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Fanfiction

Harry Potter und das Vermächtnis - Widerwille

von LiliaRose

So jetzt gibts wieder ein paar Infos und leckerlis :D

Kiss,

LiliaRose

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Noch eine ganze Weile genossen die Freunde es einfach nur zusammen dazusitzen und sich gegenseitig anzustarren. Immerwieder lachte Harry kurz auf. Weswegen, wusste er selbst nicht so genau. Vielleicht aus Erleichterung, aus Freude oder der Tatsache, dass diese ganze Situation und die Ereignisse der letzen Tage, mehr als nur absonderlich waren. Doch plötzlich stieg eine leise Unruhe in ihm auf. Zunächst wusste er nicht wieso, bis das erdrückende Gefühl in seiner Brust fast unerträglich wurde. Und dann fiel es ihm wieder ein.

"Der Horkrux, wo ist er? Ihr habt ihn doch noch oder?" fragte er besorgt. Ron nickte grinsend. "Mach dir keine Sorgen wir haben ihn zerstört!" Erleichtert ließ Harry sich in das Kissen sinken. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er sich aufgerichtet hatte. "Was ist sonst noch passiert? Hab ich was verpasst?" Hermine warf Ron einen vielsagenden Blick zu, worauf Harry sich erneut aufrichtete. "Nun ja..." setzte Hermine an. Es schien als wolle sie dieses Thema lieber nocht nicht anschneiden. "Was?" Drängte Harry und ließ seine Blicke abwechselnd über seine Freunde schweifen. "Reg ich bitte nicht auf Harry" sagte Hermine fast flehend, als erwarte sie, dass er sofort wieder in Ohnmacht fallen würde. "Lucius Malfoy ist aus Askaban geflohen. Seitdem ist alles noch schlimmer geworden. Die Dementoren treiben sich in Muggelstädten herum und es gab weitere Morde" Harry hatte den Blick auf seine geballten Fäuste gerichtet. Er hatte damit gerechnet, dass Lucius Malfoy freikommen würde, doch es machte ihn weitaus wütender als er gedacht hatte. "Dieser Miese... Was tut der Orden? Er unternimmt doch irgendetwas?" "Das wissen wir nicht. Wir waren nicht im Hauptquartier und ohnehin hat Lupin im letzen Monat nichts anderes im Kopf gehabt als deinen Tod" antwortete Ron Schulterzuckend. Hermine blickte auf die umhergeworfenen Zeitungen, die auf dem ganzen Boden verteilt lagen. Harrys Foto grinste ihr aus einem der Titelblätter entgegen. "Oh, du hast es also gelesen?" Harry folgte ihrem Blick und nickte. "Er war hier Harry. Lupin hat ihn zwar rausgeworfen, aber ich denke er wird wieder kommen" sagte Hermine vorsichtig. Harry ruckte unverbindlich mit dem Kopf. "Soll er doch" Im Moment hatte er große Lust dem Minister in den Allerwertesten zu treten.

Erneut schwang die Krankenzimmertür auf und ein ganzer Schwarm Leute kam herein. Mr. und Mrs. Weasley, Professor McGonagall, Tonks und Moody.
"Harry mein Lieber, Remus hat uns gesagt, dass du wieder bei bewusstsein bist" sagte Mrs. Weasley mit glasigem Blick und schloss ihn in ihre Arme. Als sie von ihm gelassen hatte, begann jeder ihm die Hand zu schütteln. "Potter, sie müsen uns jetzt sagen was sie dort zu suchen hatten" sagte McGonagall eindringlich. Moody und Tonks nickten zustimmend. "Mr. Wealey und Mrs. Granger waren nicht im Stande uns etwas zu sagen" fügte sie mit einem verstimmten Seitenblick auf Ron und Hermine hinzu, die unschuldig grinsten. "Tut mir leid Professor ich kann es ihnen nicht erzählen. Fragen sie Professor Dumbledore. Wenn er ihnen etwas sagt, ist es in Ordnung, aber ich kann es nicht!" Erwiderte Harry bestimmt. McGonagall fauchte und schüttelte energisch den Kopf. "Machen sie sich nicht lächerlich Mr. Potter, sie wissen, dass er mir nichts darüber verrät" "Dann tut es mir leid" "Potter" knurrte Moody und fixierte ihn mit beiden Augen. "Wir müssen wissen was du vor hast, wenn nocheinmal so etwas passiert... Herrgott du hättest tot sein können!" "Alastor hat recht Harry, wir wollen dir doch nur helfen" warf Tonks ein. Harry drückte sich die Handballen in die Augen und stöhnte genervt auf. Er war es leid ständig das Selbe sagen zu müssen. 'Ich kann ihnen nichts sagen'...'ich habe es Professor Dumbledore versprochen'... Ein klein wenig Bitterkeit mischte sich unter die Erschöpfung dieser ständigen Wiederholungen. Wenn Dumbledore ihnen sagen würde was Sache ist, hätte er endlich seine Ruhe. Und unweigerlich stellte er sich die Frage, wieso niemand davon wissen durfte? Hatte der Professor etwa angst, dass jemand aus den eigenen Reihen zum Verräter würde? Es wäre nicht das erste mal.

"Lasst ihn doch erstmal zu Kräften kommen" erzürnte sich Mrs. Weasley, warf den Anwesenden (auch Hermine und Ron die nicht wussten, was sie falsch gemacht hatten) einen bösen Blick zu und schüttelte Harrys Kopfkissen auf. "Na gut Mr. Potter, falls ihnen doch noch in den Sinn kommen sollte uns etwas zu sagen, sie wissen wo sie uns finden können. Ich muss wieder zurück zur Schule. Passen sie auf sich auf" sagte McGonagall leicht pickiert und verabschiedete sich. Kurz darauf waren auch Tonks und Moody verschwunden. Harry konnte nicht behaupten, dass es ihm etwas ausgemacht hätte. "Wie geht es dir?" Wollte Mr. Weasley wissen und setzte sich auf einen Stuhl neben seinem Bett. "Besser, danke" Er hatte keine Lust einen Sermon darüber zu halten, dass sein Kopf sich wie Sülze anfühlte und er nich einmal wusste ob seine Beine ihn zur Toilette tragen würden. Automatisch glitt sein Blick durch den Raum und suchte nach einem Nachttopf.

Mrs. Weasley riss ihn aus dem Ekel, der in anbetracht dieser Vorstellung, in ihm aufgestiegen war und legte ihm den Weasley-Pullover auf den Schoß. "Ich habe ihn für dich repariert" schluchzte sie und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. "Und wir haben Ginny bescheid gesagt. Sie möchte dich besuchen kommen. Ich denke Minerva wird sie bald zu uns schicken." "Nein Mrs. Weasley, bitte sagen sie ihr, dass sie nicht kommen soll!" Platze es unüberlegt aus Harry heraus, der sich im nächsten Moment frage, wieso er das gesagt hatte. Die Weasleys und Hermine sahen ihn bedrückt an. "Na gut. Arthur wir sollten jetzt gehen. Harry wir kommen morgen nochmal vorbei!"

"Harry ich bin sicher Ginny möchte unbedingt vorbeikommen. Sie war völlig fertig, als du verschwunden warst. Sie wollte sich sogar weigern nach Hogwarts zurück zu kehren" flüsterte Hermine, nachdem Mr. und Mrs. Weasley verschwunden waren, legte eine Hand auf Harrys Arm und versuchte ihn, mit ihrer üblichen 'Art' zu überzeugen. "Sie hat recht Mann. Ginny hat Tag und Nacht geweint" pflichtete Ron ihr bei. Doch Harry schüttelte nur den Kopf. Gleichzeitig wusste er nicht, über was genau er da eigentlich den Kopf schüttelte. Hermine presste die Lippen aufeinander und verkniff sich wohl sehr angestrengt einen Einwand, als die Krankenzimmertür erneut aufschwang.

Ein großer Mann mit gelblichen Augen und einer Löwenmähne kam hereingehumpelt. Harry verdreht genervt die Aguen, als er mit ausgebreiteten Armen zu ihm an das Bett trat. "Harry, wie schön sie sind wohl auf." Er hatte eine Art selbstgefälligtes Grinsen aufgesetzt, dass Harry den letzten Nerv raubte. "Dürfte ich sie bitten uns allein zu lassen?" Fügte Scrimgeor, an Hermine und Ron gewandt hinzu, die Harry einen fragenden Blick zuwarfen. Er nickte knapp und so ließen sie ihn mit dem Minister allein. Harry, der keine lust hatte sich mit freundlichkeiten aufzuhalten, zog die Brauen hinauf und fragte monoton: "Was wollen sie?" Scrimgeor schien auf diese Frage gewartet zu haben. Er setzte sich auf den Stuhl, in dem zuvor Mr. Weasley gesessen hatte und lehnte seinen Gehstock an das Nachtkästchen. "Wie ich sehe haben sie das Interview gelesen?" Harry nahm seinen Blick nicht von Scrimgeor, der mit der Hand auf die Zeitungen wies. "Ich hab es überflogen" gab Harry trocken zurück. "Dann haben sie sicher gesehen, dass die Zauberergemeinschaft mehr als erleichtert auf unsere Zusammenarbeit reagiert hat... was ich ihnen selbstverständlich schon letztes Jahr prophezeit hatte?!" Harry runzelte die Stirn in Unglauben. "Da muss ich wohl etwas überlesen haben. Soviel ich mitbekommen habe, sahen sie die Zaubererwelt quasi als zerstört, da ich nicht mehr da war um den Auserwählten zu spielen" Scrimgeor ließ sich nicht beirren. "Nun, das ist wahr. Deshalb ist es nun um so wichtiger, der Gemeinschaft zu zeigen, dass unsere zusammenarbeit sie schließlich wieder zu uns zurückgebracht hat" "Das ist aber eine Lüge" sagte Harry zornig. "Oh, Harry darum geht es doch nicht. Wir müssen den Zauberern und Hexen dort Draußen zeigen, dass wir es schaffen können, diesen Krieg für uns zu entscheiden. Zusammen! Sie werden natürlich jede erdenkliche Unterstützung des Ministeriums genießen" Harry richtete sich auf und schüttelte fassungslos den Kopf. "Ich soll den Menschen erzählen, dass alles in Ordnung ist, obwohl nichts in Ordnung ist?" "Es ist unsere Pflicht..."
"Vielen dank ich weiß sehr wohl was meine Pflicht ist und ich brauche ihre Unterstützung keines Wegs. Und jetzt enschuldigen sie mich, ich brauche Ruhe!" Presste Harry zwischen seinen Zähnen hervor und sah Scrimgeor herausfordernd an. Dieser nickte und schürzte die Lippen. "Sie haben es so gewollt Mr. Potter!" Dann schitt er humpelnd von Dannen.


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