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Fanfiction

Samhain - Zweiunddreißigstes Kapitel

von Mrs.W

A/N: Ich habe keine ahnung was gestern passiert ist zumindest habe ich wie gewohnt dieses kapitel hochgeladen aber ist wohl verschütt gegangen, denn es war nicht mehr da als ich heute nachgeschaut habe. Also Kapitel 32 zum zweiten. Kisses MrsW

Zweiunddreißigstes Kapitel


Remus gab seinem Team einige Anweisung und wendete sich dann Harry, Ron und Hermine zu.

"Harry, Ron, ihr beide bleibt bitte hier. Ron du trainierst mit Harry, damit er sich an seinen neuen Zauberstab gewöhnen kann."

Remus schwenkte einmal mit seinem Zauberstab und ein kleiner Schrank erschien, der ein Eigenleben zu haben schien.

"Harry, in dem Schrank ist ein Irrwicht. Ich möchte das du an ihm den Zauberspruch trainierst den Albus dir genannt hat.
Hermine du gehst bitte in Severus Privaträume. In seinem Arbeitszimmer ist ein Schrank, in dem sich verschiedene Tränke befinden. Du bringst bitte alle Phiolen mit, die sich auf dem oberen Regal befinden. Der Zauber zum Öffnen des Schrankes ist 'Vipera' und das Passwort zu seinen Räumen ist 'Angelus Draconis'."

Hermine nickte Remus zu und verließ die Große Halle. Dabei wehte ihr Umhang hinter ihr her und ohne sich dessen bewusst zu sein, hatte sie dabei eine ganz verblüffende Ähnlichkeit zu einem gewissen Zaubertrankmeister, weshalb Remus still in sich hinein grinsten musste.



In den Kerkern angekommen, raunte Hermine dem Portrait der Medusa das Passwort zu und betrat das Reich von Severus Snape. Es war so anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Es war mit alten, sehr edlen Möbeln bestückt und in die Wände waren Bücherregale eingelassen.

Doch dafür hatte sie jetzt keine Zeit. Sie betrat durch die Tür zu ihrer Linken sein Arbeitszimmer und öffnete mit ihrem Zauberstab den großen Schrank hinter seinem Schreibtisch. Auf dem oberen Regal befanden sich an die zwei duzend Phiolen, die sie verkleinerte, damit sie in ihre Tasche passten. Sie verschloss den Schrank wieder sorgfältig
und verließ seiner Räume.

Zurück in der Großen Halle übergab Hermine Remus die Phiolen.

"Danke Hermine. Hört mal zu ihr drei."

Ron und Harry unterbrachen ihre Ãœbungen und gesellten sich zu Remus und Hermine.

"Dies ist ein Unsichtbarkeitstrank." Er gab jedem eine Phiole mit einer milchigen Flüssigkeit.

"Ihr nehmt ihn bitte erst, wenn ihr euer Versteck verlasst, um Voldemort gegenüberzutreten.
Ihr könnt damit direkt über das Schlachtfeld laufen. Es wird euch kein Fluch oder Zauber treffen."

„ Warum haben wir davon nicht viel mehr hergestellt, sodass jeder so einen nehmen kann?", fragte Ron.

"Weil,..." Remus schaute das Trio sehr ernst an.

"...alle diese Tränke hier auch ihre Nachteile haben." Man sah ihm an, dass es ihm sehr schwer fiel, das Folgende zu sagen.

"Jeder dieser Tränke ist uralte Schwarze Magie. Es gibt in der Zaubererwelt nur zwei Männer, die davon Kenntnis haben. Der eine ist Professor Xavier Cornwell. Er unterrichtet an der Boston University for Magic in Amerika und der andere ist Severus. Er hat diese Tränke in Albus' Auftrag hergestellt.

Der Unsichtbarkeitstrank wirkt nur zehn Minuten und er darf nur einmal
während eines Mondzyklus eingenommen werden.
Dieser hier...", er gab jedem eine Phiole mit einer giftgrünen
Flüssigkeit, "ist der Cruciatotrank."

„ WAS?", kam es aus drei Mündern gleichzeitig.

"Der Cruciatotrank. Er macht euch für vierundzwanzig Stunden immun gegen den Cruciatusfluch. Der Nachteil ist, er darf nur einmal im Leben und auch dann nur in einer geringen Dosis eingenommen werden." Remus fürchtete sich vor dem Folgenden.

"Remus, was passiert, wenn man ihn zum zweiten mal nimmt?", fragte Harry
vorsichtig, nicht sicher, ob er die Antwort wissen wollte.

Remus holte tief Luft und sah jedem tief in die Augen.

"Wenn man ihn zum zweiten Mal nimmt oder zuviel davon, zerstört er einen von Innen. Innerhalb von Stunden zersetzen sich die inneren Organe und man verblutet. Es gibt ein Gegengift, das nur in der ersten Stunde nach der Einnahme genommen werden kann. Danach gibt es keine Rettung mehr."


Remus drehte sich weg und wischte sich verstohlen eine Träne aus den Augen.

Harry betrachtete den Inhalt der Flasche und auf einmal traf ihn die Erkenntnis wie ein Faustschlag.

"Remus, ist das..."

„ Ja, Harry, das ist der Trank, den Albus in der Nacht seines Todes in der Höhle getrunken hat."

„ Und...", begann Hermine, doch sie bracht die Worte nicht über die Lippen.

"Ja, Severus hat ihn hergestellt."


Nach diesem Satz fühlte sich Remus plötzlich furchtbar alt. Er blickte in die Gesichter seiner Freunde und konnte darauf ihre Gedanken ablesen. Er wischte die traurigen Erinnerungen beiseite und straffte sich. Er konnte nicht zulassen, dass sie nur einen Moment an
Severus' Loyalität zweifelten.

"Harry, Ron, Hermine."


Er schaute jedem einzelnen tief in die Augen.

"Severus hat diesen Trank hergestellt lange, bevor er sich von Voldemort abwendete und Albus wusste davon. Nachdem Severus die Seiten wechselte, forschte er jahrelang Tag und Nacht an einem Gegenmittel. Versteht ihr, er hatte keine Wahl."

„Wieso hat Albus mir nie ein Wort davon gesagt?“ Hermine begann auf und ab zu laufen.

„Ich hätte mit Severus mehr davon herstellen können auch von dem Gegengift. Und warum hatte es Vater nicht bei sich als er in die Höhle ging?“

Sie war wie in Trance murmelte vor sich hin bis Remus sie hart an den Schultern packte und sie zwang ihn anzusehen.

„Hermine, Hermine hör mir zu! Ich denke Albus wollte dir nicht noch mehr aufbürden. Du hast in den letzten 6 Jahren mehr gelernt als die meisten Zauberer in ihrem ganzen Leben. Deine Tage sind doppelt so lang wie unsere. Du bist die mächtigste Hexe die ich kenne und du hast dein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Albus sagte mir einmal dass er sehr gespannt ist zu erfahren wie groß deine Macht wirklich ist. Du hast mehr gegeben als wir verlangen konnten und du hast schon genug dafür bezahlt. Dein Vater war unheimlich stolz auf dich. Hermine du bist jetzt schon fast doppelt so alt wie deine Freunde. Nimm den Glamourzauber ab. Zeig es ihnen.“

Wie betäubt schwang sie den Zauberstab, der Zauber löste sich auf und Harry, Ron und Remus erblickten eine Frau Anfang 30 mit viel zu ernsten Gesichtszügen. Dunkle Ringe lagen unter ihren Augen und kleine Fältchen hatten sich um ihre Mundwinkel und Augen gegraben. An ihren Schläfen zeigten sich die ersten grauen Haare.

„Merlin, Hermine was....“ Ron konnte den Satz nicht beenden.

„Ist schon gut Ron ich wusste worauf ich mich einließ als ich mein Erbe antrat. Wir alle haben unser Päckchen zu tragen in diesem Krieg. Und jetzt lasst uns weitermachen uns rennt die Zeit davon.“

Die drei nickten und Harry fragte: "Was ist mit diesen?", und zeigte
auf einige Phiolen, die einen rot - orangen Inhalt hatten.

"Das sind die Flammentränke.“ Antwortete Hermine.

„Sollte es so sein, dass Voldemort triumphiert, wirft einer von uns oder wir alle eine Phiole auf das Schloss und die andere auf die Ländereien und verschwindet. Innerhalb eines Wimpernschlages wird hier dann alles in Flammen stehen."

Bei diesen Worten zog Ron die Luft scharf ein.

"Wir sollen Hogwarts in Schutt und Asche legen?"

„ Ja, das ist der letzte Wille von Dumbledore. Wenn Voldemort siegt, dann soll auch Hogwarts vernichtet werden. Voldemort sollen die Geheimnisse und die Macht, die dieses Schloss birgt, nicht in die Hände fallen."

„ Warum sollen wir diesen Trank nehmen? Ich meine..."

Remus fiel Ron ins Wort: "So paradox es klingt, ihr habt die besten Chancen zu überleben. Ich möchte, dass ihr mir etwas versprecht, wenn die Todesser uns überrennen, dann spielt ihr nicht die Helden, sondern verschwindet aus Hogwarts."

"Nein, Remus wir lassen euch nicht im Stich", schrie Harry entsetzt und Ron nickte zustimmend.


"Harry, bitte, ihr seid wichtiger als wir alle zusammen. Du bist der einzige Mensch, der Voldemort töten kann. Und in eurer Freundschaft“ er zeigte auf die drei „sah er etwas bedeutendes. Es war sein Wunsch dass, wenn wir diese Schlacht
verlieren, ihr euch rettet." flehte Remus.

"Und wie sollen wir aus Hogwarts rauskommen? Soweit ich weiß kann man
aus Hogwarts nicht rausapparieren."

Harrys Stimme triefte vor Sarkasmus.

"Damit!", erwiderte Hermine. Sie zog zwei Ketten aus ihrem Umhang und
legte jedem eine um den Hals.

"Jedes Mitglied des Phönixordens hat so eine Kette. Der Anhänger, die Phönixfeder, ist ein Portschlüssel der immer und überall funktioniert. Dieser Portschlüssel ist immun gegen Anti-Apparierbanne oder sonstige Fesselungen. Er bringt euch in ein Versteck tief unter der Erde, weit weg von England. Dieses Versteck ist nicht Ortbar und die einzige Möglichkeit dort rein und wieder heraus zu kommen ist, mit diesen Portschlüsseln zu reisen. Den Anhänger müsst ihr direkt auf der Haut tragen und wenn ihr in Gefahr seid braucht ihr, wie bei den Nonverbalen Zaubern, euch nur auf den Portschlüssel zu konzentrieren und an 'Fawks'
denken." Erklärte sie.

"Und was ist, wenn wir gefangen genommen werden und man uns die Kette abnimmt oder sie den Todessern in die Hände fällt. Dann können sie das Versteck ausfindig machen."

„ Nein, Harry. Diese Ketten sind durch einen Zauber nur für Mitglieder des Ordens sichtbar und können auch nur von uns benutzt werden. Alle anderen haben von ihren Teamleitern ähnliche Ketten bekommen, die bringen sie allerdings nach Beauxbatons."

„ Genial!"

„ Jetzt zu dem letzten Trank. Er ist mit Abstand der Unberechenbarste."

Remus drückte jedem drei Phiolen mit einer violetten Flüssigkeit in die Hand.

"Das ist ein Verschwinde-Trank. Wir müssen davon ausgehen, dass das Schloss in Mitleidenschaft gezogen wird und euch Mauerstücke im Weg sein könnten. Aber nur, wenn ihr wirklich keinen anderen Weg seht, irgendwo hinzugelangen, dann werft ihr eine Phiole auf das Hindernis, es wird dann sofort verschwinden. Aber bitte benutzt ihn nur, wenn es nicht
anders geht. Der Haken an diesem Trank ist, dass man nicht beeinflussen kann, wo der verschwundene Gegenstand wieder auftaucht und so unabsichtlich Menschen verletzt werden können."

Die drei Freunde sahen sich an und verständigten sich mit Blicken diesen Trank auf keinen Fall zu verwenden. Sie verstauten die Phiolen in ihren Umhängen und Remus zauberte für
jeden noch eine Tasse Tee herbei. Schweigend tranken sie ihren Tee und hingen ihren Gedanken nach, als Hermine etwas durch den Kopf ging.

"Remus, woher weißt du von den Tränken?"

Er war erstaunt über ihre Frage und musste lachen.

"Dir entgeht auch nichts Hermine, was? Kurz, bevor wir uns hier getroffen haben, erhielt ich einen Brief von Fawks. Er war von Dumbledore und darin hat er mir von den Tränken und einigen anderen Dingen berichtet."

Hermine wollte gerade noch eine Frage stellen, als sie Severus Stimme in ihrem Kopf hörte.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint