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Fanfiction

...denn das Leben ist schön - 4. Kapitel - Schulzeit

von Leni2oo5

4. Kapitel - Schulzeit


Später wusste Minerva nicht mehr, wie sie es nach dem köstlichen Festmahl und den Worten des Direktors noch in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors, geschweige denn in ihr Bett geschafft hatte.
Noch ein wenig müde jedoch gut gelaunt stand sie am nächsten Morgen auf und zog sich an. An das Versprechen denkend, holte sie eine Schreibfeder, ein Glas Tinte und einen Bogen Pergament aus ihrem Koffer und verließ den Schlafsaal.
Im Gemeinschaftsraum angekommen, setzte sie sich an einen der Tische und schrieb einen Brief an ihren Großvater und ihre Mutter. Dies ging schneller, als erwartet und nachdem sie einen älteren Schüler nach dem Weg gefragt hatte, begab sie sich in die Eulerei und schickte den Brief ab. Danach ging sie wieder in den Gemeinschaftsraum, wo sie auf Charles traf. Gemeinsam gingen sie zum Frühstück in die Große Halle.
Charles und Minerva unterhielten sich über ihre Lieblingsbücher und stellten fest, dass sie das Gleiche mochten. Während sich Minerva das letzte Stück ihres Toasts in den Mund schob, lief Professor Dumbledore am Gryffindortisch entlang und verteilte die Stundenpläne. Minerva lächelte er freundlich an, ehe er ihr den Stundenplan überreichte. Leicht aufgeregt überflog sie diesen und freute sich, als sie feststellte, dass ihre erste Stunde Verwandlung war. Auf dies war sie nämlich besonders gespannt. Charles hatte als erste Verteidigung gegen die dunklen Künste. Schnell frühstückten die Beiden zu Ende und begaben sich erneut in ihre Schlafsäle, um ihre Schulbücher zu holen.
Minerva betrat als Eine der Ersten das Klassenzimmer - Charles hatte sie zum Klassenzimmer gebracht, damit sie sich nicht verlief - und setzte sich weit nach vorne, um auch alles mitzubekommen.
Wenige Minuten später, die restlichen Schüler waren auch noch gekommen, betrat der Verwandlungsprofessor den Klassenraum. Professor Dumbledore trug heute einen dunkelgrünen Umhang, welcher mit Gold verziert war. Er setzte sich hinter das Lehrerpult und beobachtete die Schüler, welche ihn ebenfalls, teilweise neugierig und teilweise uninteressiert, musterten. Die Klasse setzte sich aus Ravenclaw und Gryffindor zusammen. Professor Dumbledore fing an zu sprechen, gerade so laut das man ihn verstehen konnte, wenn man sehr leise war, was zur Folge hatte, das es Mucksmäuschenstill im Klassenraum war: "Guten Morgen. Wie Sie bereits wissen bin ich Professor Dumbledore. Ich bin Hauslehrer von Gryffindor, stellvertretender Direktor und Lehrer für das Fach Verwandlung. Verwandlung ist ein schweres aber wie ich finde sehr interessantes Fach. Es beansprucht viel Konzentration, weshalb ich Sie bitten möchte sich angemessen zu verhalten. Sollten sie aufpassen, ihre Hausaufgaben immer machen und viel und fleißig üben, dann schaffen sie es eines Tages zum Beispiel Möbelstücke in Tiere zu verwandeln. Wir werden jedoch natürlich mit etwas Einfachem beginnen. Als erstes schreiben sie bitte dies-" Er schwang seinen Zauberstab durch die Luft und auf der Tafel erschien eine etwas komplizierte Beschreibung " ab und danach lesen Sie bitte Seite 7 in Ihrem Buch. Da wir heute eine Doppelstunde haben, fangen wir danach auch noch mit der Praxis an." Nur das Kratzen der Federn auf Pergament war zu hören, als die SchülerInnen der Aufgabe nachgingen. Auch die Seite im Buch war schnell gelesen und so teilte ihnen der Professor Streichhölzer aus, welche sie in Nadeln verwandeln sollten. Dies war jedoch schwieriger als gedacht und so bekamen es nur zwei Schüler aus der ersten Klasse hin ihr Streichholz spitzer werden zu lassen und es silbern zu verfärben. Minerva war eine dieser Schülerinnen. Der andere war ein Junge aus Ravenclaw. Die Beiden bekamen jeweils zehn Punkte für ihr Haus, worüber sich Minerva sehr freute.

