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Fanfiction

Harry Potter und das Vermächtnis - Zwiespalt

von LiliaRose

Trommelwirbel....


Harrys Tarnumhang segelte zu Boden. Blitzschnell zog er seinen Zauberstab und richtete ihn auf zwei Gestalten, die in dem dunstig, blauen Schimmer der kleinen Flammen auf den Gräbern, nur schwach zu erkennen waren.
"Was zum Teufel denkst du dir eigentlich dabei?" Sagte eine vertraute Stimme und sogleich wurde Harry auf die Beine gezogen. Ron und Hermine standen vor ihm, die Mienen zornig und enttäuscht. "Oh Harry, ich dachte wir hätten eine Abmachung. Dass du einfach so verschwindest..." Hermine schüttelte den Kopf und stämmte die Hände in die Hüfen.
"Was tut ihr hier? Geht sofort zurück zum Fuchsbau!" Befahl Harry verärgert. In wirklichkeit war er froh sie zu sehen. Dennoch, konnte er es zulassen, dass sie sich seinetwegen in Gefahr brachten? Sie hatten Familie, ein schönes Leben und eine Zukunft. Ein Zwiespalt breitete sich in seinen Gehirnwendungen aus und eine Schlacht um Pro und Kontra entstand. "Wir werden nirgendwo hingehen. Wir haben gesagt, dass wir dich begleiten und das tun wir auch! Wie denkst du eigentlich willst du das schaffen ohne uns?" Ereiferte sich Ron und bohrte seinen Finger in Harrys Brust. Dieser hatte den Mund geöffnete um zu protestieren, wurde jedoch von Hermine geschnitten, die merkwürdig auffiepte. "Oh Harry, warst du das etwa?" Fragte sie mit Tränen in den Augen und deutete auf die Gräber seiner Eltern. Harry warf Ron einen "Bitte hilf mir" Blick zu, doch dieser schien nicht weniger gerührt. "Harry, das ist wirklich großartig von dir" Hermines Stimme war erstickt und eine Träne rollte an ihrer Wange hinunter. "Wenn ihr mitkommen wollt, müsst ihr euch diese weinerliche Art abgewöhnen" sagte Harry ernst und schritt durch den Gang entlang auf den Ausgang zu.
An einem riesigen Grabstein in Form eines Engels, holten seine Freunde ihn ein. "Also können wir mitkommen?" wollte Ron wissen.
Harry starrte stur geradeaus, während Hermine sich das Gesicht trockenwischte. Er würde sich niewieder im Spiegel ansehen können, wenn seinen Freunden etwas geschehen würde, doch er brauchte sie. Nicht wegen den Horkruxen oder Voldemort, sondern weil sie bei ihm waren, ihn unterstützten, ihm Halt gaben.
"Habe ich eine andere Wahl?" fragte er trocken. "Ne" gab Ron zurück.
Als sie den Friedhof verlassen hatten, hielt Harry inne und sah ihn mit hinaufgezogenen Augenbrauen an. "Was hat deine Mutter dazu gesagt?" Ron und Hermine tauschten vielsagende Blicke. "Naja, ich denke sie hat sich damit abgefunden" Harry wirkte skeptisch. "Du willst mir erzählen, dass sie dich einfach so hat gehen lassen?" fragte er ungläubig und sah abwechselnd zu Hermine und Ron, die dieses Thema anscheinend schnellstmöglich übergehen wollten. "Nein, naja sie hat eine riesen Szene gemacht und mit dieser Percy-Sache angefangen. Sie meinte sie wolle nicht noch einen Sohn verlieren." Harry starrte bedrück zu Boden. Er konnte absolut nachvollziehen, was in Mrs. Weasley vorgegangen sein musste. "Aber irgendwann sind ihr einfach die Argumente ausgegangen. Sie hat mich nurnoch darum gebenten auf uns alle aufzupassen" schloss Ron und zuckte mit den Schultern. Harry war elend zumute.Hermine schien dies schnell begriffen zu haben und wechselte das Thema. "Wie war es bei Dumbledore?"
Harry erzählte ihnen von dem kurzen Gespräch über die Horkruxe und dem Vermächnis von Godric Gryffindor. "Meine Fresse" keuchte Ron als er geendet hatte. Hermine starrte ihn mit aufgerissenen Augen an und ihre Kinnlade sank unaufhaltsam gen Boden. "Ja, naja ist eigentlich auch kein großer Unterschied zu Vorher" merkte Harry an. Er wollte kein großes Aufhebens darum machen, denn er wusste selbst noch nicht sehr viel mit dieser Information anzufangen. "Kein großer Unterschied? Das ändert so ziemlich alles Harry!" widersprach Hermine und hielt ihn am Arm fest um ihn zu zwingen sie anzusehen. "Du weiß jetzt, dass du es wirklich schaffen kannst oder? Ich meine du bist Gryffindors Nachfahre und Voldemort - Ron reiß dich zusammen - ist Slytherins Erbe. Es ist doch nur logisch, dass ihr euch ebenbürtig seid!" Harry sah sie belustigt an. "Also bevor du das wusstest, dachtest du ich habe keine Chance ja?" Hermine lief rot an , schüttelte jedoch vehement den Kopf. "Das meinte ich doch garnicht! Es ist nur so, jetzt wo du weißt..." "Ja Hermine, ich weiß worauf du hinaus willst" unterbrach Harry ihre erklährungsversuche. "Ich finde wir sollten uns einen Platz zum Schlafen suchen" fügte er hinzu.
Sie machten sich auf den Weg eine geeignete Schlafstätte zu finden und kamen schließlich an einer kleinen Brücke an, die mit Efeu überwachsen war.
"Das sollte reichen" sagte Harry und kämpfte sich durch das Gestrüpp. "Lumos" flüsterte er. Der Hohlraum unter der Brücke war modrig und völlig zugemüllt. Einige leere Bierkisten und rund ein duzend grüner Säcke, lagen auf dem ganzen Boden verteilt. Allerdings war es warm und bietete durch das Efeu einen sicheren Sichtschutz. "Uargh" machte Ron als er neben Harry trat und sich umsah. "Hoffentlich ziehen wir uns hier keine Krankheiten zu" sagte er und sah zur Decke, zweifellos auf der Suche nach ein paar Spinnenweben. Hermine die mittlerweile auch hinzu gekommen war, zückte ihren Zauberstab und fegte ihnen eine Schneise durch den Müll. "Naja" sagte sie, nicht sehr überzeugt und schien sich mit aller Kraft überwinden zu müsse, sich auf den erdigen Boden niederzulassen. Harry tat es ihr gleich. Sie lehnten sich an die grobe Steinmauer und versuchten es sich so gemütlich wie möglcih zu machen, während Ron anscheinend an sein Bett in Hogwarts dachte. "Stell dich nicht so an Ron" keifte Hermine und klopfte auf den Boden, um ihm zu deuten sich neiderzulassen. Sichtlich angewiedert, setzte er sich schließlich zu ihr, zog die Knie nah an den Körper heran und schlag seine Arme um die Beine. Harry verkniff sich ein Lachen.
Sicher, dieser Platz war nicht optimal, doch konnten sie froh sein überhaupt einen Untschlupf gefunden zu haben und wenn er an die kommenden Wochen oder Monate dachte, fand er diesen Ort regelrecht einladend.

Nach einigen Stunden, indenen Ron hinundwieder ein vorbeilaufendes Krabbeltier erschlagen hatte, hörte Harry seine Freunde tief und ruhig atmen. Er stand auf und setzte sich mit erhobenem Zauberstab vor den Vorhang aus Efeu. Er hatte das Gefühl Wache schieben zu müssen. Als ihm die Augen drohten zuzufallen, schnappe er sich das Tagebuch seiner Mutter und las, ständig darauf bedacht, jedes noch so kleine Geräusch in der Umgebung in sich aufzunehmen.

Liebes Tagebuch
Ich merke wie Harry sich in mir bewegt. Er strampelt und dreht sich in meinem Bauch. James ist völlig ausgeflippt und wollte mich ins St. Mungo Hospital bringen, als sich eine Wölbung gebildet hatte. Irgendwann konnte ich ihn davon überzeugen, dass dies ganz normal ist. Danach hat er mich stundenlang im Bett festgehalten um es nocheinmal zu sehen. Als er das Selbe nocheinmal in Sirius' Anwesenheit tun wollte, hat es mir schließlich doch gereicht.
Ich glaube Harry wird ein aufgewecktes Kind. Er hat es am liebsten wenn ich herumlaufe. Er ist dann immer ganz ruhig.
Mein Bauch wird immer dicker. James streichelt ihn oft und erzählt Harry von Hogwarts und all den Abenteuern die auf ihn warten.
Er ist noch garnicht geboren aber James macht bereits Pläne für seine Zukunft.
Er ist sich sicher, dass Harry unglaubliche Kräfte haben muss.
James war ja noch nie besonders bescheiden.


________________________________________________

... ja, da werden sich jetzt einige freuen :D
Hinterlasst mir einen Kommi, wenn ihr schonmal da seid ;)

Kiss,

LiliaRose


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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