von Hermine24
Ron und Luna hatten sich bei betreten des Abteils nebeneinander gesetzt, so das Harry und Hermine sich die andere Seite teilen mußten. Ron hatte mit Luna beschloßen das sie den beiden ein wenig auf die Sprünge helfen würden. Als Howarts in Sicht war, sahen sie alle aus dem Fenster.
"Diese Schule hat viele Geschichten erlebt ", sagte Luna nachdenklich.
"Ja und viele Erinnerungen" sagte Harry weiter.
"Ja und Geheimnisse die nie ausgesprochen wurden",stimmte Hermine zu.
Endlich kam der Zug in Hogwarts an. Kaum waren alle 4 aus dem Zug gestiegen hörten sie eine Stimme, von der sie gehofft hatten, sie an diesem Wochenende nicht hören zu müßen. Draco Malfoys Stimme, Er war recht groß, schlank, hatte lange Haare und war noch genau so fies wie früher. Er ging direkt auf sie zu.
"Na Weaselby immer noch die gleiche billige Freundin wie im 6 Schuljahr? Oh unser Held Potter ist ja auch da, und nicht zu vergessen die dreckige Schlammblut Rechtanwältin welche mir meine Hauselfen nacheinander wegnimmt. Du wirst dafür bezahlen das Du mich ständig vor Gericht zerrst, Granger. Und dann ist unser Held Potter, dein Freund Weaselby oder deine Reporter Freundin nicht zur Stelle um Dir zu helfen", zischte er und lief davon.
Harry und Ron griffen nach Ihren Zauberstäben, doch Hermine und Luna hielten sie zurück und schoben sie zu Ihrer Kutsche, welche sie ins Schloß brachte. Oben angekommen gingen die 4 durch das große Eingangstor in Richtung Große Halle. Ron und Harry regten sich noch immer über den Vorfall von eben auf. Sie wußten das in den letzten Jahren Ermittlungen gegen Malfoy immer aus Mangel an Beweisen eingestellt worden waren.
Als sie jedoch die Große Halle betraten verflog die Wut. Jedem einzelnen fiel es sofort auf: Hogwarts hatte sich in den letzten 5 Jahren nicht geändert.
Alle ehemaligen Schüler nahmen an den bereits gedeckten Haustischen Platz. Am Lehrertisch saß in der Mitte Professor Dumbledore, rechts daneben Professor Mc Gonagall und neben ihr Professor Flitwick. Links neben Professor Dumbledore saß Professor Sprout und daneben Madame Pomfrey.
Das waren die Lehrer aus Ihrem Jahrgang die den Krieg überlebt hatten. Die Professoren lachten sie alle voller Freude an. Professor Mc Gonagall tippte mit Ihrem Löffel Ihr Glas an und es wurde mucks mäuschen still. Nun stand Professor Dumbledore auf, trat ans Rednerpult und begann mit der Eröffnungsrede:
"Liebe ehemalige Hogwartsschüler,
5 Jahre ist es her das wir euren Abschluß gefeiert haben. Ein neuer Lebensabschnitt hatte begonnen. Ohne Angst und Krieg. Wie ich weiß ist jeder von euch seinen beruflichen Zielen und seinem Charakter treu geblieben. Ihr seid alle erfolgreich in eurem Beruf und im Privatleben." Er zwinckerte Ron und Luna zu.
"Der Ball findet morgem statt und Beginn ist um 20 Uhr. Wer seine Auserwählte oder seinen Auserwählten noch nicht gefragt hat, sollte dies noch vor morgen tun.
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und einen guten Appettit."
Das Essen erschien und das große Essen konnte losgehen.
Nach dem Essen gingen Ron und Luna draußen spazieren. Harry und Hermine hatten sich für einen Gang durch Ihre ehemaligen Klassenzimmer entschieden. Zum Schluß kamen sie am Klassenzimmer für Zaubertränke vorbei. Bisher hatten sie viel miteinander geredet und gelacht, doch jetzt betraten beide still das Zimmer. Snape war bis kurz vor Ende des letzten Schuljahres ihr Lehrer in diesem Fach gewesen. Er war dafür verantwortlich gewesen das Hermines Mutter, Hagrid, die Dursleys, Mad Eye Moody, Neville und Percy zu Tode gefoltert wurden, weil Voldemort Informationen über den Orden und dessen Vorhaben von Ihnen wissen wollte.
Harry hörte wie Hermine leise schluchzte. Er ging hinüber zu Ihr, drehte sie sanft zu sich um und schloß sie in seine Arme. Auch Ihn schmerzten die Erinnerungen an diese schlimmen Stunden noch sehr.
Nach einer Weile sah Hermine zu ihm auf und sagte mit leiser Stimme: " Sie fehlen mir so sehr. Meine Mum fehlt mir so sehr. Ich konnte Ihr nicht helfen. Ich hätte es nicht ertragen wenn ich dich auch noch verlohren hätte."
Harry drückte sie an sich: " Ich hatte solche Angst um Dich. Ich....ich hätte ohne Dich nicht weiterleben können",sagte er leise.
"Komm raus hier. Wir gehen in der Eulerei vorbei, was meinst Du"?fragte er aufmunternd und Hermine nickte. Zusammen verließen sie das Klassenzimmer.
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