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Fanfiction

Verdammte Gefühle - Schnulziger Liebesfilm

von Thorti

„Harry, ich dachte du bist über sie hinweg.“
Hermine Granger schüttelte unverständlich den Kopf. Harry und Hermine saßen am See und beobachteten den Riesenkracken, der Kunststückchen mit ein paar lebensmüden Schülern veranstaltete.
„Harry, ich weiß jetzt nicht, wie es in dir vor geht, aber ich möchte dich an etwas erinnern: Cho Chang besaß Gefühle für Cedric Diggory. Du warst für sie einfach nur der nette Junge, die zweite Geige. Cedric ist nun von Lord Voldemort umgebracht worden und schon wendet sie sich dich zu.“
Harry sah sie an.
„Genau und dann war ich die zweite Geige nicht mehr.“
Hermine schüttelte erneut den Kopf.
„Ich merke, dass du durch und durch ein Junge bist, Harry. Ich erkläre es dir so: Cho Chang sah in dir einen zweiten Cedric, denn du besitzt das gleiche Potenzial wie er. Mut, abenteuerlustig, selbstbewusst und spontan. Versteh doch, sie hat nicht dich damals unter den Mistelzweigen geküsst, sondern Cedric, den zweiten Cedric.“
Harry schaute Hermine nicht an. Er wusste, dass sie Recht hatte, doch er wollte es partout nicht zugeben. Er sah zu, wie Professor McGonagall die lebensmüden Schüler aus den Tentakeln befreite und sie zum Schloss führte.
„Hermine, egal was in der Vergangenheit passiert ist, ich habe immer noch Gefühle für Cho und die scheinen mein Herz zu überschwemmen.“
„Echt kitschige Metapher, Harry. Dazu habe ich eine Frage an dich und ich möchte, dass du mir die Wahrheit sagst: Hattest du dieselben Gefühle für Cho gehabt, als du mit Ginny zusammenwarst?“
Harry schwieg.
Hermine bohrte weiter.
„Harry, als deine Freundin und die Freundin von Ginny möchte ich eine Antwort von dir hören!“
„Während ich mit Ginny zusammen war und sie auch geliebt habe, hatte ich die Gefühle für Cho in das Hinterzimmer meines Herzens geschoben und hab die Tür fest verriegelt.“
„Jetzt hör doch endlich mal mit deinen Metaphern auf, dass passt irgendwie nicht zu dir. Weißt du, wie ich dich gerade einschätze: Du bist ein hoffungslos verlorener Liebesgockel.
Ich kann dir nur einen rat geben: Hör auf dein Herz!“
„Na toll, Hermine, dass hätte mir auch ein schnulziger Liebesfilm verraten können.“
„Deine gegenwärtige Situation ist ein schnulziger Liebesfilm!“
Mit diesen Worten packte Hermine ihre Tasche und ließ Harry allein zurück.


Im Schlafsaal der Jungen. Harry legte seinen Umhang ab und zog sein T-Shirt aus. Ron kam summend herein.
„Sag mal Ron: Ist es normal, dass man immer an die gleiche Frau denkt?“
Ron zuckte die Schultern.
„Vielleicht, Alter. Ich denke immer an dieselbe Frau, wenn ich mir einen runterhole.“
„Ron!“
Harry sah ihn schräg an. Ron grinste.
„War ein Scherz. Aber ich sehe, du meinst es ernst. Lass mich raten, ich krieg es raus.“
„Ron!“
„Moment, Moment, ich hab\'s gleich!“
„Ron!!“
„Cho Chang. Ich wusste es.
Einen guten Rat von einem besten Freund: Wenn dich Cho noch so sehr juckt, dann geh auf sie zu. Zeig ihr, was du für sie empfindest. Du wirst schon sehen, was du davon hast.“
Harry nickte und legte sich in sein Bett.
Ron zog sich aus und wärmte sich vor dem Ofen.
„Und wieder eine gute Tat. Und zur Belohnung hole ich mir jetzt einen runter.“
Harry saß nun kerzengerade.
„Ron, nein!“
„War \'n Scherz. Aber ich bin eigentlich in einem Alter, wo das mit dem Onanieren ganz normal ist.“
„Dann macht doch was du willst. Aber stöhn nicht so laut.“
„Alles klar, Harry!“
„Und die Schweinerei machst du selbst weg!“

In dieser Nacht dachte Harry nur noch an Cho. Selbst in seinen Träumen suchte Cho ihn heim. Hermine hatte Recht, dachte er, ich bin ein verlorener Liebesgockel. Und es hätte ihn nicht gewundert, dass er wegen Cho eine Latte bekäme, die so lang wie die chinesische Mauer wäre.


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