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Fanfiction

...denn das Leben ist schön - 7. Kapitel - So schnell gibt sie nicht auf...

von Leni2oo5

7. Kapitel - So schnell gibt sie nicht auf...


Diana blieb über Nacht, um für ihre Tochter und ihre Enkelin da zu sein. Minerva schlief in dieser Nacht unruhig und wachte immer wieder von Alpträumen geplagt auf.
Am nächsten Morgen machte sich Minerva fertig und wollte sich auf Arbeitssuche begeben. Diana würde währenddessen auf Jane aufpassen. Minerva hatte von ihrer Mutter von einer freien Stelle als Sekretärin im Ministerium erfahren, weshalb sie dort zu erst hin gehen wollte.
Im Ministerium angekommen, ging sie zum Empfangsschalter und fragte dort höflich nach, wo sie hingehen sollte. Ihr wurde gesagt, dass die Stelle bereits belegt war und sie es gar nicht erst versuchen musste. Minerva war etwas enttäuscht, zeigte es jedoch nicht.
Sie lief den ganzen Tag durch etliche Geschäfte in der Winkelgasse. Immer war es dasselbe, entweder war keine Stelle frei oder sie wollten sie nicht haben, weil sie keine Ausbildung gemacht hatte. In einer ziemlich verrußten Kneipe versuchte sie es als letztes. Sie glaubte, dass wenn sie hier nicht genommen werden würde, würde sie gar keine Arbeit finden. Mit nur noch ein wenig Hoffnung betrat sie die Kneipe. Sofort kam ihr Zigarettenqualm entgegen. Obwohl es erst Mittag war, saßen schon einige Leute in der Kneipe und aßen etwas oder tranken das ein oder andere alkoholische Getränk. Sie ging zielstrebig auf den Wirt zu, blickte sich jedoch das ein oder andere Mal um, da sie ein merkwürdiges Gefühl hatte. Am Tresen saß ein Mann, welcher sich in einer normalen Lautstärke mit dem Wirt unterhielt. Als sich Minerva näherte, verstummten die beiden Männer und betrachteten sie fragend. "Entschuldigen Sie bitte die Störung. Aber ich wollte Sie fragen, ob sie hier eine freie Stelle für mich haben.", fragte Minerva etwas zurückhaltend. In ihrer Umhangtasche drückte sie ihren Daumen hoffend. "Nun...ehm, nein eigentlich nicht", antwortete der Wirt. Minerva nickte, bedankte sich und wollte sich schon wieder umdrehen, als der Mann, der am Tresen saß, sagte: "Aber ich habe eine freie Stelle für Sie. Mir gehört die Kneipe namens Eberkopf in Hogsmead. Ich suche eine Bedienung, wenn sie wollen können sie gleich einmal mitkommen, ich wollte sowieso gerade gehen." Minerva nickte etwas besser gelaunt, aber immer noch tief traurig über den Tod ihres Mannes und ihres Großvaters und folgte dem Mann nach draußen. Nachdem sie eine kurze Beschreibung der Lage der Kneipe bekommen hatte, apparierte sie nach Hogsmead und tauchte neben dem Besitzer auf. Dieser war gerade dabei die Tür aufzuschließen. Er murmelte ein paar Zaubersprüche und schloss zusätzlich noch mit einem Schlüssel auf, was Minerva etwas überraschte, jedoch sagte sie nichts. Das Gebäude lag in einer Seitenstraße und sie glaubte, dass sich eher weniger oder gar keine Schüler hier aufhielten beziehungsweise hierher verirrten. Das Gebäude sah von außen eher ganz normal und sehr unscheinbar aus und nur ein Schild über der Tür zeigte, dass sie hier wirklich richtig waren. Der Mann war nun fertig und die Tür stand offen. Er bat sie ihm zu folgen, was sie auch tat.
Die Kneipe sah eigentlich ziemlich freundlich aus. Es war alles sauber und die Kneipe war mit hellen Möbeln eingerichtet. Am hinteren Ende führte eine Treppe in die obere Etage. Der Tresen war rechts von der Tür und es gab um die fünfzehn Tische mit Stühlen in der Kneipe an denen die Leute sitzen konnten. Jetzt jedoch wirkte alles recht einsam und verlassen. "Wissen sie, mittwochs ist Ruhetag, weshalb hier auch niemand ist. Ich betreibe die Kneipe schon um die zwanzig Jahre und werde es auch noch ein paar Jahre machen, aber danach werde ich sie wohl verkaufen. Wissen sie ich habe keine Kinder, die sie weiterführen können und ich möchte mich bald zur Ruhe setzten. Ich kann ihnen also nicht garantieren das sie ewig hier arbeiten können, aber die nächsten drei bis vier Jahre auf jeden Fall noch. Mein Name ist übrigens Tony Miller und sie heißen?", meinte er. "Minerva McGonagall. Wollen sie irgendetwas sehen? Mein Abschlusszeugnis?", fragte Minerva. Tony schüttelte den Kopf und auf ihren fragenden Blick erklärte er: "Nein ich muss nichts von ihnen sehen. Sie sollen hier schließlich nur bedienen und sauber machen, dass können sie sicherlich, egal welche Noten sie haben." Minerva nickte, fand es jedoch ein wenig komisch, sagte aber nichts. "Sie können dann Morgen um 18.00 Uhr anfangen okay? Die Zeiten besprechen wir dann.", fügte er noch hinzu. Minerva nickte erneut, verabschiedete sich und verließ dann die Kneipe.

Die Jahre vergingen und Minerva konnte mit dem Geld das sie verdiente gerade so mit ihrer Tochter davon leben. Jane war zu einem hübschen kleinen Mädchen herangewachsen. Sie war jetzt sechs Jahre alt und würde bald sieben werden. Diana und Minerva unterrichteten sie und Jane machte das Lernen fast so viel Spaß wie ihrer Mutter. Da Diana nicht immer Zeit hatte, blieb Jane immer häufiger allein zu Hause, wenn ihre Mutter arbeiten war, was auch die Nachbarn mitbekamen.
So kam es, dass Minerva eines Abends wieder zur Arbeit ging und Jane alleine zu Hause bleiben musste. Dieser machte das nicht sehr viel aus, sie hatte gerade das Lesen gelernt und wurde immer besser darin, weil sie viele Kinderbücher las. So auch an diesem Abend, als ihre Mutter das Haus verließ.
Eine Nachbarin, die mit bekommen hatte das Minerva wieder das Haus verlassen hatte und die kleine Jane erneut alleine zu Hause war, dachte sich dass das nicht so weiterging und rief die Polizei an. Sie erklärte die Situation und die Polizei beschloss am nächsten Morgen einmal mit Mrs. McGonagall zu reden und vielleicht das Kind lieber in ein Waisenhaus zu bringen.

Minerva kam spät abends, nichts ahnend nach Hause und viel Todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen wachte sie ausgeschlafen auf und frühstückte in aller Ruhe mit ihrer Tochter. Minerva sah ihrer Tochter beim Lesen zu, als es klingelte. Sie ging in den Flur und öffnete die Tür.
Zwei Polizisten standen dort und sahen sie ernst an. "Sind sie Mrs. Minerva McGonagall?", fragte der Rechte. Minerva nickte und bat die Beiden hinein. Diese folgten der Bitte und traten ein. Einer der Beiden kam direkt auf den Punkt: "Uns hat eine Nachbarin benachrichtigt, dass sie ihre Tochter sehr oft alleine zu Hause lassen, während sie arbeiten gehen und ihre Tochter ist gerade einmal sieben Jahre alt. Stimmt das?" Minervas Augen weiteten sich etwas, bis sie meinte: "J…ein. Eigentlich passt meine Mutter auf meine Tochter auf, wenn ich arbeiten gehe. Allerdings hatte diese die letzten Male keine Zeit und so musste ich sie alleine lassen. Aber das ist nur ganz selten!" Der Polizist, der gefragt hatte, nickte, während der andere meinte: "Wir werden wiederkommen und wenn ihre Tochter dann alleine zu Hause ist, werden wir sie mitnehmen, Mrs. McGonagall. Einen schönen Tag noch."
Die beiden Polizisten verließen das Haus, jedoch starrte Minerva noch einige Minuten lang auf die Stelle an der sie gerade noch gestanden hatten. "Mum? Was ist los? Wer war das?", fragte Jane. Sie war, als die Tür zugefallen war und es still geworden war, in den Flur gekommen um nach ihrer Mutter zu sehen. Minerva schüttelte den Kopf um sich von ihren Gedanken zu befreien und kniete sich dann hin, um mit ihrer Tochter auf einer Höhe zu sein. "Es ist alles in Ordnung, Liebes. Mach dir keine Sorgen", meinte sie und umarmte ihre Tochter. Diese ließ sich umarmen und sagte nichts, jedoch hatte sie ein komisches Gefühl, welches sie aber schnell verdrängte und nicht mehr daran dachte.

Es vergingen Tage und Wochen und Diana konnte fast immer auf Jane aufpassen und die Polizei ließ sich nicht mehr blicken.
Es war ein Tag wie jeder andere auch, als Minerva nach Hause apparierte. Das Gespräch mit den Polizisten, das schon einige Wochen zurück lag, hatte sie verdrängt. Sie hatte jedoch ein flaues Gefühl im Magen, da sie Jane heute allein zu Hause gelassen hatte. Leise betrat sie das Haus und wollte gerade nach oben in ihr Bett gehen, als sie einen Zettel entdeckte. Sie hob ihn auf und las ihn.

Mrs. McGonagall,
wir haben Sie gewarnt. Als wir heute hierher gekommen sind, war Ihre Tochter alleine zu Hause und so haben wir sie mitgenommen. Sie wird ab jetzt in einem Waisenhaus leben. Wir bedauern dies sehr, aber da sie nicht alleine zu Hause sein darf, mussten wir sie mitnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Polizei


Der Zettel fiel zu Boden und Minerva sank auf dem Boden zusammen. Ihre Beine zog sie an ihren Körper und schlang ihre Arme darum. Ihren Kopf bettete sie auf ihre Knie, Tränen rannen über ihre Wangen. Jedoch störte sie dies nicht. Sie hatten ihr Jane genommen, eines der wenigen Dinge die sie noch hatte. Das konnten sie nicht machen. Nachdem sie dachte sie hätte keine Tränen mehr, die sie noch verweinen könnte, fasste sie einen Entschluss. Sie würde Jane wiederbekommen. Sie würde es so lange probieren, bis sie Erfolg hätte.

__________

Wie jeder andere Autor "verlange" auch ich Kommentare xD. Nicht, dass ich euch dazu zwingen könnte, aber ich freue mich WIRKLICH über jedes Kommentar und selbst, wenn es nur ein :-) ist. ^^
lg Leni2oo5


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz