von hermine 14
Die Ferien vergingen wie im Fluge. Heute war nun der 1. September. Molly ging durchs Haus und weckte alle auf. Ginny, die auch schon wach war, aber noch immer im Bett lag, hörte wie ihre Mutter die Treppe hoch kam. Harry lag immer noch in ihrem Bett und schlief seelenruhig. Das sah wirklich süß aus, doch Ginny konnte es nicht riskieren, dass ihre Mutter die beiden noch ein zweites Mal erwischen würde. Denn dann würde sie definitiv nicht nach Hogwarts zurück kehren dürfen. Sie schubste den immer noch schlafenden Harry vom Bett, so dass er auf dem Boden aufschlug. ,,Aua”, sagte Harry. ,,Harry sei still meine Mum kommt gleich rein. Also versteck dich schnell. ” Harry sah sich kurz um und die einzigste Stelle, wo er sich verstecken konnte, war der Schrank. Langsam wurde die Tür geöffnet. Harry hatte keine andere Chance und sprang schnell in den Schrank, in dem sich Ginnys Klamotten befanden. Ginny musste sich ein Lachen verkneifen. Molly betrat nun das Zimmer. ,,Morgen Ginny. Ach du bist ja schon wach. Dann komm bitte gleich runter. Wir müssen bald aufbrechen.” ,,Ja ist ok Mum. Ich bin gleich unten.” Harry wollte gerade aus dem Schrank steigen, als Molly wieder die Tür öffnete und meinte:,, Ginny ich hoffe, dass du und Harry nichts unanständiges in Hogwarts treibt!” ,,Mum, ich weiß gar nicht, wovon du redest!”, sagte Ginny um nicht mehr drüber sprechen zu müssen. ,,Na dann ist ja alles bestens!”, sagte Molly und verschwand mit einem Lächeln im Gesicht. Harry kam nun wieder aus dem Schrank hervor und meinte: ,,Das war knapp.” Ginny musste nun laut los lachen. ,,Oh Gott Harry. Du suchst dir immer die besten Plätze zum verstecken aus. Aber vergiss das was meine Mum gesagt hat. Ich kann machen was ich will und ich bin kein kleines Mädchen mehr.” Harry errötete leicht, zog sich dann an und tat so, als hätte er nichts verstanden.
Händchen haltend gingen die beiden hinunter in die Küche. Sie nahmen am Tisch platz und begannen zu frühstücken. Kurze Zeit später kamen auch endlich Hermine und ein verschlafender Ron runter. Die beiden schoben sich das Frühstück schnell rein und machten sich dann auch schon auf den Weg zum Bahnhof. Sie liefen alle durch die Absperrung, verabschiedeten sich von den Weasleys und stiegen dann zu Viert in den Hogwarts-Express. Ron und Hermine mussten ins Vertrauensschülerabteil, denn dort trafen sich auch die beiden Schulsprecher. Ginny und Harry suchten überall nach einem leeren Abteil, doch sie fanden nirgends eins. Dann kam Neville auf sie zugerannt. ,,Hey ihr beiden!” ,,Hi, Neville”, sagte Harry. ,,Bei uns ist noch Platz. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch zu uns setzten.” Harry und Ginny nickten und folgten Neville ins Abteil, in dem auch schon Dean und Seamus saßen. ,,Hi Dean! Seamus!”, sagte Ginny. ,,Hallo ihr beiden. Wie geht’s euch?”, fragte Dean. ,,Spitze”, antwortete Harry und grinste. ,,Wisst ihr vielleicht, wer die beiden neuen Schulsprecher sind?”, fragte Neville. ,,Ja”, sagte Ginny, ,,Hermine und Ron.” ,,Na dann. Haben wir ja eigentlich nicht viel zu befürchten”, sagte Dean lachend. ,,Irgendwie schade, dass das nun unser letztes Schuljahr in Hogwarts ist”, meinte Neville. ,,Ja, aber was sollen wir machen? Die sieben Jahre vergehen nun mal so schnell”, sagte Dean. ,,Vielleicht können wir Dumbledore ja dazu über reden, dass alle Siebtklässler eine Party an Weihnachten schmeißen dürfen?”, schlug Seamus vor. ,,Die Idee ist gar nicht so schlecht”, sagte Ron, der gerade das Abteil zusammen mit Hermine betrat. ,,Hey Leute, ich find auch, dass das eine spitzen Idee ist!”, meinte Hermine. Die anderen sahen sie nun etwas verblüfft an. ,,Hermine?”, fragte Dean, ,,Bist du krank?” ,,Nein eigentlich nicht.” ,,Du hast doch eben gesagt das sei eine spitzen Idee? Oder irre ich mich da?”, fragte Seamus noch ein mal nach. ,,Ja, das habe ich gesagt.” ,,Jungs, was habt ihr mit Hermine angestellt?”, fragte Neville ganz irritiert. ,,Neville guck mich gar nicht so an”, sagte Harry, ,,Frag lieber Ron.” ,,Nichts hab ich mit ihr angestellt! So ist unsere Mine nun mal. Immer für eine Überraschung gut”, antwortete Ron lachend. Nun setzte sich Hermine auf Rons Schoß und meinte:,, Ach, so bin ich?” Wieder sahen sie die anderen ganz verwirrt an. ,,Jungs, was ist los mit euch?”, fragte Hermine. ,,I-ihr beide seit zusammen?”, fragte Seamus. ,,Ja. Sieht man doch.”, antwortete Hermine knapp. ,,Ihr habt es endlich geschafft!!”, jubelte Neville, ,,Ich dachte schon da wird nichts mehr draus.” Nun begannen die anderen zu lachen.
Am Abend kam der Hogwarts-Express endlich in Hogesmead am Bahnhof an. Die vier Freunde stiegen in eine Kutsche ein. Als sie Hogwarts endlich erreicht hatten, begaben sie sich sofort in die große Halle. Als endlich alle Schüler die große Halle erreicht hatten und es still wurde, öffnete sich die Tür und Prof. McGonagall trat mit den Erstklässlern nach vorne. ,,Hey Jungs, seht mal”, sagte Hermine, ,,Seht ihr das Mädchen dort. Sie ist doch keine Erstklässlerin!” Die Jungs und auch Ginny schauten genauer hin und stimmten ihr zu. ,,Was macht sie denn da?”, fragte Ron. ,,Ja woher sollen wir das denn wissen!”, antwortete Ginny. ,,Vielleicht wird Dumbledore gleich alles erklären!”, meinte Hermine und lauschte nun Dumbledores Worte. ,,Also ich möchte erst einmal alle ganz herzlich auf Hogwarts willkommen heißen. Gleich wird die Verteilung der Erstklässler stattfinden, doch bevor die anfängt möchte ich darauf aufmerksam machen, dass dieses Jahr eine Schülerin namens Cathy Jones, die Schule gewechselt hat. Sie wird ihr siebtes Schuljahr hier starten. Der sprechende Hut wird sie zuerst in eines der Häuser einteilen. Und ich bitte dieses Haus sich um Miss Jones zu kümmern und ihr dabei helfen sich auf Hogwarts einzuleben! Na dann kann die Verteilung ja beginnen.” Das Mädchen, namens Cathy hatte der Rede von Dumbledore gelauscht, doch sie hatte sich auch währenddessen sich einen Anblick der verschiedenen Häuser gemacht. Ihr Blick blieb an Draco Malfoy hängen, der auch sie musterte. Sie lächelte ihn kurz an und schaute sich dann weiter um. Dann sah sie Harry, wie er sie anlächelte, irgendwie kam es ihr vor, als wenn sie ihn schon seit ihrer Geburt kennen würde und er mal ihr bester Freund gewesen wäre. Dann hörte sie, wie McGonagall ihren Namen rief. Sie trat nach vorn und setzte sich auf den Hocker. McGonagall setzte ihr den Hut auf und der meinte:,, Na das ist ja nicht schwer dich irgendwo unterzubringen. Das beste Haus für dich wäre GRYFFINDOR!” Der Gryffindor Tisch applaudierte und Cathy ging auf ihn zu. ,,Wo soll ich mich denn nun bloß hinsetzten?”, dachte sie, ,,Dumbledore meinte ich soll mich an Hermine Granger und ihre Freunde wenden, falls ich in dieses Haus kommen würde. Doch wer ist diese Hermine und wer sind ihre Freunde? Ich kann ja nicht jeden ansprechen, die würden mich ja für bekloppt halten.” Doch Dumbledore wusste, dass Hermine schon von allein auf Cathy zu kommen würde. Und so war es auch. Hermine kam Cathy entgegen und meinte:,, Hallo ich bin Hermine Granger. Wir sind im gleichen Haus und zusammen in einem Schuljahr. Wenn du willst, kannst du dich zu uns setzten,.” Cathy freute sich sehr über das Angebot und nahm es auch sofort an. Sie folgte Hermine und setzte sich dann neben den schwarzhaarigen Jungen. ,,Ich hoffe es ist euch recht, dass Cathy bei uns sitzt?”, fragte Hermine an Ginny, Harry und Ron gewand. Die drei nickten sofort und lächelten freundlich. ,,Ich bin Ronald Weasley. Aber alle nennen mich Ron. Das ist meine Schwester Ginny Weasley mein bester Freund Harry Potter.” ,,Freut mich euch kennen zu lernen. Ich heiße Cathy Jones.” Ginny und Hermine bombardierten Cathy sofort mit Fragen. Alle gingen locker miteinander um, und es kam einem vor als wenn die Fünf schon seit Ewigkeiten miteinander befreundet wären.
Nach dem Essen gingen die Vier hoch in ihren Gemeinschafts-Raum. ,,So Jungs. Wir gehen schlafen.”, sagte Hermine. ,,Ja wir gehen nun auch”, meinte Harry und gab Ginny einen Kuss. Genau das gleiche machten auch Ron und Hermine und dann verschwand jeder in dem jeweiligen Schlafsaal. ,,Du und Ron, ihr seit zusammen?”, fragte Cathy. ,,Ja, sagen wir es so. Wir haben es irgendwann geschafft uns gegenseitig unsere Gefühle zu gestehen”, antwortete Hermine lachend. ,,Und du und Harry. Ihre seit so süß”, sagte Cathy an Ginny gewand. ,,Ja. Aber Harry und ich brauchten auch Zeit. Doch nun bin ich glücklich mit ihm.” ,,Ich dachte ihr seit schon seit Jahren zusammen.” ,,Nein. Erst seit seinem Geburtstag.” ,,Du willst mir doch nicht ernsthaft sagen, dass ihr erst seit dem 31. Juli zusammen seit?”, fragte Cathy. ,,Doch. Aber woher weist du wann er Geburtstag hat?” ,,Ich weiß nicht. Ihr müsst wissen, als ich Harry gesehen hab. Kam es mir so vor, als wenn ich ihn seit Ewigkeiten kenne. Ich muss dringend mal mit Onkel Remus darüber reden.” Nun weiteten sich Ginnys und Hermines Augen. ,,Wie hast du eben Lupin genannt?”, fragte Hermine. ,,Onkel Remus! ”, antwortete Cathy, ,,Er ist mein Patenonkel.” ,,Cathy du musst wissen, das Lupin mit Harrys Eltern befreundet war und zwar ziemlich gut. Und er stand uns im letzten Kampf auch zur Seite. Er ist in der Schule unser Professor. Aber sonst unser Freund. Ich glaub dein Onkel muss uns noch einige Sachen erklären”, meinte Hermine. ,,Morgen müssen wir mit ihm reden”, antwortete Cathy.
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Wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten chap!!
Und schreibt bitte ein paar Kommis!!
Eure hermine 14
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