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Fanfiction

...denn das Leben ist schön - 9. Kapitel - Hilfe und Rat

von Leni2oo5

Da ich nie wirklich Lust hatte immer weiter hochzuladen und weil ich diese FF wieder in den Hintergrund drängen würde, lade ich sie jetzt einfach ganz hoch bzw. den Rest. Ich würde mich sehr über Feedback freuen, auch wenn die FF beendet ist.

9. Kapitel - Hilfe und Rat


Albus Dumbledore hatte eigentlich vorgehabt noch einen kleinen Drink in den Drei Besen zu sich zu nehmen und dann wieder nach Hogwarts zurückzukehren und schlafen zu gehen. Seine Pläne änderten sich, als er eine Gestalt in dunklem Umhang ausmachte. Leise folgte er ihr, auch wenn dies gar nicht notwendig zu sein schien. Die Frau, wie er bei näherem Hinsehen erkennen konnte, hielt eine kleine Flasche fest in der Hand umklammert und schien tief in Gedanken versunken zu sein. Sie bog in eine dunkle Seitengasse ein, Dumbledore folgte ihr. Die Frau entkorkte das Fläschchen. Jetzt wo nur noch sehr wenig Mondlicht darauf schien und der Inhalt trotzdem leuchtete, konnte Albus ausmachen, was der Inhalt des Fläschchens war. Die Frau setzte das Fläschchen an ihre Lippen und wollte gerade anfangen zu trinken, als der Schulleiter mit seiner gewohnt ruhigen und freundlichen Stimme fragte: "Wollen sie das wirklich tun?" Die Frau erschreckte sich so sehr, dass sie das Fläschchen fallen ließ und einige Schritte zurückwich, wobei die Kapuze von ihrem Kopf fiel und somit ihr Gesicht frei gab. Die kleine Flasche kam auf dem Boden auf und zerbrach in Hunderte kleine Teilchen. Die Flüssigkeit verteilte sich schnell auf dem Boden und bildete somit eine Pfütze, die leicht leuchtete, obwohl kein Mondlicht darauf fiel. Die Identität der Frau brachte Albus Dumbledore etwas aus der Ruhe und so flüsterte er überrascht: "Minerva?"
Minerva sah ihren ehemaligen Professor erschüttert an. Sie fühlte sich wieder, wie eine kleine Erstklässlerin, die bei etwas unerlaubtem erwischt worden war. "Professor...", meinte sie leise. Von Schuldgefühlen gepackt, starrte sie auf die Pfütze am Boden. Sie war so kurz davor gewesen.
Professor Dumbledore war erschüttert, niemals hatte er gedacht würde er Minerva Greengarden, eine der besten Schülerinnen die er je gehabt hatte, dabei beobachten wie diese sich vergiften wollte. Er kannte das Gift. Es hätte innerhalb von Sekunden gewirkt. Schmerzfrei und Schnell hieß es in Büchern. Er schüttelte seinen Kopf und riss sich somit aus seinen Gedanken. "Ich würde sagen, sie begleiten mich in mein Büro nach Hogwarts. Dort können wir uns besser unterhalten", sagte er, seine Stimme klang wieder sicherer. Minerva nickte ergeben und folgte Professor Dumbledore still.
Als der Professor nicht den gewöhnten Weg einschlug, sah Minerva überrascht auf, erinnerte sich jedoch schnell wieder. Professor Dippet war am Ende des letzten Schuljahres in Rente gegangen und Dumbledore war Schulleiter geworden, was etliche Schlagzeilen gemacht hatte.
Die Beiden betraten wenig später das Büro des Schulleiters. Minerva war erst einmal in diesem gewesen und seitdem hatte sich einiges geändert. Armando Dippets Büro war eher eine Bibliothek, als ein Büro gewesen. Dumbledores Büro hatte auch Regale in denen Bücher waren, jedoch stand auch ein Tisch im Büro auf welchen seltsame magische Gegenstände standen. Minerva achtete allerdings nicht weiter auf diese und ließ sich, nach Aufforderung des Direktors, auf einem Stuhl vor dem Schreibtisch des Direktors nieder.
"Nun Ms. Greengarden-", fing der Direktor an, wurde jedoch von Minerva unterbrochen: "Mrs. McGonagall, aber sagen sie lieber Minerva, Professor." Minerva lächelte ihn traurig an, während der Schulleiter nickte, ehe er fort fuhr: "Minerva, also. Ich bin dann aber auch Albus für Sie. Ich weiß nicht warum Sie das vorhin tun wollten und Sie müssen es mir auch gar nicht erzählen. Aber bevor Sie so etwas noch einmal versuchen, sollten Sie sehr genau darüber nachdenken. Sie bekommen nur einmal die Chance zu leben und diese sollte man nicht so einfach wegwerfen. Minerva, Hoffnung gibt es immer. Man muss sie nur sehen lernen und wirklich an sie glauben und sie weiterverfolgen, dann wird sie wachsen und sich verfestigen. Mit Hoffnung kann man selbst die schlimmsten Zeiten durchstehen, man braucht nur etwas auf das man hoffen kann. Wissen Sie, jetzt wo ich Schulleiter bin kann ich natürlich nicht mehr Verwandlung unterrichten und ich erinnere mich noch an Ihr Talent für Verwandlung. Ich würde Ihnen die Stelle der Verwandlungslehrerin anbieten. Diese könnten Sie als Hoffnung nutzen. Sie würden dann natürlich in Hogwarts leben und Sie hätten auch Abwechslung und würden so nicht so oft über ihre Vergangenheit nachdenken, auch wenn Sie diese natürlich nicht verdrängen können. Überlegen Sie es sich gut. Sie können natürlich die nächste Zeit in Hogwarts wohnen. Sie finden ihr Zimmer im vierten Stock. Die Tür ist bereits mit ihrem Namen beschriftet. Ach und ich habe hier ein Buch für Sie, dass Sie vielleicht etwas ablenken könnte." Albus stand auf, lief zu dem nächstgelegenen Regal und holte ein Buch aus diesem heraus. Er drückte es Minerva in die Hand, welche sich verabschiedete und das Büro verließ.
Sie war gerade auf dem Weg in den vierten Stock, als sie sich den Titel des Buches durchlas. Die Animagusverwandlung - In einfachen Schritten zum schnellen Ziel stand auf dem dunkel eingebundenen Buch. Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet. Nachdem sie über den ganzen vierten Stock gelaufen war und nach jeder Tür geguckt hatte, welche sie fand, erblickte sie schließlich eine schlichte Holztür an der ein kleines Bronzeschild, auf dem Minerva McGonagall stand, hing. Sie öffnete die Tür und betrat den Raum, das Buch noch immer fest umklammert.
Sie betrat einen mittelgroßen Raum, welcher eine Art kleines Wohnzimmer darstellte. Das Wohnzimmer ähnelte dem Gryffindorgemeinschaftsraum sehr. Minerva achtete jedoch nicht weiter darauf und ließ sich in einem der Sessel nieder. Das dicke, schwere Buch lag auf ihren Knien, sie schlug die erste beschriebene Seite auf und begann zu lesen.

