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Fanfiction

Kiss me - Kiss me

von Puttchen

Es war Winter.
Die Schneeflocken tanzten ihren Tanz. Die Feen stäubten ihren Staub auf uns.
Ja.
Ich, Lily Evans, stand an Weihnachten draußen. Draußen auf den Ländereien von Hogwarts. Meinem zweiten Zu Hause.
Und wer stand neben mir? James Potter.
DER James Potter.
Der James Potter, den ich Jahrelang angeschrien hab'.
Der James Potter, den ich vor allen lächerlich darstehen lassen wollte, aber es nie geschafft habe.
Der James Potter, den ich jetzt nicht mehr so abscheulich fand.
Der James Potter, den ich vielleicht sogar mag.
Sehr mag.
Aber man weiß ja nie.

Jedenfalls gingen wir den Weg zum schwarzen See hinunter.
Eigentlich war heute ein Weihnachtsball, aber das störte ihn nicht. Er hatte mich sanft bei der Hand genommen und mir zu geflüstert, dass es drinne doch zu laut war.
Er hatte mich nach draußen gezogen.
Mein Kleid schwang um meine Beine und glitzerte in einem herrlichen grün.
Einzelne Schneeflocken blieben in meinen Haaren kleben, als wir nach draußen gingen.
Ich spürte seine Blicke, wie sie mich immer wieder musterten.
Ich lächelte leicht und folgte seinem leichten ziehen.
Ich sah auf, in den Himmel, der so weiß war, wie der Schnee, der herunterfiel.
Es war, wie ein Traum. Oder einem Film. Einem Film, in dem ich die Hauptrolle spiele!

Jetzt standen wir hier, am Seeufer. Ich fröstelte leicht, als ein Windhauch über meine Haut fuhr. James sah wieder zu mir herunter und legte einen Arm um meine Taille. Ganz sanft strich er über meine Seite und sah in meine grünen Augen.




Kiss me out of the bearded barley
Nightly, beside the green, green grass
Swing, swing, swing the spinning step
You wear those shoes and I will wear that dress





Er zog mich stumm an ihn heran. Legte auch den anderen Arm auf meine Taille.
Ich trat näher an ihn heran und schlang meine Arme um seinen Nacken.
Leicht tanzten wir hin und her. Ich fühlte mich, wie auf Wolken.
Träumerisch lächelte ich zu James und und spürte, wie er seine Hand nahm und mir eine Schneeflocke von meiner Wange strich.
Ich spürte diese wärme seiner Finger, die ein wohliges Kribbeln auf meiner Haut hinterließ.
James wollte schon die Hand wegnehmen, als ich sie ergriff und sie wieder auf meine Wange legte.




Oh, kiss me beneath the milky twilight
Lead me out on the moonlight floor
Lift your open hand
Strike up the band and make the fireflies dance,
Silver moon's sparkling
So kiss me





Er lächelte mich an. Es war wieder dieses liebe lächeln. Nicht dieses Lächeln, wie vor einigen Tagen. Nicht dieses arrogante Lächeln.
Ein einfach bezauberndes Lächeln.
Und dann griff ich mir an den Bauch. Es war zu stark. Dieses Kribbeln.
" Was ist Lily?", fragte James besorgt und hielt mich fest.
" Nichts.", beschwichtigte ich ihn," es....kennst du dieses Kribbeln? Dieses angenehme Kribbeln im Bauch?"





Kiss me down by the broken tree house
Swing me upon its hanging tire
Bring, bring, bring your flowered hat
We'll take the trail marked on your father's map





Wieder lächelte er.
" Ja! Genau das, habe ich nämlich gerade!", flüsterte er mir ins Ohr und zog mich ganz fest an sich heran.
"Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals mit dir hier stehen würde! Jedenfalls nicht so!", hauchte er und sein warmer Atem ließ ein Kribbeln über meine Haut fahren.
" Hätte mir jemand vor einer Woche gesagt, ich würde hier so nah bei dir stehen. Ich hätte ihn wahrscheinlich für gekloppt gehalten", lachte ich leise und wickelte mit meinem Zeigefinger in James' Haaren.
" Du...Du bist wunderschön!", hauchte James mir ans Ohr und zog den Kopf leicht zurück, um mir in die Augen zu sehen.
James sah unsicher aus, ganz so, als hätte er Angst, mir näher zu kommen.
Als ob er Angst hätte, dass ich ihn anschreien würde.
" Danke!", flüsterte ich und lächelte.
Dann spürte ich ein Millisekunde seine Lippen auf meinen.
Und, hält man es für Möglich? Er wurde leicht rot um die Nase.
Ich spürte, wie mein Mund sich zu einem schelmischen Grinsen umformten.
" Also. Ich habe gehört, dass du einer der besten Küsser wärst. Oder hab ich mich da verhört?", fragte ich ihn scheinheilig an grinste ihn an.




Oh, kiss me beneath the milky twilight
Lead me out on the moonlight floor
Lift your open hand
Strike up the band and make the fireflies dance,
Silver moon's sparkling
So kiss me





Er sah unsicher zu mir hinunter.
Tja. Männer! Man gibt ihnen schon so eine Vorlage. Und was machen die darauß?
Genau!
Nichts.
Also gehe ich jetzt meiner Pflicht nach und fragte weiter:" Was hältst du von Frauen, die den ersten Schritt machen?".
Er sah mich schief an.
Gott, muss man hier alles alleine machen?
Ich stellte mich auf die Zehenspitzen um auf seiner Höhe zu sein.




Oh, kiss me beneath the milky twilight
Lead me out on the moonlight floor
Lift your open hand
Strike up the band and make the fireflies dance,
Silver moon's sparkling
So kiss me





Ich legte meine Lippen auf seine. Ich versuchte das heftige Kribbeln in meinem Bauch zu ignorieren.
>Bauch, hör auf! Das nervt!<, wies ich ihn zurecht und spürte, wie James den Kuss erwiderte.
Ich zog ihn an seinem Kragen weiter nach unten, um nicht so eine blöde Position zu haben.
Ich spürte James' Zunge an meinen Lippen und öffnete leicht meinen Mund.
Und dann, als unsere Zungen sich berührten, stöhnte ich auf, weil das Kribbeln so stark war.
James löste sich von mir und sah mich an.
" Was denn?", fragte ich ungeduldig und versuchte ihn wieder herunter zu ziehen.
" Willst du das auch wirklich? Ich meine-", ich lies ihn aber nicht zu Ende reden, sondern rief:" Halt die Klappe und Küss mich!".
" Ich meine aber, dass du doch so lange nichts mit mir zu tun haben wolltest!", fuhr James fort und achtete gar nicht auf meine Versuche ihn zu küssen.
" James!!"
Jetzt ging er mir wirklich auf den Keks.
" Denk doch mal darüber nach!", meinte er immer noch und sah mich vorsichtig an
" KÃœSS MICH, DU VOLLIDIOT!", schrie ich ihn an und zerrte an seinem Kragen.




So kiss me...

So kiss me...

So kiss me...





Und dann küsste er mich wirklich. Es war einfach TRAUMHAFT.
GEHT DOCH!


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