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Fanfiction

Starke Liebe - 31. Werden Träume wahr?

von hermine 14

Hey meine SĂĽĂźen,

Ich seid meine Entschuldigungen bestimmt schon leid. trotzdem noch einmal ein groĂźes Sorry, dass ich einfach nicht schaffte neue Chaps zu schreiben. Ich danke euch fĂĽr eure vielen Kommis. Ihr seid einfach die Besten. Hiermit bedanke ich mich bei euch allen. *knuddel*
Ohne euch, hätte ich wohl jeglichen Spaß an der FF verloren, jedoch schreibe ich sie für euch weiter. Jetzt habe ich Ferien und endlich mehr Zeit. Ich werde mein bestes geben und versuchen so schnell wie möglich weiter zu schreiben. Danke für eure Geduld.

Ich wünsche euch außerdem ein wunderschönes Weihnachtsfest, da nicht mehr lang hin ist. Habt Spaß. =)

So und nun zu meinem neuen Kapitel. Ich wĂĽrde mich sehr ĂĽber Kommis freuen, um zu wissen, ob ihr die FF noch weiter lesen wĂĽrdet, oder den SpaĂź verloren habt.

hel, hermine 14
_________________________________________________


Ginny hielt an der Hoffnung fest, Harry endlich in Hogsmead anzutreffen. ,,Das war ein Zeichen”, dachte sie, ,,Das Zeichen worauf ich all die Monate gewartet habe.” Vorsichtig schlich sie sich aus der Schule. Sie wollte nicht zum morgigen Tag warten. Sie musste jetzt nach Hogsmead. Sie musste ihm helfen. Als sie aus der Schule rauskam, war es draußen immer noch dunkel. Sie wusste nicht wie spät es nun war, denn sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Das einzige, was sie noch im Kopf hatte, war in Hogsmead anzukommen und Harry endlich in die Arme zu schließen. Auch hatte Ginny ihren Zauberstab auf ihrem Nachtisch liegen lassen, doch das kümmerte sie jetzt nicht.
Nach einiger Zeit erreichte sie Hogsmead und genau wie in ihrem Traum ging sie die StraĂźen entlang. Es war alles genau wie in ihrem Traum gewesen und sie war sich sicher, dass Harry hier irgendwo sein mĂĽsste und das es keine Einbildung gewesen war. Sie hatte endlich die SeitenstraĂźe gefunden, die sie auch in ihrem Traum durchquert hatte. Es war Furchterregend in dieser Gasse, jedoch lieĂź Ginny sich durch nichts beirren. Nur noch wenige Meter trennten sie von ihrem Freund.

Doch plötzlich wurde die Stille durch ein grausames Lachen gebrochen. Ginny schreckte auf und wollte nach ihrem Zauberstab greifen, doch dann erinnerte sie sich daran, dass sie diesen nicht mitgenommen hatte. ,,Wer ist da?”, rief sie. ,,Ach du kleines Dummerchen”, lachte jemand und hielt sich in der Dunkelheit versteckt, ,,Man sollte zwischen der Wirklichkeit und einem Traum unterscheiden können.” Ein paar andere Stimme waren zu hören, die ihr Lachen nicht mehr unterdrücken konnten. ,,Bellatrix Lestrange”, zischte Ginny. ,,Ach ist unsere kleine Freundin wohl doch nicht so dumm?” ,,Was willst du?” ,,Nur eins, dich und deine Familie sterben sehen”, zischte Bellatrix. ,,Ha, das wirst du niemals. Wir haben schon einmal gegeneinander gekämpft. Du wirst verlieren.” ,,Nein, leider nicht. Dieses Mal wirst du, Weasley, verlieren. Ohne einen Freund, der dich beschützen kann. Ohne einen Zauberstab, wirst du gegen uns nicht ankommen.” Ginny versuchte ruhig zu bleiben, doch sie wusste, dass sie gegen die Todesser keine Chance haben würde. Und schon gar nicht, wenn sie keinen Zauberstab hatte. Sie verstand nicht, wie sie sich so irren konnte. Einfach das ein einziger Traum sie so sehr aus der Bahn geworfen hatte. ,,Also, sonst noch irgendeine Bitte?”, fragte Ginny sarkastisch, ,,Ich mein, wenn du meine Familie schon nicht sterben sehen kannst.” ,,Pass auf, was du sagst”, rief Bellatrix. ,,Ach bin ich dir zu Vorlaut?” ,,Avada Kedavra”, schrie Bellatrix, verfehlte Ginny jedoch um einige Zentimeter. ,,Bella, wir sollen sie lebend zu Lucius bringen”, mischte sich ein Todesser ein. ,,Sei still Wurmschwanz, du hast mir nichts zu befehlen!” Ginny blickte nun verwundert in die Dunkelheit. ,,Lebend?”, flüsterte sie, ,,Wieso wollt ihr mich lebend?” ,,Tod oder Lebend, dich Weasley Gör hat es nicht zu interessieren”, mischte sich nun ein weiterer Todesser ein, ,,Ergib dich einfach und niemandem wird etwas geschehen. Also zumindest in den nächsten Tagen.” Einige Todesser lachten.
,,Was wollt ihr?”, wiederholte Ginny ein weiteres Mal. ,,Dolohow, das reicht jetzt”, zischte Bellatrix, ,,Wir waren schon zu freundlich zu ihr.” Sie richtete nun ihren Zauberstab auf Ginny, die jedoch nichts davon mitbekam, weil ein Nebel die Todesser umgab. ,,Crucio!” Ginny fiel zu Boden und ein fürchterlicher Schmerz durchfuhr sie, jedoch schrie sie nicht. Sie wollte keine Schwäche zeigen. Sie wollte sich beweisen, dass sie auf keine Hilfe angewiesen ist. Das sie weder einen Freund noch einen Zauberstab braucht, der sie beschützt. Doch nachdem Bellatrix zum vierten Mal ansetzte Ginny zu foltern, konnte diese ihren Schmerz nicht mehr zurück halten. ,,Bella”, sagte der Todesser namens Dolohow, ,,Lebend!” ,,Ist ja gut”, antwortete Bellatrix genervt und nahm den Fluch von Ginny, die nun schweratmend am Boden lag. ,,Harry”, flüsterte sie und schloss ihre Augen.

Harry öffnete seine Augen und schreckte zurück. Sam sah ihn geschockt an. Erst vor wenigen Sekunden war es ein Moment gewesen, als sei die Welt stehen geblieben. Beide hatten sich dem Kuss hingegeben und ihre Vergangenheit für einen kurzen Moment vergessen. ,,Sam, ich - du - ähm -”, stotterte Harry. Sam hatte befürchtet, dass etwas nicht stimmen konnte, doch jetzt verließ sie jeglicher Mut. All das was sie ihm schon seit Tagen sagen wollte, verflog. Harry sah sie noch einen Moment an, drehte sich dann jedoch um und verschwand hinter den Bäumen. ,,Wie konntest du nur”, sagte Sam zu sich selber, ,,Was fällt dir ein. Er hat doch nie Interesse an dir gezeigt.” Tränen flossen nun über ihre Wangen und Angst und Verzweiflung sah man ihr an.

Harry hatte alles um sich vergessen. Er wusste nicht welchen Weg er einschlug und wohin er ihn führen würde. Er konnte nur an eins denken: der Kuss zwischen ihm und Sam. ,,Verdammt, wieso nur?”, flüsterte er, ,,Was tue ich hier? Ich muss weg. Ich muss hier verschwinden oder sie wird genauso in Gefahr sein.” Er lehnte sich gegen einen Baum und vergrub sein Gesicht in den Händen. ,,Was hast du getan?”, dachte er, doch dann vernahm er einen Schrei, jedoch war es ruhig im Wald gewesen. Niemand war anwesend. ,,Nein das geht nicht. Sie kann nicht hier sein”, sagte er sich immer wieder und rannte zurück, jedoch hielt er Ausschau danach, ob er sich nicht getäuscht hatte und doch jemand im Wald war. Als er das Haus endlich erreicht hatte, saß Sam auf der steinernen Treppe.. ,,Hast du das eben auch gehört?”, fragte Harry vorsichtig. ,,Was?”, fragte Sam und blickte ihn verwirrt an, ,,Es war vollkommen still hier.” ,,Dann war das sicher nur eine Einbildung”, sagte er eher zu sich als zu ihr, ,,Sie ist in Hogwarts zusammen mit den anderen in Sicherheit.” Sam musterte ihn, jedoch verstand sie nichts von dem, was er vor sich hergemurmelt hatte. ,,Ähm Harry?”, sagte sie und brachte in aus seinen Gedanken zurück, ,,Kann ich mit dir reden?” ,,Ja, ja klar”, stotterte er.
Die beiden gingen ins Haus und es brauchte einige Zeit, bis Sam endlich das Wort anfing zu reden. Sie schaute auf den Tisch hinunter und flüsterte:,, Es tut mir leid.” ,,Was tut dir leid?”, fraget Harry, wusste jedoch was sie meinte. ,,Na der Kuss. Ich konnte nicht anders. Harry, ich -.” ,,Sam, ich mag dich sehr. Du bist eine wunderbare Freundin, jedoch -.” ,,Harry warte. Bitte lass mich das endlich aussprechen”, sagte sie und sah ihm nun direkt in die Augen. Sie sahen sie einige Minuten lang bloß an und Harry fürchtete sich etwas vor ihrer Aussage, und doch bleib er vollkommen ruhig. ,,Harry, ich habe mich verliebt”, sagte Sam klar und machte eine kurze Pause, ,,Ich hab mich in dich verliebt.” ,,Sam, du bist eine wunderbare Freundin, jedoch -.” ,,Bei Merlin, ich bin noch nicht fertig!”, schrie Sam auf einmal. ,,Ja ich habe mich verliebt, jedoch ist dein Herz vergeben, stimmt’s?” Harry nickte bloß, ließ seinen Blick aber nicht von ihr ab. ,,Ja, ich hab es mir schon gedacht”, lächelte sie ihn an. ,,Sam, ich danke dir, dass du ehrlich warst.” ,,Ich muss dir danken. Du hast mir wieder das Vertrauen zur Magie gegeben, außerdem bist du nicht davon gerannt”, meinte Sam und eine Träne entwich ihren Augen. ,,Wieso davon rennen?”, fragte er verwundert. ,,Na ja, du bist immer noch hier, obwohl du weißt, was ich fühle. Danke Harry und ich wünsche euch beiden viel Glück.” ,,Danke dir. Sam du bist eine tolle junge Frau und ich hoffe wir beide bleiben trotzdem alldem Freunde.” ,,Natürlich. Ich will euch doch in eurem letzten Kampf unterstützen. Wer flickt dich denn wieder zusammen, wenn du nicht mehr kannst?”, lachte Sam nun und wischte sich ihre Tränen weg, ,,Ich bin froh, dass wir uns getroffen haben.” ,,Ich auch”, grinste Harry, doch nun wurde er wieder ernst. Sie hatte nicht mehr viel Zeit.

,,Harry! Harry!”, schrie Mr. Brown. Harry und Sam schreckten hoch, als sie Mr. Brown aufschreien hörten. Vollkommen aufgebracht kam er angerannt. ,,Was ist passiert?”, fragte Harry und ahnte schon nichts gutes. ,,Hier sieh dir das an”, sagte Mr. Brown und hielt ihm einen Ring hin. Harry erkannte den Ring sofort. Das war Ginnys Ring gewesen. Der Ring, den er ihr zu ihrer Verlobung geschenkt. ,,Harry, was ist?”, fragte Sam besorgt. ,,Das hier ist der Ring meiner Freundin.” ,,Was?” ,,Sie ist in Gefahr. Ich spür das. Mr. Brown. Ich muss zurück. Ich muss mich endlich wieder zeigen!” ,,Dich zeigen? Harry nein! Du wirst dann auch in Gefahr sein”, sagte Sam und ging im Raum auf und ab, ,,Nein, es muss einen anderen Weg geben.” ,,Sam, es gibt keinen Weg mehr. Ich muss los. Wenn sie in Gefahr ist und ihr etwas passiert, werde ich es mir niemals verzeihen. Ich verstehe das nicht. Ich verstehe nicht, wie die Todesser an sie herankamen.” ,,Harry”, unterbrach ihn nun Mr. Brown, ,,Vielleicht ist das bloß eine Falle.”, doch Harry schüttelte seinen Kopf. ,,Aber Harry sieh mal, was ist wenn du jetzt etwas überstürzt? Dann war doch alles umsonst.” ,,Ich kann einfach nicht mehr warten.” ,,Doch Harry, du musst. Wir müssen alles genau durchdenken.” ,,Nein, dafür ist keine Zeit. Wir müssen endlich los.” ,,Ach zumindest gibt es ein wir”, sagte Sam. ,,Nein ich mein, ich muss los.” ,,HARRY JAMES POTTER! WIR HATTEN DAS THEMA SCHON! EGAL OB DU WILLST ODER NICHT, ICH WERDE DICH BEGLEITEN!”, schrie Sam, wodurch sogar ihr Vater einige schritte zurück trat. ,,Sie ist stur. Also gib es auf. Außerdem werde ich euch beide auch begleiten, dann brauch ich mir zumindest nicht so viel Sorgen zu machen.” ,,Aber das alles. Es wird nicht leicht.” ,,Das wissen wir und trotzdem kommen wir mit. Also fang erst gar nicht uns zu überreden”, sagte Sam genervt, ,,Unsere Entscheidung ist gefallen. Jetzt müssen wir nur wissen, wie wir es angehen.”

,,Ach wen haben wir denn hier?”, lachte Lucius Malfoy laut, ,,Das Weasley-Gör und das auch noch gefesselt, ohne einen Zauberstab.” ,,Was wollt ihr?”, schrie Ginny. ,,Na na, ganz ruhig”, grinste Malfoy, ,,Wir wollen dich nicht, wir wollen Potter und du bist eine kleine, dreckige Freundin. Du weißt wo er ist.” ,,Potter ist tot”, sagte sie kalt. ,,Potter? Ich dachte für dich ist er ein Held. Der einzige Harry James Potter. Na ja eben Potter, den du liebst.” ,,Ein Held?”, lachte Ginny, ,,Das ich nicht lache. Er weiß doch sicherlich nicht einmal, was das Wort Held überhaupt bedeutet.” Für einen kurzen Moment blickten die Todesser die lachende Ginny an. Sie versprühte vollkommene Kälte. Es war kein Gefühl der Liebe mehr zu spüren. Was war geschehen mit der warmherzigen Ginny Weasley?


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg