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Fanfiction

Harry Potter und das Vermächtnis - Das Riddle-Zimmer

von LiliaRose

Die Sonne schien langsam aufzugehen. Harry hatte seine Augen nicht eine Sekunde geschlossen. Seine Freunde schliefen noch immer tief und fest. Er beobachtete sie eine Weile. Irgendwie hatten sie es geschafft sich in der Nacht aneinander zu kuscheln. Hermines Kopf ruhte auf Rons Brust, er hatte ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht und murmelte etwas, das Harry nicht verstehen konnte. Das Tageslicht fiel in dünnen Streifen durch die grünen Pflanzen und tauchten den Unterschlupf in ein merkwüdig, schwummriges Licht. Ron regte sich als ein Stahl zu seinen Augen wanderte. Verwirrt blickte er an sich hinab und lächelte schlaftrunken. "Morgen" flüsterte Harry um Hermine nicht aufzuwecken. Doch diese schien nun auch zu erwachen. Sie zwinkerte kurz, gähnte herzhaft und streckte ihren Arm über Rons Brust, als wolle sie es sich ein wenig bequemer machen um noch einmal einzuschlafen. "Ups" stieß sie aus, als sie bermerkte, auf wem sie es sich versucht hatte bequem zu machen. Schnell sprang sie auf und klopfte sich die Erde von den Klamotten. "Früstück" fiepte sie verlegen und mit geröteten Wangen. Ron zuckte belustigt die Schultern und stand ebenfalls auf.

Sie schüpften aus ihrem Versteck und setzten sich auf die Wiese des Hanges, der neben der Bücke lag. Harry kramte den Vorratsbeutel heraus unrd reichte ihn Hermine, die sich einen Stapel Toast herausnahm. "Also, wo wollen wir zuerst suchen?" fragte sie nahm einen Bissen von ihrem Toast und sah Harry interessiert an, während Ron verblüfft einen Teller Pfannkuchen in den Händen hielt.
"Keine Ahnung" erwiderte Harry und stopfte sich hungrig ein Omlett in den Mund. Hermine verschluckte sich, worauf Ron ihr etwas unsanft auf den Rücken klopfte. "Du weißt es nicht?" keuchte sie. Harry schüttelte den Kopf. "Aber Dumbledore muss doch was gesagt haben" "Ich hab euch doch erzählt, dass er mir nichts darüber sagen wollte. Er meinte er habe mir alles gezeigt, was ich wissen muss und dass der Weg der Richtige sei" widerholte Harry sich mit verdrehten Augen. "Na dann denk nach! Welche Orte hat er dir im Denkarium gezeigt?" Drängte Hermine. Ron schien sich nicht einmischen zu wollen. Er aß weiter an seinem Pfannkuchen und achtete nicht auf seine Freunde. Harry ärgerte sich über Hermine. Glaubte sie vielleicht, dass er in den letzten Stunden irgendetwas anderes getan hatte, als sich das Hirn darüber zu zermartern, wo die Horkruxe sich befinden könnten? "Viele Möglichkeiten bleiben da nichtmer! Im Haus der Gaunts ist sicher kein zweiter, das hätte Dumbledore bemerkt. In Hephzibah Smith Haus ist, nach Dumbledores Meinung auch nichts" er zählte die Möglichkeiten an den Fingern ab. "Vielleicht hat er einen in Gogwarts versteckt. Ich glaube das war der Grund für seinen Besuch bei Dumbledore. Im Waisenhaus, könnte natürlich auch einer sein" schloss er und starrte leer in die Gegend. Hermine stand auf. "Dann also zum Waisenhaus!" sagte sie bestimmt.

Den Rucksack geschulternt und mit dem Zauberstab im Anschlag apperierte Harry Seite an Seite mit seinen Freunden vor das Waisenhaus.
Auf den ersten Blick dachte er, sie hätten sich verirrt. Doch als er näher hinsah, wurde ihm klar wieviel Zait seit dem Tag vergangen war, andem Dumbledore, Tom Riddle besucht und ihm gesagt hatte, dass er ein Zauberer war. Das Haus, das einst so sauber gewesen war, schein nun kurz vor dem Zerfall. Der hohe Zaun, der das Haus umgab, war mit Moos überwachsen und an einigen Stellen durchgerostet. Es schien sich niemand darüf zu interessieren. Tatsächlich waren alle Häuser im Umkreis, marode und alt. Harry kramte den Weasley-Pulli aus dem Rucksack und zog ihn sich über. Er nahnm das Amulett, das ihm der Orden geschenkt hatte heraus und hängte es sich um den Hals. Es war gleichmäßig grün und zeigte keinerlei sonderliche Reaktionen. "Na gut, lasst uns reingehen" sagte Harry und trat duch das Tor auf die Einganstür zu. Sie war nicht verriegelt und so drückte er sie auf und ging hinein. Ron und Hermine folgten ihm auf den Zehenspitzen. Sie standen in der Mitte der schwarz-weiß gefließten Vorhalle, als die Tür hinter ihnen zuschwang und mit einem lauten Knall ins Schloss fiel. Hermine eilte zurück und rüttelte an der Klinke, doch nichts tat sich. "Alohomora" flüsterte sie. Die Tür blieb verschlossen. "Okay" sagte sie lässig und sah sich um. "Wenn wir den Horkrux erstmal haben, können wir uns immernoch überlegen wie wir hier wieder rauskommen!"
Harry ging langsam durch die Halle. Seine Schritte hallten von den kahlen Wänden wieder und er hielt sich das Amulett vor die Augen, um kein noch so kleines Aufleuchten zu verpassen. Die Umgebung wirkte merkwürdig unheimlich. Es schien als wäre das Haus nur äußerlich gealtert. Die Wände und das Mobiliar jedoch sahen noch genauso aus wie Harry es in Erinnerung hatte. Nicht einlandend oder warm aber dennoch sauber und intakt. Harry betrat die erste Stufe der hölzernen Treppe und spähte in das zweite Stockwerk hinauf. "Ich denke er ist in Riddles altem Zimmer" flüsterte er seinen Freunde zu und winkte sie herbei. "Wie denkst du ist er gesichert?" wollte Ron wissen. Harry zuckte die Schultern. Er hatte sich geradeeben die selbe Frage gestellt.. Was wenn etwas ähnliches, wie in der Höhle auf sie wartete? Wie sollte er seine Freunde dann beschützen?

Langsam stiegen sie die Treppe hinauf. Die Stufen knarrten bedrohlich unter ihren Schuhsohlen. Am obersten Treppenabsatz angekommen, wandte sich Harry nach links und schritt auf dei Tür des ehemaligen Riddle-Zimmers zu. Einige Sekunden stand er wie angewurzelt vor ihr. Ein merkwürdiges Gefühl stieg ihn ihm auf. "Harry, das Amulett!" zischte Hermine über seine Schulter. Harry sah an sich hinunter. Tatsächlich leutete es hellgrün auf. Als er den Blick von ihm abwand, funkelten noch immer kleine, grüne Lichter vor seinen Augen umher. Er sah fragend zu Ron und Hermine, die angespannt nickten. Dann drückte er die Türklinke nach Unten, schob die Tür auf, die verheißungsfovoll quitschte und trat heinein. Das Zimmer war dunkel. Dunkler als es für diese Tageszeit üblich war. Das kleine Fenster gegenüber der Tür, schien kein Sonnenlicht durchzulassen, obwohl Harry nach Draußen blicken konnte und der blaue Himmel klar zu erkennen war. Es war unglaublich befremdlich. Er trat in die Mitte des Raumes. Ron und Hermine klebten an seinen Fersen. "Lumos" flüsterte Harry. Ein helles Licht brach aus seinem Zauberstabes, doch es konnte nicht durch die Dunkelheit dringen. "Mann ist das unheimich" Ron drückte sich hinter Herry herum und versuchte etwas um sich herum zu erkennen. "Vielleicht sollten wir ihn einfach aufrufen?" überlegte Hermine. Harry, erinnerte sich daran, Dumbledore das selbe gefragt zu haben. Er nickte und wieß sie an, es zu versuchen. "Accio Horkrux" sagte Hermine, worauf ihre Stimme durch den Raum hallte und in Millionen kleiner Echos ausbrach. Plötzlich verdichtete sich die Dunkelheit und selbst das Licht aus Harrys Zauberstab war nicht mehr auszumachen. Hermine klammerte sich an Harrys Arm als der Boden unter ihren Füßen zu beben begann. "Verdammt, was hast du gemacht?" Hörte Harry seinen Freund Ron rufen. Seine Stimme schien wie aus weiter Ferne und durch einen Sturm hinduch zu schweben. "Woher soll ich das wissen?" schrie Hermine zurück. Auch ihre Stimme war fern, obwohl Harry sie an seiner Seite spührte. "Kommt mit!" rief Harry und fasste nach Hinten, wo er den Stoff von Rons Pullover packte und ihn mit sich zog. Sie mussten um jeden Preis zusammen bleiben.

Durch die völlige Dunkelheit und das immer stärker und lauter werdende Beben, tasteten sie sich durch den Raum. Harry hatte den Verdacht, dass sie längst nicht mehr in Riddles Zimmer waren. Allmählich kam ihm dieses umhergelaufe ziemlich sinnlos vor. Doch in nächsten Augenblick erzitterte der Boden so stark, dass er den Halt verlor und stürzte. Er spührte Hermine und Ron nicht mehr bei sich und rappelte sich schnell wieder auf um sie zu Suchen. Orientierungslos und blind lief er umher, die Arme vor sich ausgestreckt und verzweifelt umhertastend. "Ron, Hermine!" schrie er so laut er konnte durch den Krach, den das Beben verurchsachte. Doch keiner antwortete. Er hielt inne und versuchte sich zu sammeln. "Sie werden schon irgendwie klarkommen" versuchte er sich einzureden und lief weiter, auf der Suche nach einem Anzeichen des Horkruxes. Das Amulett schien heiß zu werden, denn es wärmte ihn durch den Pulli hindurch. Er legte eine Hand darauf und zog sie mit einem Aufschrei wieder zurück. Wenn er etwas hätte erkennen können, hätte er sicher eine Brandblase, in der Innenseite seiner Handfläche vorgefunden. Der Horkrux musste ganz in der Nähe sein. Und plötzlich stieß er gegen eine raue Wand. Er tastete sie ab und kippte durch eine Art kalten Schleier hindurch. Harry blinzelte und schlug sich schützend die Hände vors Gesicht. Ein grelles Licht schien ihm entgegen und blendete seine, an die Dunkelheit gewöhnten Augen.

Er brauchte einige Sekunden bis er die Umgebung um sich herum wahrnehmen konnte. Er stand an der Tür von Riddles Zimmer. Vor ihm auf dem kalten Holzboden lagen Ron und Hermine, blutüberströhmt und mit, vor Entsetzen, geweiteten Augen. Harry starrte sie fassungslos an. Was war mit ihnen geschehen? Er stürzte sich auf sie, und knallte, schmerzhaft an eine Barriere. Es war greifbar, doch sehen konnte er es nicht. "NEIN!" Schrie er und suchte fieberhaft nach einem Weg, um zu ihnen durchdringen zu können. Doch überall wo er hinging befanden sich durchsichtige Mauern, die ihn partout nicht durchlassen wollten. Er schlug und trat dagegen, feuerte Flüche ab und versuchte sogar mit Grodric Gryffindors Schwert hinduchzudringen. Doch es half alles nichts. Er war dazu gezwungen, hilflos dabei zuzusehen, wie das Blut über die Schläfen seiner Freunde rannte, sich auf dem Boden verteilte und in die Ritzen des Holzbodens sickerte. Harry lehnte sich gegen die druchsichtige Barriere und Tränen flossen aus seinen Augen. Was hatte er getan? Er hätte sie nicht allein lassen dürfen. Es war alles seine Schuld. Wieso hatte er sie mitgenommen?

Das Amulett riss ihn aus seiner Verzweiflung. Er wischte sich über das Gesicht und wandte sich von den Leichen seiner Freunde ab. Und dort lag er, der Kelch von Helga Hufflepuff. Auf dem Suhl in der hintersten Ecke des Raumes, aufdem Tom Riddle einst gesessen hatte. Harry ging auf ihn zu. Er wollte ihn zerstören. Jetzt mehr als jemals zuvor. Der Tod seiner beiden besten Freunde durfte nicht umsonst gewesen sein. Er packte den Kelch und richtete seinen Zauberstab auf ihn. Doch im nächsten Moment brachen rote Feuer aus den Wänden und umzingelten ihn. Harry steckte den Kelch in die Tasche seines Pullovers und rief: "Aguamenti" Doch das Wsser, das sich aus seinem Zauberstab ergoss, schien einfach an den Flammen abzuprallen. Harry atmete schwer. Das Feruer kam langsam näher und schloss seinen Kreis enger um ihn. Er wusste keinen anderen Ausweg mehr, als einfach durch das Feuer zu laufen. Und das tat er. Mit einem gewaltigen Satz, sprang er hindurch. Doch die Flammen schienen aus vielen kleinen Splittern zu bestehen, die seine Klamotten zerfetzen und in sein Fleisch drangen. Als er auf der anderen Seite angekommen war, brach er auf dem Boden zusammen.

Die Flammen waren verschwunden und erneut drückte die Dunkelheit auf seine Augen, die von all dem Blut, das über sein Gesicht lief brannten. Er sah schwer atmend an sich hinunter. Das Blut benetzte seinen Pullover und Splitter steckten überall in seinem Körper und brannten wie Feuer. Er wusste nicht was er tun sollte. Mehrmals versuchte er sich auf die Beine zu stämmen. Doch jegliche Kraft war aus ihm herausgesogen worden und so rutschte er nur hilflos auf dem Boden umher. Wie sollte er hier wieder rauskommen? Bald würde die Erschöpfung ihn verschlucken und er würde ohnmöchtig werden. Schnell zückte er seinen Zaberstab und tat das Einzige, was ihm nun noch helfen konnte. "Expecto Patronum" presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und dachte dabei angestrengt an Remus Lupin. Ein silberner Hirsch brach aus der Spitze seines Zauberstabes und gallopierte um ihn herum. "Hol hilfe" keuchte Harry. Seine Brust hob und senkte sich rasch und dann sank er in sich zusammen und alles war schwarz.

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Uhhhh...

Was denkt ihr jetzt wohl?

Kiss,

LiliaRose


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