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Fanfiction

...denn das Leben ist schön - 5. Kapitel - Das Leben geht trotzdem weiter

von Leni2oo5

5. Kapitel - Das Leben geht trotzdem weiter


Minervas Augen waren rot geweint und dunkle Augenringe zierten diese am nächsten Morgen. Sie hatte nur wenige Stunden geschlafen und diese auch nur mit Alpträumen über Möglichkeiten, wie Myrte gestorben war. Sie war sogar zu Professor Dumbledore gegangen und hatte ihn gefragt, jedoch hatte er gemeint, dass er es nicht sagen dürfe. Minervas Gedanken drehten sich nur noch um den Tod Myrtes. In den Unterrichtsstunden passte sie nicht mehr so gut auf wie früher und war mit ihren Gedanken nicht beim Unterricht.
Charles beobachtete dies besorgt, sprach sie jedoch nicht darauf an, sondern tröstete sie stumm und war für sie da, wenn sie ihn brauchte.
Minerva kam einfach nicht weiter. Was sie auch machte, sie fand nichts über Myrtes Tod heraus. Sie hatte aber die Vermutung, dass die Lehrer dachten Rubeus Hagrid hätte etwas damit zu tun, weil er von der Schule verwiesen worden war und keiner den Grund kannte. Allerdings glaubte sie nicht wirklich daran, da sie ein paar Mal mit Hagrid, wie er genannt werden wollte, gesprochen hatte und sie den Eindruck hatte, dass dieser ein wirklich liebenswürdiger Junge war.
Langsam begann Minerva jedoch nicht nur noch den Tod Myrtes zu sehen, sondern auch die schönen und lustigen Stunden, die sie mit ihr verbracht hatte. Es dauerte nicht sehr lange und sie war über den Tod Myrtes hinweg, aber sie war sich sicher sie würde Myrte nie vergessen.


Minerva sah nervös noch einmal auf das Stundenglas. Noch waren ungefähr ein Viertel der Sandkörner im Glas, weshalb sie wusste, dass sie noch genügend Zeit hatte. Schnell, um keine Zeit zu verlieren, beantwortete sie auch noch die letzten fünf Fragen und las sich noch einmal alles durch. Sie war eigentlich sehr zufrieden mit ihren Antworten. Minerva legte ihre Feder nieder, massierte sich ihre Hand und lehnte sich im Stuhl zurück. Sie hatte gerade ihre letzte UTZ-Prüfung beendet und beobachtete nun ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Manche waren schon fertig und sahen sich gelangweilt um, während andere noch tief über ihren Fragebogen gebeugt da saßen und noch schnell die eine oder andere Frage beantworteten. Die Zeit ging relativ schnell vorbei und es dauerte nicht allzu lange, da rief die Prüferin das Prüfungsende und die Ergebnisse wurden mit Hilfe eines Zaubers eingesammelt. Minerva stand auf und verließ die Große Halle. Jetzt wo Charles nicht mehr auf der Schule war und sie auch Myrte nicht mehr hatte lief sie meistens alleine herum. Was für andere vielleicht etwas seltsam wirkte, kümmerte sie nicht. Auch von den Blicken der anderen wurde sie nicht gestört.
In ihrem Schlafsaal angekommen, fing sie schon einmal an all ihre Sachen, die sie nicht mehr brauchte, zusammen zu packen. Dies ging relativ schnell, da sie bei dem Meisten ihren Zauberstab benutzte. Nachdem sie dies erledigt hatte, setzte sie sich auf ihr Bett und las ein wenig in einem Buch über Verwandlung.


Minerva stieg aus dem Zug aus, ihren Koffer zog sie hinter sich her und ihre Katze trug sie in einem Korb in ihrer anderen Hand. Suchend blickte sie sich um und wurde relativ schnell fündig. Auf der anderen Seite des Bahnsteigs standen ihre Mutter, ihr Großvater und Charles und winkten ihr zu. Eilig quetschte sie sich durch die Schüler und deren Eltern und war schon bald bei ihrer Familie und Charles angekommen. Sie umarmte ihren Großvater und ihre Mutter und küsste Charles zärtlich, bevor dieser anfing und sie mit Fragen über die Prüfungen löcherte. "Hey, nicht so schnell!", meinte Minerva lachend, worauf Charles sich wieder etwas beruhigte. Diana lachte ebenfalls und David lächelte still. Minerva sah die Drei glücklich an, sie hatte sie wirklich vermisst. Um Charles nicht noch länger auf die Folter zu spannen antwortete sie auf seine Fragen: "Also, die Prüfungen sind eigentlich gut verlaufen. Die meisten Schwierigkeiten hatte ich in Kräuterkunde, denn da habe ich eine Pflanze verwechselt. Verwandlung ist mir aber bestimmt am besten gelungen, da war ich mir bei allem sehr sicher und auch der Praktische Teil hat eigentlich bei allen Fächern gut geklappt. Aber das Schuljahr war schrecklich langweilig ohne dich!" Charles lächelte sie an und legte einen Arm um ihre Schulter. Ihre Katze trug Diana, während David den Koffer einfach verkleinerte und in eine seiner Taschen steckte. In einer hinteren Ecke des Bahngleises angekommen, apparierten die Vier in das Haus von David. Minerva musste den ganzen Abend über das Schuljahr erzählen, auch wenn sie regelmäßig Briefe geschrieben hatte. Diana und David hörten ihr zu und freuten sich darüber, dass ihre Tochter beziehungsweise Enkelin sich freute wieder zu Hause zu sein.


Charles hatte Minerva am nächsten Abend ausgeführt und nun saßen sie in einem sehr vornehmen Restaurant und unterhielten sich leise. Die Beiden hatten gerade den Nachtisch beendet und Minerva fand, dass Charles sich irgendwie anders verhielt. Minerva betrachtete ihn gespannt, während dieser immer nervöser wurde. Er nahm ihre Hand in seine und sah ihr in die Augen. Nachdem er ein letztes Mal tief durchgeatmet hatte meinte er: "Minerva, wir kennen uns jetzt schon so lange. Am Anfang waren wir gute Freunde, bis sich unsere Gefühle irgendwann änderten und wir uns anfingen zu lieben. Wir haben viel gemeinsam erlebt und immer zusammengehalten und ich hoffe, dass dies auch so bleibt. Ich liebe dich wirklich von ganzem Herzen und deshalb möchte ich dich fragen, ob du, Minerva Greengarden, mich, Charles McGonagall, heiraten willst?" Er legte vorsichtig ein kleines Kästchen auf den Tisch und sah sie nervös an. Was würde sie wohl sagen? Und was wäre wenn sie nein sagen würde? Wäre es wirklich sehr schlimm? Ja, dachte Charles, er wollte nur mit ihr seine Zukunft verbringen. Minerva währenddessen starrte auf das kleine Kästchen und sah dann auf zu Charles. DAS hatte sie nun wirklich nicht erwartet. Aber warum eigentlich nicht? Sie waren jetzt zwei Jahre lang zusammen, hatten ihre Beziehung auch führen können, als sie in Hogwarts war und er seine Aurorenausbildung begonnen hatte und sie liebte ihn wirklich. Aber wollte sie ihre Zukunft mit ihm verbringen? Ja, dachte sie, sie wollte. Ein wenig heiser krächzte sie schließlich: "Ja, ich will!" Charles Augen fingen an zu strahlen, als sie das Kästchen öffnete und erst einmal den wunderschönen verzierten Ring anstarrte. Es vergingen einige Minuten bis sie aus ihrer Starre erwachte und den Ring über ihren linken Ringfinger zog. Sie warf noch einen bewundernden Blick darauf und hauchte schließlich: "Er ist wirklich wunderschön." Charles nickte, über das ganze Gesicht strahlend.


Minerva hielt sich am Arm ihres Großvaters fest. Heute war es nach etlichen Vorbereitungen endlich so weit. Sie würde heiraten. Es würde nicht mehr lange dauern und sie würde Minerva McGonagall heißen. Sie fand der Name hatte etwas und es hörte sich besser an, als Minerva Greengarden. Sie ging, gemeinsam mit ihrem Großvater, den Gang entlang. Auf beiden Seiten saßen nur wenige Freunde und Verwandte. Charles und Minerva hatten sich entschlossen nur im engsten Kreis zu heiraten. Minerva erblickte kurz ihre Mutter, lächelte sie kurz an und wandte dann ihren Blick wieder zu Charles, welcher sie glücklich anstrahlte. Vorne angekommen, küsste David Minerva noch einmal auf die Stirn, ehe er sich zu seiner Tochter setzte. Minerva sah zu dem Zauberer, in schwarzen Roben und schwarzem Umhang, welcher sie einmal freundlich anlächelte, bevor er mit seiner Rede begann. Minerva fand das es ewig dauerte, bis der Zauberer schließlich fragte: "Willst du, Minerva Greengarden, Charles McGonagall zu deinem Mann nehmen? Ihn lieben und ehren in guten, wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit ja ich will." "Ja, ich will!", sagte Minerva. Eine dünne leuchtende Flamme kam aus dem Zauberstab des Pfarrers und schloss sich um die Hände der Beiden. Der Pfarrer fragte nun auch Charles, welcher auch mit "ja, ich will" antwortete. Eine weitere Flamme kam aus dem Zauberstab des Pfarrers und schloss sich um die Hände der Beiden. "Sie dürfen die Braut jetzt küssen", meinte der Mann, an Charles gewand. Dies musste man ihm nicht zweimal sagen und so küsste er Minerva zärtlich. Die Verwandten und Freunde der Beiden standen und klatschten fröhlich. Sie feierten die Hochzeit noch lange und jeder der Anwesenden sagte später es hätte ihm wirklich gut gefallen.


Ungefähr drei Jahre nach der Hochzeit lag Minerva in ihrem Schlafzimmer auf ihrem Bett. Am Ende des Bettes kniete eine Hebamme, welche ihr helfen sollte ihr Kind auf die Welt zu bringen. Charles saß rechts von Minerva und hielt beruhigend ihre Hand. Diana versuchte Minerva mit Worten zu beruhigen, hatte jedoch wenig Erfolg. Minerva war durchgeschwitzt und sie hoffte es würde nicht mehr allzu lange, bis zur Geburt ihres Kindes dauern, denn dann hätte sie endlich eine richtige Beschäftigung, da sie nicht arbeiten ging und sich die letzte Zeit gelangweilt hatte, wenn sie ganz alleine zu Hause war. Sie hatte sich mit Charles geeinigt, dass dieser arbeiten ging und Minerva, wenn sie denn Kinder bekämen auf diese aufpasste. Natürlich hatte sie ihr Kind nicht nur aus Langweile gewollt. Minerva war schrecklich aufgeregt. Was würde es wohl werden? Ein Mädchen oder ein Junge und was wäre ihr lieber? Sie zwang sich zur Ruhe und presste erneut, als es die Hebamme verlangte.
Eine Stunde später hielt Minerva erschöpft ihre neugeborene Tochter im Arm. Sie hatte ein paar schwarze Haare auf dem Kopf und die grauen Augen ihres Vaters. Die winzig kleinen Händchen und Füßchen faszinierten Minerva besonders und sie war heilfroh, dass alles an ihrer Tochter dran war. Charles betrachtete die Beiden glücklich. Auch für ihn war die Geburt seiner Tochter ziemlich anstrengend gewesen, aber er würde es jeder Zeit wieder durchmachen wollen, war doch die ganze Anstrengung und Hektik vergessen, wenn man das kleine Geschöpf im Arm hielt. Vorsichtig gab Minerva ihre Tochter Charles, welcher sie vorsichtig hin und her wiegte. Minerva sah die Beiden glücklich an, dass war jetzt ihre neue Familie. "Wie nennen wir sie?", fragte Charles leise. Minerva dachte einen Moment nach und antwortete dann: "Eigentlich könnten wir sie, als Erinnerung an Myrte, Myrte nennen, aber ich weiß nicht wirklich ob wir sie so nennen sollen. Myrte würde das glaube ich nämlich nicht so gut gefallen. Sie mochte ihren Namen nie. Hm..... wir könnten sie Jane nennen." Charles nickte immer noch glücklich lächelnd.

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