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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Ein Ende kann ein Anfang sein

von Hermine24

Letztes Kapitel
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Pünktlich um 12 Uhr klopfte es an Lunas Zimmertür.
"Ja,bitte",rief Luna und Harry trat mit Hermine ein.
Ron erhob sich von Lunas Bett:"Hi Ihr zwei",sagte er und umarmte als erstes Hermine.
"Hallo Ron. Herzlichen Glüchwunsch".
"Danke. Hey Du siehst müde aus, alles ok"?
"Natürlich. Alles Bestens",winkte Hermine ab und ging zu Lunas Bett hinüber.
"Herzlichen Glückwunsch Ron",sagte Harry lächelnd.
"Danke. Sag mal, Hermine sieht aber nicht sehr gut aus".
"Mach Dir keine Sorgen. Sie mußte sich, kurz bevor wir los sind, übergeben".
"Hey Süße. Herzlichen Glückwunsch. Wie fühlst Du Dich"?
"Danke. Ich bin noch etwas erschöpft, aber sonst gehts mir gut. Wie gehts Dir? Du siehst blaß aus"?
"Mach Dir an so einem schönen Tag wie heute, keine Sorgen. Nur zu wenig Schlaf und die Übelkeit".
Aus dem kleinen Bettchen, welches neben Lunas Bett stand, begann jemand zu schreien.
Luna machte die Decke zur Seite und holte das Baby aus dem Bettchen.
"Ich glaube da besteht jemand darauf, begrüßt zu werden",sagte Luna lächelnd.
Ron trat neben Luna und Harry stellte sich neben Hermine.
Dann nahm Ron, seine Tochter auf den Arm und legte sie in Hermines Arm.
"Hallo Lilly Weasley",sagte Harry und streichelte mit seinem kleinen Finger vorsichtig über Lillys Wange.
"Wir wollten euch fragen, ob Ihr Lillys Pateneltern werden wollt",fragte Luna.
Harry und Hermine sahen sich einen Moment lang an:
"Sehr gerne",antwortete Hermine.
In den nächsten Wochen, verbrachten die fünf viel Zeit miteinander.
Hermine genoß es Ihre Freunde und Ihren Mann mit Lilly zu beobachten.
Seit einer Woche hatte Hermine bemerkt, das sie sich ständig müde und schwach fühlte.
Aus diesem Grund war sie morgens heimlich im St.Mungos bei Dr. Clarck gewesen.
In 30 Minuten, hatte sie erneut einen Termin.
"Hey Hermine, träumst Du",riß Ron, Hermine aus Ihren Gedanken.
"Ähm, was. Entschuldige Ron, was hast Du gesagt"?
"Ich habe vorgeschlagen, Lilly und euer Baby an einem Tag zu taufen".
"Ja, is ne gute Idee".
"Mine, was hast Du",fragte Harry besorgt.
"Nichts. Mir gehts gut",sagte Hermine mit einem unechten Lächeln.
Luna beobachtete Ihre Freundin schon seit ein paar Tagen.
"Ron, nimmst Du mir mal Lilly ab? Ich hol uns was zu trinken. Hermine hilfst Du mir"?
"Ja klar".
Die Frauen gingen in die Küche. Dort kam Luna sofort zur Sache.
"Hermine, was hast Du"?
"Das kann ich Dir sagen, wenn ich wieder da bin".
"Wo willst Du denn hin"?
"Ich muß ins St.Mungos. Harry weiß nichts davon. Sag Ihnen einfach ich bin kurz in die Winkelgasse".
"Du kannst doch nicht alleine..."begann Luna, doch Hermine apparierte, bevor Luna zu Ende sprechen konnte.
Luna stellte ein paar Gläser und Tassen sowie etwas zu trinken auf ein Tablett und ging zurück ins Wohnzimmer.
"Wo ist Hermine",fragte Harry sofort.
"Sie ist kurz in die Winkelgasse, Melisse besorgen".
Harry runzelte die Stirn, sah zu Ron rüber, der mit den Schultern zuckte.
Da es schon später Nachmittag war, beschloß Luna das es für Lilly an der Zeit war, etwas zu schlafen.
Mit Ihren Gedanken bei Hermine, brachte Luna Ihre Tochter ins Bett.
Als Hermine im ersten Stock des St.Mungos apparierte, kam Ihr Dr. Clarck entgegen.
"Mrs. Potter. Schön das sie da sind. Kommen sie bitte mit in mein Büro".
