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Fanfiction

Tonight - Tonight

von mine92

Tonight

KNACK! RATSCH!

Ein Ast nach dem anderen peitschte zur Seite.
Doch die junge Frau schien das nicht zu interessieren.
Sie rannte, rannte und rannte.
Keuchend stieß sie Äste zur Seite,
die ihr wild ins Gesicht flogen.
Ein paar Mal stolperte sie über hervorstehende Wurzel.
Aber es war ihr egal.
Keinen Augenblick lang dachte sie an die Wunden auf ihren Armen und Beinen.
An ihre Kleider, die zerrissen und voller Blut waren.
Sie dachte nur an eines.
An zwei Personen.
Ihre Eltern.

`Warum?´ schoss es ihr durch den Kopf.
`Warum nur sie? ´
Als Antwort bekam sie einen dürren Ast ins Gesicht gefegt.
Sie schluchzte erneut auf und wischte sich grob eine Träne von der Wange.
Doch vergeblich.
Weitere, heiße Tränen rannen ihr die Wangen hinunter,
vermischten sich mit Dreck und brannten auf ihrer Haut.
PLötzlich blieb sie mit dem Fuß an einem Baumstamm hängen,
stolperte und fiel der Länge nach auf den Boden.
Schnell versuchte sie sich wieder aufzurichten,
aber ihre Füße wollten sie nicht mehr tragen
und ihre Kraft ließ nach.
Schluchzend blieb sie am Boden liegen, drehte sich auf den RÃœcken und starrte nach oben.
Über ihr wölbten sich schwere, schwarze WOlken auf.
`DIese Farben!´ dachte sie sich einen MOment.
Sie waren so wild und frei.
So wie sie es gerne wäre.
" Blöde Wolken! " schrie sie wütend gen Himmel und schluchzte erneut los.
" Blöde, verdammte Wolken! " rief sie tränenerstickt.

Sie wusste nicht wie viel Zeit vergang,
wie lange sie dalag, den Himmel anstarrte
und versuchte ihre Tränen zu bändigen.
Doch plötzlich, so je, wie der erste Regentropfen auf die Erde gefallen war, richtete sie sich auf.
HInter sich hatte sie einen Ast knacken hören.
Und obwohl sie nicht sah, wer es war, wusste sie es.
Sie erkannte es an den Schritten, die sie hörte.
So langsam und trotzdem hastig.
Am Atem, den sie leise und raschelnd hören konnte.
Und an der Stimme, die leise ihren Namen aussprach.
" Hermine? "

Sofort sprang sie auf und stolperte zu ihm hinüber.
Zu Ron.
Mit ihrer letzten Kraft fiel sie ihm um den Hals.
Verzweifelt hielt sie ihn umklammert,
krallte ihre FIngernägel in seine Schultern.
Aber er stieß sie nicht von sich weg.
Er zog sie noch enger an sich.
Streichelte ihr durch die Haare und versuchte sie zu beruhigen.
Ihre Tränen vermischten sich mit Regen und durchnässten Rons T-Shirt.
" Lass mich nicht los! " murmelte sie rau in die Dunkelheit und drückte in noch stärker.
" Ich lass dich nicht los! " flüsterte Ron, dicht an ihrem Ohr und sie konnte seinen heißen Atem an ihrer Wange spüren.
" Ich lass dich nie los! "

Nach einer Weile ließ Hermine ein wenig von ihm ab.
LIeß ihn jedoch noch nicht los.
Zu schön war das Gefühl, ihn so nah an ihr zu haben, als dass sie ihn wieder gehen lassen würde.
Ron suchte ihren BLIck und versuchte zu entschlüsseln woran sie gerade dachte.
An ihre toten Eltern?
... an ihn?
Mit klopfendem Herzen sah Hermine ROn in die Augen,
blickte in das warme Funkeln.
Verlor sich im tiefen Blau.
`Wie kannst du nur? ´ schoss es ihr plötzlich durch den KOpf.
`WIe kannst du nur - deine Eltern wurden gerade getötet und du denkst an ihn! ´
Hermine schluckte schwer.
In diesem Moment war ihr jedoch alles egal.
Es war ihr egal, dass ihre Eltern gerade gestorben waren.
Es war ihr egal, dass sie mitten auf einer Lichtung standen - mitten im Wald.
Es war ihr egal, dass sie alle beide regendurchnässt waren.
Es war ihr egal, dass ihr ganzer Körper bebte, weil ihr so kalt war.
Es war ihr alles egal.
Sie sah nur noch das Blau seiner Augen.
Und bevor sie es sich anders überlegen konnte, stellte sie sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm ins Ohr:
" Küss mich! "

***********

KOmmis?????


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