von Mrs.W
(A/N: Supergroßen lieben Dank für eure kommis. So heute ist es noch mal „langweilig“ ab Mittwoch dann gibtd neue infos und Mittwoch gibt's auch ein richtig langes chap. Kisses raven aka mrsw)
Neunzehntes Kapitel
Hermine erzählt:
„Zehn Jahre später kam ich, zusammen mit Harry, Ron und Neville, nach Hogwarts. Wir kamen alle nach Gryffindore und wurden Freunde. Harry, Ron; ja Molly dein Ronald; wurden sogar, nach einem kleinen Trollunfall, unzertrennlich. Man nannte uns Das Goldene Trio. Der Tapfere, der Treue und das Hirn.“
Gelächter.
„Von meinem ersten Tag an, auf Hogwarts, zeigte ich eine außergewöhnliche Begabung für die Magie. Na ja außer Wahrsagen.“
Wieder Gelächter.
„Wie auch immer. Ich verschlang jedes Buch das ich in die Hände bekam, die Bibliothek wurde mein Zweites zu Hause. Dinge die ich einmal gelesen hatte, behielt ich für immer im Gedächtnis. Ich war in jedem Fach Klassenbeste, beherrschte jeden Zauber auf Anhieb. Doch ich konnte auch verschiedene Themen in einen Kontext bringen, erfasste das Wesen der Magie. Kurz gesagt, ich war eine stinklangweilige, nervtötende Besserwisserin. Severus hatte einen tollen Spitznamen für mich; Hermine-unerträgliche-Alleswisserin-Granger.“
„Niemals würde ich dich so nennen.“ Stritt Severus halbherzig ab.
„Oh doch Severus, dass würdest du und das weist du auch. Aber eigentlich warst du nur neidisch. Du konntest es nur nicht ertragen, dass eine Muggelgeborene Gryffindore deine Slytherins alle in die Tasche steckte.“
„Sie lächelte ihn verschmitzt an, während sich der restliche Orden, über den ganz Un-Snapischen Zaubertrankmeister, wunderte.
„Im ernst. Du hast mich all die Jahre, in denen du mein Lehrer warst, recht fair behandelt.
Natürlich nur wenn es keiner mitbekam! Im Unterricht hast du mich so oft runtergemacht, dass man es nicht zählen kann; doch du hast mich auch immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Und das nicht nur in Zaubertränke.
Oftmals bin ich in der Bibliothek, über meinen Arbeiten, eingeschlafen und du hast mich in mein Bett gebracht ohne mir tausend Hauspunkte abzuziehen. Unzählige Male habe ich am Morgen Verbesserungen und Anregungen in meinen Notizen von dir gefunden, oder eine kleine Zusatzaufgabe. Und ich bin mir sicher, dass ich ein paar Mal hörte, wie du mir heimlich Hauspunkte gegeben hast. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, wir waren Freunde, Severus.“
„Genug der Abschweifungen. Wie ihr euch Vorstellen könnt war ich ziemlich allein in den ersten Wochen. Man duldete mich, ja, aber ich war selbst unter Magiern ´anders´. Remus du weiß was ich meine. Teils wurde ich belächelt, weil ich keine Freunde hatte, teil beneidet um meine Fähigkeiten und teil gefürchtet, weil ich ´anders´, begabter war. Das sollte sich an Halloween ändern. Ron, den ich eigentlich mochte, sagte etwas nicht ganz so nettes über mich. Ich schloss mich daraufhin in der Mädchentoilette im dritten Stock ein und heulte mir Stundenlang die Augen aus dem Kopf. Während des Halloweenfestes ließ jemand einen Bergtroll ins Schloss und es wurde Alarm geschlagen. Davon bekam ich selbstverständlich auf meinem Klo nichts mit. Harry und Ron die mittlerweile wussten wo ich war, kamen und wollten mich warnen, aber es war zu spät. Der Troll hatte mich entdeckt und griff mich an. Nach einigem hin und her schafften es Ran und Harry den Troll außer Gefecht zu setzen. Sie ließen ihm, mit dem Wingardium Leviosa, seine Keule auf den Kopf fallen. Um die beiden vor einer Strafe zu bewahren, erzählte ich Minerva und Severus, ich wäre dem Troll gefolgt weil ich dachte ich könnte ihn bekämpfen. Harry und Ron wären nur da gewesen um mich davon abzubringen und haben mich letztendlich gerettet. Von da an gingen wir durch dick und dünn bis zum Ende.
Albus hatte mich und Harry natürlich von Anfang an beobachtet. Und Ron dann selbstverständlich auch. Von ihm bekamen wir auch unseren Namen, Das Goldene Trio, natürlich inoffiziell... Er wusste das wir unsere Freundschaft etwas Besonderes war.
An Weihnachten diesen Jahres bekamen Harry und ich zwei Geschenke der besonderen Art. Harry bekam deinen Tarnumhang James, der uns noch gute Dienste leistete. Und ich trat mein Erbe an.“
Hermine trank einem weiteren Schluck Tee um sich ein wenig zu sammeln.
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