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Fanfiction

Harry Potter und das Vermächtnis - Der Angriff

von LiliaRose

Wie immer dürft ihr gefundene Fehler behalten ;)
Habe ein bisschen weniger Zeit, deshalb kann ich nicht soooo sehr auf die Rechtschreibung achten!
Ich hoffe, dass der Inhalt dies wieder wett machen kann!

Bedanke mich noch recht herzlich bei plotschi, KAorBa und Jona, für ihre Kommis ;)

Kiss,

LiliaRose

________________________________________________


Harry starrte in das bleiche Gesicht vor ihm, während er an den Schultern gepackt, zu seinem Bett geschoben wurde. Gerade als er den Mund öffnete um eine Frage zu formulieren, eilten Hermine und Ron zur Tür hinein. Sie waren eben so blass wie Lupin und ihre Augen waren vor Schreck geweitet. "Professor, was ist passiert... wie konnte...?" Stammelte Hermine und zog an Lupins Umhang als könne sie ihn so dazu bewegen, sie aufzuklären. Ron ließ sich auf das Bett fallen. Seine Unterlippe zitterte und das Atmen fiel ihm sichtbar schwer. Lupin ließ sich in einen Stuhl sinken und beugte sich Vorn über, sodass seine Ellenbogen auf den Knien ruhten. Er verbarg das Gesicht hinter den blutigen Händen und seine Schultern zuckten unregelmäßig. Hermine wich einen Schritt zurück und sperrte den Mund auf, als sei sie ganz und gar entsetzt über einen solchen Gefühlsausbruch, bei dem sonst so ruhigen und beherrschten Remus Lupin. Harry hingegen trat auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die bebende Schulter. "Professor, sagen sie mir was passiert ist!" Er glaubte bereits zu wissen was geschehen war, doch merkwürdiger Weise war er nicht beunruhigt. Lupin richtete sich auf und sah zu ihm hinauf. "Er ist in Hogwarts" Diese Worte schienen so viel von ihm abzuverlangen, dass er sogleich wieder in sich zusammensackte.

Harry wandte den Kopf zur Tür, hinter der noch immer haufenweise, schreiender Hexen und Zauberer umherliefen. Ohne den Blick abzuwenden machte er einen Schritt zurück und lehnte sich gegen das Bett. "Was ist mit den Schülern passiert?"
Eine Weile verging, in der niemand etwas sagte. Die einzigen Geräusche die zu vernhemen waren, waren jene, die durch die Tür zu ihnen hineinwaberten. Laute Schreie, verzweifelte Rufe und fassungslose Schluchzer.
"Wir... wir haben versucht, sie aus dem Schloss zu bringen" Lupins Stimme war rau und so leise, dass Harry genau hinhören musste um sie zu verstehen. "Einige mussten zurückgelassen werden. Wir konnten einfach nichts tun. Sie waren in der Überzahl und wir... wir..." Er sprach in einem entschuldigenden Ton, der kalte Schauer über Harrys Rücken jagte. "Es waren einfach zu viele." Schloss Lupin kopfschüttelnd und starrte an Harry vorbei, aus dem Fenster.
"Wieviele Tote?" Wollte Harry wissen. Er erschrank als er die Kälte in seiner Stimme wahrnahm. Hermine hatte sich neben dem Bett auf dem Boden gesetzt, die Beine nah an den Körper gezogen und sie weinte bitterlich, während Ron wie gelähmt da saß. Lupin sah erneut zu Harry auf und legte die Stirn in Falten. Zweifellos war auch ihm nicht entgagen, dass eine eisige Kälte von Harry ausging. Dennoch beantwortete er seine Frage so gut er konnte. "Das wissen wir nicht. Es müssen an die Hundert sein." Harry nickte, noch immer sah er durch das kleine Fenster in der Tür. "Von wem wissen sie es?" Hermine ließ einen erstickten Laut von sich. "Spielt das denn eine Rolle?" Harry sah sie nicht an. "Ja, tut es. Also, wer ist tot Professor?" Und wieder war da diese Kälte, die nichts mit Bitterkeit zu tun hatte. "Filius. Er hat versucht, seine Schüler aus dem Schloss zu schleusen. Wenn ich recht gesehen habe, war es Lucius Malfoy, der ihn mit dem Todesfluch erwischt hat." Lupin hatte sich anscheinend beruhigt. Das würde die ganze Sache etwas einfacher machen.

Hermine weinte nun noch lauter und Ron war noch immer wie versteinert. Harry hingegen verzog keine Miene. "Alastor wollte niemanden zurücklassen. Er ist nocheinmal hineingegangen und nicht wieder gekommen. Einige Hufflepuffs haben es nicht mehr geschafft. Sie wurden in ihrem Gemeinschaftsraum überrascht. Die Ravenclaws wurden fast vollständig aus dem Schloss gebracht" Harry hatte das Gefühl Lupin wollte nicht weiter sprechen. Doch das Schlimmste hatte er noch nicht erzählt, da war Harry sich sicher. "Was ist mit den Gryffindors?" Fragte er deshalb.
"Wir konnten ihnen nicht helfen" flüsterte Lupin. Hermine keuchte und riss die Augen auf. "Aber... sie können doch nicht... es sind doch nicht alle...?" "Ginny" spieh Ron aus und rappelte sich auf um aus dem Raum zu laufen, doch Harry hielt ihn fest und schüttelte den Kopf. Dann griff er in seinen Schlafanzug und zog das Medallion heraus. Er klappte es auf, sah kurz hinein und hielt es dann Ron entgegen, der entgeistert darauf starrte, sich aber anscheinend keinen Reim daraus machen konnte. "Sie ist am Leben" erklärte Harry und drückte Ron zurück auf das Bett.
"Eine Hand voll Gryffindors müssen wohl etwas bemerkt haben. Sie haben sich hinausgeschlichen noch ehe die Todesser ihren Turm ereichen konnten. Die Anderen jedoch..." erneut brach Lupin ab.

Harry trat um das Bett herum und stellte sich vor das Fenster.
Hermine sah ihm nach und schüttelte den Kopf. "Was ist mit den Slytherins?" Fragte Harry schließlich. "Sie sind alle noch im Schloss"
In Harrys Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Das hatte er sich bereits gedacht. "Was ist mit den Ordensmitgliedern?" Bohrte er weiter. Seine Stimme war ausdruckslos, fast gleichgültig. "Es reicht Harry" stieß Hermine wütend aus. Doch Angesprochener, drehte sich nicht zu ihr um. Er machte sich nicht einmal die Mühe ihr zu Antworten. "Nun?" Sagte er stattdessen und wartete auf Lupins Bericht. "Nicht alle Ordensmitglieder waren anwesend. Daher haben wir nur einen Toten zu beklagen. Allerdings gibt es viele Verletzte, sowohl Ordensmitglieder als auch Leherer und Schüler"
Harry nickte, wandte sich um und schritt zur Tür. "Gut" sagte er, ehe er den Raum verließ und durch die Gänge lief, in denen es mittlerweile um einiges ruhiger geworden war.
Einige Hexen und Zauberer, vermutlich Eltern, saßen auf dem, mit Blut vollgetropften Boden und starrten ins Leere, während Andere rastlos hin und her schritten.
Harry spähte durch die Türen der Stationen, in denen ein heilloses Drucheinander herrschte. Medimagier und Schwestern tummelten sich um die Betten herum und trugen Berge von blutgetränkten Mullbinden durch die Gegend.

Doch Harry hielt nicht an um es sich genauer anzusehen. Zielstrebig lief er in den 4. Stock und fand sogleich wonach er gesucht hatte. Er drückte eine Tür auf und schritt in den Raum, indem viele Betten standen. Eine Schwester, die gerade dabei war einem kleinen Jungen die Stirn abzutupfen, wandte sich um und kam auf ihn zu. "Tur mir leid, sie können hier nicht rein. Diese Patienten werden noch behandelt und brauchen Ruhe. Wir haben weitere Sitzgelegenheiten in der Cafetaria geschaffen, dort können sie..." Doch weiter kam sie nicht. Harry hatte seinen Zauberstab gezogen und sie mit einer Ganzkörperklammer belegt. Die Schwester fiel um wie ein Brett und blieb auf dem Boden liegen, unfähig sich zu bewegen.
Harry nahm nicht weiter notiz von ihr und trat lächelnd an eines der Betten.

Er setzte sich sachte auf das Bett und beugte sich nach Vorne. "Ginny, wach auf" flüsterte er und legte eine Hand an ihre glühend heiße Wange. Ganz langsam öffnete sie ihre Augen und sah ihn erschöpft an. "Hi" sagte Harry und strich ihr eine Strähne ihres freuerroten Haares aus dem schweißnassen Gesicht. Ginny runzelte die Stirn. "Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht" hauchte sie vorwurfsvoll. "Wirklich? Ich habe mir überhaupt keine Sorgen um dich gemacht. Ich weiß ja, dass du auf dich selbst aufpassen kannst!" Ginny lächelte gequält und schloss die Augen. "Ich bin sehr stolz auf dich" flüsterte Harry ihr ins Ohr. Er wusste, dass sie es war, die die Gryffidors gewarnt hatte. "Sie wollten nicht auf mich hören" entgegnete sie schuldbewusst und kniff die Augen fest zusammen, als unterdrücke sie eine Träne. Harry legte seine Wange, an die Ihre und hielt sie so fest er konnte, ohne ihr dabei weh zu tun. "Es ist nicht deine Schuld. Du hast alles richtig gemacht... ich liebe dich Ginny!" Fügte er hinzu und küsste sie. Er wusste nicht wieso, aber es schien der richtige Zeitpunkt zu sein um dies zu sagen. Langsam richtete er sich auf und sah auf Ginny hinab, deren Lippen sich zu einem sanften Lächeln geformt hatten. "Du kommst doch wieder?" Fragte sie, die Augen noch immer geschlossen. "Wenn alles vorbei ist" entgegnete Harry und schritt, ohne ein weiteres Wort, an der steifen Schwester vorbei, aus dem Raum.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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