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Fanfiction

Samhain - Neunundzwanzigstes Kapitel

von Mrs.W

Neunundzwanzigstes Kapitel
Da ja heute Samhain ist gibst heute schon das neue chap. Wie wärs wenn sich alle!!! Schwarzleser auch zu einem Samhain review hinreißen lassen???!!!!
Kisses raven aka MrsW.

Neunundzwanzigstes Kapitel


"Das ist aber nicht der einzige Grund, warum ich Severus bedingungslos vertraue. Lasst mich etwas weiter ausholen. Als Voldemort vor drei Jahren wieder erstarkt war, habe ich Professor Vector zu meiner Geheimniswahrerin gemacht, da ich mir nicht sicher war, ob ich dich bis ans Ende deiner Reise begleiten könne. Ich wählte sie aus, weil sie aus einer unbedeutenden, aber reinblütigen neuseeländischen Zaubererfamilie stammt und keine außergewöhnliche magische Begabung hat, wie z.B. Animagi zu sein oder Stablose Magie zu beherrschen. So konnte ich mir sicher sein, dass Voldemort kein besonderes Interesse an ihr hat. Außerdem steht sie in keiner persönlichen Beziehung zu mir, war nicht beim letzten Krieg dabei und ist kein Mitglied des Ordens. Damit es möglich ist, dass sie euch meine und ihre Erinnerungen geben konnte, hat entweder Hermine oder Professor Snape ihr ein Passwort gegeben."

Harry klappte der Mund auf. Wie konnte Dumbledore wissen, dass Snape mit ihr über Legilimentik gesprochen hatte?
In die Augen des Direktors trat ein diebisches Funkeln.

"Ja, Harry ich wusste, wenn Severus keine Möglichkeit hätte Professor Vector zu kontaktieren, würde er Hermine über Legilimentik erreichen. Hermine die Zeit ist reif deine Freunde einzuweihen.“

Der Direktor lehnte sich zurück und wartete.

„Mine“ begann Ron ängstlich und Harry fuhr fort.

„Bist du die Tochter von Dumbledore?“

Hier unterbrach Hermine die Erinnerungen und wand sich an die anderen die in Dumbledores Büro saßen.

„Ich habe diesen Teil ausgelassen. Ich berichte Harry und Ron von meiner Abstammung und meiner Ausbildung. Ich wollte euch ersparen alles noch einmal zu hören aber vor allem die Reaktion der beiden. Nur soviel ich sah mich gezwungen sie mit einem Silencio zum schweigen zu bringen bis sie sich beruhigt hatten.“

Gelächter mal wieder.

„Aber sie haben mir dann doch vergeben und begriffen das ich sie durch mein Geheimnis nicht verletzten sondern nur schützten wollte.“

„Merlin ist das wirklich mein kleiner Ronald?“ sagte Molly mit brechender Stimme.

„Ja und er ist ein toller Kerl, auch wenn er manchmal etwas auf der Leitung steht.“

„Das erinnert mich an was. Ähm... wie ihr euch denken könnt ist es nicht gut für uns ausgegangen. Egal was ihr gleich zu sehen bekommt es ist nicht echt. Nicht mehr. Es wird nie passieren. Okay?“

Hermine wartete nicht auf eine Antwort und startete die Erinnerung wieder.

Die drei saßen wieder vor Albus Schreibtisch nur in anderer Reihenfolge. Hermine saß zwischen den Jungs und sie hielten sich an den Händen.

"Harry, ich bin nicht der alte, gutmütige, komische Kauz, für den mich viele halten.
Ich bin der einzige Zauberer den Voldemort gefürchtet hat und da soll ich mich von einem Todesser der im inneren Zirkel von Voldemort ist, 16 Jahre an der Nase herumgeführt haben lassen. Nein, Harry, so gutmütig bin ich dann doch nicht."

Dumbledore lachte und seine Augen funkelten. Harry war völlig geplättet.

"Als Severus damals spät abends zu mir kam, war ich zwar überaus glücklich, doch auch sehr skeptisch angesichts seines Sinneswandels. Durch unsere Gespräche der vergangenen Monate wusste ich von seinen Zweifeln aber trotzdem....Ich bat ihn, mir einen Zauberereid abzulegen, und ohne zu wissen, was es für einer war, stimmte er zu.

Harry, es gibt einen Schwur, der wirkungsvoller ist, als Legilimentik und der Unbreakable Vow zusammen. Einen Eid, der völlig in Vergessenheit geraten ist. Ein sehr mächtiger und dunkler Eid. Der Seelen Schwur."

Harry konnte es nicht glauben, dass Dumbledore die Dunklen Künste benutzt haben sollte.
Und auch Hermine hatte noch nie von so einem Schwur gelesen.

"Ja, auch ein guter Zauberer muss gelegentlich auf nicht ganz legale Dinge zurückgreifen, besonders, wenn die Zeiten so gefährlich sind
In diesem Ritual verbindet das Blut der Schwörenden die Seelen. Ich hätte es sofort gespürt, wenn Severus Absichten nicht reinen Herzens gewesen wären oder er sich wieder auf die Seite von Voldemort gestellt hätte. Er hätte sofort seine Seele verloren, bevor er nur die Möglichkeit gehabt hätte uns zu verraten. Und dieser Schwur hebt sich erst dann auf, wenn auch Severus Tod ist. Du siehst also, Professor Snape hat mich nie verraten, da er ja offensichtlich noch seine Seele hat."

