von Emma14Watson
Thanks @ Hallie Potter, dass du den Oni schon vorher glesen hast!! =) Viel Spaß jetzt!!
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Ich liege hier neben dir, draußen wird es schon wieder hell. Ein Sonnenstrahl fällt durchs Fenster, direkt auf meine geschlossenen Augen und ich erwache. Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, zwischen uns hat sich einiges verändert. Ich stehe auf und merke wie du dich lustlos zur Seite drehst und mich nicht mal beachtest. Ich gehe zum Fenster uns lass die Aussicht einen Moment auf mich wirken.
Der nächste Morgen graut
und du liegst neben mir.
Die Sonne scheint mir ins Gesicht;
ich schieb dich weg um aufzustehen.
Drehst dich einfach um als wär ich gar nicht hier.
Langsam tapse ich wieder zurück ins Bett, so leise, dass ich dich nicht aufwecke. Den Kopf drehe ich Richtung Decke und starre sie still an. Ich habe noch Gefühle und zwar für dich. Ruhig atmend denke ich nach, über dich und mich...über uns.
Du liegst hier mit dem Gesicht in die andere Richtung, siehst mich ja nicht mal mehr am Tag an. Vielleicht gehst du mir sogar aus dem Weg. Ich weiß, ich sollte gehen, denn du willst mich nicht mehr so wie ich dich will.
Ich spüre deinen Atem längst nicht mehr,
ich fühle dass es besser wär, ich fühle dass es besser wär.
Die Gedanken an uns, wie wir früher wann, sprudeln nur so durch meinen Kopf und betteln um Wiederkehr. Ich will, dass es ist wie früher. Damals als du nach Dumbledores Tod mit mir Schluss gemacht hast, konnte ich den Grund nicht ganz verstehn, doch ich hatte dir auch nicht nachgeweint. Denn immer wenn du dir etwas in den Kopf gesetzt hast, hast dus durchgezogen und...auch wenn ich es nie zugeben wollte, du hattest meist Recht mein Schatz.
Wie wir wieder zusammen gekommen sind werde ich nie vergessen, es war einer der schönsten Momente meines Lebens, vielleicht sogar der Schönste. Du warst 18 und ich hatte die Schule endlich beendet. Also kehrte ich wieder zurück in den Fuchsbau zu meiner Familie und dir Harry...Als ich die Tür betrat und dich sah, wurde mir klar, dass ich diese 2 Jahre etwas sehr vermisst hatte. Und zwar deine Anwesenheit, dass du immer bei mir warst und ich rannte auf dich zu. Du schlosst mich in eine feste Umarmung, am liebsten hätte ich dich geküsst, doch es ging nicht.
Am Abend nahmst du mich beiseite und führtest mich vors Haus. Es war dunkel, du nahmst meine Hand und sagtest mir, wie qualvoll die Tage und Nächte ohne mich waren und wie sehr du mich lieben würdest. Ich konnte nicht Nein sagen, immerhin hab auch ich dich vermisst die lange Zeit über. Also küssten wir uns und unser Glück schien perfekt.
Doch von alledem spüre ich seit langem nichts mehr. Es ist, als wäre ich allein in meinem Bett, denn deine Anwesenheit spüre ich nicht mehr.
Bist du bei mir – sind wir wirklich zu zweit hier?
Bist du bei mir – bist du es den ich neben mir spür?
Bist du bei mir – sind wir wirklich zu zweit hier?
Auch wenn wir beisammen sind, fühl ich mich allein.
Letzte Nacht hatten wir sogar darüber gesprochen. Uns ein wenig angeschrieen und da merkte ich, dass du rein gar nichts mehr für mich empfindest. Ich will nicht, dass du dich meinetwegen länger quälen musst, mir deine Liebe vorspielen musst. Es tut mir so leid, ich wünschte es wäre besser gelaufen. Doch selbst die lange, endlose Diskussion, die wir bis Mitternacht oder länger führten, brachte nichts mehr für uns.
Doch du hast auch nicht mitbekommen, dass ich mich nach dieser Unterhaltung noch an meinen Schreibtisch setzte. Einen langen Brief schrieb...meine Gedanken und das, was morgen passieren würde. Als wäre das das Einzige, du hast viel nicht gemerkt, was ich für dich getan habe oder was ich überhaupt tat.
Die letzte Nacht war lang
ich schlief trotzdem neben dir.
Wir diskutierten eine Ewigkeit
und kamen wieder nicht ans Ziel.
Schreibe meinen Abschiedsbrief
auf ein leeres Blatt Papier.
30 Minuten sind nun vergangen, die ich im Bett liege und nachdenke. Ich setzte mich erneut auf und schaue auf den Koffer der bei der Türe bereit steht. Ich stehe auf, zieh mir einen Pulli und eine Jean über und gehe rüber zum Schreibtisch. Die Schublade wird geöffnet und ich nehme den Zettel heraus, den Zettel an dem ich so lange geschrieben hatte, die Tränen darauf vergossen hatte und dir meine Gedanken und Gefühle aufschrieb. Ich lege ihn auf dein Nachtkästchen und küsse dich auf die Stirn, ein letztes Mal...Es würde nichts mehr bringen mit uns und ich gehe nun. Wohin weiß ich nicht, wohl zurück zu meinen Eltern...aber bitte komm nicht und such mich nicht mehr. Ich liebe dich so sehr, doch bitte lass mich alleine. Für immer...
Ich spüre deinen Atem längst nicht mehr,
ich fühle dass es besser wär, wär ich jetzt nicht mehr hier bei dir.
Kommi nisch vergessen bitte! =)
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