Sie war nun seit zwei Wochen in Hogwarts und hatte sich entschieden. Sie würde die Stelle der Verwandlungslehrerin annehmen und die Animagusverwandlung lernen. Am vorigen Abend hatte Minerva Dumbledore bereits zugesagt und nun las sie weiter in dem Buch über das Animagus werden.

Es waren, seitdem sie die Stelle angenommen hatte, zwei Monate vergangen und die Schule hatte wieder angefangen. Das Unterrichten machte ihr mehr Spaß, als alles andere was sie jemals gemacht hatte und sie war heilfroh das Angebot angenommen zu haben. Horace Slughorn hatte gerade den Zaubertrank, den sie brauchte um heraus zu finden welche Form sie als Animagus annehmen würde sollte sie das Talent für die Verwandlung besitzen, fertig gebraut und ihn ihr gegeben. Viel zu aufgeregt um noch viel Zeit zu verschwenden, entkorkte sie, sobald Horace gegangen war, das Fläschchen und trank es in einem Zug leer. Schnell setzte sie sich auf den Boden und legte die kleine Flasche neben sich. Minerva musste nur wenige Sekunden warten und der Zaubertrank zeigte seine Wirkung.

Alles wurde schwarz und sie hatte das Gefühl einfach im Nichts zu sein. Sie fühlte nichts, roch nichts, sah nichts und schmeckte nichts. Sie wusste nicht wo sie war, doch das war nebensächlich. Sie glitt einfach vor sich hin und fühlte sich frei. Keine lästigen Gedanken gingen durch ihren Kopf. Langsam bildete sich dichter Nebel, welcher sich jedoch ziemlich schnell wieder auflöste. Eine gestreifte Katze mit einem auffallenden Muster um die Augen saß vor ihr und starrte sie abwartend und gespannt an.

Minerva schlug ihre Augen auf. Sie lag auf dem kalten Steinboden, neben ihr die kleine gläserne Flasche. Sie brauchte einige Minuten um sich zu erinnern, wo sie war und warum. Allerdings erinnerte sie sich dann wieder daran und Minerva wusste nun, dass ihre Form eine Katze war. Sie war sehr zufrieden. Eine Katze war wirklich praktisch und war überhaupt ein schönes Tier.

Weitere vier Monate später schaffte sie das erste Mal die Verwandlung. Es war zwar etwas schmerzhaft, doch es war ein atemberaubendes Gefühl es endlich geschafft zu haben. Vorsichtig sprang sie auf ihr Sofa, wobei sie noch ein paar Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht hatte, doch nach einigem Üben hatte sie sich etwas an das Gefühl anstatt zwei vier Beine zu haben gewöhnt. Manchmal wenn es ihr besonders schlecht ging, verwandelte sie sich in eine Katze und rollte sich in einer leisen Ecke ihres Zimmers zusammen.

Sie befand sich in einer der Mädchentoiletten in Hogwarts. Eine riesige Schlage war vor ihr. Das großes Maul der Schlange war leicht geöffnet und offenbarte riesige giftig aussehende Zähne, einer spitzer und tödlicher als der andere. Leise zischte sie der Schlange etwas zu, welche sich vor einer der Kabinen postierte. Myrte riss die Kabinentür auf und hatte den Mund geöffnet. Sicherlich um etwas zu sagen. Jedoch sank sie augenblicklich leblos in sich zusammen. Die Augen weit aufgerissen und auch wenn die Augen leer von etlicher Emotion waren, waren sie noch immer auf die großen gelben Augen der Schlange gerichtet.

Sie betrat ein Haus. Das Wohnzimmer war ziemlich zerstört, es sah aus, als wäre jemand eingebrochen, doch Minerva ging zielsicher weiter. Sie wusste, was sie zutun hatte. Da stand Charles. Er kämpfte gegen einen in schwarz verhüllten Mann. Er sah sie nicht, da er mit dem Rücken zu ihr stand. Sie nutze die Gelegenheit und zog ihren Zauberstab. Leise richtete sie diesen auf Charles und sagte mit einer grausamen Stimme: "Avader Kedavra." Charles drehte sich schnell um. Einen erschrockenen und entsetzten Ausdruck auf dem Gesicht. Das grüne Licht traf ihn und er fiel in sich zusammen. Die Augen leer, weit aufgerissen und starr nach oben gerichtet. Sie schritt näher und betrachtete ihn. Ein grausames, verrücktes Lachen entwich ihr.

Vorsichtig mischte sie den Inhalt einer Flasche in eine Tasse Tee und versteckte sich dann unter einem Tarnumhang. David betrat das Zimmer und ließ sich auf dem Sessel nieder. Ein Buch mit blutrotem Einband in der Hand. Vorsichtig, da der Tee noch heiß war, nippte er an der Tasse und stellte sie dann wieder ab. Er wollte gerade die erste Seite des Buches aufschlagen, da fielen seine Augenlieder zu. So dass man denken konnte, er war eingeschlafen. Minerva verließ leise und ungesehen das Haus.

Jane lag vor ihr auf dem Boden. Minervas Zauberstab zeigte auf sie und sie sprach leise, aber deutlich: "Crucio!" Ihre Tochter wand sich am Boden und wollte schreien, jedoch verhinderte dies eine abgewandelte Form des Schweigezaubers. Jane griff sich an den Hals und versuchte röchelnd Luft zu bekommen, welche ihr verwehrt blieb. Es dauerte wenige Minuten und auch Jane lag leblos auf dem Boden. Leise und erneut ungesehen verließ Minerva das Waisenhaus. Sie hatte alles getan, was getan werden musste.


Minerva fuhr aus ihrem Traum. Sie saß auf ihrem Bett und atmete schwer. Schweißperlen glitzerten auf ihrer Stirn und ein leise gehauchtes "nein!" entwich ihren Lippen.


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