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Fanfiction

Harry Potter und das Vermächtnis - Die Ruhe vor dem Sturm

von LiliaRose

So, hab es tatsächlich geschafft, das Kapitel abzutippen!
*Hände in Siegerpose heb*
Ist aber höchstwahrscheinlich mit Fehlern durchtränkt... Also wer einen findet, darf ihn behalten ;)

Möchte noch einen herzlichen Dankesgruß an meine lieben Kommischreiber richten!

DAAAAANKEEEESCHÖÖÖÖN *sing*

Kiss,

LiliaRose

________________________________________________

In den nächsten Tagen verbesserte sich Harrys Befinden zusehens und zu seiner größten Erleichterung, hatte er es bisher vermeiden können, einen Nachttopf zu verwenden. Viele seiner Freunde kamen ihn besuchen. Darunter auch Fred und George, die Harry mit einem neuen Feuerwerkt faszinierten, das stundenlang wie ein riesiger Drache an der Zimmerdecke umherflog. Auch McGonagall, Lupin und einige andere Ordensmitglieder, kam noch einmal vorbei. Harry war sehr dankbar, dass sie es aufgegeben hatten, ihn wegen seines Vorhabens zu löchern.

Ginny war, wie Harry es verlangt hatte, nicht aufgetaucht. Wenn er allein war, was nicht sehr oft vorkam, da Ron und Hermine so gut wie nie von seiner Seite wichen, öffnete er das Medallion und betrachtete Sie. Ihre Stimmung war durchgehend schlecht und oftmals rannen ihre dicke Tränen, die bleichen Wangen hinunter. Harry versuchte so oft es ging glücklich auszusehen, damit Ginny sich keine Sorgen um ihn machen musste, wenn sie sein Bild betrachtete. Doch meist lag er nur völlig apatisch in seinem Bett und dachte angestrengt an die Horkruxe, die er noch finden und zerstören musste.

"Wir haben versucht etwas über R.A.B. herauszufinden während du..." "tot warst" vervollständigte Ron Hermines Satz und kassierte prompt einen strafenden Blick. "Ihr habt also weiter gemacht?" Fragte Harry verblüfft. Hermine wurde rot und warf Ron einen hilflosen Blick zu. Doch dieser hatte anscheinend nicht vor, irgendetwas zu ihrer Verteidigung vorzubringen. "Ja, weißt du, wir dachten nur... jetzt wo wir so weit gekommen sind... und du hättest sicher gewollt, dass wir weiter machen" sagte sie entschuldigend. Harry lachte. "Nein, ich find es toll!" Ron grinste erleichtert und auch Hermine atmete tief durch. "Was habt ihr rausgefunden?" Fuhr Harry fort und richtete sich ein Stückchen auf. "Naja, eigentlich nicht viel. Es gibt nicht viele Zauberer oder Hexen, auf die, diese Initialen passen und die Einzigen die wir fanden waren schon längst tot!" Erklärte Hermine. "Also müssen wir uns darauf verlassen, dass der Horkrux entweder schon zuerstört ist oder wir auf irgendeinen Weg doch noch auf seine Spur kommen...Welche fehlen uns jetzt eigentlich nocht?" Ron setzte sich an das Fußende von Harrys Krakenbett und stütze sich mit den Ellenboden ab. Harry musste nicht lange überlegen um ihm zu angworten. In den letzten Monaten hatte er nichts anderes getan, als sich die Horkruxe immer und immer wieder vor Augen zu führen und sie an seinen Fingern abzuzählen. "Die Schlage und etwas von Gryffindor oder Ravenclaw" Hermine lief vor dem Bett hin und her, die Stirn in tiefe Falten gelegt und anscheindend angestrengt nachdenkend. "Du sagtest einer könnte in Hogwarts sein?" Setzte sie an und wartete auf Harrys zusimmendes Nicken, ehe sie forfuhr. "Ich halte es nicht für klug, dort während der Schulzeit aufzutauchen. Vielleicht sollten wir zuvor alle anderen Möglichkeiten ausschließen." "Hermine, wir haben keine Zeit uns mit vermutungen herumzuschlagen, wenn ich mir doch ziemlich sicher bin, dass einer in Hogwars versteckt ist!" Erwiderte Harry verstimmt. "Ich galube Hermine hat recht Mann. Was denkst du was los ist wenn wir uns in der Schule herumtreiben, wo wir doch abgegangen sind!" meldete Ron sich zu Wort. Harry zuckte die Achseln. Hermine legte ihre Hände an das eiserne Bettgestell und sah ihn durchdringend an. "Überleg! Wo könnte Voldemort - Ron, reiß dich doch mal zusammen - wo könnte er einen versteckt haben?"

