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Fanfiction

Starke Liebe - 30.

von hermine 14

Hallo,

Ich danke euch für eure Kommentare. Ich freue mich solche Leser zu haben wie euch und deshalb schäme ich mich nur noch mehr, dass ich die Chaps nicht schon früher posten kann. Es tut mir sehr leid, ich war nur die letzten Wochen sehr im Stress und habe nie die Zeit gefunden, weiter zu schreiben. Ich hoffe ihr könnt das verstehen. So aber nun wünsche ich euch viel Vergüngen mit diesem Chap. Freue mich sehr über jedes einzelne Kommi!! Ihr seid einfach der Hammer^^

Danke, eure hermine 14 *knuddel*
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Die Tage vergingen und die Sonne kam immer mehr heraus. Es waren mittlerweile schon zwei Wochen nach Harrys angeblichem Tod vergangen. Harry hatte sich bei seinen Freunden nicht gemeldet, und hielt es auch für besser dies nicht in Erwägung zu ziehen. Immer noch kämpfte er gegen seine Verletzungen an, die sich in diesen zwei Wochen nur ein wenig gebessert hatten, jedoch durfte er nun, laut Sam, aus dem Bett steigen, jedoch das auch nur mit einer Aufsichtsperson, wie das blonde Mädchen dies genannt hatte.

Sam und Harry saßen beide im Schein der Sonne auf einer Decke. Harry hielt die Luft im Haus nicht mehr aus und hatte so lange gefleht, bis Sam endlich mit ihm an die frische Luft ging. Als Sam ihn betrachtete, huschte ein Lächeln über sein Gesicht. ,,An was denkst du?”, fragte sie. ,,Na ja, wenn ich hier so sitze, dann kann ich es eigentlich nicht glauben, dass ich immer noch einen Kampf gegen die Todesser vor mir habe.” ,,Harry, du musst nicht kämpfen”, sagte Sam vorsichtig und sah zu Boden. ,,Doch, es wird an der Zeit, dass alles beendet wird und ich muss es beenden”, antwortete Harry und sein Lächeln verschwand genauso schnell, wie es auch gekommen war. ,,Aber ...” ,,Nein Sam, nichts aber. Es ist mein Schicksaal, genauso wie all die anderen Dinge, die geschehen. Nach Voldemorts Ende wusste ich, dass es nicht das Ende sein kann, doch ich habe es mir erhofft. Ich muss einfach das zu Ende bringen, was ich ausgelöst habe.” ,,Ja, ich verstehe”, sagte Sam traurig. ,,Ach komm, ich kenne die beste Heilerin der Welt, du wirst doch wieder alle heilen, oder?” ,,Ähm, also, wenn du willst.” ,,Ich bitte dich darum”, grinste Harry. ,,Ok, dann werde ich dies tun.”

Ginny saß zusammen mit ihren Freunden im Gemeinschaftsraum und versuchte ihre Hausaufgaben zu erledigen, doch stellte sich dies als ein größeres Problem da, als sie dachte. McGonagall hatte ihr die Befugnis gegeben sich einige Tage lang auszuruhen, was Ginny auch getan hatte, jedoch nie die Zeit gefunden hatte irgendwann ihre Hausaufgaben nachzumachen. ,,Ginny ist alles in Ordnung?”, fragte Hermine besorgt. ,,Ja, es geht schon”, murmelte Ginny, ,,Ähm, ich werde kurz nach oben gehen, muss etwas holen”, log sie und verschwand dann im Mädchenschlafsaal. ,,Sie geht uns immer mehr aus dem Weg”, meinte Cathy und sah besorgt Ginny hinterher. ,,Das stimmt, aber was sollen wir tun, wenn sie nicht reden möchte?”, sagte Hermine und ließ ihr Buch sinken. ,,Ich weiß es nicht”, murmelte Cathy. ,,Ginny muss es erst einmal selber verkraften. Sie hat Harry so oft verloren. Sie wird von Geschehen zu Geschehen immer schwächer. Wenn es wirklich so sein sollte, dass Harry nie mehr zurück kommt, dann wird Ginny nur noch eine leblose Gestalt sein, die ihr Ende finden möchte.” Geschockt betrachtete Cathy Hermine. ,,Mine, du meinst doch nicht, dass sie sich das Leben nehmen wird, oder?”, doch Hermine antwortete nicht, sondern sah zu Boden. ,,Hermine, nein! Das müssen wir verhindern.” ,,Das müssen wir, doch worin besteht der Sinn des Lebens? Ich mein, wir müssen Menschen verlieren, die wir lieben und es kommt nie zum Ende. Seit meinem ersten Schuljahr kämpfe ich nun gegen Voldemort und die Todesser. Es sind viele Jahre vergangen. Wir sind von Kindern zu jungen Erwachsenen herangewachsen. Wohin soll das alles noch führen? Wann ist denn das Ende endlich gekommen? Wann können wir wieder normal leben?”, flüsterte Hermine und Tränen liefen über ihre rosigen Wangen. ,,Hermine, du darfst nicht aufgeben. Du darfst deinen Glauben niemals verlieren”, murmelte Cathy, ,,Mein Dad hat sein Leben dafür gegeben, damit wir weiter leben, wir können jetzt nicht aufgeben, denn es wird an der Zeit, dass es zu ende gebracht wird, was ihr damals begonnen habt. Vielleicht wird es eine Reise ohne Wiederkehr, jedoch werden wir diese Reise machen müssen, denn das ist das Schicksaal jedes einzelnen von uns.”

,,Harry, wenn das hier alles vorbei ist, was wirst du dann tun?”, fragte Sam und hatte ihre Augen geschlossen. ,,Ich werde zu sehen, dass ich meinen Abschluss beende, aufs Land ziehen werde, um dort dann eine große Familie zu gründen”, grinste der Schwarzhaarige. ,,Eine große Familie?”
,,Ach Sam, ich bin nun fast 18 Jahre alt. Ich muss erst den Kampf bestehen und kann erst im Nachhinein Pläne schmieden, wie es denn mit meinem Leben weiter gehen soll. Ich kann zur Zeit an nichts weiteres Denken. Solange ich nicht diesen Kampf bestritten habe, wird es für mich keine Zukunft geben.” Harry blickte das blonde Mädchen kurz an. Ihr Gesicht brachte Trauer rüber, das merkte Harry sofort. ,,Es tut mir leid, Sam. Aber verstehe dies. Ich bin vielleicht die einzige Hoffnung für die Menschheit.” ,,Aber es gibt andere gute Zauberer. Zauberer und Hexen, die vielleicht besser helfen können als du”, murmelte Sam. ,,Ich weiß, dass es großartige Zauberer und Hexen auf dieser Welt gibt, die gegen die Todesser ankämpfen können. Doch ich will niemanden in Gefahr bringen. Das habe ich schon zu oft gemacht. Ich werde mir die ganzen Opfer niemals verziehen”, antwortete Harry ernst und schloss seine Hand zu einer Faust. ,,Ok, doch dann .... Harry ich bitte dich darum bring mir das Zaubern bei. Lehre mich die Zaubersprüche, die ich benötige um gegen die Todesser zu bestehen.” Schockiert betrachtete Harry sie. Er fasste es nicht, dass diese Worte aus ihrem Mund kamen. Ihre Augen strahlten eine Energie aus, etwas was Harry auch in den Augen seiner Freunden gesehen hatte, als diese mit ihm durch den Kampf gehen wollten.
Kurzerhand verschwand die Sonne und schwarze Wolken umspielten den Himmel. Der Regen ließ nicht lange auf sich warten, doch es war kein kalter Regen gewesen. Harry und Sam saßen immer noch auf der Decke, die immer feuchter wurde. Die beiden sahen sich in die Augen, doch kein Wort entwich den beiden aus ihrem Mund. Bis Harry nach endloser Stille, als erster das Wort ergriff:,, Es tut mir leid, aber es ist besser, wenn du in einem geschützten Bereich bleibst und dich um die Opfer kümmerst”, sagte Harry ernst, ,,Ich kann dich im Kampf nicht gebrauchen.” Er nahm seine Krücken und stellte sich vorsichtig auf seine Beine. Der Schmerz durchfuhr ihn, doch er versuchte diesen zu unterdrücken. ,,Geh rein, sonst holst du dir noch eine Erkältung”, meinte der Junge und ging zurück in Haus. Sam sah ihm hinterher, doch sie machte keine Anstalten dazu ihm zu folgen. Sie verstand, dass sie die Zaubersprüche nicht schnell erlernen würde, und dass die Zeit vielleicht zu kurz war, jedoch verstand sie nicht, wieso er ihre Hilfe nicht annehmen wollte. Oder war sie doch besser dazu da, um die Opfer zu heilen. Doch immer wieder die Verletzten zu betrachten, und nicht zu wissen, ob sie es schaffen, war das keine Herausforderung? Was würde geschehen, wenn Harry irgendwann herein getragen werden würde? Die Vorstellung alleine ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken runter laufen.

Es vergingen weitere Wochen und die Sonne verschwand den ganzen Februar über. Kalter Wind brauste durch die Bäume und man merkte, dass etwas vor sich ging. Sam versuchte immer und immer wieder Harry davon zu überzeugen, dass sie ihm eine Hilfe sein könnte, doch dieser blieb weiterhin stur und erklärte ihr, dass er sie nur als Heilerin gebrauchen könnte. Der März war nun angebrochen und Harry hockte immer noch bei Sam, jedoch hatte sich ein Zustand in den ganzen ein einhalb Monat gebessert. An diesem Frühlingsmorgen war er schon sehr früh wach gewesen. Er sah, dass Sam noch schlief, zog sich deshalb leise an und ging hinaus an die frische Luft. Die Krücken brauchte er schon seit einigen Tagen nicht mehr, war jedoch aber immer noch wackelig auf den Beinen. Es waren nur noch einige Tage bis zum Frühlingsanfang und doch herrschte schlechtes Wetter. Der Februarwind ließ auch im März nicht nach und auch der Regen wurde kälter. Harry wusste, dass der Kampf immer näher rückte und das machte ihm Angst. Der letzte Kampf würde nun über Tod oder Leben entscheiden. Er Schloss für einen Moment die Augen und erinnerte sich an die Vernichtung von Voldemort. Damals hatte er sich erhofft, dass nun alles ein Ende hätte, doch sein Gefühl verriet ihm, dass es nicht so sei. Dann wanderten seine Gedanken weiter zu seinen Freunden. Seit nun fast zwei Monaten hatte er nichts mehr von ihren gehört. Er hoffte nur, dass sie nicht auf dumme Gedanken kamen und sich auf die Suche nach ihm gemacht haben. Er lauerten einfach zu viele Gefahren auf sie.

,,Du bist ja schon wach”, sagte Sam und holte Harry aus seinen Gedanken wieder. ,,Ja, ich konnte nicht schlafen.” ,,Der Kampf, er rückt näher, stimmt’s?” ,,Ja, es dauert nicht mehr lange.” ,,Aber du darfst noch nicht kämpfen, es wäre einfach zu gefährlich für dich. Du bist noch nicht vollkommen gesund”, meinte Sam ernst. ,,Mach dir keine Sorgen um mich. Vertrau mir einfach”, antwortete Harry und drehte sich zu ihr um. Sams Haare flatterten im Wind und verdeckten dadurch ihr Gesicht, jedoch fiel Harry auf, dass sie weinte. Vorsichtig ging er auf sie zu und nahm sie in seine Arme. Flüsternd brachte er hervor:,, Alles wird wieder gut. Du musst nur vertrauen in mich haben. Unterstütz mich. Ich verspreche dir, dass ihr alle gesund wieder nach Hogwarts zurückkehren werdet und du auch. Du wirst wieder zaubern.” ,,Aber du...” ,,Die Zeit wird zeigen, was mit mir geschieht. Es wird wieder alles gut”, murmelte Harry und sah in ihr Gesicht. Vorsichtig wischte er mit seiner Hand die Tränen weg. ,,Alles wird gut”, flüsterte er. Sam sah auf seine Lippen, um noch zu verstehen, was er denn sagte, denn ihr Verstand setzte immer mehr aus. Ihre Beine verloren an Kraft und würde Harry sie nicht festhalten, so wäre sie zusammen gesackt. Die beiden sahen sich weiterhin nur an und auch Harry wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Ihr Blick durchbohrte ihn und alles drehte sich, doch er konnte sich halten. Sam nahm sein Gesicht in ihre Hände und stellte sich auf Zehenspitzen. Sie war nur noch wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt. Beide nahmen nichts mehr um sich herum wahr. Vorsichtig hauchte sie ihm einen sanften Kuss ein, doch Harry wehrte sich nicht dagegen.

Ginny schreckte wieder hoch. Schon seit einigen Nächten wurde sie von Albträumen geplagt. Immer wieder hatte dieser Traum den selben Inhalt. Sie ging eine Straße entlang, jedoch konnte sie nicht erkennen, wo sie sich befand und dann ganz am Ende der Straße, da lag er. Regungslos lag Harry dort. Er schien tot zu sein, doch sie wollte es nicht glauben und lief auf ihn zu, und dann endete der Traum wie auch sonst immer. Sie erreichte ihn nicht und wachte schweißgebadet wieder auf.

Ginny war seit Tagen übermüdet und wurde immer schwächer. Mittlerweile befand sie sich im Krankenflügel, weil sie am gestrigen Tag zusammengebrochen war. Ihre Freunde machten sich große Sorgen, denn lange würde ihr Körper das nicht mehr mit machen. Auch Madame Pomfrey war hilflos. All das, was sie Ginny verabreichte, half zu nächst, doch dann wurde ihr Zustand wieder schlimmer.
Ginny lag schweratmend im Bett. Sie hatte keine Kraft mehr dazu die Augen noch offen zu halten, doch sie wollte auch nicht schlafen. Sie konnte diesen Traum nicht mehr sehen. Leise flüsterte sie:,, Komm zurück. Ich brauche dich.”, und schloss wieder ihre Augen. Es dauerte nicht lange und sie fiel ein weiteres Mal in einen tiefen Schlaf.

Wieder einmal ging sie die Straße entlang. Es war dunkel auf den Straßen, doch Ginny ließ sich nicht beirren. Die Straßenlampen schenkten nur gedämpftes Licht. Ginny blieb stehen und sah sie um. Und dann fiel ihr Blick auf das Geschäft, vor dem sie stehen geblieben war. Das war der Honigtopf gewesen. Nun war sie sich sicher, dass sie in Hogsmead war. ,,Harry? Harry, bist du hier?”, rief sie und bog in eine Seitenstraße. ,,Harry, bitte zeig dich.” Da lag er, jedoch regungslos, wie sonst in ihren Träumen. Doch er war in Hogsmead.

Ginny riss sich aus ihrem Traum los. Sie hatte ihn endlich gefundne, er war in Hogsmead. ,,Ich muss nach Hogsmead”, flüsterte sie. Leise nahm sie ihren Mantel und schlüpfte in ihre Schuhe. Ein lächeln umspielte ihr Gesicht. ,,Ich hab ihn endlich gefunden”, dachte sie und verließ den Krankenflügel.


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