Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

A Touching Romance - Muffin infatuations

von Feuerflügel

So... heute gleich wieder ein neues Kapitel, ich war heute morgen fleißig. ^^
Hoffe, es gefällt euch und lasst mir ein Kommi da! ^^

LG
eure Feuerflügel
**********************************

In den Tagen nach Ron und Ginnys Abreise wusste Harry weder ein noch aus. Merkwürdige Dingen geschahen mit den Menschen um ihn herum und er konnte nicht helfen, aber er war sich sicher, dass irgendetwas nicht mit ihm stimmte.


All diese merkwürdigen Ereignisse- Seamus‘ orange Augen, Professor McGonagalls gebrochene Nägel, Nevilles geschwollene Nase- es sah aus, als würde das nur passieren, wenn Harry in der Nähe war. Aber er verstand nicht, wieso. Sicher, er war in Seamus gerannt, streifte zufällig McGonagalls Hand und hatte Neville aus Versehen geschubst. Aber er hatte nichts Magisches oder Böswilliges getan.

Hermine hatte gesagt, dass irgendeine Art Zauber über ihm lag, aber sie wusste auch nicht, welcher es genau war. Sie suchte nach möglichen Zaubern, als er sie in der Bücherei spät am Abend fand.

„Wieso bist du hier unten, Hermine?“ fragte er und nahm sich den Stuhl auf ihrer rechten Seite. „Solltest du nicht beim Abendessen sein?“
Hermine sah mit einem Lächeln auf den Lippen von ihrem Buch auf.
„Danke, dass du dir Sorgen um mich machst, Harry. Aber mir geht es gut. Ich habe heute viel zu Mittag gegessen, das weißt du.“
„Hast du nicht.“ stellte Harry sachlich fest. „Ich war beim Mittagessen bei dir und alles, was du gemacht hast, war, dass du dir ein Schinkensandwich genommen hast und dann wieder davon gerauscht bist.“ Hermine errötete leicht und Harry fühlte ein merkwürdiges Gefühl in seiner Magengegend. Ich hätte diese Nierenpastete heute Mittag wirklich nicht mehr essen sollen, dachte er.
„Ich bin nicht sehr hungrig.“ sagte Hermine und plötzlich knurrte ihr Magen.
Harry hob die Augenbrauen.
„Ja, ich sehe schon, dass du jetzt auf gar keinen Fall irgendwelches Essen brauchst. Ich denke, ich werde all diese wunderbaren Muffins ganz alleine essen...“ Er holte drei dampfende Muffins aus seiner Tasche und platzierte sie direkt vor Hermine, sodass der Duft auch ja nicht ihre Nase verfehlen konnte.
Aber Hermine blickte nur einmal flüchtig darauf und wandte sich dann wieder ihrem Buch zu.

Harry rückte die Muffins ein paar Zentimeter näher ran.

Hermine schaute wieder einen Moment die Muffins an, dann sah sie wieder zurück auf ihr Buch.

Harry rückte die Muffins ein paar Zentimeter näher ran.

Hermine schlug die Seite um.

Harry rückte die Muffins ein paar Zentimeter näher ran.

Hermine kritzelte einen Satz in ihr Notizbuch.

