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Fanfiction

Der Kristall des Erben - Über Gut und Böse

von kleina Milkahase

AN ALLE BIS ZU DIESER SEITE GESCHAFFT HABEN- büdde, büdde kommis hinterlassen, und wenns nur'n kleines Wörtchen ist!
Ansonsten habe ich eigentlich nichts zu bemängeln. Ich mag dieses Kap irgendwie ziemlich gerne (ich liiiiebe es, meine "Leute" in Schwierigkeiten zu bringen), auch, wenn es diesmal etwas kürzer ist. Viel Spassssss!
(ach ja: Happy Halloween huhuuuuuuuu! ;))


Harry verlor Ron aus dem Blickfeld, da er zuvor wütend aufgesprungen war und die vorüberziehende Schar ihm vollkommen die Sicht raubte. Langsam legte sich das Gedränge; die dutzend Hexen und Zauberer verschwanden durch die Küche. Abermals ging die zugefallene Tür zum Versammlungsraum auf und Harry sah Ron durch die letzten drei Ordenangehörigen einen gierigen Blick in den Phönix-rot tapezierten Raum werfen. Da schloss Lupin hinter sich die Tür.
"Harry, Ron, was treibt euch denn hinunter? Hunger, was? Kann ich mir vorstellen, mir geht’s genauso ..." Moody, der Lupin aus dem Raum begleitet hatte, beäugte Ron kritisch, sodass dieser augenblicklich aufhörte, die Tür anzustarren.
"Ihr habt doch nicht etwa gelauscht?", knurrte Moody und sein magisches Auge durchbohrte Ron so aufdringlich, dass schon ein Loch im Bauch haben müsste, und das nicht nur weil er wirklich Hunger hatte.
"Natürlich nicht, Molly hat ja alle Langziehohren beschlagnahmt, dachte ich?"
"Zu Recht, Remus, zu Recht", knurrte Moody und wandte endlich den Blick seines magischen Augapfels von Ron ab und beschielte nun verächtlich den Kühlschrank, der anscheinend Merkwürdiges beherbergen musste.
"Apropos, wo ist Molly überhaupt? Oder gibt es heute nichts zu Mittag?" Lupin stolzierte zum Kühlschrank.
"Ich an deiner Stelle, Remus, würde nicht-" Doch Lupin hatte den Kühlschrank schon geöffnet, doch anstatt Essen vorzufinden, zwickte ihn eine halb erfrorene Doxy in die Nase, welche Opfer eines Streiches Fred und Georges geworden war und schwirrte eilig davon.
"Nie da, wenn man mal wirklich was braucht, nie da ...", murmelte Lupin und fasste sich mit der einen Hand an den hungernden Bauch und mit der anderen an die anschwellende Nase.
"Ich habe dich gewarnt, Remus", murrte Moody unverständlich. Lupin nickte.
"Nächstes Mal etwas früher, Mad-Eye, bitte. Nun gut. Wir sollten sie lieber schnell einfangen, bevor sie noch andere in die Nase kneift. Das tut nämlich ganz schön weh." Lupin wandte sich zum gehen und Moody folgte ihm zögernd, den Blick hoch auf die Decke gerichtet.
"Hier lang!", murrte er, als Lupin sich auf den falschen Weg ins Wohnzimmer machte. "Sie ist oben in den Schlafzimmern."
Moody ging voraus und Lupin folgte ihm mit erhobenem Zauberstab. Schnell sprang Harry auf und heftete sich an Lupins Fersen.
"Lupin ... ich muss dich dringend sprechen!", zischte er halblaut.
"Was gibt es denn so-"
"Es ist wirklich wichtig, ich will ja nur schnell was wissen." Lupin beäugte Harry schief, dann seufzte er und ließ seinen Zauberstab sinken.
"Ach, lass doch die Doxy, die kriegen wir nachher genauso gut." Moody kam die Treppenstufen wieder herunter, die er schon aufgestiegen war.
"Ich hoffe, Potter stellt keine dummen Fragen", knurrte er. Harry blickte ihm starr in die Augen, verwundert, wie Moody ihr Gespräch belauscht haben konnte. Dann führte er die Beiden an den Küchentisch und setzte sich selbst neben Ron. Lupin faltete die Hände und runzelte die Stirn.
"Also?"
"Es geht um einen gewissen Troiyâtès", sagte Harry ausgreifend und als er sah, wie sich Lupins Sorgenfalten auf der Stirn ausbreiteten, fügte er rasch hinzu: "Keine Sorge, wir kennen ihn schon."
"Gerade das macht mir Sorgen", sagte Lupin leise und runzelte die Stirn noch mehr, so weit es möglich war.
"So", antwortete Moody langsam als würde er so besser verstehen, "ihr, ihr kennt also einen Troiyâtès? Und was wollt ihr da noch von uns?"
"Hat Tonks eine Affä-", setzte Ron an, doch Harry unterbrach ihn.
"Er meint", sagte er schnell und nun war es an ihm Ron zu treten, "Tonks hat sich mit ihm verabredet? Warum?"
"Wir kennen keinen Troiyâtès", log Lupin prompt.
"Genau das Gleiche hat Snape auch schon gesagt! Wir wissen, dass ihr ihn nicht kennt!"
"Professor Snape, Harry", sagte Lupin ausweichend.
"Was sagst du, Tonks trifft sich mit-?"
Die zugefallene Küchentür sprang überraschend auf.
"Guckt mal, was hier in der Zeitung steht!" Hermine kam zur Tür herein, ganz aufgeregt und bemüht zufällig dreinzublicken und wedelte scheinbar ganz aufgeregt mit der Zeitung unter Lupins Nase herum.
"Ihr kriegt aber auch nichts alleine hin!", zischte sie Ron und Harry zu, während Lupin verdutzt die Zeitung musterte. Hermine hatte absichtlich schon die richtige Seite aufgeschlagen, wo tatsächlich ein Bild von einem Gringottskobold das Licht der Welt erblickte.
"Also wisst ihr doch ganz schön von ihm", schloss Lupin sauer über sich selbst und riss der stolzen Hermine die Zeitung aus der Hand.
"Das ist meine-"
"Still jetzt!", bellte Moody laut. Hermine schrak sichtlich zusammen. Einen wütenden Moody ging man besser aus dem Weg.
"Das heißt", fügte er gefährlich hinzu, "wenn euch die Sache lieb ist!" Mit diesen Worten riss er Lupin die Zeitung aus der Hand und knallte sie auf den Tisch, um besser lesen zu können.

Ãœber 1.000 Kobolde in Aufregung!

Die erste Aussage eines Kobolds über die Zustände und verschiedenen Meinungen der Angestellten über Verließ 1145 und deren Geheimnisse erfolgte gestern in der zugehörigen Zaubererbank Gringotts, gegründet am 3. April 729 von einem Arithmantikstudent, dem Halbkobold Agentum Gringotts.
Keiner der amtierenden Kobolde der bekanntesten Bank der Zaubererwelt hatte gestern Abend auch nur ein Wort darüber verlieren wollen, was wir Ihnen jetzt berichten werden. Letztendlich hatte der Tagesprophet allerdings Erfolg, und ein wohlwollender Bankier gab Auskunft über das Geschehen vom 13. Juni.
Code- und Sicherheitshöchstbeamter Urah Troiyâtès hierzu:
"Wir wollen nichts sagen und wir weigern uns, allerdings s o l l t e es gesagt werden. Sicher ist, Verließ 1145 war keinesfalls freigesprochen. Nur ein Kobold konnte in der angemessenen Lage sein, ein Portal, wie es in Verlies 1145 zur Verfügung steht, zu betreten, da es nur durch Koboldhand geöffnet werden kann. Es ist bis jetzt ein ... ... Rätsel ..., wie alles passieren konnte. Ich spreche hier von jemandem, der ganz besonders in Verdacht fällt."
Allerdings, nach allein aussagendem U. Troiyâtès, sei es kein Angestellter, der an diesem Tag den Inhalt versucht habe zu entwenden. Vor Askaban zu verklagen sei unmöglich.
"Wir Kobolde sind ein sauberes Volk. Der Verdacht zugleich mehrerer Beamten und Höchstangestellten fällt auf gewisses ... Vorwissen zurück. Sicher ahnen wir, wer es war, allerdings dürfen wir uns dazu nicht äußern. Es ist wirklich wichtig. Zudem ist das Zauberergefängnis
(s. Seite 5) wie schon bekannt gegeben nicht mehr ..."


