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Fanfiction

Samhain - Elftes Kapitel

von Mrs.W

(A/N: Moin! Danke, danke danke für die vielen reviews. Verzeiht mir wenn ich sie nicht beantworte, aber sonst würde ich zu viel verraten. Lange rede, kurzer Sinn. Bitte schön)


Elftes Kapitel

Severus legte Hermines Körper vorsichtig auf den Altar in seinen Gemächern, den er zuvor von den Hauselfen herbeischaffen ließ. Behutsam entkleidete er sie und wusch ihren Körper und ihr Haar. Sie war übersäht von feinen silbrigen Narben. Narben die auch er unter seiner Kleidung verbarg. Severus wagte nicht sich vorzustellen, was sie alles erlitten haben musste. Zu sehr schmerze es seine Seele. Trotz ihres Alters war ihr Körper noch fest, die Muskel geschmeidig. Der Körper einer Amazone. Selbst die Fältchen und das ergraute Haar taten ihrer Schönheit keinen Abbruch. Und er empfand sie als schön.

Tränen rannen über sein Gesicht während er sie salbte. Er trauerte um die Zeit, die sie nie haben sollten, die Gespräche, die sie nie führen würden, die Dispute, die sie nie ausfechten würden, die Küsse, die sie nie austauschen würden. All das hatte er gesehen, als Hermine ihren Geist mit seinem verschmolzen hatte. Sie hätte die Frau sein können, die er bis ans Ende aller Tage, lieben konnte. Nein, sie war diese Frau und er wusste es. Sie war der Teil seiner Seele, der ihm für immer fehlen würde, noch bevor er ihn besessen hatte.

Und so vergingen die Stunden bis Sonnenuntergang. Er erzähle ihr wie sein Muggelvater ihn und seine Mutter quälte, nur weil sie `anders` waren. Erzählte ihr, wie Eileen für diesen Tyrannen alles aufgab, verleugnete. Aus Liebe. Bis diese Liebe sie schließlich tötete. Wie er Severus Snape, brillanter und machtvoller Zauberer, nicht in der Lage war sie zu schützen weil Angst ihn lähmte. Wie er sich immer mehr in seine eigene Welt zurück zog, sich Angst in Wut und Wut in Hass wandelte. So wurde er leichte Beute für den Dunklen Lord und seine falschen Versprechen. Er erzähle ihr wie er Quälen und Töten musste. Beichtete ihr wie sehr es ihm zu Anfang gefiel, Macht über Leben und Tod zu haben, bis es ihn nur noch anwiderte. Wie sehr er sich selbst anwiderte, weil er unschuldiges Leben verraten hatte. Er erzählte Dinge die er noch nie ausgesprochen hatte, noch nicht einmal Albus gegenüber, der ihm glaubte und eine zweite Chance gab.

Je mehr er sich offenbarte, desto mehr erfüllte ihn das Gefühl das SIE ihm verzieh und Absolution gewährte. Als es Zeit war, kleidete er sie wieder in die Kleider der Hohepriesterin. Ja sie war die Göttin, seine Göttin. Er schämte sich nicht mehr für seine Tränen, brauchte seine Masken nicht mehr, denn SIE hatte ihn gerettet. Auf seinen Armen trug er sie nach draußen. Sein Gewissen war wieder rein, doch seine Seele würde ewig Trauer tragen.


~~~~~~ooooo~~~~~~


Die Sonne stand tief am Horizont und färbte den Himmel Blutrot. Am Ufer war ein Tor errichtet worden, und neben ihm der Scheiterhaufen. Hexen und Zauberer, Priester und Priesterinnen hatten sich in einem großen Kreis darum versammelt. Die Zentauren wachten am Waldrand, bereit ihre Pfeile zu Hermines Ehren abzuschießen. Die Meermenschen tauchten aus dem Wasser auf und senkten die Köpfe in stiller Trauer.
Fawks harrte auf dem Scheiterhaufen um die Ölgetränkten Scheite zu entfachen. Albus entzündete den Weihrauch und Segnete den Kreis.

All das geschah während Severus mit der Toten Hermine langsam über die Schlossgründe ging. Leiser Gesang wehte zu ihm herüber.

`Sie sieht aus als würde sie nur schlafen. So friedlich. ` Dachte er.

Er hatte den Kreis fast erreicht. Lily und James traten bei Seite um sie in ihre Mitte zu lassen. Die Sonnenstrahlen brachen sich über dem Tor und tauchte sie in goldenes Licht. Fawks begann wieder zu singen.
Genau in diesem Moment geschah es.

Severus blickte auf sie herab und es schien ihm als würde sie von innen heraus leuchten.

Ihre Gesichtszüge wurden weicher.

Die Falten glätteten sich.

Ihr Haar wurde wieder dunkler und fiel in großzügigen Locken fast bis zum Boden.

Sie öffnete den Mund und sog gierig den Lebensspendenden Odem ein.

Sie schlug die Augen auf und blickte ihn voll Liebe an.

„Severus“


(Ein aufschrei geht durch die leserschaft)
(A/N: Muhahah... )


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