Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HörbĂŒcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WĂ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Loving You Is My Deepest Secret - 24 Stunden

von FeuerflĂŒgel

Hallo erst mal an alle! Ja, ihr lest richtig, ich lebe noch! Leider hatte ich ein ziemliches Kreativ- Tief und auch kaum Zeit, mir richtig Gedanken zu machen. Aber dank meines zweiten SchĂŒleraustausches, dieses Mal mit London, hatte ich in der 20- stĂŒndigen Busfahrt genĂŒgend Zeit, mir etwas halbwegs brauchbares auszudenken.
Hier ist jetzt erst mal ein Zeitsprung. Lily und James haben schon ziemlich viele AuftrĂ€ge hinter sich und sind eigentlich fertig mit der Ausbildung. Den Rest mĂŒsst ihr selber lesen! ^^
Also viel Spaß!
_________________________________

Viele Monate vergingen. Viele stressige Monate. Lily und James hatten in diesen Monaten so viel zu tun, dass sie immer seltener dazu kamen, sich zu streiten. Und das trotz der Tatsache, dass sie beide zusammen Einzelunterricht bekommen hatten. Ihre Ausbildung war nun so gut wie abgeschlossen und sie hatten bereits viele AuftrÀge hinter sich. Die beiden zÀhlten nun, selbst in dieser kurzen Zeit, zu einen der besten und wichtigsten Auroren des Zauberministeriums. Alleine hatten sie mindestens vierzig Todesser gefangengenommen.
“Hast du meinen Tagespropheten, Potter?” fragte Lily an diesem Morgen entnervt, als die ĂŒbliche Eule, die ihr die Zeitung bringen sollte, nicht mit der tĂ€glichen Post kam. James lĂ€chelte. Wie immer. Das machte er jeden Tag. Er war augenscheinlich wieder ganz genau so, wie frĂŒher. Aber Lily verbrachte genĂŒgend Zeit mit ihm, um zu wissen, dass er, wenn er allein war, keineswegs fröhlich war. Ganz im Gegenteil. Er versank in tiefen Depressionen und ließ niemanden in sein Zimmer. Nicht mal Sirius oder Remus.
“Das ist wirklich blöd, Evans. Du kennst mich viel zu gut, das macht so keinen Spaß, ehrlich!”
“Dann lass es einfach!” grummelte Lily, blickte auf das aufgetĂŒrmte FrĂŒhstĂŒck vor ihr und streckte ihre Hand aus, sodass James den Tagespropheten in ihre Hand legen konnte.
Doch was sie wenige Sekunden spĂ€ter spĂŒrte, war auf keinen Fall eine Zeitung. Es fĂŒhlte sich irgendwie schleimig an... Erschrocken blickte sie auf ihre Hand. Irgendeine glibbrige, grĂŒnlich-braune Masse waberte vor sich hin...
“POTTER! WAS VERDAMMT NOCH MAL, IST DAS??!!” James grinste.
“Deine Zeitung, Evans- Schatz.”
“NENN MICH NICHT SO!” Er zuckte mit den Schultern.
“Von mir aus.” WĂŒtend pfefferte sie den Schleim auf den Boden.
“POTTER, WAS IST DAS?!”
“Wie schon gesagt, Evans. Das ist deine Zeitung.” Sirius, der neben ihm saß, spuckte vor Lachen seinen Toast in kleinen KrĂŒmeln wieder aus. Er war etwa eine Woche nach Alice, Frank, Potter und ihr zusammen mit Pettigcrew und Lupin hierher gekommen. Auch sie wĂŒrden ihre Ausbildung in diesem Internat zum Auroren machen.
“POTTER!” schrie sie aufgebracht, was James nur noch mehr zum lachen brachte.
“HALT DIE KLAPPE!” sie sprang auf und drĂŒckte James die Hand ins Gesicht, in die er ihre “zerstörte” Zeitung “gelegt” hatte. Er keuchte auf.
“Spinnst du, Evans?!”
“Nein, keineswegs. Wie du mir, so ich dir!” sie setzte sich mit Genugtuung wieder. James holte seinen Zauberstab hervor und sĂ€uberte sein Gesicht mit einem Schwenker wieder.
“Ihr seid wirklich nervtötend.” lachte Alice, die neben Lily saß. Die beiden hatten sich bald wieder vertragen und alles war zwischen ihnen genauso wie vorher. “Aber jetzt mal etwas anderes... Wann werdet ihr beiden eigentlich zu eurem nĂ€chsten Einsatz geschickt?” Lily zuckte mit den Schultern.
“Keine Ahnung. Aber es dĂŒrfte bald so weit sein.”
“Es ist notwendig. Ich bin mir sicher, dass Dumbledore noch in den nĂ€chsten Stunden kommt.” sagte James gedankenverloren und ungewohnt ernst.
“Woher willst du das wissen, James?” ‘Oh oh.’ dachte Lily noch, ‘Empfindliche Stelle. Genau ins Schwarze getroffen.’ Sobald man das Thema Voldemort und ĂŒberhaupt alles, was mit dunkler Magie zutun hatte, ansprach, wurde James immer einsilbig oder wĂŒtend. Heute traf eher letzteres zu.
“Dieser verdammte Bastard bringt all diese Unschuldigen um! Dieser verdammte Mistkerl! Ich kann es kaum erwarten, ihm wieder einen gehörig reinzuwĂŒrgen, diesem miesen Schwein, verdammt noch mal! Und seiner gesamten Sippschaft dazu-”
“Potter, mĂ€ĂŸigen Sie ihre Stimme. Sie können nicht einfach so herumfluchen. Also bitte, wĂ€ren Sie so freundlich, sich wieder zu setzen? Danke.” Mr. Harrford, der Schulleiter, starrte wĂŒtend in ihre Richtung. James verstummte augenblicklich und setzte sich wieder.
“Hey, man, du musst dich ein bisschen zĂŒgeln. Das passiert immer, wenn man dich darauf anspricht.” sagte Sirius und legte eine Hand auf seine Schulter. Er machte sich von ihm los.
“Ich kann nicht ruhig bleiben. Ist aber eh egal, weil heute Dumbledore kommen wird, dann kann ich endlich-” Plötzlich Lily tippte einmal mit ihrem Zauberstab auf seinen Kopf und wandte sich dann wieder dem Rest ihres Toasts zu. Und James war wieder ruhig.
“Musst du das immer machen, Evans?” fragte Sirius augenrollend.
“Ja, er nervt mich.”

