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Fanfiction

Starke Liebe - 25. Verzweiflung

von hermine 14

Harry flog über die Ländereien von Hogwarts. Immer wieder musste er daran zurück denken, was er eben getan hatte. So gern würde er es wieder rückgängig machen, doch immer wieder redete er sich ein, dass es nicht anders gehen würde. Er wollte sie nicht in Gefahr bringen. Auf dem Astronomieturm ließ er sich nieder und verwandelte sich zurück. Er lehnte sich gegen die Wand und schloss seine Augen, um die Tränen zu unterdrücken. Immer wieder erschien Ginny vor seinen Augen. Wie sie lachte und auch weinte. All die gemeinsame Zeit spiegelte sich wieder, doch Harry wollte dies nicht mehr sehen. Zu viel musste er durchmachen. Und nun durfte er die Liebe seines Lebens nicht lieben. Harry merkte gar nicht mehr, was um ihn herum geschah und so bemerkte er auch den Falken nicht, der eben auf dem Astronomieturm gelandet war.
Draco verwandelte sich zurück und merkte, dass Harry ihn gar nicht bemerkt hatte. Er verstand seinen Freund nicht. ,,Wieso?”, dachte er immer wieder, ,,Wieso Harry?” Ohne irgendetwas zu erwähnen ging Draco auf Harry zu und schlug diesem seine Faust ins Gesicht. Harry konnte nicht mehr ausweichen und fiel deshalb sofort auf den Boden. ,,Und Potter, bist du endlich aufgewacht?”, fragte Draco und klang dabei etwas wütend und doch traurig, ,,Was willst du?”, sagte Harry und wischte sich das Blut weg und stand wieder auf. ,,Ich will nicht, dass du Scheiße machst!”, antwortete Draco zornig, ,,Ich hab gesehen, was du getan hast.” ,,Und nun? Was willst du jetzt machen?”, forderte Harry ihn heraus, ,,Wieso hast du nicht eingegriffen? Und wenn, es ist zu spät Draco. Es ist vorbei!” ,,Du Idiot! Ich versteh dich nicht. Du wolltest es doch gar nicht. Du wolltest doch nicht mit ihr Schluss machen! Wieso Harry?” ,,Ich musste”, antwortete Harry und machte sich auf den Weg hinunter. ,,Verdammt noch mal Harry. Du kannst doch nicht so stur sein! Was willst du nun unternehmen? Willst du sie vergessen?” Harry atmete tief durch und meinte dann:,, Ich sprach nie davon, dass ich sie vergessen werde. Doch sie sollte mich vergessen. Genau wie du auch und all die anderen. Vergesst mich und lebt so weiter, wie ihr es vor mir getan habt”, und mit diesen Worten verschwand Harry.

Als sich das Portrait zum Gryffindor - Gemeinschaftsraum öffnete, und Cathy, Hermine und Ron Ginny erblickt hatten, wussten sie sofort, dass etwas nicht stimmen konnte. Denn ihre Augen waren deutlich rotunterlaufen.
Ginny jedoch bemerkte ihre Freunde nicht, sondern lief in Gedanken versunken an ihnen vorbei, bis Hermine sie am Arm packte und sie zu den anderen rüberzog. ,,Ginny, was ist mit dir los?”, fragte Hermine besorgt. ,,Nichts, wie kommst du drauf?”, fragte Ginny, doch diese merkte, dass sie ihre Tränen nicht unterdrücken konnte. ,,Man Ginny, wie lange kennen wir dich nun?”, sagte Cathy, ,,Uns kannst du nichts mehr verheimlichen!” Ginnys Tränen quollen aus ihren Augen und sie stürzte sich in Hermines Arme und begann zu weinen. Ihren Frust rauszulassen. ,,Ginny, was ist passiert?”, fragte nun Ron. Ginny hatte sich wieder schnell gefasst, doch der Schmerz saß immer noch fest. ,,Ich war doch eben draußen”, begann die Rothaarige, ,,Ich war draußen, weil Harry mit mir reden wollte. Na ja e- er hat den Zettel gefunden, weil ich so blöd war und ihn verloren hab.” Wieder quollen ihr Tränen aus den Augen. ,,Harry h- hat mit ...er hat mit mir Schluss gemacht!” Geschockt blickten die drei Ginny an. ,,Das kann nicht sein”, meinte Cathy, ,,Er ist so ein Idiot. Ich mach ihn fertig!” ,,Nein Cathy”, sagte Ginny, ,,Er hat Angst. Angst um mich, um euch und um all die Menschen, die ihm Nahe sind. Er meinte ich soll ihn vergessen, doch das werde ich nicht tun.” ,,Nun geht wieder alles von vorne los”, antwortete Ron und ballte seine Hände zu Fäusten, ,,Er wird sich abkapseln. Das kann nicht sein, nicht schon wieder! Bringt Ginny nach oben!” ,,Ron, was willst du machen?”, fragte Hermine besorgt. ,,Mach dir keine Sorgen und nun geht. Mine, es wäre noch wichtig, wenn du vielleicht mit Dumbledore reden könntest. Wir brauchen ihn, um Harry endlich überzeugen zu können!” Hermine nickte kurz und verschwand dann und auch Ginny und Cathy verschwanden dann im Schlafsaal.

