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Fanfiction

Der Kristall des Erben - Gerettet und gerettet werden

von kleina Milkahase

So, dieses Kap ist vielleicht ein bisschen verwirrend - lasst euch aber bitte dabei nicht stören! *euch zuzwinker* Ihr wisst ja - jedem aufbauenden Kommi folgt ein neues Kap hihi!!!!
Übrigens hab ich mir diesmal am Ende etwas ganz besonderes für euch ausgedacht. Aber, seht selbst... *geheimnisvoll lächel*
So, Danke fürs Zuhören, jez geht's los. - *mich verbeug*





Eine halbe Stunde später hatte Harry all seine Sachen gepackt: Seine Klamotten lagen mehr oder weniger ordentlich im Koffer zerstreut, seine Schulbücher hatten Fred und George mittels Zauber in Handtücher gewickelt und Hedwigs Käfig war mithilfe eines Bademantelgürtels an Harrys Koffer befestigt worden. Nun stand Harry vor der Badezimmertür, schob den Riegel von innen zurück und drückte die Klinke runter.
"Mist, Onkel Vernon hat ja abgeschlossen!" erinnerte sich Harry, als die Tür partout nicht aufgehen wollte.
"Was ist, Harry?" fragte Fred. "Brauchst du noch was? Oder wolltest du den Feuerkrabben da unten noch Lebewohl sagen?"
Fred grinste.
Es war sowohl für Harry, als auch für alle, die ihn kannten, schwer vorzustellen, dass Harry eines Tages seiner Verwandtschaft dort unten vor dem Fernseher lieb gewinnen oder gar in Tränen Auf Wiedersehen, Tante Petunia! rufen würde, aus dem einfachen Grund, dass er seine Mitbewohner hier nicht zum Beispiel als Tante oder Onkel, sondern als die nervensten Verwandten der Welt bezeichnen würde.
"Nichts…", sagte Harry nachdenklich. „ Es ist nur... Mir ist gerade aufgefallen, dass ich mein Tagebuch vergessen hab.“
„Dein Tagebuch?“, fragte George irritiert. Harry und ein Tagebuch?
„Ja…“, erklärte Harry, „Hab ich von Hagrid.“
Fred und George sahen sich an.
„Na gut… und wo ist dein Tagebuch?“
„Irgendwo im Haus, wenn Onkel Vernon es wieder versucht hat, wegzuschmeißen.“ Harry sah die Zwillinge erstaunt an. "Aber wie wollt ihr mir helfen?", fragte er spöttisch. "Wo wir hier doch so dermaßen gut herauskommen!" Er zeigte auf die verschlossene Tür. Fred lachte kurz auf.
"Mensch, Harry, wo hast du heute bloß deinen Kopf?" Fred hob mahnend den Zeigefinger. Auch George schüttelte nun grinsend den Kopf. Doch Harry sah ihnen nur finster entgegen. Sein strafender keine-Zeit-für-solche-Spielchen-Blick traf die Zwillinge. Doch die kümmerte das kein bisschen. Das war das Einzige, das Harry an den Beiden hin und wieder störte: Wollte etwas nicht in ihren Kopf, ging es auch nicht hinein. Durchs eine Ohr rein, zum anderen hinaus. Dagegen war nichts zu machen.
"Weiß nicht", antwortete Harry. "Ich muss die ganze Zeit an Hogwarts denken!" Das war zumindest nur eine halbgelogene Antwort auf die Frage, wo er heute nur seine Gedanken hatte. Was Ron und Hermine jetzt machen würden, Dumbledore, Mrs. Weasley, Ginny und Moody und Lupin, ja, das interessierte ihn jetzt viel mehr.
"Fred könnte in dein Zimmer appartieren und dein Buch holen", schlug George ihm an den Kopf. „Hattest du das vergessen? Was meinst du, wie wir hergekommen sind?“
Harry, noch mit seinen Gedanken ganz woanders, nickte kurz.
"Das Tagebuch in der Schublade am Schreibtisch", sagte er, woraufhin George fortsetzte:
"Weißt du, Harry, ich hab auch nich immer die Gelegenheit zu appartieren, seitdem Mum uns hinterher ist, also geh ich mit."
Harry sah George verwirrt an.
„Wieso das denn? Ihr seid doch aus der Schule raus und könnt machen, was ihr-“
„Mums Mutterinstinkte“, erklärte George knapp.
"Verstehe", sagte Harry seufzend und setzte sich auf die Kloschüssel.
"Na, nimm’s nich so tragisch, George!", grinste Fred. "Gibt schlimmeres. Zum Beispiel Umbridge", fügte er leise hinzu.
"Wir sollten gehen!", erinnerte George hastig, sauer an ihre alte Verteidigung-gegen-die-dunklen-Künste-Lehrerin erinnert zu werden.
Die bei Fred und George bekannte Abkürzung "VGDK-MS" (wobei das MS für Monatelange Schulleitung stand) kannte Harry schon von Ron. Der wiederum hatte aus dieser Abkürzung "VGDK-Motorschiff" gemacht, da sich das seiner Meinung nach so gut zu MS ergänzte. Doch selbst MS hatte bei den Weasleys insgesamt mehrere Bedeutungen. Fred war nach kürzester Zeit auf "Motzer-Schulleitung" gekommen, und Ginny bestand auf "Miese-Schlaumeierin".
Nun legte George wieder ein freundlicheres Gesicht auf.
"Also, bis dann! - Auf drei, Fred! Eins, zwei, drei...!"

Knall!

Harry kniff die Augen zu. Als er sie wieder aufmachte, gab es keine Zwillinge mehr im Zimmer. Dafür durchfuhr der genervte Aufschrei Onkel Vernons Harrys Glieder:
"H-A-R-R-Y!!! HÖR AUF, KRACH ZU MACHEN!!!"
Seufzend erhob sich Harry wieder von der Kloschüssel und setzte sich neben Hedwigs Käfig auf den Boden. Einen Eulenkeks hatte er noch, aber mit mehr konnte er ihr heute leider nicht dienen. Wann kamen die beiden denn endlich zurück? Harry konnte es gar nicht abwarten, wieder unter „Gleichgesinnten“ zu sein.
Gerade in dem Moment, in dem Harry sich fragte, wie Fred und George ihn und noch dazu sein ganzes Gepäck als „Apparieranfänger“ mitbekommen wollten, hörte Harry einen weiteren Knall hinter sich und Fred erschien.
"Schon wieder da?", war das Einzige, was Harry Sarkastisches zu sagen einfiel.
"Yep, George sagte, ich solle gucken, dass du keinen Unsinn machst, kurz gesagt: Er wollte mich eigentlich nicht mehr beim Suchen dabei haben, dein Buch ist nämlich spurlos verschwunden.“
Nanu, wunderte sich Harry im Stillen. Aber er wunderte sich weniger über das Buch, sondern viel mehr darüber, dass George Fred anscheinend wirklich nicht in seiner Nähe haben wollte. Sonst waren sie doch unzertrennlich, und als hätte Fred seine Gedanken gelesen erklärte dieser sich selbst.
"Er ist ein bisschen motzig seit vorgestern, da haben wir nämlich erfahren, dass Mum uns bald an den Kragen geht." Freds Gesichtsausdruck wurde traurig. "George nimmt so etwas sonst nicht ernst, aber er befürchtet in spätestens einem halben Jahr keine Scherzartikel mehr verkaufen zu dürfen, wenn du verstehst, was ich meine. Firenze sagt, der ist nämlich auch im Fuchsbau, dass Mum spätestens beim Hochzeitsgeschenk für Dad kaufen unseren Laden bemerkt. Und ihr Jubiläum ist kurz vor Weihnachten…"
Fred versuchte zu lächeln um Harry zu zeigen, dass alles in Ordnung sei, doch es misslang ihm. Harry hatte kein bisschen das Gefühl, dass alles in Butter war. Im Gegenteil! Er hatte Fred noch nie so dermaßen missgelaunt erlebt. Zweifelnd guckte Harry Fred an. Ausweichend sagte dieser:
"Hier, ich zeig dir was." Fred zog eine vergilbte Notiz aus seiner Hosentasche. Er guckte sich vorher kurz verstohlen um, eher er Harry den Zettel reichte.
Harry nahm sie und las sie gleich mehrere Male durch.

Danke Unserem Mut Beim Lustigen Erfinden.
Durchschaue! Ordne! Rätsel - ERFOLG.

"Fertig?", fragte Fred und verlangte nach dem Zettel, den er auf dem Boden legte und sich um ihn setzte. Ahnungslos folgte Harry seinem Beispiel und rutschte etwas näher heran.
Doch Fred blieb still.
"Und", setzte Harry deshalb vorsichtig an, "Was soll das jetzt?"
"Das ist ein Geheimzettel."
Fred beäugte ihn konzentriert, als suche er nach Worten um Harry den Zettel am besten zu erklären. "Man kann es nicht sehen, aber er ist verhext. Er ist so etwas, wie ein Portschlüssel - in klein." Harry nahm die Notiz auf und schüttelte ungläubig den Kopf.
"Wenn es so wäre, würde ich jetzt auf der Stelle dorthin verschwinden, wo der Portschlüssel hinführt", sagte er und berührte dabei demonstrierend den Zettel mit dem Zeigefinger.
Fred grinste.
„Das ist ja das Dumme. Wenn da kein Sperrzauber drauf liegen würde, könnte jeder ihn benutzen und das wäre ja langweilig. Diese Zettel sind unsere neueste Erfindung – und du bist jetzt Testperson!“
„Na klasse“, murrte Harry. „Und was muss ich tun, damit das Ding funktioniert?“
„Hey, ein bisschen mehr Begeisterung, bitte“, beschwerte sich Fred. "Hier", sagte er dann und zeigte dabei auf den Zettel, "diese Worte stehen nicht zufällig dort. Die sind extra. Man kann daraus einen ... Namen erlesen, nur ... musst du ihn selber herausfinden." Und er sah Harry mit einem leichten Schmunzeln herausfordernd an.
Harry nahm den Zettel, nicht sonderlich begeistert von der Idee, dass Fred ihn selbst grübeln ließ und in Rätseln sprach.
„Fred, nichts gegen deine Idee, aber das ist doch bescheuert", sagte Harry nach einer Weile, woraufhin Fred das Gesicht verzog. "Wenn ihn nicht jeder benutzen kann, warum sollte ich das denn können?“
„Genau das ist der Punkt.“ Fred lächelte. „Ich will wissen, ob es ein Außenstehender herausbekommt, oder ob die Dinger verkaufsfähig sind. Also. Dein Einsatz.“
Harry starrte den Zettel nach einem Hinweis an. Wieso war Erfolg zum Beispiel vollständig groß geschrieben und alles andere nicht? Harry seufzte und schob den Zettel zu Fred.
„Eure Erfindung funktioniert, ich krieg’s nicht raus“, erklärte er. Doch Fred schob den Zettel sofort zurück.
„Du hast dich ja gar nicht richtig bemüht, es herauszufinden!“
Harry guckte noch einmal seufzend auf den Zettel. Eigentlich wollte er ja kein Spielverderber sein, aber das hier war echt sterbenslangweilig.
"Wenn etwas groß geschrieben wird, vielleicht ist es dann ja wichtig?", gab Fred Harry einen Tipp. Harry betrachtete noch einmal den Zettel.
"E-R-F-O-L-G. G-L-O-F-R-E. Ist das vielleicht Latein?", fragte Harry.
Fred schüttelte bloß schadenfroh grinsend den Kopf.
"Wo bleibt George bloß?", fragte er dann, „er muss sich das ansehen!“
"Danke für die Hilfe!" Harry guckte Fred beleidigt an, doch dieser guckte entschuldigend zurück. "Ja, ja, ich weiß, Testperson, ich muss es alleine herausfinden!", seufzte er. Fred guckte ihn mitfühlend an, und fing an zu grinsen, als Harry müde auf seine Stirn starrte.
"Bin noch keinem begegnet, der einem die Antwort vom Gesicht lesen konnte!", scherzte Fred in der Hoffnung, Harry damit getröstet zu haben.
"Ich schon...!", murmelte dieser leise, wandte sich von Fred ab und vertiefte wieder sich in die seltsamen Wörter der Notiz.
Erfolg ist groß geschrieben ... ist groß geschrieben ..., es wollte ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Erfolg ist groß... Sicher, es hatte das irgendetwas zu bedeuten...
Ist groß, groß, das heißt: mit großen Buchstaben...
"Ja, ...das könnte sein!", sagte Harry halblaut. Freds Grinsen verschwand kurz.
"Mmmh?", fragte er.
"Hat das Ganze vielleicht mit Dumbledore zu tun?"
Fred starrte Harry an.
"Wie kommst du denn darauf?", hakte er nach.
"Na ja...", antwortete Harry und hatte plötzlich das Gefühl, auf der richtigen Fährte zu sein. „Erfolg ist doch groß geschrieben, oder?"
"Mmmh“, antwortete Fred, ohne von Dudleys "Neue Abenteuer in Entenhausen"-Comic aufzusehen, das er soeben neben dem Klo gefunden hatte.
"Nur", fuhr Harry fort, "sind hier alle Wörter am Anfang groß geschrieben." Ein kurzes Nicken ließ Harry vermuten, dass er sich tatsächlich auf der richtigen Spur befand. So fuhr er, nun etwas sicherer fort: "Wenn man alle großen Anfangsbuchstaben zusammen setzt, erhält man Dumbledore. Also noch mal: Hat-das-was-zu-sagen?"
Fred sah abermals auf. Diesmal aber grinste er.
"Mist!“
"Mist?", wiederholte Harry verwirrt.
"Ja, du hast es doch tatsächlich raus gefunden. Vielleicht sollten wir es noch schwerer machen…"
Harry fühlte sich zum ersten Mal in seinem Leben, so schlau wie Hermine.
Fred allerdings wirkte etwas zerknirscht.
"Hey, du hast mir aber auch geholfen", tröstete Harry Fred, der ihm nun endlich den Zettel abnahm.
Harry hatte irgendwie das Gefühl, soeben einen ganz großen Berg erklommen zu haben und nun endlich am Ziel zu sein. Das Rätsel war geschafft - und endlich vorbei.
"Endlich!", seufzte Harry laut. Fred sah ihn verwirrt an und Harry fügte schnell hinzu:
"Und, äh, was ... äh, hat das jetzt gebracht?"
"Du wirst staunen!", sagte Fred, plötzlich wieder mit Stolz in seinen Augen. "Sag es! Sag es selbst: Dumbledore. Sag es!" Harry tat, wie ihm geheißen, wenn auch etwas zögernd. Ein blaues Licht erschien und schwebte leicht schaukelnd in der Luft umher, kaum dass Harry die beiden Wörter ausgesprochen hatte.
"Berühre es nun, und du wirst staunen!", leierte Fred und es hörte sich schon an, wie ein Verkaufsslogan. Harry berührte es.
Ein greller Blitz durchzuckte das Zimmer. Eine Gestalt trat aus dem Nebel, der sich soeben mit Harrys Berührung aufgetan hatte und meinte genervt: "Na endlich, ich dachte schon, ihr beiden löst das Rätsel nie!"




~~~~~~~~~~~~~~Vorschau~~~~~~~~~~~~~~~~~

- Diese Vorschau betrifft die nächsten drei Kaps -



Bevor Harry zu seinen Freunden darf, haben Fred und George nur Blödsinn im Kopf.

"Was war das?"
"Was Großes!"
"Was Tolles!"
"Was einzigartiges!"
Doch Dumbledore schien ganz ruhig.
"Ein Streich?", fragte er mit gewaltigen Vorahnungen.



Jemand schwebt plötzlich in Lebensgefahr...

Plötzlich grollte der Himmel und Firence stieß ein erschrockenes, schrilles Wiehern aus. Alarmiert erkannte Professor Dumbledore die Lage: "Sie haben etwas gesehen?"
"Ich... nein, es ist... doch...", stammelte Firence mit panischem Unterton.
"Ich bitte Sie, Firence, sagen Sie uns, was Sie gesehen haben!"


Die ZAG-Noten trudeln ein...

...und Ron brütet etwas aus.

"Was? Hermine einzuweihen war aber nicht die Rede!"

"Es - könnte - ein - besonders - geheimer - Auftrag - vom - Orden - sein - denn - so - etwas - posaunt - man - nicht - groß - rum - und - selbst - du - solltest - bemerkt - haben - dass - Tonks - sich - das - mit - dem - Nachbarn - nur - ausgedacht - hat, - es - war - nämlich - eine - Notlüge - damit - sie - uns - nicht - die - Wahrheit - erzählen - musste!"


Ob ihm die Mission gelingt?

"Professor Snape?!"
Harry tat es Ron gleich und starrte erschrocken zum Türrahmen.




"... Es könnte sonst jemandem etwas passieren,
liege ich richtig?"


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