James sollte Recht behalten. Am Abend des selben Tages kam Dumbledore.
“Lily, James, kommt bitte.” sagte er leise, packte die beiden und apparierte mit ihnen. Wenige Sekunden spĂ€ter standen sie in einem BĂŒro. Es gehörte Dumbledore nicht und war sehr steril eingerichtet. Es erinnerte Lily an ein Krankenzimmer, nur das Bett fehlte.
“Es ist sehr wichtig, was ich euch jetzt sage. Severus wurde entfĂŒhrt.” James’ Gesichtsausdruck verdĂŒsterte sich.
“Was geht mich Schniefelus an?” fragte er abweisend. Lily gab ihm einen Tritt ins Schienbein.
“Was ist passiert?” fragte sie.
“Nun, dass ist bis jetzt nicht ganz klar. Lucius Malfoy kam völlig aufgelöst und verletzt hierher und meinte, dass er am London Eye entfĂŒhrt wurde. Mehr kann ich noch nicht sagen. Sicher ist aber, dass er sich in einem Haus befindet, dass wir hier in London lokalisieren konnten. Ich brauche euch beide und sechs weitere Auroren. Ich werde Sirius und Remus noch nachschicken. Peter ist schon dort. Mehr durch einen Zufall als gewollt, aber dies kann ich nun nicht mehr Ă€ndern. Ich bitte euch, jetzt gleich aufzubrechen.” James sah nicht ĂŒberzeugt aus. Im Gegenteil. Er war wĂŒtend.
“Sir, Schniefelus ist ein verdammter Todesser. Es wird eine Falle sein.”
“Sein Name ist nicht “Schniefelus”, James. Ich möchte, dass du eure Feindseeligkeiten beiseite legst.”
“Das erwarten Sie nicht wirklich von mir, oder?” fragte James und schĂŒttelte unglĂ€ubig den Kopf.
“James-”
“Ich hab ihm sein verdammtes Leben gerettet! Und was macht er? Er TÖTETE meine Mutter!” Zorn glitzerte in seinen Augen. Lily sah ĂŒberrascht auf. Severus Snape hatte James’ Mutter getötet?! Wie KONNTE Dumbledore ihm dann nur helfen?! Das war Wahnsinn! Wenn das stimmen sollte... Es konnte doch nur eine Falle sein! Und außerdem... HĂ€tte sie dem Mörder ihrer Mutter geholfen und anders als James reagiert? Sie schluckte. Nein, das hĂ€tte sie nicht.
“Bitte, James.” sagte Dumbledore schlicht. “Ich werde das so oder so durchziehen. Aber es ist fĂŒr alle beteiligten einfacher, wenn talentierte Auroren dabei sind. Du könntest Leben retten.”
Im Zimmer herrschte Schweigen.
“Okay. Aber ich mache es verdammt noch mal nicht fĂŒr Schniefelus.” und mit diesen Worten war er auch schon aus der TĂŒr gegangen.
“Lily, der PortschĂŒssel ist der alte Schuh, der neben dem Eingang liegt.“ Sie nickte.
“Danke.“
“Ich tue das auch nicht fĂŒr Severus Snape.“ erklĂ€rte sie schlicht und folgte James. Es dauerte nicht lange und sie hatte ihn eingeholt.
Schnellen Schrittes rannten sie durch die Korridore, um nach draußen zu gelangen. Lily hatte MĂŒhe, James zu folgen. Er wartete auch nicht auf sie.
“Potter, warte gefĂ€lligst auf mich!” er ging ungerĂŒhrt weiter.
“Hey, hörst du schwer?”
“Halt einfach deine Klappe, Evans.” er sagte dies so kalt, dass sie fast schon daran zweifelte, dass es wirklich James war, der dies sagte. Zum ersten Mal gehorchte sie.