Kurz darauf öffnete sich das Portrait und Harry kam herein. Ohne sich einmal umzuschauen, steuerte Harry auf den Jungenschlafsaal zu. Doch da wurde er schon von Ron am Arm gepackt und auf die Couch gedrängt. ,,So Harry, jetzt ist es an der Zeit”, dachte Harry, ,,Du darfst deine Freunde nicht verlieren.” ,,Was willst du von mir?”, fauchte Harry. ,,Wie wär’s mit einer Erklärung”, antwortete Ron ruhig. ,,Was willst du hören? Wieso ich mit deiner Schwester Schluss gemacht hab?” ,,Na das wäre schon einmal ein Anfang!” ,,Na ja Ron, was glaubst du, wieso mach ich wohl mit einem Mädel Schluss?” ,,Wer weiß”, antwortete Ron, ,,Weil du Angst hast sie zu verlieren. Weil du sie zu sehr liebst!” ,,Liebe?”, lachte Harry, ,,Du spinnst, ich habe deine Schwester nie geliebt. Na ja und das mit der Verlobung, war halt nur so zum Spaß!” Das wurde Ron zu viel, dieser holte aus und schlug Harry einmal, so dass sich alle Blick nun auf sie richteten. ,,Na Ron, willst du mir noch eine verpassen?”, forderte Harry ich auf, ,,Komm tu es. Was anderes hab ich ja nicht verdient.” ,,Harry, was ist bloß los mit dir?” ,,Na was soll los sein. Lass mich mal überlegen”, sagte Harry und grinste nun, ,,Also ich habe mit deiner Schwester Schluss gemacht, weil sie ....na ja sie war einfach ein Spielzeug gewesen, an dem mir der Spaß vergangen ist!” Wieder knallte es, denn Ron hatte ein zweites Mal ausgeholt. Mittlerweile blutete Harry immer stärker im Gesicht, doch dies war ihm eigentlich egal. ,,Es tut mir leid Ron”, dachte er und versuchte seine Tränen zu unterdrücken, ,,Doch ihr seid mir alle einfach zu wichtig.” ,,Na, komm verpass mir noch eine. Immerhin hast du es schon zweimal getan”, antwortete Harry lachend, ,,Ein drittes Mal wird auch nichts ändern.” ,,Wieso verstellst du dich?”, brachte Ron wütend heraus, ,,Was soll das alles?” ,,Ich weiß nicht was du von mir willst Weasley. Ich muss dumm gewesen sein, mich mit dir anzufreunden im ersten Schuljahr und dann auch noch diese Streberin.” ,,Pass auf wie du über Hermine redest”, sagte Ron und holte nun zum dritten Male aus.

,,Was machen die denn da?”, flüsterten einige im Raum. ,,Wieso hat Harry mit Ginny Schluss gemacht und warum benimmt er sich so?”, meinte ein anderer.

,,So Weasley, du bist mir zu dumm. Ich gehe jetzt”, antwortete Harry. ,,Oh nein, du bleibst stehen”, schrie Ron und zückte seinen Zauberstab. ,,Ron lass den Zauberstab fallen”, rief Ginny, die die ganze Zeit vor der Tür zum Mädchenschlafsaal stand. ,,Wieso belügst du ihn Harry?”, fragte sie. ,,Was interessiert’ s dich!”, fauchte der Schwarzhaarige. ,,Harry, sag ihm die Wahrheit.” ,,Ginny, was willst du damit sagen?”, fragte nun Neville, der auch anwesend war. ,,Na ja habt ihr euch nicht gewundert, wieso Harry nicht ein einziges Mal einen von Rons Angriffen abgewehrt hatte? Harry würde niemals seinen besten Freund schlagen. Nein er versucht es mit Worten, er will uns alle immer nur beschützten, obwohl wir ihn beschützten müssten. Harry gibt sich die schuld für alle Tote, die durch Voldemort oder durch die Todesser gestorben sind. Ich habe eine Nachricht von Lucius Malfoy erhalten und dieser meinte, falls wir Harry nicht aushändigen, so werde ich die erste sein, die leiden wird. Harry hat diesen Zettel gefunden und deshalb hat er mit mir Schluss gemacht. Nur aus diesem Grund versucht er seine Freunde dazu zu bringen, dass sie Hass für ihn empfinden, doch es wird nicht funktionieren, Harry. Hör auf all die Schuld immer wieder auf dich zu schieben.” ,,Verdammt noch mal, ihr versteht es einfach nicht”, schrie Harry. ,,Doch Harry”, antwortete Ginny, ,,Du hast Angst, doch diese brauchst du nicht zu haben, denn es gibt Menschen, die dich brauchen. Menschen, die dich lieben.”
,,Es geht aber nicht, ihr müsst mich alle vergessen, denn ich will nicht, dass irgendjemandem etwas passiert!” Bevor jemand noch etwas sagen konnte, rannte Harry in seinem Schlafsaal und schmiss sich auf sein Bett. ,,Was soll ich machen? Was bloß?“, dachte Harry. Doch dann sprang er wieder auf, nahm seine Tasche und packte all seine wichtigen Sachen zusammen. Dann schrieb er schnell noch zwei Briefe, die er auf sein Bett legte. ,,Es tut mir leid, doch ich muss gehen”, dachte er und zwang sich dazu seine Tränen zu verdrängen. Harry öffnete das Fenster, sah sich noch einmal im Zimmer um, verwandelte sich dann wieder in einen Adler und verschwand.

Im Gemeinschaftsraum sprach niemand mehr. ,,Wieso will er es denn nicht verstehen ?”, meinte Ginny und sackte in sich zusammen, ,,Wieso verweigert er jegliche Hilfe?”

Hermine war währenddessen, schon in Dumbledores Büro angekommen. ,,So Miss Granger, sie möchten reden”, begann Dumbledore. ,,Ja. Es geht um Harry. Er hat den Zettel gefunden und kurz darauf mit Ginny Schluss gemacht. Wir alle machen uns Sorgen um ihn. Wir haben Angst davor, dass er sich wieder abkapselt”, antwortete Hermine und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. ,,Das wird schwierig”, sagte Dumbledore, ,,Doch wir müssen Harry irgendwie überzeugen. Er darf sich nicht schon wieder allein fühlen, denn das ist er nicht.” ,,Aber was sollen wir tun?”, fragte Hermine. ,,Gib mir einen Tag. Morgen werde ich euch zusammen rufen.” ,,Ok Professor.”, und mit diesen Worten war Hermine wieder gegangen.

Kurze Zeit später hatte sie den Gemeinschaftsraum erreicht. Als sie durch das Portrait stieg blickten sie alle im Raum an. ,,Was ist geschehen?”, fragte Hermine und sah sich besorgt um, doch sie bekam keine Antwort. ,,Wo sind Ron und Harry?”, fragte Hermine nun wieder. ,,Ich bin hier Mine”, antwortete Ron und trat aus der Ecke. ,,Ron, was ist los?” ,,Ich weiß es nicht, Hermine.” ,,Hast du mit Harry gesprochen?”, doch Ron gab keine Antwort von sich, sondern senkte seinen Kopf und Hermine merkte, dass Ron weinte. Sie ging auf ihren Freund zu und zog ihn näher zu sich heran. ,,Hermine, er ist mein bester Freund. Wieso will er nicht, dass wir ihm helfen? Wieso?”, schrie Ron, wodurch jeder zusammenzuckte. Auch Hermine rannen nun Tränen übers Gesicht. ,,Er hat einfach Angst um uns. Du hättest doch auch Angst um deine Freunde, wenn du an seiner Stelle wärst”, antwortete Hermine leise.
,,Ron, wir müssen Harry Zeit geben”, meinte Cathy und trat näher zu ihren Freunden heran, ,,Immerhin ist auch er nur ein Mensch, der Zeit zum Nachdenken braucht.” ,,Cathy hat recht Ron, wir kennen Harry doch nun schon so lange. Er wird schon nichts unüberlegtes machen. Immerhin sind wir doch Freunde und Harry weiß, dass er uns braucht. Komm lass uns solange runter in die Große Halle gehen.” ,,Ihr habt ja recht”, antwortete Ron nun und lächelte schwach, ,,Er braucht einfach Zeit.”, und mit diesem Worten gingen die drei hinunter in die Große Halle.

,,Hey Draco”, rief Cathy, als sie sah, wie ihr Freund auf dem weg in seinen Gemeinschaftsraum war. Draco, der hörte, wie jemand seinen Namen rief, blieb stehen und drehte sich um. Cathy, Hermine und Ron kamen auf den Blondschopf zu, doch als sie ihn endlich erreicht hatten, blieb jedem der dreien der Atem stecken. ,,Draco, wie siehst du aus? Woher stammen diese Verletzungen?”, fragte Cathy besorgt.
,,Mach die keine Sorgen, Schatz”, antwortete Draco, ,,Ich hab die Kontrolle über meinen Besen verloren und bin in einen Baum geflogen und ....na ja eine lange Geschichte.” Cathy sah Draco immer noch musternd an, doch dann packte sie seine Hand und meinte zu Ron und Hermine:,, Geht ihr schon einmal in die Große Halle. Ich werde mit Draco noch einmal in den Krankenflügel gehen.” ,,Hey Cathy, mir geht’s gut. Wirklich”, stammelte Draco. Als sie um die Ecke bogen, hielt Cathy an und blickte Draco dann ernst an. ,,Wieso sagst du mir nicht die Wahrheit?” ,,Was meinst du?”, fragte Draco gespielt. ,,Na ja es mag sein das du gegen einen Baum geflogen bist, aber nicht, weil du die Kontrolle über deinen Besen verloren hast“. Draco blickte Cathy nicht mehr in die Augen sondern starrte auf den Boden. ,,Ich bin ein Animagus”, begann der Blondschopf, ,,Na ja und Harry ist auch einer. Wir haben uns einen Kampf geliefert. Ich wollte nicht, dass er Ginny ein zweites mal weh tut. Das würde sie nicht überstehen. Nicht noch einmal. Ich konnte ihn nicht aufhalten.” Cathy sah ihn geschockt an doch dann löste sie sich aus ihrer Starre und meinte:,, Du hast alles versucht und es war klasse von dir. Harry hätte wohl das gleiche getan, doch auch wenn er eine falsche Entscheidung getroffen hat, so müssen wir erst einmal dahinter stehen. Wir müssen Harry Zeit geben. Du weißt doch, er ist nun mal Harry James Potter.” ,,Ja du hast recht”, antwortete Draco und schloss Cathy in eine Umarmung, ,,War er als Kind auch so gewesen?” ,,Ja, er war schon immer so. Er hat sich immer für seine Freunde eingesetzt!”, sagte Cathy und lächelte, ,,Doch das macht ihn nun mal aus. Er wäre nicht Harry, wenn er seine Freunde nicht beschützten würde.”


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