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Fanfiction

Konsequenzen des Erinnerns - Konsequenzen

von iome

@Stella: Hermine ist halt stark und erkennt auch schon vor dem Gespräch mit Snape, dass die Bilder aus der Erinnerung nicht alles verraten. Sie ist jetzt bereit sich damit auseinander zu setzten. Sehen wir mal, was Snape ihr antwortet und was er sonst noch zu sagen hat.

@Mineko: Eine neue Leserin! *freu* Herzlich willkommen! Ich verspreche, die Geschichte wird so spannend bleiben, wie sie ist und wenn Du meinen Stil magst, dann schnuppere doch mal in meine anderen Geschichten rein. Vielleicht sind die ja auch was für Dich.

@sisiD: Und noch eine neue Leserin. *doppelfreu* Auch Dir ein ganz herzliches Willkommen. Der Stil wird sich in dieser Geschichte kaum verändern. Ist versprochen und ich weiß, wovon ich reden, denn ich habe sie schon fast fertig geschrieben.

@chrissy: Hm, als wie schlimm Hermine das aufnimmt, was Snape ihr noch zu sagen hat, das erfährst Du heute. Obwohl das so nicht richtig ist. Damit hat sie wohl auch noch eine Weile zu kämpfen und kann es gar nicht auf einmal bewältigen.

@Inga: Hermine ist klug und sich darüber im Klaren, dass Snape mit ihr tun könnte, was er will, wenn er es darauf anlegen würde. Deshalb versucht sie jetzt zu verstehen, warum er es getan hat. Vom Vertrauen zu ihm sind wir noch ein wenig entfernt, aber es kann wiederhergestellt werden.

@Snapes Wife: So ruhig, wie im letzten Kapitel geht es diesmal nicht wieder zu. Im Gegenteil, Hermine wird sich heute ganz schön aufregen. Verständlicherweise.

@DarkSnape: Das, was Hermine durchmachen muss, war ja noch gar nicht alles. Aber ich bin ja nicht so und verrate heute den Rest. *grins*



10. Konsequenzen

Severus hatte es kommen sehen, war aber trotzdem nicht wirklich auf die Frage vorbereitet. Er zögerte ihr darauf zu antworten, schloss stattdessen einen Moment die Augen und atmete tief ein und aus. Dann endlich hatte er sich genug gefangen, um darüber reden zu können. „Weil ich nur die Wahl hatte, zuzusehen, wie sie Dich foltern und wahrscheinlich umbringen würden oder Dir selbst wehzutun und Dich vielleicht letztlich retten zu können.“

Hermine hatte bereits geahnt, dass er es ihr so begründen würde und tief in ihrem Inneren hatte sie ja genau dies auch schon gehofft. Jetzt blickte sie ihm in die Augen und versuchte zu erkennen, ob er die Wahrheit sprach.

Er wendete den Blick nicht ab, als er fort fuhr. „Hermine, ich weiß, welche Schuld ich damit auf mich geladen habe und mit jedem Tag, den Du Dich mit den Albträumen herumplagst, wird sie größer, aber es war die einzige Möglichkeit Dich nicht da draußen sterben zu sehen.“

Sie schluckte, bevor sie eine weitere Frage stellte. Vor der Antwort hatte sie wirkliche Angst, denn trotz des Gefühls, in seiner Nähe sicher zu sein, ging ihr ein Satz nicht aus dem Kopf, den sie ihn in der Erinnerung hatte sagen hören. Dieser Satz ließ sie zweifeln, schon die ganze Zeit. „Warum haben Sie mich überhaupt gerettet, wenn ich Sie doch immer so genervt habe und Sie mich so hassen?“

„Nein, Hermine, sag so was nicht! Ich weiß, was ich vor Riddle über Dich gesagt habe, aber bitte, glaube nicht ein Wort davon. Ich habe Dich nie gehasst. Vielleicht bist Du mir in Deinen frühen Schuljahren ab und an auf den Geist gegangen, aber ich habe immer gewusst, dass Du eine der wenigen Schülerinnen warst, die meinen Ausführungen folgen konnten. Und wenn Du ernsthaft fragst, warum ich Dich gerettet habe, wenn man es überhaupt so nennen kann, dann kann ich Dir nur sagen, es war meine Pflicht. Ich bin – war – Dein Lehrer und ich hatte die verdammte Pflicht Dich zu retten.“

Hermine saß ganz still da und überdachte, was er gerade gesagt hatte. „Wenn es nur aus Pflichtgefühl war, wie … wie …“ Sie geriet ins Stocken und Severus ahnte, was sie fragen wollte.

„Du möchtest wissen, wieso ich dann überhaupt in der Lage war, um Dich zu vergewaltigen.“

Sie schloss aus einem Schamgefühl heraus die Augen und nickte.

„Ich bin wirklich nicht stolz darauf, aber ich habe das in meiner Zeit als Spion schon mehrfach tun müssen. Es ist nicht einmal schwierig. Männer sind da anders als Frauen. Die meisten von uns brauchen nur an Sex zu denken, egal in welcher Lebenslage und das Blut schießt in die unteren Regionen. Außerdem bist Du eine hübsche junge Frau. Als Du nackt vor mir gelegen hast, da … .“ Er war mit jedem Wort leiser geworden und dann einfach verstummt und Hermine hatte bemerkt, dass es auch ihm unwahrscheinlich zuwider war über die Nacht ihrer Gefangennahme zu sprechen. Irgendwie tröstete sie das.

Severus brach das aufkommende Schweigen, als er begann ihr zu eröffnen, dass es noch mehr Erinnerungen gab. Ihre Erinnerungen, jene welche er ihr zurückgeben wollte, wenn sie die ganze Geschichte kannte. Sie schluckte. Wollte sie das? Wollte sie diese Erinnerungen wirklich zurück? Nun, jetzt konnte sie das sowieso nicht entscheiden, erste, wenn sie alle Fakten kannte.

Unvermittelt nahm Severus ihre Hände in seine und sah ihr tief in die Augen. „Ich habe Dir ja gesagt, dass da noch mehr ist, was Du wissen musst. Ich will es kurz machen. Nachdem Du einmal hier warst, habe ich Dich geheilt und so gut es ging beruhigt, als Du aufgewacht bist. Natürlich hattest Du sehr viel Angst vor mir und Du hast mich gehasst und ich habe es jeden verdammten Moment verstanden. Aber irgendwann - so wie jetzt auch - hast Du eingesehen, dass ich Dir nicht schaden wollte und Du hast angefangen zumindest wieder mit mir zu reden.“ Er drückte ihre Hände jetzt noch fester und in seinen Augen schienen sich völlig untypischer Weise Tränen zu sammeln.

„Hermine, wir haben uns einander genähert. Nicht so, wie Du denkst. Nicht sexuell. Das würde ich niemals wagen. Aber wir wurden Freunde. Du hast damals auch verstanden, dass Du nicht einfach weggehen konntest, weil das sonst wahrscheinlich mein Todesurteil gewesen wäre und wir haben hier gemeinsam gelebt. Ich habe versucht wieder gutzumachen, was ich Dir angetan habe, habe Dir durch die Albträume geholfen und … ach egal, es ist unwichtig. Wir haben einfach beschlossen, dass Du bis zum Ende des Krieges hier bleiben würdest, oder bis sich die Lage anderweitig ändern würde.“ Severus unterbrach seinen Monolog und sah sie prüfend an. Glaubte sie ihm?

Schließlich, als er merkte, dass sie nichts erwidern würde, fuhr er in einem noch sanfteren Tonfall fort und Hermine ahnte, dass sie gleich etwas erfahren würde, was sie absolut nicht wissen wollte. Obwohl Severus versuchte es ihr schonend beizubringen, klappte Hermine fast zusammen, als er ihr sagte „Hermine, was Du unbedingt noch wissen musst, dass was ich Dir die ganze Zeit verheimlicht habe, ist, dass Du schwanger bist.“

Hätte Hermine nicht bereits gesessen, wäre sie einfach umgekippt. Sie hörte die Worte aus seinem Mund, sie verstand, was er sagte, aber sie begriff kaum, was es bedeutete.

Schwanger?
Sie?
Wie?
Wann?

Severus zog sie eng zu sich und sie ließ es geschehen. Momentan war sie mit anderem beschäftigt, als sich dagegen zu wehren. „Es ist bei der Vergewaltigung passiert und wir haben es beide erst nach über einem Monat gemerkt. Du warst damals sehr entsetzt und ich nicht minder. Natürlich haben wir versucht, die Schwangerschaft abzubrechen, aber was für Tränke ich auch angesetzt habe, sie sind wirkungslos geblieben. Nach dem fünften haben wir es aufgegeben. Du bist damals weinend zusammengebrochen und ich hatte meine liebe Mühe Dich zu trösten.“

Endlich erwachte Hermine aus ihren Grübeleien und sah ihn wieder an. „Wie haben Sie mich denn getröstet? Wie denn? Bei so etwas gibt es keinen Trost! Ich werde ein Kind kriegen, dass ich nicht will, als Resultat einer Vergewaltigung, unter welchen Umständen auch immer.“ Sie sprang auf, entriss sich seiner Umarmung. „Auch wenn Sie sich als einen Freund bezeichnen, wie sollte das denn gehen, dass mir das Trost gibt? Ich werde ein Kind kriegen, dass mich für den Rest meines Lebens an diese verdammte Nacht erinnert!“ Sie drehte sich um und wollte in ihr Zimmer rennen, doch er war aufgesprungen und hatte sie blitzschnell wieder in die Arme geschlossen.

Flüsternd stellte er fest. „Fast der selbe Wortlaut, wie vor drei Monaten.“ Lauter fuhr er fort. „Du musst mich zu Ende anhören! Wir haben eine Möglichkeit gefunden, mit der wir alle werden leben können.“

„Ach, und was für eine mysteriöse Lösung soll das bitte sein?“ Sie war misstrauisch und deshalb lauter geworden, konnte sich nicht vorstellen, wovon er sprach.

„Wir haben ausgemacht, dass Du das Kind bekommen und bis zu dem Zeitpunkt Deiner „Freilassung“ mitversorgen sollst. Letztlich soll es jedoch bei mir leben. Ich werde es großziehen und Du wirst dann mit einem Vergessenstrank und einem entsprechend starken Zauber die letzten Monate vergessen, inklusive der Nacht der Vergewaltigung.“

Hermines Mund stand auf und sie schüttelte den Kopf. „Auf so etwas hätte ich mich doch nie eingelassen.“

„Doch, dass hast Du, denn Du wusstest, dass es so für das Kind und auch für Dich das Beste wäre. Es ist keine Ideallösung, aber es wird funktionieren.“ Severus nahm ihr Gesicht in beide Hände, sah ihr tief in die Augen und sagte „Ich weiß, was für ein Schock das jetzt für Dich ist und glaube mir, dass war es vor drei Monaten auch für mich, aber wir werden das durchstehen. Gemeinsam! Und wenn alles vorbei ist, wirst Du wieder die sein, die Du vor Deiner Gefangennahme warst. Dir wird vielleicht ein Jahr Deines Lebens in den Erinnerungen fehlen, aber Du kannst wieder ein ganz normales Leben haben. Eines ohne Kind, ohne böse Erinnerungen und vor allem ohne mich.“

Er hatte ruhig mit ihr gesprochen, doch in ihren Augen standen trotzdem Tränen. Sie war sprachlos und innerlich zerrissen. Sollte man sich nicht eigentlich freuen, wenn man ein Kind bekam? Ja, das hatte sich Hermine eigentlich immer so vorgestellt, wenn sie an ihre Zukunft gedacht hatte. Aber nun?

Diese Situation hier war anderes, als alle anderen. Sie würde ein Kind bekommen, das aus einer Vergewaltigung heraus entstanden war. Sie wohnte bei dem Mann, der die Tat begangen hatte und zu allem Überfluss konnte sie noch nicht einmal hier weg. Wie sollte sie denn mit diesem Wissen leben, selbst wenn sie es nur für ein paar Monate hatte? Das alles war unvorstellbar. Es konnte nicht wahr sein! Nein, es durfte nicht wahr sein!

Sie sank zurück auf die Couch und zog ihre Knie an sich, die sie mit den Armen fest umklammerte. Die Tränen standen noch immer ungeweint in ihren Augen, als ihr Blick auf ihr Stickzeug fiel. Sie räusperte sich, damit sie überhaupt in der Lage war zu sprechen. „Habe ich das …“ Sie deutete auf den Korb mit Utensilien. „Habe ich das für unser Kind angefangen?“

Severus, der noch immer neben ihr stand, nickte und ging dann um die Handarbeit zu holen. „Ja, es ist für unser Kind. Du wolltest, dass es etwas von seiner Mutter hat, auch wenn Du nicht da sein wirst.“

Sie nickte. Ja, das klang ganz nach ihr. All dies war zwar noch immer völlig unglaublich, aber es schien tatsächlich Realität zu sein. Sie saß noch eine ganze Weile neben Snape, bevor sie endgültig ihre Sprache wieder fand und ganz allmählich die Tatsachen akzeptierte, die sie nicht ändern konnte. „Professor, Sie sagten vorhin etwas von weiteren Erinnerungen. Kann ich die jetzt bitte sehen?“ Wenn sie schon mit all dem leben musste, was ihr widerfahren war, dann wollte sie wenigstens alles wieder wissen.

„Natürlich Hermine, ich werde Dir das Denkarium bringen, in dem sie sich befinden. Es sind viele. Ich habe jede einzelne Erinnerung, die ich Dir nehmen musste, aufbewahrt.“

TBC

Das war sie nun, die letzte wichtige Information, die euch und Hermine noch fehlte. Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt.


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