Hermine sagte nichts, stattdessen ging sie ins Büro von Dr.Clarck und setzte sich auf einen Stuhl.
"Als erstes kann ich Ihnen sagen, das Ihr Baby bei bester Gesundheit ist".
"Das ist eine gute Nachricht. Aber wieso sind sie dann so ernst"?
"Mrs.Potter, ich habe leider keine guten Nachrichten. Ihre Antikörper sind nicht ausreichend um das Virus zu zerstören."
"Was wollen sie mir damit sagen, Dr."?
"Die Antikörper reichen noch bis zur Geburt. Nur für sie wäre es wichtig, das Gegengift sofort zu spritzen,
was für das Baby den Tod bedeuten würde".
"Was ist, wenn wir bis nach der Geburt warten"?
"Nun, ich weiß nicht ob sie unter den gegebenen Umständen die Geburt überleben. Die Chancen sind gering".
"Was wäre die andere Möglichkeit"?
"Die Geburt einzuleiten. Allerdings sind sie Anfang des 8.Monats. Und in diesem Monat, ist das für das Baby wegen
den Lungen ein großes Risiko".
"Was schlagen sie also vor"?
"Sie können warten oder die Geburt einleiten lassen. Ich rate Ihnen das mit Ihrem Mann zu besprechen".
Hermine erhob sich und reichte Dr. Clarck Ihre Hand:
"Das werde ich tun. Ich teile Ihnen die Entscheidung umgehend mit. Danke".
Als Hermine auf den Flur trat, stand sie unter Schock.
Umgehend apparierte sie zurück in die Küche von Ron und Luna.
In dem Moment als Hermine erschien, kam Luna in die Küche:
"Himmel,hast Du mich erschreckt",rief Luna.
Nun traten auch Ron und Harry in die Küche.
"Hast Du die Melisse bekommen",fragte Luna schnell.
"Das hat ziemlich lange gedauert",stellte Harry stutzig fest.
"Ja.Und wir haben Melisse auf dem Tisch liegen",bestätigte Ron und zeigte auf den Küchentisch.
"Ok. Was geht hier vor",fragte Harry ernst.
Hermine hielt diese Situation nicht länger aus, und eilte an Ihnen vorbei ins Wohnzimmer.
"Hermine, sag mir wo Du warst",forderte Harry, holte sie ein und hob Hermine am Arm.
Ron sah Luna ernst an und beide folgten Harry ins Wohnzimmer.
"Du tust mir weh".
Hermine riß sich los, doch Harry legte seine Hände auf Ihre Schultern und sah direkt an:
"Warum warst Du im St.Mungos"?
"Hör sofort auf damit. Ich bin Deine Frau und kein Verbrecher den Du verhaftet hast".
Ron wandte sich an Luna:"Sag Du uns doch einfach wo Hermine war".
"Ich war bei Dr.Clarck. Ich habe mich seit einiger Zeit,müde und schwach gefühlt. Sie hat mich untersucht
und hat mir eben das Ergebnis mitgeteilt".
Harry spührte wie Hermine gegen Ihre Tränen kämpfte:
"Meine Antikörper reichen nicht aus, um das Virus zu zerstören. Ich brauche noch eine Spritze Gegengift".
"Wieso geben sie Dir dann nicht das Gegengift",fragte Harry prompt.
"Wegen dem Baby, richtig",fragte Luna vorsichtig.
Hermine nickte:"Das Baby würde sterben".
"Dann sollen sie es Dir nach der Geburt geben",sagte Ron achselzuckend.
Hermine wandte sich ab:"Dr.Clarck weiß nicht ob ich die Geburt unter den gegebenen Umständen überlebe.
Sie sagte meine Chancen sind gering. Wir haben zwei Möglichkeiten.
Die erste wir warten und das Gegengift wird mir sofort nach der Geburt gespritzt, oder die Geburt wird eingeleitet,
was ein Risiko für das Baby wäre".
"Wir lassen die Geburt einleiten",sagte Harry.
"Nein. Ich bin im achten Monat. Da entwickeln sich nochmal die Lungen. Es ist zu gefährlich",entgegnete Hermine.
"Das Baby ist stark. Es übersteht die Geburt bestimmt",argumentierte Harry.
Hermine wich zurück und war weg.
Ron und Luna suchten im ganzen Haus. Als sie zurück ins Wohnzimmer kamen, saß Harry auf der Couch.
Er hob den Kopf:"Sie ist nicht mehr hier, richtig"?
"Richtig",antwortete Ron.
Harry erhob sich:"Verdammt, warum ist sie abgehaun"?
"Das fragst Du noch. Du hast von Ihr verlangt, das Leben eures Babys aufs Spiel zu setzen.
Ein Baby das gesund ist, das sie jeden Tag fühlt. Sie hat Dich, sie hat uns beobachtet, seid Lilly auf der Welt ist.
Harry, Hermine hat große Angst. Sie liebt Dich überalles. Aber wenn sie sich zwischen Ihrem Leben und
das des Babys entscheiden muß, wird sie sich für das Leben des Babys entscheiden, auch wenn sie sterben muß".
Ron ging auf Harry zu:"Dr.Clarck hat gesagt, Ihre Chancen sind gering, nicht das sie auf jeden Fall stirbt.
Mach Ihr Mut. Mach Ihr klar das sie eine Chance hat".
"Ich schaue nach, ob sie zuhause ist. Es tut mir leid, das wir euer Leben durcheinander bringen.
Ich melde mich bei euch,sobald ich mit Ihr geredet habe".
"Mach Dir keine Sorgen. Wir sind für euch da",sagte Ron.
Harry nickte dankbar und verschwand.
Hermine betrat das Kinderzimmer.
Die Tapete spiegelte das Wetter von draußen wieder.
Im Moment war sie hellblau, kleine Wölkchen und Sonnen waren zu sehen.
Die Einrichtung war buche gehalten. Der Boden war aus hellem Holz und die Decke hatte weiße Holzpanele.
In der Mitte stand ein Kinderbett mit weißem Himmel, links schräg dahinter in der Ecke, eine Eckwickelkommode,
in der rechten Ecke ein Eckkleiderschrank. Am Fenster stand ein stabiler Schaukelstuhl aus Holz und Rattan.
Hermine ging ans Kinderbett und schuckte das Mobile an.
In Ihrem Kopf hallten Dr.Clarcks und Harrys Worte wieder.
Sie erinnerte sich an die Situation als sie erfuhr das sie schwanger ist und an Harrys Reaktion als sie ihm davon erzählte.
Das Baby regte sich in Ihr:"Alles wird gut. Daddy kümmert sich um Dich, ich hoffe ich kann ihm helfen. Du kannst sehr viel von ihm lernen.
Mami liebt ihn sehr",dachte sie.
Harry stand an der Türe und hatte Hermines Gedanken gelesen.
Langsam trat er ins Zimmer:"Ich liebe Dich auch.Es tut mir leid, wie ich eben reagiert habe. Es ist nur.....". Harry brach ab.
Er versuchte die Fassung zu behalten.
Hermine sah ihm an, wie sehr ihm die Situation weh tat.
Harry kam zu Hermine, nahm Ihre Hände und sah Ihr tief in die Augen:
"Ich wil euch beide nicht verlieren. Ich werde nicht zulassen das Du stirbst. Die Ärztin sagte Du hast eine geringe Chance,
nicht das Du auf jeden Fall stirbst".
"Harry, ich will nicht sterben. Aber wenn ich mich entscheiden muß, dann soll unser Baby leben".
"Hör zu. Wir einigen uns darauf:Wenn sich Dein Zustand nicht dramatisch verschlechtert, warten wir bis die Wehen einsetzen.
Aber sobald Du in Gefahr bist,leiten wir die Geburt ein".
Hermine nickte. Beiden rollten Tränen das Gesicht herunter. Harry nahm Hermine in den Arm und drückte sie an sich.
Noch am selben Abend schrieb Harry seinen Freunden, was er mit Hermine vereinbart hatte.
Drei Wochen später, hatten sich Luna und Hermine mit Harry und Ron zum Mittagessen verabredet.
Ron kam als erster zu Ihnen. Als erstes begrüßte er seine Frau:
"Hallo. Wo ist Lilly"?
Luna gab ihm einen Begrüßungskuß:"Hallo. Ginny hat sich als Babysitter angeboten. Na wie war euer Einsatz"?
"Ein paar leichte Verletzungen, sonst lief alles glatt".
"Harry geht es gut, oder",fragte Hermine besorgt.
Ron hob sie sanft am Arm:"Entschudige, ich wollte Dir keine Angst machen. Harry geht es gut. Hey, wie gehts Dir"?
Hermine lächelte gezwungen:"Ich hab Angst".
Ron und Luna tauschten einen betroffenen Blick:"Ich bin mir sicher, das wir in einem Monat zusammen mit unseren Kindern darüber lachen",sagte Ron.
"Ich möchte euch um etwas bitten",begann Hermine
"Natürlich. Alles was Du willst",versicherte Luna.
"Wenn mir etwas passiert, kümmert euch bitte um Harry. Er ist stark, aber er wird Hilfe brauchen. Ich habe auch schon mit meinem Dad und Deinen Eltern
gesprochen. Ihr seid wie eine Familie für Ihn. Alles andere habe ich bereits geregelt. Tut Ihr mir den Gefallen"?
Luna und Ron sahen sich an:"Du kannst Dich auf uns verlassen. Aber bitte verlier nicht den Mut und deinen Willen",bat Ron eindringlich.
Hermine schossen Tränen in die Augen:"Das werde ich nicht. Dafür liebe ich Harry viel zu sehr".
Ron umarmte seine Freundin, Luna tat es ihm gleich.
Wenige Minuten später, kam Harry dazu und sie machten sich auf in die Winkelgasse.
Während dem Essen unterhielten sich die vier über dieses und jenes, hatten viel Spaß und lachten viel.
Nach dem Essen schlenderten alle zusammen durch die Gasse.
Wie üblich kamen die Männer nicht am Besenladen vorbei.
Luna wartete zusammen mit Hermine vor dem Laden.
Hermine erzählte gerade von der letzten Ultra Schall Untersuchung als sie sich an der Wand abstützte.
"Luna, bitte hol Harry",flehte Hermine.
Sofort stürmte Luna in den Laden.
Harry und Ron waren im hinteren Teil des Ladens und holten Pflegemittel für Ihre Besen als sie Luna hörten:
"Harry, komm schnell".
"Was ist los"?
"Hermine gehts schlecht".
Im nächsten Moment war Harry bei Hermine.
Sie sackte auf den Boden, als Harry neben sie kniete:
"Mine, was hast Du"?
"Harry, es ist das Virus. Bring mich ins Krankenhaus",flehte sie unter Schmerzen.
"Ron, sag bitte in der Zentrale bescheid. Luna benachrichtige bitte Ihren Vater",sagte Harry.
Beide nickten.
"Ok, Schatz. Ich hab Dich. Los gehts",bereitete Harry seine Frau vor und weg waren sie.
Wenige Momente später erschienen beide im St. Mungos.
Eine Schwester war auf dem Flur:"Sir, kann ich Ihnen helfen".
"Ja, bitte holen sie Dr. Clarck. Sagen sie Ihr Mrs. Potter geht es nicht gut. Beeilen sie sich".
Die Schwester rannte los.
Harry half Hermine auf einen Stuhl und hokte sich vor sie:"Hast Du Wehen"?
Hermine begann zu weinen:"Es sind dieselben Schmerzen, wie damals. Ich kann nicht genau fühlen ob ich Wehen habe".
"Schhhh, versuch ruhig zu atmen",versuchte Harry beruhigend auf Hermine einzuwirken.
Fünf Minuten später war Dr.Clarck bei Ihnen:"Mr. Potter, was ist passiert".
"Sie ist in der Winkelgasse zusammengebrochen. Sie sagt es ist das Virus".
"Luise, ist Zimmer 170 frei"?
"Ja, Dr. Clarck".
"Mr.Potter, helfen sie mir. Wir bringen Ihre Frau in Ihr Zimmer. Dann werde ich sie untersuchen".
Hermine von Harry und Dr.Clarck gestützt und auf Ihr Zimmer gebracht.
30 Minuten später stand fest, das Hermine recht hatte und die Geburt wurde eingeleitet.
Nachdem Hermine den Wehentrank getrunken hatte, versprach Dr.Clarck in 15 Minuten wieder zu kommen.
Harry fasste Hermines Hand. Sie lächelte ihn an:"Jetzt warten wir".
Nun erinnerte sich Harry ebenfalls an das dritte Schuljahr:"Jetzt warten wir".
Eine Stunde später setzten die Wehen ein.
Harry quälte es Hermine so leiden zu sehen. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit.
So schnell wie möglich brauchte Hermine das Gegengift.
Als Dr. Clarck zu einer weiteren Untersuchung kam, nutzte Harry die Gelegenheit um auf dem Flur durchzuatmen.
