Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Samhain - Sechsunddreißigstes Kapitel

von Mrs.W

(A/N: So heute kommt nun mein absolutes Lieblingskapitel. Zu euren Fragen: Bis Mine in die Vergangenheit reisen wird dauert es noch 20 Jahre. (ein paar Kapitel) Ja eine menge sind Tod und viele die wir kennen werden noch sterben. Ja die Kapitel werden wieder kürzer. Ist einfach praktischer für mich. Muss auch dringend wieder Tippen sonst wird's nächste woche nichts... Warum müssen meine Tage auch nur 24 stunden haben...brauche mehr....Ach ja der Leglimens Sensoria Maxima erlaubt es Hermine ihrem Geist sich nicht nur auf eine Person zu konzentrieren sondern wie ein „Sensor“ ein großes gebiet zu „überblicken“ pratische Auren zu erkennen. Und kurze Impulse zu übermitteln.)


Sechsunddreißigstes Kapitel



Hermines Erinnerung:

Hermine kauerte unter der Peitschenden Weide und starrte auf den Waldrand. Jede Faser ihres Körpers war zum zerreißen gespannt. Ihr Zauberstab und die Flammentränke sicher verstaut in ihrer Robe.
Ihr Blick schweifte noch einmal über das, was einst das prächtige Hogwarts war. Todesser schlenderten maskenlos und überheblich über das Schlachtfeld, exekutierten Hexen und Zauberer. Nein Hogwarts wird nie wieder das selbe sein, sie wird dafür sorgen.

Graue Nebelschleier kriechen über den Horizont.

„Fawks“

Der Phönix erschien wie aus dem Nichts, glitt auf ihre Schulter und schmiegte sich an sie.

„Es ist so weit.“

Eine Träne rann aus den tiefschwarzen Augen des Feuervogels und fiel auf die Wunde an ihrem Hals. Sie schloss sich augenblicklich und neue Hoffnung durchströmte sie.

Die Nebelschleier näherten sich. Sie konnte jetzt schon die knorrigen Gestalten in ihren Umhängen erahnen.

„Ich werde sie nicht hier lassen, Fawks. Nicht bei ihm.“

„RRRPPPP“

„Mórrigan, Göttin der Schlacht, Zerstörerin. Deine Kriegerin bittet um deinen Beistand.“

Ein rauschen ging durch den Baum und der Schrei eines Raben erklang.

Feuervogel und Kriegerin traten aus ihrem Versteck.

Er erhob sich über sie und ihm schlossen sich zahllose Raben an.

Hermine ging gemessenen Schrittes über das Schlachtfeld. Kein Todesser rührte sich, kein Zauberstab zeigte auf sie. Die Magie der Heiligen Erde Hogwarts hüllte sie ein und lies alle Menschen, Tiere und Magische Wesenheiten regungslos verharren. Sie schritt langsam auf Voldemort zu, vorbei an leblosen Körpern deren Blut die Erde tränkte.

Sie erreicht den Körper von Ron, kniete sich nieder und strich ihm das Haar aus der blutigen Stirn.

„Ron, treuer Freund ich wusste nie würdest du Harry allein lassen, dies war deine Bestimmung. Harry zu folgen oder voraus zugehen, wohin auch immer, doch ihn nie allein zu lassen. Lass los mein Freund wir werden uns wieder sehen.“
Mit diesen Worten verschwand sein Körper von dieser Welt.

Hermine ging weiter. Sie sah Voldemort unverwandt an, ohne Hass, ohne Abscheu, doch voll Verstehen.

Sie war bei Harry.

„Oh Harry. Du warst immer mehr für mich als nur ein Freund, du warst mein Bruder. Alles was ich tat, tat ich für dich und werde ich weiterhin tun. Du hast deine Prophezeiung erfüllt, jetzt muss ich meine erfüllen. Jetzt erst begreife ich, dass es gar nicht anders kommen konnte. Immer schon gab es Männer und Frauen die für Großes bestimmt waren, doch nur ihr Tod war wirklich entscheidend für das erfüllen ihres Schicksals. Jetzt ist die Zeit dir meine Bestimmung zu verraten.

Die Zweimalgeborene wird kommen, wenn alles verloren scheint....
.....Dunkelheit und Licht..... Alte Seele in veränderter Zeit.... Sie wird ändern was nicht sein soll...Tochter des Alten Ort die die Gründer wieder Vereint...... Die Zweimalgeborene wird kommen, wenn alles verloren scheint....

Siehst du es konnte gar nicht anders kommen. Geh nach Hause, mein Freund, mein Bruder.“

Hermine küsste seine Stirn und auch Harrys Körper verschwand von dieser Welt.

Sie richtete sich wieder auf und trat zu Voldemort. Sie trat so nahe an ihn heran dass auch er von ihrer Magie eingehüllt wurde. Der Dunkle Lord, der dunkelste aller dunklen Zauberer war unfähig sich zu rühren oder auch nur zu sprechen. Zu stark war die Liebe die ihn umgab. So stand er nur da und schaute die außergewöhnliche Hexe an.

„Jetzt sind es nur noch wir beide Tom.“ Ihre Stimme war süß wie Honig voll Liebe und Güte.
„ Du kennst nun meine Bestimmung trotzdem verstehst du sie nicht. Wie könntest du. Du kennst ja die Prophezeiung über dich und Harry immer noch nicht. Ich werde sie dir verraten.

Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran...jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt...Der Dunkle Lord wird Ihn als sich ebenbürtig kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt...und der Eine muss von der Hand des anderen sterben, denn keiner kann leben während der andere überlebt...der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, wird geboren, wenn der siebte Monat stirbt...

Verstehst du jetzt. Nein, du kennst ja auch nicht die ganze Geschichte. Tom ich bin ebenso wenig ein Schlammblut wie du ein Reinblüter bist, und doch fließt in uns beiden gleiches Blut. Zumindest zum Teil.“

Sie blickte ihm noch tiefer in die roten Schlitze die einst Augen waren.

„Nein Tom du wirst mich nicht töten. Nicht heute und nicht jetzt und vielleicht nie. Und vor allem nicht hier. Dies ist mein Land, Tom. Heiliges Land. Die Gründer haben diesen Ort nicht Willkürlich ausgewählt. Die Gründer haben ein Teil ihrer Selbst diesem Land gegeben. Und ich bin die Tochter dieses Landes. Die Nachfahrin aller vier Gründer. Die Tochter von Albus und Minerva.
Salazar Slytherin verbindet uns, obwohl du eindeutig mehr von ihm geerbt hast, als ich.
Ah ich sehe du verstehst langsam. Tom, deine Zeit ist gekommen. Die Zeit der Dunkelheit.“

Einen Moment lang herrschte völlige Stille. Die Todesser um sie herum starrten gebannt auf die Szene die sich ihnen bot. Gut und Böse. Licht und Dunkelheit. Umgeben von Uralter Magie. Plaudernd wie alte Bekannte.

„Ja das habe ich mir gedacht Tom. Ich habe deinen Ruf vorhin gespürt, doch er galt niemanden hier in Britannien. Es ist jetzt deine Zeit Tom. Doch merke dir, auf jede Nacht folgt ein neuer Tag. Und auch die Nacht ist nicht gänzlich schwarz. Wir werden Widerstand leisten. ICH werde dir immer die Stirn bieten.“

Hermine streckte ihre Hand aus und strich liebevoll über seine Wange.
Sie spürte wie er sich innerlich vor Schmerzen wand unter ihrer Berührung. Sie tat genau das richtige.

„Du hast Blut vergossen Tom.“ Ihre Stimme war die einer sanft tadelnden Mutter.

„Unschuldiges Blut. Auf Heiligem Boden. Das kann ich nicht so stehen lassen.“

Sie hob die Arme und schloss die Augen.

„Unschuldiges Blut vergossen auf heiligem Land. Vergossen aus Hass und Habgier. Nie wieder soll es dir Tom Marvolo Riddle und deines Gleichen gestattet sein Heiliges Land zu betreten außer mit Liebe und Reinheit im Herzen.“

Der Schmerz der Liebe zeichnete sich auf dem Gesicht des Dunklen Lords ab.

„Ja das schmerzt, ich weiß. Schenk mir nur noch einen Moment deiner Aufmerksamkeit, Tom.“

Hermine nahm ihre Ordenskette ab und aktivierte sie mit einem Wink ihres Zauberstabes. Die verbliebenen Verletzten wurden vom Schlachtfeld portiert. Dann bückte sie sich und hob Harrys Zauberstäbe auf und steckte sie zu ihrem eigenen in den Umhang.

„Es ist Zeit, Tom. Unsere Wege müssen sich jetzt trennen. Doch zum Abschied möchte ich dir noch etwas schenken.“

Hermine trat noch einen Schritt an Voldemort heran, nahm seinen Kopf in ihre Hände und küsste ihn. Ihre sanften warmen Lippen trafen seine kalten. Es war ein Kuss ohne Leidenschaft aber voll reinster Liebe. Liebe zum Licht, zum Leben, zu ihren Freunden.
Voldemort erbebte vor Schmerz und brach zusammen.

Sie entließ ihn aus dem magischen Kreis. Griff in ihre Robe und nahm die Flammentränke heraus. Die Todesser, eben noch unfähig sich zu bewegen stürmten zu ihrem Meister.
Mit Stabloser Magie ließ Hermine eine Phiole auf den Trümmern des Schlosses zerschellen und die andere auf den Ländereien, ergriff Fawks Schwanzfedern und ließ sich davontragen, im selben Moment wo alles in Flammen aufging. Sie blickte nach unten. Sah einige wenige Todesser in den Flammen umkommen. Und der geschwächte Voldemort bäumte sich noch einmal auf.

„NEEEEIIIIINNN“ sein Schrei hallte über die Ländereien, bevor er endgültig zusammenbrach und seine Todesser mit ihm disapparierten.

Hoch über dem Flammenmeer lächelte Hermine.

„Weißt du Fawks, wir haben furchtbare Verluste erlitten aber irgendwie haben wir doch gewonnen.“

Der Feuervogel blinzelte sie an es sah aus als würde auch er lächeln.

„Ja ich weiß es hat gerade erst angefangen. Aber am ende wird das Licht immer über das Dunkle siegen.“

Dann aktivierte sie ihre Kette und sie verschwanden.


~~~~~~oooooo~~~~~~~

In den kommenden Jahren sollte sie sich noch oft an diese Wahrheit klammern.


Review?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung