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Fanfiction

A Touching Romance - No touchy-touchy potion

von Feuerflügel

Hallo!
Also... was gibt's hierzu zu sagen?... Das ist eine FF, die ich bei portkey.org aufgegabelt habe. Die Autorin heißt Violet Kefira und sie hat mir unter großem Jubel die Erlaubnis gegeben, diese FF zu übersetzen. *g*
Ähm... ja, ist halt mal was ganz anderes, es witzig (Haleluja, freuet euch! *g* nix da, drama!). Bis jetzt ist erst das erste Kapitel online, aber sobald sie wieder ein neues reinstellt, werde ich es so schnell wie möglich übersetzen, vorrausgesetzt, ihr wollt meine Übersetzung überhaupt lesen. *g*
Also schön reviewen! (P.S.: Für die länge des chaps kann ich leider nix dafür! Ich hoffe auch, dass die nächsten Kapitel dann länger werden!)
Lg
Feuerflügel

*************************************

Im Schloss herrschte wildes Treiben. Das war natürlich immer so, aber heute hing ein bestimmter Duft der Ungeduld in der Luft.
Es war Dezember und Weihnachten stand vor der Tür. Über drei Viertel der Schüler würden nach Hause fahren, um dieses Fest mit ihren Familien zu feiern und die Geister und Lehrer freuten sich schon auf ein paar ruhigere Wochen.
Oben im Gryffindorturm, im Mädchenschlafsaal der sechsten Klassen, war es wohl am hektischsten. Ginny Weasley insbesondere. Verzweifelt sammelte sie die zerstreuten Zutaten, die sie für einen Zaubertrank brauchte, den sie in letzter Minute brauen wollte. Und dieser Zaubertrank war, trotz dem, was man nun vielleicht vermuten würde, überhaupt nicht für Zaubertränke gedacht.
Nein, dieser Zaubertrank war für etwas bestimmt, das nun wirklich gar nichts mit irgendwelchen Schulaufgaben zu tun hatte. Nun, es war so, dass Ginny Weasley eine ziemlich eifersüchtige Person war. Eine ziemlich eifersüchtige Freundin, um es besser auszudrücken. Und um noch genauer zu sein: die eifersüchtige Freundin von jemandem mit dem Namen Harry Potter. Und dieser Charakterzug brachte sie dazu, diesen Trank zusammenzubrauen und eine äußerst hartnäckige Zutat zu finden, bei der sie während der Suche ihr Bettzeug willkürlich umherwarf.
Als sie unter ihrem Bett nach dem kleinen Stück Herzholzwurzel suchte, ging sie abermals, es dürfte nun das millionste Mal sein, den Plan durch, den sie gerade dabei war, in die Tat umzusetzen.
Erster Schritt: den Trank brauen. Das schien einfach zu sein, aber, die Tatsache betrachtend, dass sich die Zutaten dafür entschieden hatten, sie zu hassen und ganz erfolgreich schwer erfassbar waren, stellte sich das ganze Unterfangen doch etwas schwieriger dar. Aber sie würde sie alle letztendlich finden.
Zweiter Schritt: Zaubertrank dem Freund untermischen. Das dürfte auch einfach werden. Harrys morgendliches Glas Kürbissaft war ein Muss für den jungen Mann (er wurde seit kurzem, nach Voldemorts Niederlage, der Junge-der-siegte genannt). Sie konnte also ganz einfach ein paar Tropfen des Zaubertrankes in seinen Kelch gleiten lassen, wenn er nicht hinsah.
Dritter Schritt: Abfahrt in entspannte Ferien, ohne sich Sorgen zu machen, dass ihr Freund sie betrügen könnte.
Ginny fühlte sich zu diesem Schritt besonders gedrungen. Und sie würde auch sicherlich keine Probleme mit der Ausführung dieses Schrittes haben.

Die Gesamtheit des Plans war in Bewegung gebracht worden, als dieses schreckliche Wesen von Mädchen, Cho Chang, es gewagt hatte, Harry eine Gratulationsumarmung zu geben, nachdem Gryffindor den Hauscup gegen Slytherin gewonnen hatte.
Zugegeben, er sah während der ganzen Sache wirklich sehr unangenehm berührt aus, aber er hatte sich schließlich nicht mit allen Mitteln gewehrt, oder? Nein, hatte er nicht. Und das war der Grund für den Zaubertrank. Sie hatte ihn in Hermines Zaubertrankbuch gefunden, das sie ihr ausgeliehen hatte, nachdem sie ihr gesagt hatte, dass sie unbedingt die besten ZAG ‘s schreiben wollte und es dafür brauchen würde. Hermine hatte ihr fraglos die Spontan- Lüge abgenommen.

Der Zaubertrank war sehr aufwendig, aber Ginny empfand seine Herstellung nicht als zu schwierig und sie konnte auch nichts finden, was darauf hingedeutet hätte, dass es illegal war, ihn zu brauen. Er war ohnehin nur für die Bekämpfung ihrer Ängste, die sie hatte.
Wenn der Trank erst mal getrunken war, dann entstand eine Art unsichtbare Barriere auf der Haut desjenigen, der ihn zu sich genommen hatte. Und so konnte diese Person nur noch von dem Menschen angefasst werden, den er im innersten begehrte.
Mit einfachen Worten bedeutete das, dass nur das Mädchen, dass Harry am meisten liebte, ihn ohne extrem unliebsame Folgen berühren konnte.

Es war auf gar keinen Fall so, dass Ginny Harry nicht vertraute, im Gegenteil. Sie schenkte ihm ihr vollstes Vertrauen. Aber sie wusste genau, was die Hogwartsmädchen für ihren geliebten Freund empfanden. Er war immerhin ein extrem attraktiver Junge, reich und er war eine angenehme, rücksichtsvolle und gutherzige Person. Jedes andere Mädchen im Schloss hatte Interesse an ihm. Und das war eine weit bekannte Tatsache.

Harry hatte sich entschieden, sein letztes Weihnachten in Hogwarts zu verbringen. Ginny konnte nicht verstehen wieso er das wollte, schließlich hätte er dieses Fest mit ihr verbringen können, aber sie respektierte seine Entscheidung.
Sie war verärgert gewesen (eigentlich eher unglaublich erbost), als sie erfahren hatte, dass Hermine ebenfalls hier bleiben würde. Es schien für sie nicht sicher genug zu sein, wenn sie bei Muggeln für längere Zeit lebte. Obwohl Voldemort längst tot und verschwunden war, gab es immer noch Todesser, die sein Werk vollenden und die Ordnung stürzen wollten.

Wenn es jemand anderes gewesen wäre, hätte Ginny sicher nicht Acht gegeben. Sie hätte Lavender oder Parvati, vielleicht sogar dieses Chang-girl (A/N: Tut mir Leid, aber diesen Begriff fand ich so lustig, ich musste ihn einfach lassen. Auf deutsch klingt es einfach blöd. *g*), wenn es sein musste, ertragen, aber Hermine war eine komplett andere Geschichte. Sie hatte schließlich GESEHEN, wie das braunhaarige Mädchen IHREN Harry ansah.
Nachdem dem Zusammenbruch der Beziehung mit Ron, die anscheinend schon von Anfang an zum scheitern verurteilt gewesen war, sah alles danach aus, als hätte sich Hermines Zuneigung nun ihrem anderen besten Freund zugewandt.


Ginny hatte schon immer besonders gut die Gefühle anderer Personen erraten können, jedenfalls dachte sie das. Und Hermine wies alle Warnungszeichen auf, sich IHREN Freund einzubilden.
Sie wurde aufgeregt, wenn er sie lobte. Sie plapperte oder errötete, wenn er lächelte, dieses spezielle Lächeln (das Lächeln dass, übrigens, nur allein für sie gedacht war).
Sie sprang ja praktisch durch das Dach, wenn er sie berührte.
Ein Ereignis, dass besonders in Ginnys Erinnerung hervortrat, war der Tag, als Hermine von einem Baum gefallen war, als sie versucht hatte, Krummbein zu retten und Harry sie mit seinen starken Armen aufgefangen hatte. Und die dunkelrote Färbung, die ihr Gesicht danach gehabt hatte, und noch viel später am Tag zu sehen gewesen war.
Ja, dieses wandelnde Lehrbuch wollte IHREN Harry. Und Ginny hatte sich zum Ziel gesetzt, jeglichen physischen Kontakt zwischen den beiden zu vermeiden. Und Harry hatte offensichtlich keine Gefühle für Hermine. Er würde niemals mit ihr zusammen sein, selbst dann nicht, wenn er könnte und er noch frei wäre. Und warum, in aller Welt, sollte er auch HERMINE ihr vorziehen? Das hätte nicht eine Unze Sinn gehabt, wenn das der Fall gewesen wäre. Und das war es natürlich nicht, dass war für Ginny eine Tatsache.
Ginny fand schließlich die letzten wenigen Zutaten, braute den Zaubertrank fertig, verkorkte ihn in eine Flasche und lächelte. Nun brauchte sie sich um nichts mehr zu sorgen.


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