Er lehnte sich gegen die Wand und schloß die Augen. Dann riß ihn Rons Stimme aus den Gedanken:
"Hey Harry. Wie gehts Dir"?
Erstaunt öffnete Harry seine Augen. Da stand Ron mit Luna, Molly und Arthur.
"Ich hab ne scheiß Angst. Sonst is alles klar. Was macht Ihr denn hier"?
"Wir sind für euch da. Hermines Vater war nicht zuhause. Er ist auf Geschäftsreise. Ich habe ihm eine Nachricht hinterlassen",sagte Luna.
"Harry, mein Lieber. Wie geht es Hermine und dem Baby",fragte Molly.
"Dem Baby geht es gut. Bei Hermine ist das Virus wieder ausgebrochen. Aber sie ist stark",versuchte Harry zuversichtlich zu klingen.
"Ja, das ist sie",bestätigte Arthur.
Die Türe öffnete sich und Dr.Clarck kam auf den Flur.
"Mr.Potter, ich habe Ihrer Frau etwas gegen die Schmerzen gegeben. Im Moment ist Ihr Zustand stabil. Wir müssen hoffen,
das das Baby sich beeilt und das Virus friedlich bleibt. Dann bin ich mir sicher, das es Ihre Frau schafft. Ich komme in 30 Minuten wieder".
"Danke Dr.",sagte Harry und ging zurück zu Hermine.
"Hey. Sieh mal Du hast Besuch",sagte Harry als er sich zu Hermine aufs Bett setzte.
Hermine öffnete langsam Ihre Augen:"Hallo Leute. Was macht Ihr denn hier"?
"Wir sind das Unterstützungskommando",anwortete Ron.
Hermine lächelte:"Tolle Idee. Ich glaube Harry kann das ganz gut gebrauchen. So wie er aussieht, könnte er einen Kaffee vertragen".
"Sehr nett von Dir, Mrs. Potter",sagte Harry lächelnd sarkastisch.
"Arthur, Ron zeigt Harry doch mal den Kaffeeautomaten und geht mit Ihm ein paar Minuten an die frische Luft",schlug Molly vor.
Gesagt, getan. Harry tat es gut sich mit Arthur und Ron zu unterhalten.
Hermine wiederum genoß es, Frauen um sich zu haben, die dasselbe bereits hinter sich hatten.
So vergingen die Stunden.
Um 2 Uhr nachts stand Harry mit den anderen auf dem Flur, da Hermine nochmal von Dr.Clarck untersucht wurde.
Als Dr.Clarck auf den Flur kam, eilte Harry sofort zu Ihr.
"Wie geht es meiner Frau und dem Baby"?
"Ihre Frau hat die lange Wehenphase sehr mitgenommen. Dem Baby geht es gut. Ich lasse sie in der nächsten halben Stunde,
in den Kreissaal bringen",antwortete Dr.Clarck besorgt.
Harry nickte:"Okay. Besser früher als später".
Ron nickte Harry aufmunternd zu. Bevor er wieder ins Zimmer ging, atmete er tief durch.
Hermine lächelte ihm tapfer entgegen:"Hey werdender Daddy, es dauert nicht mehr lange".
Harry setzte sich an Ihre Seite und nahm Ihre Hand:"Ich weiß. Dr.Clarck sagte Du kommst in der nächsten halben Stunde in den Kreissaal".
Kaum hatte er zu Ende gesprochen, bekam Hermine die nächste Wehe.
Da Harry die Türe nicht geschlossen hatte, erkannte Luna, das Hermine Ihre Atmung vergaß und sich verkrampfte.
Sie kam ins Zimmer und stellte sich an Hermines Seite. Sanft streichelte sie Hermines Stirn:
"Hermine, Du mußt gleichmäßig atmen. Du darfst Dich nicht verkrampfen".
Luna ergriff Hermines Hand und führte sie an Harrys Brust:
"Harry, leg Deine Hand auf Ihre. Sag ihr sie soll mit Dir zusammen atmen".
Harry hatte verstanden:"Schatz, atme mit mir. Fühlst Du wie ich atme"?
Hermine nickte. Schon klappte es besser.
20 Minuten später, wurde Hermine in den Kreissaal gebracht.
Ihr Wunsch war es das die anderen mit dabei waren. Die Vier standen zwei Meter neben Hermines Bett und beobachteten was passierte.
"So Mrs.Potter. Bei der nächsten Wehe dürfen sie pressen. Sie wissen, was sie zu tun haben".
Hermine nickte. Bei der nächsten Wehe tat Hermine wie Ihr geheißen. Harry stand an Ihrer Seite und hielt Ihre Hand.
Erschöpft ließ sich Hermine in die Kissen fallen:"Ich kann nicht mehr".
Harry wischte Ihr den Schweiß von der Stirn und sah Ihr tief in die Augen:"Doch, Du kannst und Du wirst, hörst Du".
Bei der nächsten Wehe beugte sich Hermine nach vorne und presste so gut sie konnte.
"Sie machen das gut, Mrs.Potter. Entspannen sie sich kurz",sagte Dr.Clarck.
"Du hast es gleich geschafft",munterte Harry, Hermine auf.
"So Mrs.Potter. Jetzt pressen".
Hermine holte tief Luft, drückte Harrys Hand und presste.
"Schatz, Du machst das gut. Nur noch ein bißchen",spornte Harry seine Frau weiter an.
Einen Moment später, hörte man einen lauten Schrei.
"Es ist ein Junge",verkündete Dr.Clarck strahlend.
Harry war überglücklich. Tränen rannen ihm übers Gesicht. Sanft küßte er Hermine.
Dr.Clarck legte den Kleinen zwischen Harry und Hermine in Hermines Arm.
Vorsichtig schmuste Hermine mit Ihrem Sohn:"Hallo Sean James Harry Potter",sagte sie lächelnd.
"Er ist so süß",sagte Harry gerührt.
Dr.Clarck zog bereits die Spritze mit dem Gegengift auf.
Die Schwester nahm Sean und begann ihn zu versorgen.
Luna, Ron, Molly und Arthur kamen und gratulierten den frischgebackenen Eltern und ließen sie alleine.
Ron sagte Harry bescheid das sie auf dem Flur warten würden.
Harry war gerade dabei seinen Sohn anzuziehen als er Dr.Clarck hörte:
"Mrs.Potter, was haben sie"?
Harry rannte zu Hermines Bett.
"Was ist los"?
"Sie wird schwächer. Holen sie Dr.Meiers, schnell",rief Dr.Clarck angespannt.
Harry setzte sich zu Hermine aufs Bett, ergriff Ihre Hand:"Hermine, bitte Du mußt wach bleiben. Hör auf meine Stimme".
"Harry, ich liebe Dich. Du hast mich sehr glücklich gemacht. Ich bin immer bei Dir. Sag unserem kleinen Schatz, wie sehr ich ihn liebe".
Verzweifelt küßte Harry seine Frau:"Bitte laß mich nicht alleine. Ich brauch Dich doch. Hermine ich liebe Dich".
"Ich liebe Dich auch. Ich werde Dich immer lieben. Du bist stark. Du wirst ein wundervoller Vater sein",sagte Hermine schwach u.legte Ihre
Hand auf Harrys Wange. Dann schloß sie Ihre Augen für immer.
Harry schüttelte sie:"Hermine. Hermine. Dr. tun sie doch was",schrie Harry verzweifelt.
Die Ärzte versuchten Hermine wiederzubeleben, doch ohne Erfolg.
Völlig geschockt kam Harry auf den Flur.
Als Ron seinen Freund sah, erstarrte er.Er ging auf Harry zu:"Was ist passiert"?
"Hermine hat es nicht geschafft. Das Virus war zu stark".
Arthur nahm Molly in den Arm. Luna starrte geschockt vor sich hin.
Harry sah seinen Freund an:"Sie ist tot".
Ron zog seinen Freund in seine Arme:"Wir sind für dich da. So wie wir es Hermine versprochen haben. Du schaffst das".
Eine Schwester brachte Sean zu Harry auf den Flur.
Vorsichtig nahm Harry seinen Sohn in den Arm. Seine Freunde stellten sich um ihn herum.
"Er ist wunderschön. Sie hat Ihr Leben für ihn gegeben. Durch Ihn ist sie immer bei Dir",sagte Molly ergriffen.
Zu Anfang war es sehr schwer, doch das Leben ging für alle weiter.
Sean hatte die Augen, die Nase sowie seinen Wissensdurst und sein Temperament von Hermine geerbt.
Ansonsten glich er seinem Vater.
Harry hatte viel Freude mit Sean, genau wie Ron, Luna und die restlichen Weasleys.
Er wurde seiner Mutter mit jedem Jahr älter. So sorgte er dafür das Hermine immer irgendwie da war.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell