Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und das Vermächtnis - Godric' Hollow

von LiliaRose

Sooo, lasst mir viele Kommis da :D
Wie immer dürft ihr gefundene Fehler, als geschenkt betrachten! ;)

Big Kiss!
________________________________________________

Die Tore von Hogwarts schwangen, laut krachend zu.
Wohlmöglich war dies Harrys letzter Besuch in dieser Schule - seinem zu Hause - gewesen. Wehmütig steckte er Grodric Gryffindors Schwert in den Weasley Pully, der es einfach zu verschlucken schien und holte den Tarnumhang hervor. Er zog ihn sich über den Kopf und warf einen letzten Blick auf Hogwarts, dessen Türme er noch hinter dem großen Tor erblicken konnte. Dann apperierte er nach Godric's Hollow.
Er wollte nach dem Haus seiner Eltern suchen, wusste jedoch nicht wo er anfangen sollte. Immerhin hatte er nie erfahren, in welcher Straße sie gelebt hatten.
Eine Weile wanderte er ziellos umher. Vielleicht war er längst daran vorbeigelaufen, ohne es zu merken.
Die Sonne bahnte sich unaufhaltsam ihren Weg über den blauen Himmel und war schon bald in Begriff am Horizont zu verschwinden um den Mond platz zu machen, der schon schwach zu erkennen war.
Harry sank auf der modrigen Banck einer Bushaltestelle zusammen und stütze sich auf den Händen ab. 'Wenn Hermine jetzt da wäre, sie wüsste was zu tun ist' dachte er wütend und nahm sich den Rucksack von den Schultern.
Er beschloss erteinmal etwas zu Essen. Der Vorratsbeutel, den er von Ron und Hermien bekommen hatte, war wikrlich mehr als praktisch. Er fasste hinein und zog eine Hühnchenkeule heraus. Grinsend biss er eine Strähne Fleisch hinunter und überlegte angestrengt. Es wollte ihm einfach keine Lösung einfallen. Resigniert steckte er den Vorratsbeutel zurück in den Rucksack und stand auf. Plötzlich spührte er, wie etwas hartes gegen sein Bein stieß. Er griff in seine Umhangtasche und zog das Tagebuch seiner Mutter hervor. Lachend klatschte er sich die Hand vor die Stirn und sank zurück auf die Bank, wo er durch das Buch blätterte.
Er hielt inne und laß:

James hat uns ein Haus in Grodric's Hollow gekauft. Schließlich können wir Harry nich im Orden groß zeihen. Es ist wirklich eine schöne Gegend. Perfekt für Familien. Unser Haus ist wundervoll. Es liegt am Ende der Stadt in einer kleinen Siedlungsstraße namens Plamstreet.

Harry schlug das Buch zu und steckte es zurück in seine Tasche. Dann warf er einen Blick auf den Busplan und fand schnell wonach er gesucht hatte. Wesentlich ausgelasseneer machte er sich auf den Weg zur Palmstreet. Seine Mutter hatte recht gehabt, es war wirklich eine schöne Gegend und Harry fühlte sich sofort sehr wohl in den kleinen Straßen, die so anders waren als die Umgebung um den Ligusterweg. Hier schien sich niemand dafür zu interessieren, ob der eigene Garten schöner war als der des Nachbarn und teilweise erhaschte Harry einen Blick auf völlig überwucherte Gärten, die dem des Fuchsbaus nicht unähnlich waren.
Nachdem die dunkelheit über die Stad hereingebrochen war, gingen die Straßenlaternen an und warfen ein orange farbenes Licht auf die Straßen, die wie ein Netz zusammenzuhängen schienen. Oftmal hatte Harry das Gefühl sich verirrt zu haben und im Kreis gelaufen zu sein. Doch anscheinend waren die Straßen so lang, dass sie viele andere einfach überkreuzten und sich in komlizierten Winunden durch die ganze Stadt erstreckten.
Endlich war Harry in der Palmstreet angekommen. Langsam schritt er hindurch und besah sich jedes Haus ganz genau, bis er apruppt stehen blieb.
Auf der anderen Straßenseite stand es. Ein hübsches kleines Häusschen mit weißem Gartenzaun. Zumindest vermuttete Harry, dass er weiß gewesen war. Das Haus und der Garten waren heruntergekommen und anscheinend unbewohnt. Er lief über die Straße und öffnete das Gartentor, das sogleich aus den Angeln fiel. Dann ging er den kurzen Weg zur Haustür, von der die Farbe abblätterte. "Alohomora" flüsterte er und trat über die Schwelle.
Dicke Staubwolken wirbelten über den Holzfußboden, als er den Flur duchquerte. Zu seiner Rechten führte eine Treppe in das obere Stockwerk . Er entzündete seinen Zauberstab und stig hinauf, wobei jede Stufe bedrohlich knarzte.
Als er Oben angekommen war, stieß er eine Tür auf. Er fand sich in einem kleinen Zimmer wieder. Es war teilweise Möbliert, auch wenn viele Möbel auseinandergefallen oder zerstört worden waren. So wie es aussah, war diese sein Kinderzimmer gewesen. Harry konnte ein kleines Gitterbett erkennen. Er schluckte schwer und ging weiter. Er spähte durch eine weitere Tür. Dies musste das Schlafzimmer seiner Eltern gewesen sein. Harry war unwohl zumute. Er konnte nicht mehr nachvollziehen wieso er überhaupt hierher wollte. Schnell rannte er die Treppen hinunter und den Flur entlang zur Tür hinaus, wo er auf dem kleinen Weg, zwischen Haustür und Gartentor zusammensank. Er keuchte und Tränen brannten in seinen Augen. Irgendwie hatte er sich das alles ganz anders vorgestellt. Doch dieses verlassene, heruntergekommene Haus zu sehen, in dem seine Eltern einst so glücklich gewesen waren und schließlich ermordet wurden, war mehr als er ertragen konnte.
Langsam stütze er sich auf seine zitternden Hände und stand auf. Er sah nicht zurück und lief die Straßen entlang, ohne zu wissen, wohin er ging. Nach einer Weile hatte er sich beruhigt und sah sich um. In der Ferne konnte er hohe Mauern erkennen. Er lief darauf zu und fand sich vor dem Fiedhof wieder. Harry wusste nicht ob es klug war, doch er wollte die Gräber seiner Eltern besuchen, auch wenn er einen erneuten Zusammenbruch riskieren würde.
Er schritt durch die, mit Kies ausgelegten Gänge, zwischen den langen Reihen von Grabsteinen entlang.
In einer der letzten Reihen fand er sie endlich. Die Gräber waren über und über mit Unkraut bewachsen und nur noch schwächlich, schimmerten die Namen durch den Dreck auf den Grabsteinen, der sich in all den Jahren angesammelt hatte. Traurig ließ sich Harry vor ihnen nieder und begann das Unkraut sorgfälltig herauszureißen. Er hatte das Gefühl, dies mit den Händen tun zu müssen. Dann wischte er die Grabsteine mit den Ärmes seines Umhangs sauber. Er ließ sich viel Zeit und schließlich war jeglicher Dreck verschwunden und nicht das kleinste bissen Unkraut war mehr zu erkennen. Doch noch imer sahen die Gräber ziemlich verhärmt aus. "Flora" wisperte Harry, worauf bunte Blumen aus der Erde sprossen. Er beschwor zwei blaue Flammen herauf und legte sie in die Mitte der Gräber. Die goldenen Letter auf den Grabsteinen schimmerten ihm entgegen. Lediglich die Namen und das Geburts- und Todesdatum standen darauf geschrieben, was Harry nicht sehr angemessen fand. Er tippte mit dem Zauberstab auf den Grabstein seines Vaters, worauf sich neue Buchstaben bildeten. Das gleiche tat er mit dem Grabstein seiner Mutter. Zufreifen stand Hary auf und betrachtete sein Werk.

James Potter, fantastischer Zauberer und treusorgender Vater
und
Lilly Potter, talentierte Hexe und geliebte Mutter

- Glitzerten ihm nun golden entgegen.
Noch eine ganze Weile blieb er stehen, starrte die Gräber an und schwor sich, in Zukunft dafür zu Sorgen, dass sie auch weiterhin in gutem Zustand waren, so wie seine Eltern es verdient hatten.
Harry war sich nicht darüber bewuste, wie lange er schon so dastand. Unter seinem Tarnumhang fühlte er sich nicht bedroht und hier an den Ruhestätten seiner Eltern, fiel es ihm aus irgendeinem Grund sehr viel leichter über ihren Tod und all das, was auf ihn zukommen würde nachzudenken.
Er war völlig in Gedanken als ihn plötzklich etwas in den Rücken stieß, worauf er schmerzhaft zu Boden fiel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung