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Fanfiction

Starke Liebe - 18. Weihnachten

von hermine 14

Ginny sah ihren Freund geschockt und doch freudestrahlend an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Nicht mit solch einer wundervollen Überraschung. Stumme TrĂ€nen der Freude liefen ĂŒber ihr Gesicht. Langsam ging auch sie hinunter in die Knie und flĂŒsterte leise aber liebevoll: ,,Ja, ja ich will!” Harry strahlte nun ĂŒber beide Ohren. Aus seiner Hosentasche holte er den goldenen Ring mit den drei roten Diamanten heraus und steckte ihn an Ginnys Finger. ,,Wow!”, hauchte Ginny und kĂŒsste ihren Freund zĂ€rtlich, ,,Das ist das wundervollste Geschenk, dass ich je bekommen hab.” ,,Es freut mich Ginny!”, sagte Harry lĂ€chelnd. ,,Woher hast du diesen schönen Ring her?” ,,Na ja ich war kurz vor dem Unfall bei Remus. Also der Ring gehörte einst meiner Mum.” ,,Sie sind wunderschön Harry. Einfach ĂŒberwĂ€ltigend! Ich weiß einfach nicht, was ich noch sagen soll!”, meinte Ginny und zog Harry nĂ€her zu sich heran. ,,Deine Augen verraten alles!”, grinste Harry und erkannte ein freudiges strahlen in Ginnys Augen. Auch Harry konnte gar nicht mehr aufhören zu strahlen. FĂŒr ihn und Ginny war das der glĂŒcklichste Moment ihres Lebens.
,,Wann sagen wir es den anderen?”, fragte Ginny nun. ,,Ich weiß nicht. Wenn du willst, können wir es nachher machen!”, antwortete Harry. ,,Man denen werden die Augen aus den Köpfen fallen.”, lachte Ginny. ,,Ja könnte gut möglich sein!” Immer wieder sah Ginny auf ihren Ring und immer noch konnte sie nicht fassen, was dort eben passiert war. Es war ein fantastisches GefĂŒhl gewesen.
,,Harry, ich muss noch einmal zurĂŒck in den Fuchsbau und mich fĂŒr nachher fertig machen!” ,,Ok, dann sehen wir uns spĂ€ter.”, sagte Harry und gab seiner Freundin noch einen Kuss. ,,Ja bis spĂ€ter.”, und mit einem Plopp war Ginny verschwunden.
Harry hatte keine Lust die restliche Zeit noch im Bett zu verbringen, nahm deshalb seine KrĂŒcken und versuchte noch ein wenig zu ĂŒben.

,,Ich wĂŒnsche euch allen frohe Weihnachten!”, rief Ginny, als sie in der KĂŒche ankam. ,,Oh Ginny du bist ja schon da.”, meinte Molly und drĂŒckte ihre Tochter, ,,Dir auch frohe Weihnachten!” ,,Hey Ginny, wieso strahlst du den so?”, fragte Ron skeptisch. ,,Na ja, wir haben doch Weihnachten!”, grinste Ginny, doch Cathy und Hermine verstanden sofort. ,,Ginny, wir mĂŒssen mit dir reden.“ meinten Hermine und Cathy im Chor und schleppten ihre Freundin die Treppe hinauf. ,,Was war denn das eben?”, fragte Ron verwirrt. ,,Na du weiß doch wie MĂ€dchen sind!”, antwortete Fred und grinste.

,,Und wie war’s bei Harry?”, fragte Cathy aufgeregt. ,,Es war klasse!”, grinste Ginny bis ĂŒber beide Ohren. ,,Was hat er dir denn geschenkt?”, mischte sich nun Hermine ein. ,,Das werdet ihr schon frĂŒh genug erfahren!”, sagte Ginny und verschwand im Bad. ,,Oh Ginny, komm gefĂ€lligst da raus!”, rief Cathy und hĂ€mmerte gegen die TĂŒr. ,,MĂ€dels nur Geduld haben!”, lachte Ginny. ,,Man das so gemein.”, sagte Hermine beleidigt. ,,Komm Mine, dann lass uns wieder runter gehen.”, sagte Cathy, ,,Ginny wir sind unten!” ,Alles klar!”

,,Und habt ihr was herausbekommen?”, fragte George neugierig. ,,Nein leider nicht!”, antwortete Hermine und setzte sich an Tisch. Plötzlich wurde die TĂŒr geöffnet und Bill, Fleur und Charlie traten ein. ,,Hallo Leute!”, rief Bill in die Runde, ,,Habt ihr vielleicht etwas vergessen?” Arthur drehte sich blitzschnell um und schaute die drei an. ,,Bei Merlin, ich wollte euch doch abholen!”, rief er. ,,Ja Dad, man du merkst es aber schnell!”, lachte Charlie. ,,Es tut mir leid!”, sagte Arthur und da brachen alle anderen in großes GelĂ€chter aus. ,,Ist schon ok!”, meinte Bill und fing an jeden zu begrĂŒĂŸen. Als er bei Draco angelangt war, stockte ihm erst einmal der Atem. ,,Mum, Dad!”, meinte er verunsichert, ,,Ich glaube, ihr habt uns so einiges zu erzĂ€hlen, was ihn hier betrifft!” ,,Ach Bill, jetzt bleib ruhig!”, meinte Ron, ,,Draco ist unser Freund. Mach dir keine Sorgen.” ,,Ok! Dann bin ich mal gespannt, was ihr mir nachher erzĂ€hlen wollt. Aber nun, hallo Draco!”, sagte Bill und reichte Draco die Hand. Draco nahm sie sofort an und sagte: ,,Hallo Bill. Ich erklĂ€r dir nachher alles!” ,,Ok Draco. Und wen haben wir hier?”, fragte Bill und stand nun gegenĂŒber von Cathy. ,,Ich bin Cathy Jones. Freut mich dich kennen zu lernen.” ,,Hallo Cathy, mein Name ist Bill. Man jedes Jahr ein paar neue Gesichter!”, lachte Bill. Nun kam Ginny endlich die Treppe hinunter. ,,Hallo Bill! Charlie und eh Fleur.”, sagte Ginny und verzog ein weinig das Gesicht, als sie Fleur erblickte. ,,’Allo Ginny. Wie ge‘t es dir?”, fragte Fleur, kam auf Ginny zu und drĂŒckte sie fest an sich. ,,Hallo Schle-.... Ă€hm Fleur, mir geht es gut!”, antwortete Ginny, ,,Und dir?” ,,Ja mir auch!”, antwortete Fleur strahlend, ,,Wo ist eigentlich ‘Arry?” ,,Harry hatte einen Unfall gehabt und deshalb feiern wir heute auch im Mungos!”, sagte Hermine nun etwas genervt. ,,Was fĂŒr einen Unfall?”, fragte nun Charlie verblĂŒfft.
,,Er hat das Hupen eines Autofahrers nicht gehört und den restlichen Teil könnt ihr euch wohl selber denken!”, meinte Hermine. ,,Oh der arme Junge. Ist er denn wi‘der aufgewacht?”, fragte Fleur besorgt. ,,Ja vorgestern!”, antwortete Ginny genervt von Fleur. ,,Na dann wĂŒrd ich mal sagen, dass ihr euch alle fertig macht und wir dann ins Mungos apparieren”, meinte Arthur und erntete von allen ein Nicken.
Gegen 17. Uhr waren alle fertig und machten sich auf den Weg ins St.-Mungo-Hospital. Dort sollten auch noch Remus, Tonks, Cathys Eltern und Hermines Eltern erscheinen. Ginny war die Erste, die ins Mungos apparierte. Als Harry sie erblickte, blieb ihm der Atem stehen. ,,Du siehst wunderschön aus!”, meinte er stotternd. Ginny trug ein schwarzes bodenlanges Kleid und ihre Haare hatte sie einfach hochgesteckt. ,,Danke, fĂŒr dieses Kompliment!”, sagte sie und gab ihm einen Kuss. Kurz darauf erschienen auch alle anderen. Harry sprang vor Schreck zur Seite, als er plötzlich alle vor sich erblickte, wobei sich die anderen nicht mehr einkriegten vor Lachen. Kurz darauf traten auch Cathys und Hermines Eltern ein und dann waren auch Remus und Tonks anwesend. ,,’Allo ‘Arry. Wie ge‘t er dir?”, fragte Fleur und drĂŒckte Harry erst einmal. Harry rang etwas nach Luft und meinte daraufhin:
,,Mir geht’s gut! Mr. Springs meinte, dass ich nach den Ferien höchst wahrscheinlich nur noch eine KrĂŒcke brauche.” ,,Was machst du denn auch fĂŒr Sachen.”, meinte Bill, ,,Warst bestimmt an diesem tag mit den Gedanken bei Ginny, hab ich recht?” Harrys Gesicht nahm einen leichten rot Ton an und wieder brachen alle anderen in GelĂ€chter aus. ,,Kommt Leute, lasst uns erst einmal was essen!”
Alle nahmen am Tisch platz und sofort erschienen alles Mögliche zum Essen. Jeder schaufelte sich etwas drauf und als Draco Cathys Teller betrachtete, blieb ihm sein Essen im Hals stecken. Cathy hatte doppelt soviel, wie alle anderen auf dem Teller rauf gegeben. ,,Schatz, bist du sicher, dass du das alles schafft?”, fragte er verwirrt. ,,Ja, wieso nicht?”, fragte Cathy verwundert. ,,Ach nur so!” Bei diesem Anblick mussten einige laut loslachen. ,,Keine Angst Draco. Bei schwangeren Frauen ist so etwas normal!”, grinste Jane. ,,Gut zu wissen”, sagte Draco immer noch etwas verwirrt.
Nun waren Ginny und Harry aufgestanden und alle Augen richteten sich auf sie. Remus und Arthur grinsten schon, doch alle anderen schauten die beiden verwirrt an. ,,Also Harry und ich haben euch was zu sagen!”, begann Ginny. ,,Ja also .....wir machen es kurz und spannen euch nicht auf die Folter!”, sagte nun Harry, ,,Also Ginny und ich haben uns .....wir haben uns verlobt!” So wie es Ginny und Harry erwartet hatten, sah man, wie alle anwesenden geschockt aussahen. Nur Remus und Arthur waren die einzigen, die es wirklich verstanden hatten. Alle anderen waren noch in einer Art Trance. ,,Boah ey”, rief plötzlich Ron und holte damit auch alle anderen zurĂŒck, ,,Geil Harry. Alles Gute!” Nun standen alle auf und gratulierten den beiden und Molly hatte sogar TrĂ€nen im Gesicht. ,,Ich seit ein tolles Paar.”, schluchzte sie. ,,Danke Molly.”, sagte Harry grinsend und drĂŒckte eine zukĂŒnftige Schwiegermutter.

Den restlichen Abend wurde noch viel getanzt und getrunken. Ron hatte es geschafft eine Flasche Feuerwhiskey aufzutreiben und so hatten alle Spaß an dem Abend. Die restlichen Geschenke wurden noch verteilt und Harry, Draco und Ron ĂŒberlegten sich schon einiges fĂŒr die Party an Neu Jahr. ,,Hey Fred! George!”, rief Harry, ,,Kommt mal rĂŒber!” ,,Was gibt’s Schwager?”, fragte die beiden Zwillinge im Chor. ,,Habt ihr vielleicht noch Feuerwerk?” ,,NatĂŒrlich, wofĂŒr braucht ihr das?” Ron erklĂ€rte seinen BrĂŒdern schnell alles und beide nickten. ,,Gut dann werden wir an Neu Jahr Hogwarts wieder mal unsicher machen!”, grinste Fred. ,,Das wird auf alle FĂ€lle ein Spaß!”, fĂŒgte George hinzu. ,,Was wird auf alle FĂ€lle ein Spaß?”, fragte Cathy neugierig. ,,Nichts!”, antwortete Fred und verzog sich wieder mit George. ,,Also Harry spuck’ s aus”, meinte Ginny, ,,Über was habt ihr euch unterhalten?” ,,Das bleibt unser Geheimnis!”, antwortete er und grinste frech. ,,Harry du weißt, dass ich sonst nicht schlafen kann. Sag es uns!”, bettelte Ginny. ,,Ich bring dich schon zum Schlafen!”, meinte Harry und zog Ginny nĂ€her zu sich heran und verschloss ihre Worte mit einem Kuss.


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