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Fanfiction

Samhain - Fünfunddreißigstes Kapitel

von Mrs.W

Fünfunddreißigstes Kapitel
Fünfunddreißigstes Kapitel


Hermine unterbrach die Erinnerung nicht, obwohl ihr die Reaktionen der anderen keineswegs entgingen. Sie sah die bebenden Schultern, hörte das Schluchzen und bemerkte wie die einen sich verstohlen die Tränen aus den Augen wischten und andere ihnen freien Lauf ließen. Sie mussten auch den Rest sehen um zu verstehen, dann erst würde sie ihnen eine Pause gönnen.
Sie drehte sich wieder nach vorn und sah wie ihr eigenes Tränenüberströmtes, blutverschmiertes Gesicht in eine Maske von unbändigem Zorn und kaltblütiger Entschlossenheit wandelte.

Hermines Erinnerung:

Harry Tod.

Voldemort endgültig Unsterblich.

In Hermine sprang eine Automatik an. Jahrelang hatte sie diese Situation trainiert. Ihr Vater hatte mit ihr immer und immer wieder Szenarien durchgespielt in der Voldemort siegte, in jeder nur denkbaren Weise. Es waren gerade einmal drei Herzschläge vergangen seit Harry starb. Hermine packte den immer noch fassungslosen Severus am Handgelenk und apparierte mit ihm in den Tunnel unter der Peitschenden Weide.

`Waren wirklich erst Minuten vergangen als sie alle vier hier drin waren und warteten? ` Fragte Hermine sich. Sie verbannte diese schmerzlichen Gedanken weit in die Tiefen ihrer Seele, sie musste jetzt funktionieren. Alle Hoffnung das Schicksalsrad noch einmal zu drehen lagen jetzt auf ihr.

Sie hielt sich den Zauberstab an die Schläfe und sprach: `Leglimens Sensoria Maxima`

Ihr Geist breitete sich aus wie eine Tausendarmige Krake. Registrierte die Toten und gab den Ãœberlebenden ihrer Seite einen einzigen Befehl.

`Flieht`.

Auch ihre Mutter war unter den Opfern. Hermine war jetzt die Leiterin des Ordens und Hogwarts. Ihr Vater hatte zu Lebzeiten veranlasst dass wenn er und Minerva in der Schlacht fallen sollten ihre Tochter den Befehl über Hogwarts und seine Bewohner haben würde.

Ihr Geist nahm Kontakt mit den Hauselfen auf und wies sie an Hogwarts Schätze und Geheimnisse nach Rose Hill zu bringen und dort auf weitere Befehle zu warten.
Danach lenkte sie ihren Geist über die Grenzen Hogwarts hinaus.

Hermine konnte auch trotz Leglimentik nicht mit den magischen und nicht magischen Tieren sprechen, dennoch war sie in der Lage ihre Instinkte anzusprechen und auch sie zur Flucht zu verleiten.

Ihr Geist glitt weiter prallte aber nach kurzer Zeit jäh gegen eine Wand eisiger Kälte und jeder positive Gedanke wurde von dieser Wand angezogen. Das konnte nur eins bedeuten. Sie zog sich zurück ihr Geist hatte die Schlossgründe fast erreicht, als eine Welle glühendem Schmerzes sie überrollte.

Hermines Körper wand sich vor Schmerz und Severus hob den Zauber auf. Keuchend kam sie wieder zu sich doch anstatt sich einen Moment der Erholung zu gönnen ergriff sie seinen linken Arm, schob den Ärmel hoch und betrachtete das Dunkle Mal. Irritiert wandte sie sich ab und stürzte zum Eingang des Tunnel. Sie spähte nach draußen. Was sie sah oder besser nicht sah verwirrte sie noch mehr.

„Hermine was ist los?“ fragte Severus besorgt.

„Hat Voldemort die Verbindung zu deinem Dunklen Mal Unterbrochen?“

„Nein. Du weißt doch das, das nicht geht. Einmal Todesser....“

„Ja, Ja ich weiß.“ Unterbrach sie ihn barsch.

„Später. Wichtiges zuerst. Dementoren sind auf dem Weg hierher. Voldemort will ihnen ein Festschmaus bieten. Die meisten Überlebenden unserer Seite sind in Sicherheit. Severus du wirst zu Luna Lovegood apparieren sie liegt unter den Trümmern der Großen Halle in einem Hohlraum. Sie ist verletzt aber nicht schwer. Du veränderst ihre Kette so dass sie auch in das Versteck des Ordens portiert wird und mit ihr alle anderen die noch Leben aber bewusstlos sind. Ich werde dasselbe mit den Ordensketten machen.“

Noch während sie sprach richtete sie ihren Zauberstab auf die Silberne Phönixfeder. Dann führte sie einige komplizierte Bewegungen durch und murmelte Beschwörungen. Severus spürte wie seine Kette kurz aufglühte.

„Los jetzt“ herrschte sie ihn an.

„HERMINE“ er schrie fast.

„Severus!“ Sie baute sich vor ihm auf und zum ersten Mal sah er wie sie eine Aura der Macht umgab, so stark wie er sie selbst bei Albus nicht erlebt hatte.

„Minerva ist Tod. Ergo bin ich die Leiterin des Ordens und der Schule und damit deine Chefin. Das war ein Befehl Severus, keine Bitte.“

Er nickte, doch er wollte wissen was sie vorhatte.

„Was ist mit dir?“

„Ich habe noch etwas zu erledigen.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und beobachtete Rand des Waldes.

Severus spürte das er keine weiteren Erklärungen von ihr bekommen würde er seufzte und mit einem leisen `Plopp` verschwand er.

Hermine wusste das sie Severus unrecht tat. Sie wusste welch großartiger Mann tief, ganz tief unter seiner rauen, ungehobelten Schale verborgen war. Schließlich hatten sie Jahre lang Leglimentik und Okklumentik miteinander trainiert. Und hätte sie ihm gesagt was sie vorhatte sie hätte ihn nicht abhalten können sie zu begleiten. Doch dass musste sie allein tun.


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