"Nun reicht's mir aber!", schrie Lupin ungestüm und schnappte Moody, der ohnehin längst zu Ende gelesen hatte, die Zeitung vor der Nase weg.
"Von wegen! Gezwungen haben sie den, gezwungen!", schrie Lupin aufgebracht. "Natürlich, sie wissen ja, dass sie nichts sagen dürfen. Anders geht es nicht!"
Moody knurrte einmal Furcht erregend und Lupin stieß einen undefinierbaren Laut aus, der einem Schrei ähnelte, bei dem man zugleich einatmet und ihn ausstößt.
Ron sah Harry fragend an.
"Was, was meinen die mit der Verdächtigte? Was befindet sich denn in Verließ 1145, warum ist es so wichtig? Ich verstehe überhaupt keinen Zusammenhang-"
"Still!", knurrte Moody aufgebracht. "Sei still! Beim Barte des Merlin, das müssen wir melden! Wenn Dumbledore es nicht auch schon gemerkt hat ...!"
"Warum hat er das getan? Warum ausgerechnet die Presse? Mensch, der begeht ja Selbstmord! Was meist du, was aus ihm gemacht wird, wenn es wirklich-"
Mrs Weasley stürmte zur Tür herein.
"Um Himmels-... Meine Güte!", fluchte sie unterdrückt. "Was ist denn hier los? Ihr wart so laut, ich dachte schon Mrs Black fängt wieder von vorn an!" Hinter ihr betrat Tonks die Küche, in Muggelklamotten gehüllt.
"Alles okay?", fragte sie, "Keiner tot umgefall-"
"Wo waren Sie denn, Tonks!", fragte Mrs Weasley. "Ich hatte sie schon überall gesucht!"
"Molly!", entgegnete Moody scharf. "Wo ist Arthur? Es ist etwas schreckliches-"
"Oh, ich weiß!", rief Tonks. "Ihr wisst ja, ich war eben dort! Der Arme ist fertig mit sich und der Welt! Wir ... wir, wir müssen unbedingt eine Versammlung-"
Mrs Weasley schien außer sich.
"Worum geht es denn hier in drei Teufels Namen?"
"Ordenangelegenheiten", sagte Lupin abweisend, als wäre damit alles gesagt.
"Oh", rief Mrs Weasley aus. "Schön. Schön! Harry, Ron! Nach oben! SOFORT!" Sie scheuchte Harry und Ron aufgebracht nach oben; sie schien zu spüren, dass etwas in der Luft lag, was gar nicht für ihre Ohren bestimmt war, und dass man ihr kein Wort sagen wollte und das sie sehr aufregte, bekamen Harry und Ron jetzt ordentlich zu spüren. Zudem schien es Molly in Rage gebracht zu haben, nicht zu wissen, um was es ging, da sie kein richtiges Ordenmitglied war. Ron und Harry flüchteten sich zur Treppe, stiegen hinauf zu ihrem Zimmer und Harry konnte hören, wie Mrs Weasley auch Hermine rausschmiss, bevor sie die Tür zur Küche zuknallte und Lupin, Tonks und Moody anschrie.
"Verdammt", murmelte Hermine. "Es hätte ja klappen können!"
"Woher hattest du den Artikel?", fragte Harry.
"Wie du mittlerweile schon bemerkt haben solltest, habe ich mir, wie jeden Sommer, ein Jahresabo zuschicken lassen. Ich bin mal gespannt, was sie morgen bringen."
"Du meinst über Troiâas?", fragte Ron verblüfft. Hermine warf ihn einen vernichtenden Blick zu, unterdrückte allerdings eine Berichtigung.
"Natürlich", antwortete sie deshalb und verzichtete abermals beschwerlich darauf, ihn zu verbessern. "Meinst du, es interessiert mich, dass dieser blöde Wellensittich vom letzten Jahr jetzt mit anderen von seiner Sorte eine Pyramide auf dem Wasser hinkriegt?" Harry grinste. Die erste Nachricht über einen Wasserski fahrenden Wellensittich hatte er an jenem Tag erhalten, als er von Tante Petunias Beet aus Muggelnachrichten zu hören versucht hatte.
"Was hatte das denn mit Zauberernachrichten zu tun?", fragte er skeptisch.
"Allen Anschein nach hat derjenige, der wegen wiederausspuckenden Muggeltoiletten schon verklagt wurde, einen neuen Zaubertrank erfunden", antwortete Hermine.
"Der!", sagte Ron gering schätzend. "Dad und vor allem Fred und George haben seit den Sommerferien nichts anderes zu bereden."
"Wie geht’s denen eigentlich?", wollte Harry wissen. "Die hab ich jetzt schon seit ganzen zwei Tagen nicht mehr gesehen."
"Du weißt doch, die sind so gut wie auf Bewehrung", erklärte Ron.
"Wie, die haben einen Job gefunden? Einen richtigen, wo man Geld verdienen kann?", fragte Hermine ungläubig überrascht.
"Geld verdienen kann man da ja wahrscheinlich gut, du weißt ja, der Scherzartikelladen."
"Ach was", stöhnte Hermine prompt. "Das ist aber kein richtiger Job!"
"Na ja, sie verdienen, oder?", fragte Ron. "Was meinten die eigentlich mit "Verließ war nicht freigesprochen"?" Hermine nickte.
"Ja", sagte sie. "Ich habe mich auch gewundert. Aber ich glaube, dass wenn du dir den Satz danach anschaust - Nur ein Kobold kann in der anmessenden Lage sein, ein solche Portal zu betreten, da es nur von Kobold Hand geöffnet werden kann - müsste es heißen, dass das Verließ gewaltsam geöffnet wurde!" Ron gähnte nur. Harry bemerkte, dass es dunkel war im Flur, wenn ihre Zimmertür nicht offen stand. Es musste schon ziemlich spät sein.
"Ich geh noch schnell runter, ich glaub, ich hab meinen Zauberstab liegengelassen", sagte er. Ron seufzte, als Harry die Treppen hinab stieg.
"Besser, als ihn in der Tasche zu haben", sagte er und musste sich an das erinnern, was Harry ihn irgendwann einmal von Moody erzählt hatte.
"Ach ja?", fragte Hermine im Hintergrund.
"Weißt du denn nicht, dass das Verboten ist?", fragte Ron ungläubig, sodass Harry sich entschied die letzten Stufen langsamer herabzusteigen, um Hermines Antwort abzuwarten.
"Das brauchst du mir nicht sagen, Ron", sagte sie. "Ãœbrigens, dein Zauberstab guckt raus."
"Was?", hörte Harry Ron murmeln. "Äh ... ja ...“, dann war Harry auch am Treppenabsatz angekommen und ging auf die Küche zu. Sie war leer, nur der Zauberstab lag unangerührt und vergessen auf dem Küchentisch.


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