von Mrs.W
A/N: Sorry, Sorry, Sorry das es Freitag kein Update gab, aber so ein Idiot ist in den Verteilerkasten gerast. Stunden kein Strom, Internet, Telefon. Egal weiter geht's.
Und jeder der sich fragt was `Sanguis Mortificare` heißt, es bedeutet soviel wie `Blut tötet`. Und ja ausser Kapitel 33 werden einige von euch viel aus Stay wieder erkennen, dennoch würde ich die Kapitel nicht überspringen weil ich in jedem mal mehr mal weniger geändert habe.
Ich: Bei vielen vielen reviews dürft ihr euch auf kapitel 34 freuen das wird dann *trommelwirbel* ELF Seiten haben.
Leser: Das ist Erpressung +droh+
Ich: JAHA +evil grin+
Und danach geht es mit ganz ganz neuen nie veröffentlichten Kapiteln weiter.
Kisses!!!
Dreißigstes Kapitel
Auf Harrys Schulter saß noch immer der Phönix, als er mit Hermine die Große Halle betrat.
Professor Vector hatte die Halle magisch vergrößert und genügend Bänke aufgestellt, sodass sie alle Platz hatten. An der Stelle des Lehrertisches befand sich ein Podium, auf dem sich nichts weiter befand, als ein kleiner Tisch in der Mitte.
Harry, Ron und Hermine standen unschlüssig in der Tür, als die Professoren McGonagall und Vector, Aurorenchef Kingsley Shacklebolt, Magorian der Anführer der Zentauren,
Mad-Eye Moody, Remus Lupin und alle anderen Mitglieder des Phönixordens die Bühne durch eine Seitentür betraten. Professor McGonagall winkte die drei zu sich. Sie gingen mit
zu Boden gerichtetem Blick durch die Reihen von Zauberern und Hexen. Er brauchte nicht in ihre Gesichter zu schauen um zu wissen, dass sie verwirrt waren und sich vor dem Kommenden fürchteten, denn ihre Angst war fast greifbar. Auf dem Podium angekommen, stellte Hermine das Denkarium auf den Tisch und McGonagall ergriff das Wort.
"Ich habe Sie alle hergebeten, um Ihnen zu sagen, dass Voldemort heute Nacht Hogwarts angreifen wird", kam sie ohne Umschweife zum Punkt.
Angstvolles Geflüster erfüllte die Große Halle.
"Ruhe, bitte! Wie sie sehen sind Mr. Potter, Mr. Weasley und Miss Granger wohl auf. Wir sahen uns gezwungen sie und jeden anderen mit ihrem verschwinden bzw. ihrem Tod zu täuschen. Aber die Mission, in der sie unterwegs waren, machte diese Täuschung unumgänglich, um ihren Erfolg und ihre Sicherheit zu Garantieren. Das sollte ihnen allen Erklärung genügen. Bevor wir Ihnen nun unser weiteres Vorgehen erläutern werden,
möchte Albus Dumbledore ein paar Worte an Sie richten."
Die Stimme der Direktorin klang ruhig und sachlich. Doch auch sie verspürte eine tiefe Angst vor dem Kommenden.
Bevor auch nur einer scharfsinnig bemerken konnte, 'dass Dumbledore doch tot war', schwang sie ihren Zauberstab und eine Projektion von der Größe einer Kinoleinwand erschien aus dem Denkarium. Auf dieser war Dumbledore zu sehen, der die Arme ausbreitete.
"Meine lieben Hexen und Zauberer, meine Hochverehrten Zentauren und all die Freunde, die sich entschlossen haben, gegen Lord Voldemort zu kämpfen..."
Remus tippte Harry auf die Schulter und bedeutete auch Ron und Hermine ihm zu folgen.
Sie betraten durch eine Seitentür den Raum, in dem Harry vor 3 Jahren von seiner Teilnahme am Trimagischen Turnier erfahren hatte.
"Prof..."
"Remus, Harry", schnitt Lupin ihm mit einem freundlichen Lächeln das Wort ab.
"Und das gilt auch für dich Ron.“
„Hermine?“
„Ja sie wissen über mich und auch über Severus bescheid.“ Beantwortete sie die unausgesprochene Frage.
"Also ihr drei, ich möchte, dass ihr euch im Hintergrund haltet!"
Dabei schaute er die drei ernst an.
"Egal, was passiert, egal, wer getroffen wird, ihr drei haltet euch da raus. Harry, du musst unbedingt zu Voldemort vordringen. Und ihr könnt euch vorstellen, dass die Todesser das mit allen Mitteln verhindern wollen. Ron, Hermine, ihr sorgt dafür, dass Harry auf keinen Fall allein ist. Ihr müsst zusammen bleiben. Ihr werdet alle mit einem Desillusionierungszauber und einem Unortbarkeitszauber belegt. Ihr versteckt euch bei der Peitschenden Weide in dem Durchgang, der nach Hogsmead führt. Sobald er kann, wird Severus zu euch kommen."
Lupin fasste Harry bei den Schultern und sah ihm tief in die Augen.
"Harry, ich möchte, dass du dich genau an das hältst, was Professor Snape dir sagt."
Harry konnte nur nicken.
Dann drehte sich Lupin zu den beiden anderen um und sagte.
"Und ihr beide auch. Ihr müsst dafür sorgen, dass Harry ungehindert zu Voldemort vordringt."
Auch sie gaben ihr Einverständnis durch Kopfnicken, denn keiner von ihnen war in der Lage einen Ton zu sagen, zu beklemmend war die ganze Situation.
"Harry, du weißt, was du zu tun hast, wenn du Voldemort gegenüber stehst?"
"Ja, und wenn ich selbst dabei draufgehe, ich werde ihn mit in die Hölle nehmen!", antwortete dieser wild entschlossen mit einem bedrohlichen Funkeln in den Augen.
"Harry, hast du Angst?", fragte er ihn besorgt
"Sei ehrlich! Du brauchst dich nicht dafür zu schämen. Wir haben alle Angst."
"Ich habe keine Angst. Es wird enden und zwar noch heute Nacht!", erwiderte Harry wild entschlossen.
"James und Lily wären stolz auf dich. Und ich bin es auch", lächelte Remus und umarmte ihn.
„Remus was ist mit Ginny?“
„Sie wird in meinem Team sein. Ich werde sie so postieren das sie vorerst im Hintergrund bleibt. Mach dir keine Sorgen sie kann schon auf sich aufpassen. Konzentrier du dich auf deine Aufgabe.“
Remus umarmte die Jungs noch einmal und schickte sie dann raus.
„Kommen die beiden klar, Mine?“
„Ich denke schon.“ Sie hielt einen Moment inne.
„Sie haben eine Menge zu verdauen aber sie haben keine Zweifel. Weder an mir noch an Severus.“
Hermine und Remus umarmten sich noch einmal und folgten Harry und Ron in die Große Halle.
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