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Fanfiction

...denn das Leben ist schön - 2. Kapitel - Erklärungen und Post

von Leni2oo5

2. Kapitel – Erklärungen und Post


Minerva wachte am nächsten Morgen in einem, ihr unbekanntem, Zimmer auf.
Das Bett, in welchem sie lag, stellte sich als großes Himmelbett heraus und stand an einer Wand in der Mitte des Raumes. Daneben ein kleines Nachttischchen. An der gegenüberliegenden Wand des Bettes waren zwei große Fenster und unter einem dieser Fenster stand ein Schreibtisch, davor ein Stuhl. An der Wand neben dem Schreibtisch stand ein Regal, dass mit vielen etwas älteren Büchern gefüllt war. An der gegenüberliegenden Wand stand ein Schrank, daneben war die einzige Tür im Raum. Im Großen und Ganzen war es ein sehr komfortables Zimmer.
Minerva wunderte sich kurz, warum sie hier war doch, dann viel ihr die letzte Nacht ein.
Minerva schlug die Bettdecke beiseite und schlüpfte aus dem Bett. Schnell hatte sie die Tür erreicht, welche sie vorsichtig öffnete.
Minerva stand in einem Flur, links und rechts führten Türen in andere Räume. Doch Minerva ließ sich nicht beirren und schloss leise die Tür hinter sich. Langsam schlich sie den Flur entlang, bis sie die Treppe erreichte. Immer darauf bedacht, keinen Lärm in dem großen, ruhigen Haus zu machen. Sie ging die Treppe hinunter und betrat den einzigen Raum, den sie kannte.
Ihr Großvater saß in einem der Sessel, ihm gegenüber ihre Mutter. Die Beiden unterhielten sich leise, verstummten jedoch, als Minerva eintrat. „Ah du bist wach. Guten Morgen, Minerva!“, meinte David lächelnd. Minerva lächelte, noch immer etwas schüchtern, zurück, erwiderte jedoch nichts. Diana lächelte ihr auch zu und bat sie sich zu setzten. Minerva folgte der Bitte ihrer Mutter und ließ sich neben ihr auf der Couch nieder. „Dein Großvater und ich haben uns gerade noch ein wenig unterhalten. Wir werden jetzt hier, bei ihm, wohnen.“, sagte Diana. Minerva nickte und fragte dann vorsichtig: „Warum sind wir eigentlich hier und nicht mehr bei Dad, Mum?“ Diana warf David einen bittenden Blick zu, welcher verstand und den Raum verließ.
„Minerva, du weißt doch, dass dein Vater viel Alkohol getrunken hat und wenn er das getan hatte, hat er mir immer sehr weh getan-“ Minerva nickte und erschauderte. Sie hatte es einmal mitbekommen und sich danach wenn er wieder zu Hause war und wieder getrunken hatte, immer in ihrem Zimmer versteckt. Sie würde die Szene nie vergessen. Ihre Mutter hatte vor ihrem Vater gekniet und sich leise schluchzend die Wange gehalten. Ihr Vater hatte jedoch nicht darauf geachtet und sie immer weiter geschlagen. Am nächsten Morgen hatte ihre Mutter ein Gesicht voller blauer Flecken und Blutergüssen. Minerva schüttelte leicht den Kopf, sie wollte nicht wieder darüber nachdenken. „- Gestern Nacht wollte er auch dir wehtun, doch das wollte ich nicht und so sind wir weggelaufen. Ich muss dir noch etwas sagen Minerva. Du bist eine Hexe!“, erklärte Diana leise, einige Tränen rannen über ihr Gesicht, welche sie jedoch schnell wieder wegwischte. Minerva sah sie erschrocken an, bis sie schließlich stammelte: „Aber ich will keine Hexe sein! Die sind immer ganz alt und hässlich, haben schmutzige Klamotten an und die Haare sind ekelig. Außerdem haben die immer Warzen auf der Nase. Das ist doch wirklich ekelig! Sag nicht, ich habe schon eine Warze?“ Sie versuchte panisch ihre Nase zu untersuchen, was sich jedoch als schwierig herausstellte. Diana musste bei dem Anblick ihrer Tochter laut lachen und als sie sich beruhigt hatte, versuchte sie auch Minerva zu beruhigen: „Nein, du hast keine Warze und das Hexen so aussehen, ist doch Quatsch. Die sehen nur in Märchen so aus. Hexen können ganz normal aussehen oder sehe ich etwa, wie eine dieser bösen, alten Hexen aus?“ Minerva schüttelte schnell den Kopf und hörte ihrer Mutter aufmerksam zu, als diese Fort fuhr: „Das was ich gestern benutzt habe, ist ein Zauberstab. Jede Hexe und jeder Zauberer hat Einen. Allerdings erhält man ihn erst in seinem Elften Lebensjahr. Und das was wir gestern gemacht haben, nennt man apparieren. Das ist die schnellste und einfachste Art der Zauberer von einem Ort zu einem Anderen zu kommen. Damit alle Hexen und Zauberer auch alles über die Zauberwelt wissen und lernen mit ihren Kräften umzugehen, gibt es eine extra Schule. Diese Schule heißt Hogwarts und man besucht sie im Alter von elf bis achtzehn.“ Minerva starrte ihre Mutter einige Minuten mit offenem Mund an, ehe sie diesen wieder zu machte und fragte: „Ist Dad auch ein Zauberer?“ „Nein, er ist ein Squib, das heißt er hat Eltern und Großeltern die Zauberer und Hexen sind, aber er selbst hat keine magischen Fähigkeiten. Weißt du, als ich ihn kennen gelernt habe, hatte ich, wegen bestimmten Ereignissen in meinem Leben, keine Lust mehr Hexe zu sein und habe mich als Muggel ausgegeben. Muggel sind Menschen ohne das Talent des Zauberns. Dein Dad hat ebenfalls so getan, als wäre er Muggel. Als er herausgefunden hat, dass ich eine Hexe bin, hat er mir gesagt, dass er ein Squib ist. Jedenfalls werden Squibs sehr oft von Hexen und Zauberern ausgelacht und nicht gut behandelt. Manche Familien, verstoßen sogar ihre Kinder, wenn sie erfahren, dass diese keine magischen Fähigkeiten haben. Zudem Zeitpunkt hat er angefangen zu trinken. Aber reden wir nicht über die Vergangenheit und erst recht nicht darüber. Sondern lass uns gemeinsam frühstücken, dann ziehst du dich an und danach beginnen wir mit dem Unterricht. Einverstanden?“, meinte Diana. Minerva nickte aufgeregt.
Eine Stunde später saßen Minerva und ihre Mutter in Minervas Zimmer und ihre Mutter brachte ihr den Buchstaben ‚A’ bei. Schnell stellte sich heraus, dass Minerva eifrig lernte und viel Spaß dabei hatte.
Minerva lernte in den nächsten Fünf Jahren lesen, schreiben und rechnen. Sie übte Referate und Aufsätze zu schreiben und sich Dinge selbst beizubringen. Außerdem lernte sie die Welt der Zauberer, deren Einstellung und so weiter kennen. Auch wenn Minerva bis auf ihren Großvater und ihre Mutter keinen Kontakt zur Zauberwelt hatte, lernte sie alles Wichtige und Dinge die die Kinder, die in der Zauberwelt aufgewachsen waren, kannten, bevor sie nach Hogwarts kamen.
So konnte Minerva, als sie Anfang Juli einen Brief per Eule erhielt, das Siegel sofort erkennen und zuordnen. Schnell riss sie den Briefumschlag auf und holte die zwei Blätter Pergament heraus.