Harry schüttelte den Kopf und drückte sich die Handballen in die Augen. Er hatte so oft darüber nachgedacht und war schon jeden möglichen Ort durchgegangen, sodass es ihm vorkam, als habe er sie bereits aufgesucht. Doch er konnte keine weiteren Verbindungen erkennen. Er wusste nicht, wo er noch suchen sollte. Je angestrengter er darüber nachdachte, desto unsinniger kamen ihm seine Gedanken vor. Der letzte Horkrux musste in Hogwarts sein, da war er sich sicher. Doch an Hermines Einwand war natürlich etwas Wahres dran. Vielleicht würde es Tage dauern, den Horkrux zu finden und einfach dort aufzutauchen, wäre wahrscheinlich nicht besonders klug. Er hätte keine ruhige Minute mehr.

"Na gut, denk darüber nach! Ehe du nicht wieder gesund bist, können wir sowieso nicht viel unternehmen. Ron und ich werden weitere Nachforschungen anstellen. Ruh dich aus Harry!" Unterbrach Hermine seine Gedankengänge und ruckte, an Ron gewandt, mit dem Kopf Richtung Tür. Ron verdrehte genervt die Augen und stand auf. "Als könnte sie mich dabei gebrauchen. Natürlich, zum Bücher schleppen... Ich hasse Bücher" grummelte er übellaunig. "Machs gut Mann, bis morgen" fügte er hinzu und folgte Hermine aus der Station.

Harry sah aus dem Fenster. Die Nacht war hereingebrochen. Harry mochte die Nächte. Es war nichts schlimmes dabei, in der Nacht im Bett zu liegen und nichts zu tun. Es war natürlich.
Doch am Tage kam er sich mehr als nutzlos vor, wie er dort lag und die meiste Zeit keinen Finger rührte, während dort Draußen der Krieg herrschte und es noch so Vieles gab, was er zu erledigen hatte.
Er war der Einzige der etwas unternehmen konnte. Doch es musste warten. Und Menschen starben, nur weil er in diesem blöden Bett lag.

Schnaubend griff er nach dem Tagebuch seiner Mutter und klappte es auf. In den letzten Tagen war er gut vorran gekommen.
Seine Mutter hatte die Geburt beschrieben. Welche Schmerzen sie erleiden musste und wie sein Vater - "Dieser Weichling" hatte sie geschrieben - fast in Ohnmacht gefallen wäre, als er den Kreissaal betreten hatte. Sie erzählte über Harrys Fähigkeiten. "Manchmal lässt er Stofftiere schweben" Er war nun fast ein Jahr alt und Harry graute vor den letzten Seiten. Nurnoch wenige Zeilen, trennten ihn von dem Ende, das ihm nur allzu bekannt war.

Liebes Tagebuch

Ich habe angst. Dumbledore hatte uns vergangene Nacht aufgesucht und uns davon unterrichtet, dass Voldemort hinter uns her ist. Er sagte, er wolle Harry auf Grund einer Prophezeihung töten. Ich verstehe es nicht wirklich aber ich vertraue Dumbledore und er bat uns einen Geheimniswahrer zu bestimmen. Wir haben Sirius genommen. Er würde eher sterben als uns zu verraten.
Das ist es allerdings was mich beunruhigt. Soll er sterben für etwas, das im Grunde nichts mit ihm zu tun hat? Wenn Voldemort und seine Todesser ihn finden sollten, werden sie kurzen Prozess mit ihm machen. Auch James ist nicht ganz wohl bei diesem Gedanken. Doch Sirius bestand darauf es zu tun.
Ich hoffe es wird alles gut gehen. Ich bete dafür, dass alles gut geht.
Ich habe lange mit James darüber gesprochen und wir sind uns zumindest in einem Punkt mehr als einig:
Wir werden Harry mit unserem Leben schützen. Er ist unser Sohn und wir lieben ihn. Wir werden niemals zulassen, dass jemand ihm etwas antut und wir


Harry schloss die Augen und klappte das Buch mit zitternden Hände zu.
Der Letzte Satz war nicht vollendet. Stattdessen zog sich ein langer Strich durch die Seite, so als habe sich Lilly vor irgendetwas sehr erschreckt.
Harrys Herz klopfte besorgniserregend schnell und hinter seinen Augenlidern konnte er den grünen Lichtstrahl sehen, der ihn getroffen und ihm seine Stirnnarbe verpasst hatte.
Die Stimmen seiner Eltern hallten durch seinen Kopf, als säßen sie neben ihm und riefen ihm ins Ohr. Welche ängste mussten sie ausgestanden haben?

lautes Stimmengewirr und eiliges Fußgetrappel, riss ihn aus seinen Gedanken. Durch das Glasfenster der Türe, konnte er aufgebrachte Menschen, durch die Gänge hetzen sehen, die merkwürdig aussehende Bündel in den Armen trugen. Einige waren blutdurchtränkt.
Schnell schwang er sich aus dem Bett und lief zur Tür. Jetzt erkannte er, dass es sich bei den Bündeln um kleine Kinder handelte, die anscheinend schwer verletzt, und in Umhänge gewickelt waren.
Gerade als er auf den Gang stürmen wollte, schwang die Tür auf und ein leichenblasser, blutverschmierter Remus Lupin drängte ihn zurück in den Raum.


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