließ sie den Dolch sinken und verwandelte sich in eine Katze. Minerva rollte sich auf der Fensterbank zusammen und starrte nach draußen. Sie würden diesen Krieg gewinnen und wenn ein Großteil der Lichtkrieger dafür sterben müssten. Sie würde, wenn es sein müsste, ihr Leben opfern um diesen Krieg zu gewinnen, da war sie sich sicher und sie war fest entschlossen, alles zu machen um ihr Ziel zu erreichen. Und ihr Ziel war nichts anderes als der Frieden. Der Dolch blieb vergessen neben ihr auf der Fensterbank liegen.

~The End~

Ich hoffe sie hat euch irgendwie gefallen und ich würde mich wirklich sehr über Feedback freuen!
lg Leni2oo5


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