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Fanfiction

Verdammte GefĂĽhle - Eine Ăśberraschung

von Thorti

Harry schlenderte zum See herunter. Dabei bemerkte er nicht, dass Hagrid ihn entgegen kam. Ein dumpfer Schlag riss ihn aus seinen Gedanken.
„Nanu, Harry, was \'n los?“
Harry richtete sich auf.
„Hallo Hagrid, es ist nichts. Ich war nur in Gedanken.“
„Musste aufpassen, wo du hingehst, Harry. An was haste denn gedacht?“
Harry schwieg. Hagrid lächelte.
„Ist da etwas ein Mädchen im Spiel, Harry?“
Harry schaute zu Boden.
„Machs dir nicht so schwer, denn du hast es viel einfacher, als ich es in deinem Alter hatte. Ich fand einfach kein Mädchen mit der passenden Größe. Und du? Du kannst sie alle haben.“
„Danke, Hagrid!“
„Gar nicht für. Aber ich muss jetzt weiter. Wir sehen uns Harry.“
Harry sah Hagrid nach. Er konnte einen immer so richtig aufmuntern.

Die Unterrichtstunden verliefen ohne Zwischenfälle, wofür Harry sehr dankbar war, weil es langsam peinlich wurde. Die letzte Unterricht hatte er bei Professor Flitwick, der ihnen beibrachte, wie man Wasser in Wein verwandeln kann.
Bescheuert, dachte sich Harry, während er seine Sachen zusammenpackte. Ron und Hermine warteten schon auf ihn.
„Harry“, sagte Hermine, „geh schon mal vor. Wir haben eine Vertrauensschülersitzung. Das kann ziemlich spät werden.“
„Alles klar, wir sehen uns heute Abend.“

Harry lief durch den zweiten Stock, als er plötzlich lauter Geräusche aus einem Klassenzimmer hörte. Ein Schrei war zu hören. Als Harry gerade den Türknauf drehen wollte, sprang die Tür auf und jemand stürzte Harry zu Boden. Rauch drang aus dem Zimmer. Harry schaute direkt in Cho Changs Augen.
„Oh, danke sehr, Harry.“
Peeves, der Poltergeist, flog aus dem Zimmer und gackerte fröhlich:
„Chang liegt auf Potti! Chang liegt auf Potti!“
Harry scheute ihn weg. „Verzieh dich, Peeves!“
Peeves gackerte noch lauter und rief laut lachend durch den Gang:
„Potter ist ein geiler Hengst! Potter ist ein geiler Hengst!“

Harry und Cho richteten sich auf.
„Tut mir leid, Harry, aber er hat mich einfach überrascht!“
Harry verjagte diese Situation mit einer lässigen Handbewegung.
„Halb so wild, schon vergessen!“
Cho nickte dankend und verabschiedete sich von Harry. Dieser sah ihr noch lange nach, bis sie an einer Biegung verschwand.

Doch vergessen hatte er die Situation nie. Er hatte soviel gespürt, als er Cho nah war. In diesem Moment wären seine Träume mit einem Schlag in Erfüllung gegangen. Er hätte nur noch zugreifen müssen. Aber sein verstand, sein fast gesunder Menschenverstand hielt ihn davon ab, denn Cho hätte es vielleicht falsch verstanden und er stände dann noch blöder dar. Nein, was er gemacht bzw. nicht gemacht hatte, bereute er auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite war er froh, es nicht gemacht zu haben. Vor allem war er erleichtert, dass er nicht sofort einen Ständer bekommen hatte, in dieser eindeutig-zweideutigen Situation. Aber er würde den Moment erleben, das schwor er sich, dass er Cho noch näher sein würde, als er es eben war.
Im Gemeinschaftsraum konnte er sich kaum auf seine Hausaufgaben konzentrieren. Seine Gedanken waren immer noch bei Cho.
Kurz vor Mitternacht kamen Ron und Hermine durch das Portal der fetten Dame gekrochen.
Ron setzte sich geschafft neben Harry.
„War das langweilig, Harry. Das war so was von langweilig.“
Hermine setzte ihnen sich gegenĂĽber.
„Ich fand es ehr interessant und lehrreich!“
Ron gähnte.
„Du heißt ja auch Hermine Granger.“
Hermine schein diese Bemerkung überhört zu haben.
„Na egal, ich geh ins Bett!“ Er sprang auf und spurtete die Treppe zum Schlafsaal hoch.
„Aber Ron!“, rief Harry hinterher, „wir wollten doch noch...“
Harry sah verwundert in Hermines Augen.
„Frag mich bitte nicht nach meiner Meinung, Harry, ich kenn mich mit dem männlichen Geschlecht genauso wenig aus, wie du bei Zaubertränke. Gute Nacht!“
Harry wollt ihr widersprechen, doch auch sie war schon auf der Treppe verschwunden.

Harry, dem die Hausaufgaben sinnlos erschein, ging nun auch zum Jungenschlafsaal. Vor der Tür stoppte er, denn er hörte von drinnen ein leises Stöhnen. Langsam und lautlos öffnete er die Tür. Das Stöhnen kam von Rons Himmelbett. Die Vorhänge waren zugezogen. Harry setzte einen unverständlichen und schiefen Blick auf. Das Stöhnen von Ron verwandelte sich in Rufe eines Namens, eines Namens mit dem Harry nie gerechnet hatte.
„Ja, Cho, oh ja, Cho!“
Harry schien wie vom Donner gerĂĽhrt. Langsam schlich er zu Rons Bett. Rons Rufe nach Cho und nach dem lieben Gott brachte Harry nur auf einen Gedanken, denn Ron war ein Mann.
Er schob die Vorhänge beiseite, Ron erschrak und verteilte seinen Höhepunkt auf der Bettdecke.
„Erklärungsbedarf!“, rief Harry nur.


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