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Fanfiction

Starke Liebe - 32. Entscheidungen

von hermine 14

Einige Tage vergingen und mittlerweile war es ins Hogwarts kein Geheimnis mehr, dass Ginny Weasley verschwunden war. Die Auroren hatten sich sofort auf die Suche nach dem MĂ€dchen gemacht, jedoch ohne irgendeinen Erfolg. Besonders die Weasleys waren sehr besorgt. Er verloren sie Harry, der fĂŒr sie zu ihrer Familie gehörte und nun war ihre Tochter bzw. Schwester auch verschwunden. Niemand konnte sich dieses plötzliche Verschwinden erklĂ€ren. Doch besonders Hermine, Cathy und Draco traf das alles wie ein harter Schlag ins Gesicht. Sie machten sich Sorgen um ihre Freundin. Außerdem nahmen sie die Schuld auf sich, denn sie ließen Ginny alleine, weil sie dachten, dass sie etwas Zeit fĂŒr dich brĂ€uchte, doch nun war sie weg. Genauso wie Harry.

,,Ich kann nicht mehr”, schrie Ron auf einmal auf, ,,Wir mĂŒssen die beiden finden. Harry lebt da bin ich mir sicher und Ginny, sie muss doch irgendwo da draußen sein. Verdammt noch mal, wir mĂŒssen sie endlich finden.” ,,Ron setz dich”, sagte Hermine ruhig. ,,Wie soll ich mich setzen? Sag es mir wie soll ich mich beruhigen, wenn ich weiß, dass meine Schwester verschwunden ist und mein bester Freund angeblich tot ist? Wie soll ich mich da beruhigen?” ,,Ron, ich weiß es auch nicht. Aber glaubst du uns geht es anders? Wir machen uns auch große Sorgen. Aber wir mĂŒssen dieses Mal darĂŒber nachdenken, was zu tun ist, denn sonst ist einer von vielleicht der oder die NĂ€chste.” ,,Was heißt das?”, fragte Cathy. ,,Ach komm, die SchĂŒler wissen nicht, was da draußen abgeht. Aber wir wissen es. Die Todesser sind Schuld. Sie wollen Harrys Tod und vielleicht den Tod von uns allen”, meinte Hermine und sah den anderen in ihre bleichen Gesichter. ,,Hermine, falls es dir nicht aufgefallen ist, aber Harry ist bereits tot!”, schrie Ron, ohne sich selbst zuzuhören. ,,RON!”, rief Draco, ,,HÖR DIR SELBER ZU!” ,,Ach ihr habt doch alle keine Ahnung”, sagte Ron, ,,Wenn er am Leben wĂ€re, dann wĂ€re er doch schon lĂ€ngst hier gewesen. Harry wĂŒrde sich niemals verstecken.” ,, Und was ist wenn doch? Um sich endlich einen Plan zu ĂŒberlegen?” ,,Hermine, er ist schon fast zwei Monate weg. Glaubst du er ĂŒberlegt sich so lange einen Plan?” ,,Ron, hör dir doch selber zu. Zweifelst du wirklich an Harry?”
,,Nein, aber wie soll ich noch etwas glauben? Er ist doch nicht hier.” ,,Er wird kommen. Er ist nicht tot. Das wissen wir alle”, mischte sich nun Cathy ein, ,,Er hatte bestimmt eine gute BegrĂŒndung, wieso er sich solange nicht gemeldet hat. Ich bin mir ganz sicher.” ,,Und du glaubst er wĂŒrde uns solange warten lassen?” ,,Ja allerdings”, sagte Draco und zĂŒgelte seine Wut auf Draco, ,,Du kennst ihn Ron.” ,,Mittlerweile weiß ich nicht mehr, wen ich tatsĂ€chlich kenne”, antwortete Ron und drehte den anderen den RĂŒcken zu.
Geschockt blickten seine Freunde ihn an, jedoch ergriff niemand das Wort, so dass der Torschopf seine Sachen packte und verschwand.

Ginny saß schon seit ihrer EntfĂŒhrung in dem Kerker fest. TĂ€glich bekam sie etwas zu essen, jedoch sprach keiner der Todesser ein Wort mit ihr. Das einzige, was sie erfahren hatte, war, dass eine Abstimmung ĂŒber etwas stattfinden sollte, und doch war diese Information nicht viel fĂŒr sie.
Sie schloss ihre Augen und dachte an Hogwarts, ihre Familie, ihre Freunde und an Harry. ,,Nein”, dachte sie und schĂŒttelte den Kopf, ,,Ich darf nicht an sie denken, sonst merken sie etwas. Ich muss mich zusammen reißen. Ich muss endlich alles beenden, wenn ich schon die Chance hab.”
Plötzlich ging die TĂŒr auf und Bellatrix stand im TĂŒrrahmen. Angewidert blickte sie auf Ginny herab. ,,Steh auf”, sagte sie und Ginny tat wie ihr befohlen. Bellatrix drĂŒckte ihr den Zauberstab in den RĂŒcken, doch Ginny hatte mittlerweile keine SchwĂ€che fĂŒr irgendwelchen Schmerz. Sie empfand einfach nichts mehr. ,,Du hast GlĂŒck, Gör. Einfach zu viel GlĂŒck.” Ginny sprach kein Wort und kam dann in einem Saal. Die Tische und StĂŒhle waren aufgebaut wie in einem Gericht. ,,Und Angst?”, lachte ein Todesser, als er Ginnys unsicheren Blick bemerkte, doch die riss sich zusammen und schaute ihn dann kalt an. ,,Ginny Weasley”, sagte Lucius Malfoy mit ernster Stimme, ,,Wir haben abgestimmt. Über dein Leben. Wenn du ĂŒberleben willst, dann sag uns, wo befindet sich Harry Potter.” ,,Bei Merlin, ich weiß es nicht. Ich weiß nicht wo dieser Feigling steckt. Außerdem wieso wollt ihr das wissen? Habt ihr ihn nicht erledigt? Oder reicht eure Kraft dann doch nicht aus, einen kleinen, schwarzhaarigen, dummen Jungen zu zerstören. Ich wusste es, ihr habt es einfach nicht drauf”, lachte Ginny kalt. ,,Du -”, brĂŒllte Bellatrix, blieb jedoch bei dem Anblick von Malfoy stehen. ,,Gut. Sage mir eins, wieso verabscheust du Potter?” ,,Weil euer geliebter POTTER einfach eine Niete ist. Und das ist in allen Dingen”, antwortete Ginny, ,,Aber ihr seit wohl doch schwĂ€cher als er, wenn ihr nicht einmal wisst, ob er tatsĂ€chlich tot ist. Ach ihr seit erbĂ€rmlich.” ,,PASS AUF, WAS DU SAGST, WEASLEY!”, riefen einige Todesser. ,,Ruhe! Also gut. Du hast dein Leben in der Hand. Trete uns bei und kĂ€mpfe mit uns gegen Potter, oder stirb hier und heute noch”, sagte Malfoy und ein Murmeln ging durch die Gruppe.
Stille herrschte im Raum und alle Blicke waren auf Ginny gerichtet. ,,Ich nehme das Angebot an”, sagte Ginny so deutlich, als ob ihre Stimme immer wieder durch den Raum hallte. ,,Wunderbar”, lachte Malfoy, ,,Nun steht uns nichts mehr im Weg.”

,,Ron!”, rief Hermine ihrem Freund hinter, ,,Hey Ron! Verdammt Ron, bleib stehen!” Ron hatte lange nachtgedacht. Er kam sich wie ein Idiot vor. Es tat ihm leid, was er den anderen am Morgen an den Kopf geschmissen hatte, doch zeigte er es nicht. Hermine hatte ihn eingeholt und am Arm gepackt. ,,Wohin willst du?”, fragte sie und deutete auf seine Tasche. ,,Weg”, meinte er ernst und sah sie an. Sie fand kein einziges GefĂŒhl in seinen Augen. Sie waren leer. ,,Aber Ron, du kannst nicht gehen. Wir wollten doch immer zusammen bleiben.” ,,Hermine, es tut mir leid. Harry ist gegangen und ließ Ginny zurĂŒck. Unsere Wege trennen sich, Hermine. Es tut mir leid, aber fĂŒr diesen Zeitpunkt ist es besser so.” Hermine kĂ€mpfte gegen ihre TrĂ€nen an, doch Ron verletzte sie mit jedem Wort, das er in den Mund nahm. Sie verstand ihren Freund und doch war diese Entscheidung ihr fremd. Sie ließ ihn los und flĂŒsterte:,, Sehen wir uns wieder?” ,,Wenn der Moment gekommen ist, werden wir uns wieder sehen. Ich komme erst zurĂŒck, wenn ich die beiden gefunden haben. Ich mach es spontan und ihr werdet hier sitzen und planen. Jeder kommt auf seine Art ans Ziel. Bis bald Hermine.” Er gab ihr einen flĂŒchtigen Kuss auf die Wange und verschwand im Dunkeln der Nacht.

Auch bei den Browns war die Situation keines Wegs anders. Zusammen mit Harry sprachen sie immer wieder ihren Plan ab. Sie stolperten ĂŒber kleine Details und sprachen diese noch einmal durch, bis auch sie endlich am Ziel waren. Jeder fand seinen Weg. Jeder wĂŒrde seinen eigenen Weg gehen. Auch wenn es jeder auf eine andere Art machte, so war eines klar: Sie wĂŒrden alle in wenigen Tagen vielleicht auch Wochen aufeinander treffen und der letzte Kampf wĂŒrde beginnen.


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