Die Gasse war dunkel. Sehr dunkel. Sie konnte nichts sehen. Lily klammerte sich unbewusst an James’ Arm.
“Wer da?” hörte sie plötzlich jemanden sprechen. Sie kannte seine Stimme. Alastor Moody. Der beste Auror der Geschichte. Er war schon einmal in Hogwarts gewesen, um ĂŒber die schrecklichen Vorkommnisse zu berichten und ihnen Duellierunterricht zu geben. Seit diesem Zeitpunkt hatte sie sich zum Ziel gesetzt, Auror zu werden.
“James Potter und Lily Evans.” sagte James mit Grabesstimme. Ihr war sofort klar, dass er am liebsten wieder gegangen wĂ€re. Sie spĂŒrte genau, dass es ihn viel Fassung kostete, dies hier durchzuziehen. Den Mörder seiner Mutter zu retten. Auch sie hĂ€tte dies bis an ihre Grenzen getrieben.
“Dumbledore hat euch erwĂ€hnt. Meiner Meinung nach gehören Kinder nicht hierher. Aber mich fragt wieder keiner.” grummelte er und kam ein wenig nĂ€her. Lily erschrak gehörig, als sie die vielen neuen Narben im Gesicht des jungen Mannes erblickte. Er war völlig entstellt. Moody musterte sie abschĂ€tzend und nickte dann.
“Irgendein Peter Petticrew ist auch schon hier. Er ist ein völliger StĂŒmper, ein kleines Kind noch... Gut, kommt mit. Es kann jeden Augenblick...” er beendete seinen Satz nie, denn gerade in diesem Moment erklang ein lauter Knall. Ein paar wenige Schreie erklangen.... Lily und James hatten ĂŒberhaupt keine Chance, zu reagieren. Das einzige, das ihnen in diesen Momenten klar war, war die Tatsache, dass sie wirklich in eine Falle getappt waren.
Es folgte ein weiterer Knall, unglaubliche Hitze, Lily spĂŒrte einen stechenden Schmerz in ihrem Arm... und dann wurde alles dunkel.

Langsam öffnete James seine Augen. ZunĂ€chst wusste er ĂŒberhaupt nichts mehr, doch dann sprudelte die Erinnerung wie eine Sturmflut wieder zurĂŒck. Der Einsatz.... Der Einsatz war eine Falle der Todesser gewesen. Er war mit Lily dorthin geschickt worden. Moody war auch dort gewesen. Seine Augen gewöhnten sich allmĂ€hlich an die Dunkelheit und er konnte sich umsehen. Schnell wurde ihm klar, dass er sich in einer Zelle befand. Es waren zwei Pritschen aufgebaut, eine auf jeder Seite. Das war alles. Ratten liefen ĂŒber den feuchten Boden und ĂŒberall lag dreckiges Stroh. James runzelte die Stirn und fuhr sich gedankenverloren durch das wirre, schwarze Haar. Wo hatte er sich da nur wieder reingeritten? Sein Blick blieb plötzlich an einer Gestalt hĂ€ngen, die in einer Ecke in der NĂ€he der TĂŒr hockte. Trotz der Dunkelheit sah er leicht schimmerndes rotes Haar. James Herz schlug schnell.
“Evans?” fragte er und ging zu der Frau hinĂŒber.
“Bleib ja weg, Potter. Keinen Schritt weiter.” giftete sie. James blieb stehen.
“Bist du verletzt?”
“Geht dich nichts an.”
“Doch, eigentlich schon. Schließlich darf sich nichts entzĂŒnden. Scrimgeour wird mich sonst umbringen. Und Harrford dazu.” sagte er und kniete sich neben Lily.
“Wenn du mich anfasst., dann bring ich dich auch um.” James zuckte mit den Schultern.
“Von mir aus. Wo wurdest du verletzt?” Wiederwillig streckte sie ihren rechten Arm aus, der einen tiefen Schnitt aufwies. James betrachtete die Wunde kurz und wandte sich dann ab. Ein kurzer Griff in seine Tasche verriet ihm, dass sein Zauberstab weg war. Es hĂ€tte ihn auch ĂŒberrascht, wenn es nicht so gewesen wĂ€re, schließlich hĂ€tten sie dann mit Leichtigkeit ausbrechen können. Also riss er ein großzĂŒgiges StĂŒck seines Umhangs ab und verband damit Lilys Arm. Was er dabei nicht sehen konnte war, dass Lily ihn die ganze Zeit ĂŒber ĂŒberrascht ansah.
“Weißt du, wie lange wir schon hier sind?”
“Nein. Dich, Potter, haben sie vor etwa einer halben Stunde hier reingeworfen.” James nickte und setzte sich neben sie.
“Hau ab. Ich brauche meine PrivatsphĂ€re.” James lachte hohl.
“In einer Zelle?”
“Ja! Jede Gesellschaft wĂ€re mir lieber, als hier mit dir in der Zelle zu hocken! Wenn du nicht abhaust, dreh ich durch und ich töte dich, auch ohne Zauberstab!”
“Na schön!” schnaubte James, stand auf und ging zu seiner Pritsche und setzte sich mit dem RĂŒcken zu ihr darauf.
“Schön!”
“Exzellent!”
“Toll!”

“Was?!” rief Sirius entsetzt. “Er ist verschwunden?!”
“Ja. WĂ€hrend des Einsatzes... Es war ein einziges Chaos und... die vielen Todesser.. Evans ist auch verschwunden.” erzĂ€hlte Peter mit zitternder Stimme. “Ich hoffe, ihnen ist nichts passiert.” Eigentlich hoffte er dies nicht wirklich, denn dann wĂŒrde er ganz furchtbar bestraft werden. Und einmal vom dunklen Lord gefoltert zu werden, reichte fĂŒr das ganze Leben.
Es war falsch, seinen Freunden in den RĂŒcken zu fallen, aber was sollte er denn tun? Der dunkle Lord wĂŒrde ihn sicher umbringen. Und das waren ihm seine Freunde nicht wert.
“Was sollen wir denn jetzt machen?! Hast du schon Dumbledore informiert?!”
“N...Nein.”
“Spinnst du?! Die beiden wichtigsten und besten Auroren des ganzen Ordens sind verschwunden und das sagst du ihm nicht?! Hast du sie noch alle?!”


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Tod ist in allen sieben BĂŒchern ein ganz bedeutendes Thema.
Joanne K. Rowling