Harry und Ron waren geschockt. Nie hätten sie gedacht, dass Dumbledore zu so etwas fähig wäre. Hermine hingegen hatte nun endlich die Antwort auf die Frage die sie sich und auch ihrem Vater gestellt hatte. Wie konnte er so von Severus überzeugt sein. Zwar zweifelte sie nie an Severus aber sie wusste das Albus auch seine Masken trägt.

"Ich weiß, das war nicht gerade ...nett. Aber es war die einzige Möglichkeit, um mir seiner Loyalität sicher zu sein.
Harry, ich hoffe du verstehst das und vertraust ihm jetzt, denn Severus hat auch geschworen dich mit seinem Leben zu schützen."

So langsam wurde es für Harry ein bisschen viel, was er über seinen Lehrer alles erfuhr.
Zumal es seinen Hass auf ihn nahezu verschwinden ließ, und dass passte ihm gar nicht.
Die Geschehnisse auf dem Astronomie Turm ergaben jetzt einen Sinn, Snapes vor Abscheu verzehrten Gesichtszüge, Dumbledores flehen.
Er erinnerte sich an die Worte von Dumbledore nachdem er den Stein der Weisen gerettet hatte.
`Es verlangt einiges an Mut, sich seinen Feinden entgegenzustellen, doch genauso viel den eigenen Freunden entgegenzutreten. ` (A/N: HP-SDW Seite 332)

"Harry, hör mir jetzt genau zu. Wenn du aus dem Denkarium auftauchst, wird Fawks im Büro auf dich warten. Er hat ein Päckchen für dich von Ollivander. Er ist damals verschwunden, um einen Zauberstab für dich anzufertigen. Einen ganz besonderen Zauberstab. Nur mit ihm wird es dir möglich sein Voldemort zu zerstören. Du weißt dass eure Zauberstäbe Brüder sind und deshalb nicht gegen einander kämpfen können. Auch wird der Avada Kedavra nichts gegen Voldemort ausrichten können, da er seine Seele zu oft gespalten hat und er seine Menschlichkeit verloren hat.
Dieser Zauberstab ist aus Kristall gefertigt und hat zwei Kerne mit dem Blut deiner Mutter und Blut aus deiner Narbe. Dieser Zauberstab ist der mächtigste, den es gibt, denn er trägt die Macht von Lily, Dir und Voldemort in sich.
Um Voldemort endgültig zu vernichten, sprichst du die Worte `Sanguis Mortificare`.
Er hat dein Blut benutzt, um wieder aufzuerstehen, und nur dein Blut kann ihn vernichten.
So, Harry, jetzt habe ich dir alles gesagt, was du wissen musst um Voldemort besiegen zu können. Ich habe dir noch weitere Erinnerungen hinterlassen, sie zeigen die Gespräche zwischen mir und Severus, alles was ich dir eben geschildert habe.“

Und damit fanden Hermine, Ron und Harry sich in McGonagalls Büro wieder, wo Fawks bereits auf dem Schreibtisch saß.

"Harry, Ron möchtet ihr die Erinnerungen von Professor Dumbledore noch sehen? Oder Meine?", fragte Hermine sie vorsichtig.

"Nein, ich denke das, was er uns erzählt hat reicht." Antwortete Harry.

Hermine lächelte ihn an.

"Das heißt aber noch lange nicht, dass Snape jetzt mein bester Freund wird." Harry lächelte matt zurück.

„Ron?“

„Alles okay. War nur ein bisschen viel auf einmal.“

„Du sagst es“

Tatsächlich sahen die zwei etwas blass um die Nase aus und Hermine machte sich große Sorgen, dass sie das Kommende nicht überstehen würde. Fawkes schien dasselbe gespürt zu haben, denn er begann eine Melodie zu singen. Hermine spürte, wie eine tiefe Wärme sie durchströmte, und sie fühlte sich stärker, als je zuvor in ihrem Leben. Auch Harry und Ron schien es so zu ergehen. Die Anspannung der letzten Monate wich aus seinem Gesicht und in ihre Augen kehrte der Kampfgeist zurück.
Nachdem Fawkes seinen Gesang beendet hatte, nahm Harry das längliche Paket vom Tisch, wickelte es aus und klappte den Deckel der darin befindlichen Schachtel hoch. Es verschlug ihnen den Atem.
Auf blauen Samt gebettet, lag vor ihm der schönste Zauberstab, den sie je gesehen hatten. Es ging ein Leuchten von ihm aus, als wäre die Sonne darin gefangen und in seiner Mitte befanden sich zwei dünne in einander verschlungene Phiolen mit dem Blut Lilys und ihm. Vorsichtig nahm Harry ihn heraus und strich sacht über die glatte Oberfläche. Er konnte die Kraft, die von diesem Zauberstab ausging, förmlich spüren.

"Probier ihn aus."

Harry nickte und schwang den Zauberstab vorsichtig.

"Avis"

Sofort brachen ein paar Vögel aus der Spitze raus.

Harry probierte noch ein bisschen rum, verwandelte einige Gegenstände und ließ Hermine durch den Raum schweben.

"Harry, es reicht, lass mich runter", lachte Hermine.

"Probier es mal mit Nonverbalen Zaubern." Forderte Ron ihn auf.

Auch das klappte wunderbar. Harry hatte das Gefühl, dass mit diesem Zauberstab jeder Zauber noch viel machtvoller war.

"Komm Harry, es ist Zeit, wir müssen in die Große Halle."

Fawkes kam angeflogen und setzte sich auf Harrys Schulter, Hermine gab Ron das Denkarium und so verließen sie das Büro und gingen in die Große Halle.


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