HOGWARTS – SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI

Schulleiter: Armando Dippet

Sehr geehrte Ms. Greengarden,*
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen worden sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten ihre Eule spätestens am 31. Juli.

Mit freundlichen Grüßen

Albus Dumbledore

Stellvertretender Schulleiter

Eilig überflog sie die Zeilen und rannte dann in die kleine Bibliothek im Erdgeschoss.
„Ich habe den Brief bekommen!“, meinte Minerva aufgeregt, sobald sie den Raum betreten hatte. David blickte lächelnd von seinem Buch auf, während Diana ihre Tochter umarmte und ihr die Bücherliste abnahm. „Dann müsst ihr beide wohl bald in die Winkelgasse“, schätzte David. Diana nickte lächelnd, während Minerva anfing zu grinsen und ihre Augen erfreut leuchteten. Plötzlich verdunkelte sich ihr Gesicht und sie fragte erschüttert: „Kommst du denn nicht mit, Großvater?“ Der alte Mann schüttelte den Kopf und meinte: „Nein, lass mal, meine Kleine. Ich bin viel zu alt, um noch einen großen, aufregenden Einkauf in der vollen Winkelgasse zu machen.“ Minerva nickte verstehend und wandte sich an ihre Mutter: „Können wir Morgen schon einkaufen gehen?“ Diana nickte, noch immer lächelnd.
_____
*Ich habe mir gedacht, dass sie nicht von Anfang an McGonagall hieß...(oder auch künstleriche Freiheit xD). Ich würde mich über weitere Kommentare freuen!
lg Leni2oo5


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