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Fanfiction

...denn das Leben ist schön - 11. Kapitel - Neue Berufungen und Erfahrungen

von Leni2oo5

11. Kapitel - Neue Berufungen und Erfahrungen


"Minerva?" "Ja, Direktor?", fragte Minerva. "Ich würde dich gerne zu meiner Stellvertreterin ernennen.", antwortete er ihr und sah sie über seine halbmondförmige Brille an. Seine Augen hellblauen Augen funkelten leicht, jedoch hatten sie nicht mehr den Glanz, wie vor Jahren. Die Beiden saßen wieder einmal im Büro des Schulleiters. Er saß wieder hinter seinem großen Schreibtisch, die Ellebogen auf dem Tisch abgestützt und den Kopf auf den Händen liegend. Sie saß vor dem Schreibtisch, ihre Haare, wie in den letzten Jahren in einem strengen Zopf nach hinten gebunden. Minerva sah ihn überrascht an, das wollte er? Da konnte sie ja schlecht ablehnen. Sie nickte leicht, noch immer überrascht. Dumbledore lächelte sie fröhlich an, bis er seinen Kopf zum Fenster wandte und aus dem Fenster sah. Er seufzte und meinte dann: "Noch ein Jahr, dann kommt Harry noch Hogwarts." Minerva nickte, sie hatte sich in letzter Zeit auch viele Gedanken gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass wenn sie eine Möglichkeit hatte und Harry beschützt werden musste würde sie ihn beschützen, wenn es sein musste sogar mit ihrem Leben.

"Potter, Harry", las sie von der Pergamentrolle vor, welche sie in der Hand hielt. Sie glaubte genauso aufgeregt, wie Harry zu sein, welcher leicht nervös nach vorne kam und sich auf den Stuhl setzte. Vorsichtig setzte sie ihm den Hut auf und wartete. Es vergingen Sekunden und Minuten und Minerva wurde immer aufgeregter, auch wenn sie es nach außen nicht zeigte. "GRYFFINDOR", rief der Hut schließlich. Minerva freute sich still und heimlich. Die Gryffindors klatschten so laut, wie schon lange nicht mehr und freuten sich Harry Potter in ihrem Haus begrüßen zu dürfen.

Sie beobachtete Harry wann immer es ihr möglich war. Es war unglaublich, wie sehr er seinen Eltern glich und doch so anderes war. Minerva war sich sicher die Potters wären stolz auf Harry. Lächelnd beobachtete sie, wie er den Brief las, ehe er etwas verwirrt aufblickte. Ihre Blicke trafen sich und er verstand. Harry zeigte die Karte seinem Freund, Ron Weasley, welcher große Augen bekam. Die beiden verschwanden schnell vom Gryffindortisch. Harry hatte das längliche Parket, in dem der Nimbus 2000 war, in der Hand. Der Junge war wirklich ein ausgezeichneter Flieger und als sie ihn das erste Mal auf dem Besen gesehen hatte, hatte sie kaum glauben können, dass er noch nie zuvor auf einem gesessen hatte, so gut wie er bereits flog. Das Talent hatte er wirklich von seinem Vater.

Das konnte nicht wahr sein. Harry war gerade zum vierten Champion des Trimagischen Turniers gemacht worden. Er war erst vierzehn! Warum machte man überhaupt Regeln, wenn sie danach doch nicht wirklich beachtet wurden? Sie schüttelte den Kopf und hoffte inständig, dass ihm nichts passieren würde.

Da war er wieder und er lebte. Minerva atmete erleichtert aus. Es ging ihm gut, beruhigte sie sich. Aber, was war das? Warum weinte und schrie er? Sie verließ ihren Platz und eilte zu durch die Schüler, die ihr die Sicht versperrten. Als sie ankam blieb sie abrupt stehen. Neben ihm lag Cedric Diggory und dieser war Tod. Die Augen weit aufgerissen und starr nach oben gerichtete, ganz klar der Todesfluch. Minerva sah mit an, wie Harry Albus verweint etwas sagte. Sie konnte es gerade so verstehen. "Er ist zurück! Lord Voldemort ist zurück!" Minerva schloss die Augen. Das konnte nicht sein, nach all den Jahren. Das durfte einfach nicht passiert sein. Albus stellte den Jungen wieder auf die Beine und Moody wollte ihn in den Krankenflügel bringen, doch Dumbledore war dagegen. Albus musste Amos Diggory beruhigen, der gerade seinen Sohn erblickt hatte. Moody schnappte sich Harry und zog ihn mit sich mit.
Dumbledore der gerade damit fertig war auf Diggorys Vater einzureden bemerkte, dass Harry nicht mehr da war und lief sofort los. Minerva und Snape folgten ihm schnell. Zu Dritt rannten sie durch die Gänge. Albus schien zu wissen, wo er hin wollte und bald schon standen sie vor Moodys Bürotür, welche er mit einem Zauber öffnete. Schnell schoss der Schulleiter einen Stupor auf Moody, welcher rücklings auf den Boden geschmettert wurde. Minerva hatte Albus noch nie so..... wütend gesehen. Er strahlte eine Wut und doch so eine Macht aus, dass sie sofort wusste warum er der mächtigste Zauberer der Welt war. Dumbledore drehte Moody um und betrachtete dieses, während Snape durch das Feindglas spähte und Minerva lief auf Harry zu und wollte ihn auffordern ihr in den Krankenflügel zu folgen, wurde aber von Dumbledore unterbrochen, als dieser meinte, dass Harry bleiben müsse. Dumbledore meinte das dies nicht der echte Mad-Eye Moody wäre und Minerva konnte es kaum glauben. Albus zog den Flachmann aus Moodys Tasche und wandte sich dann an Minerva und Severus: "Severus, bitte besorgen Sie mir das stärkste Wahrheitselexir, das Sie haben, und dann gehen Sie hinunter in die Küche und bringen eine Hauselfe namens Winky hier hoch. Minerva, seien Sie so freundlich und gehen Sie hinunter zu Hagrids Haus, wo Sie einen großen schwarzen Hund im Kürbisbeet sitzen sehen werden. Bringen Sie den Hund hoch in mein Büro, sagen Sie ihm, ich werde in Kürze bei ihm sein, und dann kommen Sie zurück."* Minerva wunderte sich über diese Aufgaben, sagte jedoch nichts und verließ das Büro Moodys, dicht gefolgt von Severus, welcher in die Kerker hinunter stürmte, während sich Minerva auf die Länderein begab. Im Kürbisbeet saß tatsächlich ein schwarzer, großer Hund, welcher aufsprang und auf sie zugelaufen kam, als sie sich ihm näherte. Sie ging in das Büro des Direktors und sagte dem Hund, dass der Direktor gleich kommen würde, wobei sie sich sehr lächerlich vorkam. Sie kehrte zurück in das Büro des falschen Moodys und was sie da sah erschreckte sie sehr. "Du meine Güte", flüsterte sie.
Still verfolgte sie die Verhörung und als sie aufgefordert wurde auf Barty Crouch aufzupassen, stimmte sie zu und bedrohte den gefesselten und ohnmächtigen Zauberer mit ihrem Zauberstab. Harry, Snape und Dumbledore verließen das Büro und ließen Minerva alleine, welche weiterhin mit ihrem Zauberstab auf den gefesselten Zauberer zeigte.
Plötzlich und ohne Vorwarnung kroch eine unerklärliche Kälte unter der Tür hindurch. Minerva begann zu frösteln und ihr wurde leicht schlecht. Alles erschien erstarrt zu sein und die Lichter im Büro gingen aus. Minerva sah ihren Atem und dann ganz plötzlich stiegen Erinnerungen in ihr auf. Erinnerungen an ihre Alpträume trafen sie und sie taumelte etwas zurück, fand jedoch ihr Gleichgewicht wieder und flüsterte "Lumos". Die Spitze ihres Zauberstabes erhellte sich und die Tür wurde geöffnet. Das Licht ging wieder an, die Kälte blieb jedoch.
Severus Snape trat dicht gefolgt von Cornelius Fudge ein. Hinter den beiden schwebte ein Dementor. Minerva lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, jedoch fing sie sich schnell wieder und meinte: "Guten Abend, Minister. Ich denke nicht, dass Professor Dumbledore wollen würde, dass Dementoren die Schule betreten! Also sollte dieser hier schnell verschwinden." "Aber, aber. Der macht schon nichts und er ist ja auch nur für meine Sicherheit da!", entgegnete er. Minerva wollte gerade etwas erwidern, als sich der Dementor auf Barty Crouch stürzte. Schnell hatte er seine Kapuze abgezogen und ein großer Schlund kam zum Vorschein. Der Dementor stellte sich über den Zauberer und fing an dessen Seele auszusaugen. Minerva starrte entsetzt auf den Mann, dessen Seele gerade ausgesogen wurde. Sie wusste später nicht mehr, wie sie es nocheinmal in den Krankenflügel und später in ihr Bett geschafft hatte.

"Minerva, ich habe etwas darüber nachgedacht und nun möchte ich dich fragen, ob du dem Orden des Phönix beitreten möchtest? Der Orden ist eine Organisation die gegen Lord Voldemort kämpft. Wir arbeiten im Geheimen und versuchen, im Gegensatz zum Ministerium, wirklich gegen Lord Voldemort zu kämpfen. Momentan suchen wir neue Mitglieder und da habe ich an dich gedacht. Möchtest du beitreten? Wenn du Zeit brauchst, bekommst du diese natürlich.", erklärte der Direktor sein Anliegen. Minerva sah ihn geschockt an, entschied sich jedoch schnell und nickte. Wenn es eine Möglichkeit gab um Tom zu stellen, so würde sie diese nutzen.

Minerva war aufgeregt. Heute würde sie in den Orden des Phönix eintreten. Sie war per Portschlüssel in ein Haus gebracht worden, dass sie nicht kannte. Es wirkte jedoch sehr düster und man hatte den Eindruck, dass das Haus einer dunklen Familie gehörte. Minerva wurde von einem Mann den sie nicht kannte in einen Raum geführt. Dieser Raum war wohl die Küche, was man an einer Feuerstelle und einigen Schränken erkennen konnte. Viele Leute saßen an einem langen Tisch, Albus Dumbledore am Kopfende. Minerva wurde zu diesem nach vorne gebracht und die Leute, die am Tisch saßen, wurden stellten ihre Gespräche ein, während Dumbledore aufstand. Er richtete sofort das Wort an sie: "Minerva McGonagall, weißt du, was dich erwartet und bist du bereit auch dieses einzuhalten und wenn nötig dein Leben zu opfern um Menschenleben zu retten so antworte mit ja." Minerva holte noch einmal tief Luft, ehe sie sagte: "Ja!" Dumbledore nickte und gab ihr ein Blatt Pergament, welches sie las

Das Hauptquartier des Phönixordens befindet sich am Grimmauldplatz Nummer zwölf, London.

Albus nahm es ihr, nachdem sie das Blatt gelesen hatte, wieder ab und verbrannte es mit einer Bewegung seiner Hand. Minerva war nun offizielles Mitglied des Phönoxordens und hoffte sehnlichste, dass Lord Voldemort bald gestoppt werden würde.
______
* Rowling, Joanne K., Harry Potter und der Feuerkelch, Hamburg, 2000, S. 710


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