Die Jahre vergingen schneller, als es Minerva jemals geträumt hatte und über die Jahre hinweg entwickelte sie sich zu einer der besten Schülerinnen in Verwandlung die Hogwarts je gesehen hatte. Minerva war darauf besonders stolz und als sie ihre ZAG Ergebnisse erhielt und neben dem Fach Verwandlung ein kleines geschwungenes Ohnegleichen stand, konnte es Minerva fast nicht glauben.

Minerva hatte es eilig, sie hatte verschlafen und war nun auf dem Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sie hoffte Professor Merrythought würde nicht allzu sauer auf sie sein und sie würde nicht allzu viele Punkte abgezogen bekommen. Sie rannte gerade um eine Ecke, mit ihren Gedanken schon beim Unterricht, als sie mit jemandem zusammen stieß. Ihre Tasche, die sie in der Eile nicht zu gemacht hatte, ging auf und ihre Bücher, Pergamentrollen, Federn und ihr Tintenfass verteilten sich um die beiden Schülerinnen, welche auf dem Boden saßen und sich ansahen. Minerva betrachtete das Mädchen ihr gegenüber. Das Mädchen war etwas pummelig, hatte glattes Haar und eine dicke Perlmutterbrille auf der Nase. Jedoch achtete Minerva mehr auf die Augen des Mädchens, als den Rest. Diese waren sehr rot, einzelne Tränen rannen über ihr Gesicht. Die Augen erweckten den Eindruck als hätte sie schon ziemlich lange geweint. "Ist alles in Ordnung?", fragte Minerva vorsichtig, an ihre Sachen und den bereits angefangenen Unterricht nicht mehr denkend. Das Mädchen wischte sich mit ihrer Hand eilig die Tränen weg und sagte leise: "Ja. Ja es ist alles in Ordnung." Neue Tränen liefen ihre Wangen hinab. "Es kann aber doch nicht alles in Ordnung sein, sonst würdest du doch nicht weinen!", gab Minerva zu bedenken. Das fremde Mädchen aus Hufflepuff schluchzte einmal auf und verbarg dann ihr Gesicht in ihren Händen. Ganz leise, das Minerva sie gerade noch so verstehen konnte, flüsterte sie: "Olive Hornby hat mich wieder wegen meiner Brille geärgert. Das ist so unfair... i-ich habe doch ü-über-h-haupt nichts gemacht... Immer ärgert er mich!" Minerva rutschte zu ihr hinüber und nahm sie ihn den Arm. Der Unterricht war vergessen, es galt nur noch für das fremde Mädchen aus Hufflepuff da zu sein und sie zu unterstützen. Ihrer Professorin würde sie später irgendetwas erzählen. "Wie heißt du eigentlich?", fragte Minerva sie neugierig. Das Mädchen blickte auf und antwortet mit einer noch immer verweinten Stimme: "Myrte, ich weiß es ist ein grauenvoller Name... und du?" "Minerva", antwortete sie und lächelte ihr ermutigend zu. Myrte nickte und wischte sich erneut über die Augen. Was Minerva freute war, dass keine neuen Tränen über die Wangen Myrtes liefen. Ab dem Tag an trafen sich die Beiden öfter, redeten über ihre Probleme oder machten sich über Schüler, die sich über Myrte lustig gemacht hatten, lustig und dachten sich komische Geschichten aus. Die Beiden bauten eine komische verquerte Freundschaft auf, welche fast allen Außenstehenden merkwürdig vorkam.

Charles holte noch einmal tief Luft, ihm gegenüber stand Minerva. Sie hatte ihr langes schwarzes Haar zu einem Zopf in ihrem Nacken zusammen gebunden, ihre hellblauen Augen funkelten etwas verwirrt. Die Beiden waren auf den Länderein von Hogwarts. Charles hatte Minerva zu einem Treffen an einen abgelegenen Platz am Hogwartssee gebeten. Hier standen die Beide nun. Minerva wusste nicht warum sie hier war, kannte den Ort jedoch. Diesen hatte sie nämlich zusammen mit Charles in ihrem vierten Schuljahr entdeckt und seitdem kamen sie öfter gemeinsam her, wenn sie ihre Ruhe haben wollten. Charles trat einen Schritt näher an Minerva, welche ihn aufmerksam beobachtete. "Ehm... ich weiß nicht wirklich wo ich anfangen soll, Minerva. Nun... weißt du wir sind jetzt schon seit fünf ein halb Jahren gute Freunde, nur ist es so das ich keine Freundschaft mehr für dich fühle... Nein, nein keine Angst ich will dir nicht die Freundschaft kündigen. Was ich eigentlich sagen will ist, dass sich meine Gefühle dir gegenüber verändert haben.... Minerva ich habe mich in dich verliebt", beichtete er ihr und starrte dann sofort auf seine Schuhe. Minerva sah ihnen einen Moment vollkommen erstaunt an, bis sich ihr Gesichtsausdruck schließlich veränderte. Ein strahlendes Lächeln zierte ihr Gesicht als sie antwortete: "Aber das ist ja... na ja wie soll ich sagen... das ist toll! Weißt du, ich habe es mich nicht getraut dir zu sagen, weil ich Angst hatte du würdest meine Gefühle nicht erwidern, a-aber... ichbinauchindichverliebt! Ich meine ich bin auch in dich verliebt." Charles sah von seinen Schuhen auf und ihre Blicke begegneten sich. Schnell war der kleine Abstand zwischen ihnen überwunden und ihre Lippen trafen sich. Beide lächelten in den Kuss hinein und waren einfach nur glücklich.

Armando Dippet erhob sich und seufzte noch einmal lautlos. Er hatte keine einfache Nachricht zu überbringen. Die Schülerinnen und Schüler verstummten langsam und sahen zu ihm auf. "Liebe Schülerinnen und Schüler. Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass wir eine weitere versteinerte Schülerin gefunden haben. Die Umstände hat das Lehrerkollegium noch immer nicht herausgefunden, jedoch arbeiten wir daran. Die Sicherheitsvorkehrungen bleiben und ich weise Sie dringlich noch einmal darauf hin diese auch einzuhalten. Ich möchte Sie bitten extrem vorsichtig zu sein und sollte jemand einen Hinweis oder Ähnliches haben so möchte er sich doch bitte an seinen Hauslehrer oder seine Hauslehrerin wenden. Danke.", sagte der Schulleiter und setzte sich wieder. Minerva und auch der Rest der SchülerInnen sahen erschrocken oder traurig aus, einige Ausnahmen bildeten ein paar Slytherins welche vor sich hin grinsten. Minerva hatte die Zweitklässlerin aus Ravenclaw nicht gekannt und konnte auch den Namen keinem Gesicht zu teilen, jedoch schockierte es sie. Seit den letzten zwei Monaten ging dies nun schon und zwölf Schüler waren bereits versteinert. Minerva wusste nicht, wohin dies noch führen sollte, hatte aber auch keine Ahnung was die Schüler angegriffen haben könnte. Es gingen unzählige Gerüchte in der Schule umher. In einigen wurde die Kammer des Schreckens erwähnt, welche Minerva dank der Geschichte von Hogwarts kannte. Der Kräuterkundelehrer hatte, mit viel Unterstützung von der Krankenschwester und Professor Slughorn, ein Gegenmittel für die Versteinerung gefunden, jedoch brauchte man für dieses Alraunen und diese mussten erst wachsen, bevor man sie benutzen konnte und so konnte man noch nichts gegen die Versteinerung machen. Die Schüler waren verzweifelt, es gab sogar Gerüchte über die Schließung der Schule und Minerva hoffte inständig, wer auch immer an den Angriffen auf die Schüler Schuld war, würde es unterlassen und damit aufhören.

Minerva hatte ein schreckliches Gerücht gehört und sie flehte das dieses nicht stimmen würde. Mit den anderen Schülern der sechsten Klasse kam sie in der Großen Halle an, ihr Blick wanderte sofort zum Hufflepufftisch doch Myrte konnte sie nirgendwo sehen. Minervas Herz sank ein Stück tiefer. Hoffentlich war ihr nichts passiert. Schnell ließ sie sich am Gryffindortisch nieder. Es herrschte eine erschreckende Stimmung in der Großen Halle. Fast nirgendwo wurde geflüstert, viele Schüler starrten den Direktor mit angsterfüllten Augen an. Manche weinten sogar Freudentränen, als sie ihre Freunde oder Geschwister in der Halle fanden. Minerva hatte keine Angst um Charles, da dieser neben ihr saß und ihre Hand in seiner hielt. Die Beiden sahen sich kurz an, sie wussten, wer auch immer die Angriffe ausübte hatte erneut zugeschlagen. Professor Dippet stand erhob sich und die Schüler wendeten sofort ihre Aufmerksamkeit zu ihm. "Es gibt gute Nachrichten. Es ist uns gelungen den Trank fertig zu brauen und dieser wird gerade den Schülerinnen und Schülern, welche betroffen sind, eingeflößt. Sie werden wieder aufwachen. Wir haben den Ursacher gefunden und angemessen bestraft. Es wird keine weiteren Angriffe mehr geben. Heute ist leider jedoch noch etwas Schreckliches passiert. Eine Schülerin ist bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Heben sie ihr Glas in Erinnerung an die Hufflepuff Schülerin Myrte Bennet. Auf das wir sie in Erinnerung behalten.", sagte er, den Kopf leicht gesenkt. Minervas Herz sank ihr in die Hose. Das konnte nicht wahr sein. Das DURFTE nicht wahr sein. Eine Träne rann über ihr Gesicht und sie krallte Charles Hand fester. "Warum Myrte?", hallte es in ihrem Kopf. Die anderen Schüler hoben ihr Glas an und tranken einen Schluck. Keiner von ihnen hatte Myrte wirklich gekannt. Minerva war da eine Ausnahme. Weitere Tränen fingen an über ihre Wangen zu laufen. Sie konnte sie nicht stoppen. Warum musste es bloß Myrte sein? Und bei was für einem Unfall? Die Bedeutung der Worte des Schulleiters sank erst jetzt wirklich bei ihr ein. Sie würde sie nie wieder sehen. Das konnte sie sich überhaupt nicht vorstellen. Mit wem sollte sie den jetzt über die Professoren und die Schüler reden? Mit wem sollte sie lachen? Wer sollte sie trösten, wenn sie einmal mit Charles stritt? Auf wen könnte sie jetzt 'aufpassen' und wen könnte sie trösten? Was sollte sie bloß ohne Myrte machen? Minerva bemerkte nur am Rande, wie Charles sie in seine Arme zog und sie still tröstete. Auch wenn er ihre Freundschaft zu Myrte nie wirklich verstanden hatte, so war er für sie da und konnte sich vorstellen, wie sie sich fühlte.

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So ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir einen Kommentar da. Das nächste Kapitel gibt es frühstens am Freitag ;)
lg Leni2oo5


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