Harry rückte die Muffins ein pa-
„Oh, um Himmels Willen!“ schrie Hermine auf und nahm sich einen Muffin. Sie steckte ihn in ihren Mund, kaute ihn ein paar Momente lang, und dann funkelte sie Harry an.
Harry wusste, dass sie nicht wirklich verrückt war, mehr jedoch ärgerlich, weil er sie dazu gebracht hatte, etwas zu tun was er wollte und das so einfach.
„Dort.“ sagte er beruhigend, „Fühlst du dich jetzt besser?“
Hermine grummelte und Harry lachte.
„Was ist so lustig?“ fragte Hermine vernichtend.
„Du tust wie eine Zweijährige, weißt du das?“ sagte Harry lachend. Hermine schlug ihm spielerisch auf den Arm und dann fing sie an, über sich selbst zu lachen.
Und Harry, als er und Hermine lachten, lachten über nichts wirklich witziges, wie es jetzt schien, überkam ihn ein schönes Gefühl des Friedens. In den Monaten des Krieges hatte es nicht viele Momente des Lachens gegeben. Und auch in den Wochen danach nicht. So viele waren gestorben. So viele liebe, enge Freunde waren unter den Fluch der Todesser geraten. Dumbledore war nur der Anfang gewesen.
Nach seinem großartigen Lehrer und Mentor kam ein anderer, Professor Flitwick. Dann Ernie McMillan, nicht einer seiner besten Freunde, aber jemand, den er jeden Tag gesehen hatte. Eine kleine Gruppe Viertklässler aus Ravenclaw wurde getötet, als sie auf den Weg zurück aus Hogsmeade gekommen waren. Hermine hatte sie nicht gekannt, aber sie hatte an diesem Wochenende trotzdem an Rons Schulter geweint.
Das alles war ihr zu viel geworden. Zu viel für alle. Es war nicht eine einzige Person im Schloss gewesen, die nicht gefürchtet hatte, was der nächste Tag bringen würde. Ob sie in ihren Bett aufwachen würden oder in einer Gefängniszelle von Anhängern Voldemorts.
Auch wenn Harry in seinem Kopf gewusst hatte, das das alles nicht seine Schuld gewesen war, hatte er sich doch immer für die Geschehnisse verantwortlich gemacht.
Wenn ich doch nur schneller die Horkruxe finden würde, hatte er sich oft gedacht. Oder, wenn ich wenigstens mein Okklumentik besser könnte.
Er hatte sich selbst gehasst, für die Not und Angst, von der er dachte, dass er sie verursacht hatte.
Und dann kam Ginny. Die aufregende, lustige, schöne Ginny, mit ihrem langen roten Haar und melodischem Gelächter. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn brauchte. Das sie wusste, dass er sie schützen wollte, indem er sich von ihr fern hielt, aber ihre Leben wären zu kurz und gefährdet, um nicht den Moment zu leben. Und er hatte ihr geglaubt. Er hatte ihr zugestimmt. Er hatte dasselbe die letzten Monate auch gewollt.
Aber er realisierte schnell, das das nicht genug war. Ginnys kleine, schöne Hand in seiner, ihr Kopf an seiner Schulter, das tägliche knutschen- nichts von alldem war genug, um ihn abzulenken. Die Qualen waren trotzdem da. Die schwere Verantwortung wich nicht. Ginny verdrängte es.
Aber das war nicht richtig. So hatte er sich von ihr getrennt. Es war schwer, es gab viele Tränen und ‘Ich liebe dich‘s‘, aber er trennte sich von ihr und es war besser so.
Harry und Hermine hatten die Horkruxe gefunden, er hatte den entscheidenden Kampf gegen Voldemort geführt und war wieder nach Hause gekommen, um sein siebtes Jahr abzuschließen. Und das mit einem unendlich leichterem Herzen.
So kamen er und Ginny wieder zusammen. Und es war perfekt. Sie mochte ihn, er mochte sie. Da war eine Verbindung, wie sie Harry noch nie zuvor gefühlt hatte.
Sie war wunderschön und ihre Küsse brachten ihn in den Himmel. Eigentlich hätte er glücklich sein sollen.
Aber das war er nicht. Und er wusste nicht, wieso.
„HARRY!“ Hermines Schrei durchbrach plötzlich seine Gedanken. Er jaulte und fiel von seinem Stuhl.
„Oh, Harry!“ Hermine eilte zu ihm. “Bist du okay?“
Harry schüttelte seinen Kopf, um ihn frei zu bekommen. „Ja, alles in Ordnung. Ich glaube, ich war für ein paar Minuten nicht mehr in diesem Raum.“
„Du warst ganz schön weit weg.“ sagte Hermine, “Ich musste dich sieben Mal rufen, bis zu reagiert hast.“
„Entschuldige, Hermine.“ sagte er und rappelte sich wieder hoch. “Ich habe gerade nachgedacht.“
„Über was?“ Hermine setzte sich wieder.
„Dumbledore.“ sagte Harry und Hermines Gesicht wurde weicher. “Und die anderen, die gestorben sind. Über Voldemort. Und Ginny.“ Hermines Augen flammten für einen Moment auf, aber Harry bemerkte es nicht.
„Ist irgendetwas, über das du mit mir reden willst?“ Hermine legte ihre Hand auf seine. Harry betrachtete sie für einen Moment, bevor er seine Hand um ihre legte und sich ihre Finger ineinander verschlangen.
“Nein, ich bin okay.“ sagte er, auch wenn er es nicht so meinte. Aber er fühlte, dass es unpassend war, Hermine mit seinen Mädchenproblemen zu konfrontieren.
Hermine sah ein bisschen verletzt aus.
„Okay.“ sagte sie. „Aber du weißt, dass ich hier auf dich warten werde, wenn du mich brauchst.“
Harry lächelte.
„Ich weiß.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
David Heyman über Mike Newell