Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Samhain - Zwölftes Kapitel

von Mrs.W

Zwölftes Kapitel


Völlig verwundert starrte er sie an.

`Das konnte nicht sein. Er musste träumen. Er hatte doch gespürt, dass das Leben aus ihr gewichen war.`

Erst als sie sagte:

„Du träumst nicht, Severus:“ erwachte er aus seiner Erstarrung und entließ sie aus seinen Armen.

Sanft fuhr er mit dem Finger die Konturen ihres Gesichts nach, versank in ihren Augen und dann begriff er dass sie wirklich am Leben war. Er riss sie an sich und küsste sie, voll Verlangen, Erleichterung und Liebe. In diesem Moment wusste er das er sie nie wieder gehen lassen würde. Er dankte den Götter für dieses Geschenk. Eine Ewigkeit schien in diesem Kuss zu vergehen. Hermine spürte wie sie die anderen Umringten und löste sich widerwillig aus dem Kuss. Ein letzter langer Blick in seine Onyx Augen, dann drehte sie sich um. Es war an der Zeit für Erklärungen.

Hermine stand einer sprachlosen Menge in schwarz und weiß gegenüber. Sie spürte ihr Misstrauen und ihre Verwunderung.

„Ich bin es wirklich.“

Die Anspannung wich der Freude. Sie schloss ihren Vater und ihre Mutter in die Arme. Solange hatten sie darauf warten müssen. Immer und immer wieder schluchzte Minerva:

„Mein Kind.“

Sie tätschelt ihrer Mutter den Rücken und flüsterte beruhigende Worte ins Ohr.
Als sich Mutter und Tochter von einander lösten flog ihr ein rothaariges etwas um den Hals.
Lily erdrückte sie fast und so ging es weiter. Auch sie konnte die Tränen der Freude nicht länger zurückhalten. Besonders bei Remus und Molly mit denen sie solange Seite an Seite gekämpft hatte und die schließlich ihr Leben gaben, damit Hermine ihre Bestimmung erfüllen konnte. So ging es weiter. Sie bedankte sich bei Firenze und den Zentauren und den Meermensch für ihr Geschenk, sie den Elementen übergeben zu haben. Eine Ehre die nur wenigen zu Teil wird.

Sirius beobachte die ganze Szene mit gemischten Gefühlen. Diese Frau war etwas Besonderes. Sie war nicht nur schön, sondern auch...er vermochte es nicht in Worte zu fassen. Jetzt stand sie vor ihm, ja er konnte sein Herz an sie verlieren.

„Sirius“ sie umarmte ihn. Sie roch gleichzeitig süß nach Apfelblüten und würzig nach feuchter Erde. Er fühlte sein Herz gegen seine Brust hämmern. Er schloss die Augen und verlor sich in ihren Armen. Dann war dieser Moment vorbei, sie ließ ihn los und hinterließ eine leere in ihm.

„Ich glaube ich habe euch einiges zu Erklären.“

Zustimmendes Gemurmel.

„Aber erstmal habe ich Hunger.“ Gelächter.

Sie alle gingen alle in die Große Halle und die Hauselfen übertrafen sich selbst in ihrer Kunst.
Nachdem alle gesättigt waren lehnte sich Hermine zurück und erzählte.

„Nachdem ihr mich den Elementen übergeben habt, und ich die diesseitige Welt verlassen hatte, rief mich eine Stimme. Es war Tiamat, die die alles gebar, sie machte mir ein Geschenk. Sie schenkte mir die Wahl in ihren Schoß zurückzukehren oder mein jetziges weiterzuführen, und zu sehen was ich bewirkt hatte. Ich entschied für dieses Leben und sie schenkte mir meine Jungend der ich beraubt war. Ich möchte euch danken ihr habt das erst ermöglicht.“

Applaus brandete auf.

„Ich weiß ihr brennt darauf meine Geschichte zu erfahren, aber lasst uns für heute ruh´n und wir treffen uns morgen früh in Albus´ Büro. Es waren anstrengende Tage für uns alle.“ Wie um das zu unterstreichen gähnte sie herzhaft, was ihr das Lachen der anderen einbrachte.

Albus ließ von den Hauselfen die Gästezimmer herrichten und sie verabschiedeten sich in die Nacht. Nur Albus, Minerva, Severus und Hermine waren noch in der Großen Halle.

„Ich nehme an du wirst bei Severus übernachten.“ Fragte der alte Zauberer.

Beide liefen rosarot an und blickten zu Boden. Amüsiert schloss er sie in seine Arme.

„Gute Nacht ihr zwei.“

Hermine umarmte ihre Mutter und küsste sie auf die Wange.

„Mum, Dad danke für alles.“

„Nein wir haben dir zu danken, mein Kind. Wir sehen uns morgen. Ich bin gespannt zu erfahren, was du erlebet hast.“

Damit nahm Albus seine Frau in den Arm und führte sie nach draußen. An der Tür angekommen drehte er sich noch einmal um.

„Ich denke Minerva würde sich sehr über Enkelkinder freuen und ich mich auch.“

Hermine und Severus liefen rot an wie Tomaten. Albus und Minerva verschwanden kichernd um die Ecke.

Ein peinliches Schweigen entstand zwischen ihnen. Severus fühlte sich wie ein verliebter Teenager und wusste nicht was er tun, was er sagen sollte. Im Grunde war sie eine Fremde und doch meinte er sie schon ein Leben lang zu kennen. Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken:

„Severus, ich kann auch in einem der Gästezimmer schlafen...“

„Nein“ unterbrach er sie entschieden. Heute würde er nur genießen sie bei sich zu haben. Für Grübeleien war morgen noch genug Zeit.

(A/N: Na jetzt ein Cliffie??? *duck* ok ok ok ich bring es eh nicht übers Herz.)

Arm in Arm gingen sie die dunklen Korridore entlang, in seine Räume.

Im sanften Kerzenschein entkleideten sie sich. Hatte er sie schon als schön empfunden, als er sie vor ein paar Stunden noch für ihr Begräbnis vorbereitete, übertraf ihr Anblick jetzt alles.
Tiamat hatte ihr nicht nur ihre Jugend zurückgegeben sondern ihr auch die Narben genommen. Er nahm sie auf seine Arme und legte sie sacht aufs Bett. Er streichelte und liebkoste jeden Zentimeter von ihr. Er entdeckte sie, spürte sie, schmeckte sie. Berauschte sich an ihrem Duft. Sie liebte seinen sehnig muskulösen Körper, tat es schon immer. Er roch noch genauso wie sie es in Erinnerung hatte, nach Kräutern und frischem Kaffee. Kleine Ewigkeiten vergingen, in denen sie ihr Verlangen aufeinander immer weiter voran peitschten. Sie nahm ihn mit all ihrer Leidenschaft in sich auf. Sein Körper presste sich an sie, sie spürte seine Kraft. Sie war so wild im nehmen, wie er im geben war. Sie wollte ihn besitzen, beherrschen und von ihm beherrscht werden. Sie kämpften miteinander und gegeneinander. Liebten sich im Rhythmus ihrer Herzen. Und vergingen im einem Moment vollkommener Einheit.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je etwas anderes als Buchautorin werden wollte.
Joanne K. Rowling