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Fanfiction

Die Hoffnung stirbt zuletzt - Die Hoffnung stirbt zuletzt

von Xc!TeD

Ich kann dir nicht erklären, wie deine Ansicht mich verletzt.
Ich schenke dir mein Herz, denn meine Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich kann dir nicht erklären, wie deine Ansicht mich verletzt.
Ich schenke dir mein Herz, denn meine Hoffnung stirbt zuletzt.



Ginny Weasley war alleine in ihrem Zimmer. Sie hatte sich eine Bettdecke geschnappt, sich auf das Bett gesetzt und blickte nun wieder nachdenklich aus dem Fenster. Es regnete in Strömen und der Regen prasselte lautstark gegen ihr Fenster. Die ganzen Sommerferien über hatte sie sich schon Gedanken gemacht. Über Hogwarts, Dumbledore und eine Person, die sie immer wieder beschäftigte: Harry.
Ginny dachte immer und immer wieder über den Tag von Dumbledores Beerdigung nach und wie Harry ihr schweren Herzens erklärt hatte, dass sie nicht länger ein Paar sein könnten. Harry sagte ihr, dass er es sich nicht verzeihen könne, wenn Ginny etwas zustöße und sie verstand ihn. Sie liebte ihn von ganzem Herzen und hätte in seiner Situation genauso wie er gehandelt, doch es war so verdammt schwer, die Gefühle abzuschalten und es einfach zu akzeptieren. Was war denn so falsch daran, bei ihm sein zu wollen? Ihr Herz machte die Schmerzen unerträglich. Zu wissen, dass Ginny und Harry glücklich zusammen sein könnten und dass das nur durch Voldemort zerstört wurde, machte es ihr unerträglich. Stumme Tränen rannen ihr über die Wangen und so starrte sie weiter aus dem Fenster, komplett in ihren Gedanken versunken.



Mein Engel es tut mir so leid.
Es tut mir so leid, dass ich das jetzt hier schreib.
Ich bring es jetzt kaum übers Herz.
Du bist nicht hier und ich schreib diesen Vers.
Schreib diesen Vers, schreib ihn für dich.
Leider schreib ich diese Zeilen für dich.
Ich hoffe, dass du mir verzeihst.
Wenn du das hier liest, hoff\' ich das du nicht weinst.
Es fällt mir so unendlich schwer.
Ich wünscht\', dass unsere Zeit unendlich wär.
Ich sitze hier und riech deinen Duft.
Mir kommen die Tränen und ich krieg keine Luft.
Doch ich muss weg, ich lass dich jetzt hier.
Ich guck mich an und ich hass\' mich dafür.
Ich würd dir so viel so gerne sagen.
Ich würd wenn ich könnte die Sterne fragen.
Weil ich selber die Antwort nicht seh.
Du bist der Frühling, der Sommer, der Schnee.
Ich hab sowas wie dich nicht verdient.
Du hast sowas wie mich nicht verdient.
Lass mich los, ich bete für dich.
Auch wenn ich dann weg bin leb\' ich für dich.
Guck\' was für ein grauer Tag.
Es macht alles Sinn, wenn man die Trauer mag.




Harry saß an seinem Schreibtisch und schrieb einen Brief. Außer dem Kratzen der Feder war nur der Regen zu hören, der gegen sein Fenster trommelte. Er sah sehr blass und abgemagert aus. Die Sommerferien taten ihm augenscheinlich nicht gut. Er saß da und überlegte, was er Ginny am Besten schreiben würde um ihr seine Gefühlslage zu verdeutlichen. Den ganzen Sommer über fühlte er ein Stechen in seiner Brust und zunehmend bezweifelte, ob seine Entscheidung die Richtige war. Schließlich entschloss er sich seinen Gedanken einfach freien Lauf zu lassen und sie so, wie sie ihm in den Kopf kamen, aufzuschreiben.

„Hallo Ginny! ...



Ich kann dir nicht erklären, wie deine Ansicht mich verletzt.
Ich schenke dir mein Herz, denn meine Hoffnung stirbt zuletzt.
Liebe, an sich, kennt keinen Verzicht.
Zeit bringt ans Licht, ob deine Wahl richtig ist.




Ginny gab sich ihren Gefühlen hin und begann heftig zu schluchzen. Sie ließ sich auf den Bauch fallen und schluchzte hemmungslos in ihr Kissen.



Es kann schon sein doch,
Ich kann mich nicht anders entscheiden.
Lange vorbei sind die Sandkastenzeiten.
Vielleicht mach ich jetzt alles falsch.
Ich spür\' diesen Klumpen in meinem Hals.
Ich schluck\' und rede nicht mehr.
Ich guck\' und seh\' dich nicht mehr.
Ich lass nichts mehr an mich heran.
Schenk dein Leben einem anderen Mann.
Steh auf und geh\' ohne mich.
Ich frag\' irgendwann den Wind wo du bist.
Wenn du mich dann flüstern hörst,
Denk an mich und ich küss dein Herz.
Du warst immer mein Kerzenlicht.
Ich gehe wenn es am Schwersten ist.
Sei\' nicht traurig du kannst nichts dafür,
auch wenn es schwer ist:
Die Angst ist die Tür.



„Hallo Ginny! Ich schreibe dir diesen Brief, da ich an nichts anderes denken kann, als an Dich. Ich weiß, dass ich mich öfter hätte melden sollen, doch das hätte es uns nicht unbedingt leichter gemacht, loszulassen. Doch eins ist mir klar geworden: Loslassen werde ich nie können. Allerdings können wir im Moment auch nicht zusammen sein. Es würde dich einfach zu sehr gefährden. Bitte versteh mich Ginny. Ich muss versuchen ihn zu töten, auch wenn es noch so schwer wird. Leider kann ich dir nicht versprechen, dass ich zurückkommen werde, da mein Schicksal ungewiss ist, doch ich werde mein Bestes dafür tun um zu dir zurückzukehren.“
Harrys Augen wurden feucht und auch er konnte seinen Tränen keinen Einhalt mehr gebieten.
„Ich will dich in den Armen halten, dir sagen, dass alles vorbei ist, dich küssen, so wie es nie ein Mensch zuvor getan hat. Ich will dir die Sonne zeigen, sodass du die Sonne siehst, wie du sie nie gesehen hast. Ich will dir die Sterne zeigen, denn wenn wir beide zusammen sind, funkeln sie noch viel schöner.
Doch ich kann nicht von dir verlangen, dass du auf mich wartest. Es kann sehr lange dauern bis ich Voldemort endlich in die Augen blicke. Letztenendes will ich nur, dass du glücklich wirst ob mit mir oder jemandem anders ...

Ich liebe dich
Harry“


Harry ging zu dem Käfig seiner Eule Hedwig. Er reichte ihr den Brief und flüsterte ihr: „Der ist für Ginny. Bitte beeil dich und guck\' mich nicht so an ... Wenn es nicht wichtig wäre, würde ich dich bei dem Wetter auch nicht rausschicken.“ Daraufhin klackerte Hedwig mit dem Schnabel und flog durchs Fenster hinaus, welches Harry kurz zuvor geöffnet hatte.



Ich spüre deinen Herzschlag, unter der kalten Oberfläche die uns getrennt hält.
Und egal was du jetzt sagst, ich fühl\' die Angst vor der Schwäche in der du langsam zusammen fällst.
Und dennoch bin ich hier, gebe dir die Liebe die draussen niemand für dich so zu bieten hat.
Ist egal, was du riskierst, man vermisst nur was man hergibt und später nicht mehr für sich hat.

Ich kann dir nicht erklären, wie deine Ansicht mich verletzt.
Ich schenke dir mein Herz, denn meine Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich kann dir nicht erklären, wie deine Ansicht mich verletzt.
Ich schenke dir mein Herz, denn meine Hoffnung stirbt zuletzt.




Ginny lag schlafend auf ihrem Bett. Ihre Augen waren ein wenig verquollen von den vielen Tränen.
Ein leises Klacken am Fenster ließ Ginny aus dem Schlaf fahren. Müde sah sie sich um und erkannte Harrys Eule Hedwig auf der Fensterbank, vor ihrem Fenster sitzen. Sie öffnete es und Hedwig flog hinein, ließ einen Brief auf ihrer Bett fallen und setzte sich auf Ginnys Stuhl.
Ginny ging vorsichtig zum Bett und öffnete den Brief mit zitternden Händen. Sie entfaltete den Brief und mit jeder Zeile, die sie las, tropften mehr Tränen auf den Brief. Als sie den Brief zu Ende gelesen hatte, schaute sie verträumt aus dem Fenster und flüsterte:
„Ich werde warten...“


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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