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Fanfiction

Lia und Phie Potter und die grüne Flamme - Rache

von Ginny - Lia

Rache

„Verdammt, Phie!“
Lia hatte gewartet, bis die Erwachsenen weg waren, dann Phie geweckt und die beiden schlichen sich langsam aus dem Krankenflügel. Lia blickte ihre Schwester zornig an. Wie hatte sie ihr das antun können?
„Das musste doch nicht sein, oder? Ich hätte nie gedacht, dass du so gemein bist. Weißt du, was für Sorgen wir uns gemacht haben?“
„Ich verstehe nicht, wovon du redest“, sagte Phie verwirrt.
„Ach, nun tu nicht so“, fauchte Lia. „Du und deine blöden Scherzartikel. Allen vorzutäuschen, du wärst schwer verletzt und würdest womöglich sterben, nur um Kräuterjunde zu schwänzen! Was ist nur in dich gefahren?“
„Sag mal spinnst du?“ Phie funkelte ihre Schwestern nun ihrerseits an.
„Ich habe gedacht, ich muss sterben! Ich habe mich total erschrocken, als dieses fiese spitze Ding angeflogen kam! Und im Krankenflügel habe ich gemerkt, dass irgend so ein Witzbold mir das anscheinend untergejubelt hat! Extra! Und dann kommst du und machst mir Vorwürfe? So was traust du mir zu?“
Lia kam auf sie zu und umarmte sie.
„Tschuldigung“, schluchzte sie. „Ich bin so froh, dass dir nichts schlimmes passiert ist!“ Phie drückte sie kurz an sich und Lia wischte sich die Tränen ab.
„Aber wer war das?“, fragte sie.
„Hm, wir hatten mit den Ravenclaws Unterricht...“, überlegte Phie.
Unternehmungslustig blitzten Lias Augen auf. Sie zog Phie mit sich.
„Was hast du vor?“, fragte Phie und rannte hinterher.
„Komm mit!“, rief Lia.
Sie liefen mehrere Treppen hoch und huschten viele Gänge entlang, bis sie vor einer Tür standen.
„Der Ravenclaw-Gemeinschaftsraum“, wisperte Lia.
„Warte!“, rief Phie und tippte mit dem Zauberstab gegen ihre Köpfe. Sie waren desillusioniert und passten sich dem Hintergrund an.
„Cool“, staunte Lia. „Woher kannst du denn das?“
„Woher wusstest du, wo der Ravenclaw-Gemeinschaftsraum ist?“
„Von Pally“.
„Ok und was machen wir, um reinzukommen?“
„Das Rätsel lösen.“
„Was für ein Rästel?“
Eine Stimme erklang: „Vor langer langer Zeit stand ein Gefangener vor Gericht.
Das Urteil wurde gefällt, er bekam die Todesstrafe. Nun könnte man sich aber nicht entscheiden, ob er gehängt, oder geköpft werden sollte. Also wollte der Richter indirekt dem Gefangenen die Entscheidung überlassen und sagte: "Wenn du einen richtigen Satz sagst, dann wirst du gehängt, wenn du einen falschen sagst, dann wirst du geköpft."

Der Gefangene dachte kurz nach und freut sich bald schon insgeheim, denn - was konnte er sagen, um der Strafe ganz zu entkommen?
Das mit richtig und falsch ist so gemeint: Wenn der Gefangene z.B. sagt: der Teppich ist rot, er ist aber eigentlich blau, dann hat er einen falschen Satz gesagt und wird geköpft. Wenn er aber sagt: der Teppich ist blau und er ist tatsächlich blau, dann wird er gehängt weil er einen richtigen Satz sagte!"

Die Tür verstummte. Die Zwillinge überlegten.
„Wie viele Versuche hat man?“, fragte Phie.
„Pally sagt, einen“.
„Und wenn man das Falsche sagt?“
„Dann muss man warten, bis der nächste kommt und einen reinlässt. Pally sagt, sie hat schon mal 1 Stunde lang gewartet.“
„Puuh“, stöhnte Phie, „das schaffen wir doch nie.“
„Warte erst mal“, sagte Lia.
„Also, wenn der Gefangene einen richtigen Satz sagt, wird er gehängt. Wenn er irgend ne Scheiße redet, wird er geköpft. Hm.“
„Also muss es ein Satz sein, der weder richtig noch falsch ist“, schlussfolgerte Phie.
„Hm, oder ein Satz, der richtig ist, aber mit dem Urteil des Richters wieder falsch wird.“
„Häh?“, sagte Phie. „Ich peil gar nichts. Also wenn er sagt, ich werde geköpft...“
„Phie, du bist genial!“, schrie Lia und schlug ihr auf die Schultern.
„Weiß ich“, sagte sie unbeeindruckt. „Aber was hilft uns das?“
Lia schlug sich auf die Stirn.
„Wenn der Gefangene sagt: Ich werde geköpft, und der Richter sagt der Satz ist richtig... Ähm... ne, doch nicht“
„Doch!“, rief Phie aufgeregt, „Denn wenn der Richter sagt der Satz ist richtig, müsste er eigentlich gehängt werden. Dann ist der Satz aber falsch, also muss er ja geköpft werden - doch dann wäre der Satz wieder richtig.
Also entkommt er dem Urteil.“
„Ähm... Hä?“, fragte Lia, doch da schwang die Tür auf und Phie zog sie einfach mit sich.
Sie drückten sich and die Wand und versteckten sich hinter einem Sessel. Und warteten. Es war eng und Lia schliefen die Füße ein.
Endlich ging die Tür auf. Zwei Mädchen traten ein, lachend und schwatzend.
„Und dann“, kicherte die eine, „dann hab ich dieser Perse Phone einen Plastiksplitter reinfliegen lassen.“
„Die kommt morgen nicht! Der Sieg ist uns sicher“, meinte die andere und ging die Treppen zum Schlafsaal hinauf.
„Und die andere?“, hörten sie die eine noch gedämpft fragen.
„Ach Graffi, die macht sich doch viel zu viel Sorgen um ihr aaarmes Schwesterlein!“

Lia und Phie blickten sich an.
„Morgen?“, fragte Lia. „Sieg?“
„Quidditch, du Dödel! Gegen Ravenclaw ! Und Graffi ist die Hüterin !“
» Na die werden sich wundern!“

Am nächsten Morgen saßen die beiden aufgeregt am Frühstück.
„Oh nein“, bibberte Phie. „Und wenn ich jetzt alles vergeige? Wir haben doch erst 5 mal trainiert!“
„Ach, wir schaffen das schon!“, meinte Lia, auch im Versuch, sich selbst aufzumuntern, „denk einfach an den sensationellen Schuss, den Cootes nicht halten konnte und der 5 Kilometer hinter dem Ring dann auf den Boden aufgeschlagen ist.“
Phies Laune hellte sich etwas auf.
„Jaah, der war cool“, sagte sie stolz. „Und wir können eigentlich gar nicht verlieren... Du weißt schon“
Sie gingen mit der Quidditch-Mannschaft hinunter zum Spielfeld. Lia steckte heimlich ihren Zauberstab in den Quidditch-Umhang. Sie wollten sich rächen. Alle nahmen ihre Besen und die Kapitäne begrüßten sich. Madam Hooch pfiff laut und Lia stieg nach oben. Wie immer beim Fliegen überkam sie ein wunderbares Hochgefühl. Der Wind pfiff und sie fühlte sich leicht wie eine Feder, drehte Loopings und raste ans andere Ende des Feldes. Der Quaffel wurde hochgeworfen und Lia schnappte ihn sich. Pass zu Katie und sie flog nebenher, bekam den Quaffel wieder, übergab ihn Phie und die versenkte ihn im linken Ring. Graffi lief rot an. 10:0 für Gryffindor. Lia blickte sich um und zog ihren Zauberstab. Sie murmelte etwas und plötzlich drehte sich Graffi um. Lia flog zufrieden zurück und nahm einer Ravenclaw den Ball ab.
Graffi bekam der Verwechslungszauber überhaupt nicht gut. Sie flog immer in die falsche Richtung und mit jedem Treffer wurde ihr Kopf röter. Sie flog zu Phie und raunte ihr ins Ohr:
„Was auch immer du gemacht hast, dass du hier bist und ihr andauernd trefft, ich schwöre euch, das werdet ihr büßen!“
„Versuchs doch“, erwiderte Phie fröhlich und Lia schoss hinter Graffis Rücken noch ein Tor.
Das Spiel ging 360 zu 40 aus. Lia hatte 8 Treffer erzielt und war sehr stolz auf sich. Die Gryffindors jubelten ihnen zu und sie wurden von der Menge in den Gemeinschaftsraum getragen, wo eine große Party steigen sollte. Es gab etwas zu essen und Lia ließ sich glücklich mit Bertie Bott´s Bohnen vollstopfen. Da zupfte sie jemand am Arm. Ein kleines blondes Mädchen bedeutete den Zwillingen, mitzukommen.
„Professor Flitwick will euch sehen“, piepste sie und schaute ehrfuchtsvoll auf ihre Narben.
„Ich bin Lynn“, sagte sie schüchtern und schüttelte ihnen die Hand.
„Ja, wir kommen“, sagte Lia unwillig. Phie blinzelte ihr zu.
„Hi, Lynn“, sagte sie, „danke schön. Du bist doch in unserer Klasse, oder?“
Lynn lief rot an und Lia zupfte Phie am Ärmel.
„Komm jetzt!“

Flitwick blickte Phie streng an. Graffi stand grimmig neben ihm. Lia sollte nach ihr hereingeholt werden.
„Also“, sagte er, „Graffi sagt, ihr hättet einen Verwechslungszauber auf Graffi gehalst. Das ist nicht in Ordnung.“
„Aber nein, Professor“, meinte Phie sofort, „So etwas würden wir nie tun!“
„Nun, es gibt eine einfache Methode, das zu überprüfen. Reich mir mal deinen Zauberstab.“
Gespannt gab Phie ihm ihren Zauberstab.
„Finite Incantatem“, murmelte er und Phie wurde desillusioniert.
„Wow“, staunte er, „Ein Desillusionierungszauber! Und was für einer! Das ist fortgeschrittene Zauberkunst! 50 Punkte für Gryffindor“, sagte er und wuselte ganz geschäftig hinaus.
„Das muss ich sofort ihrer Hauslehrerin melden... Fabelhaft“
Graffi, die vergessen in der Ecke stand, warf ihr einen giftigen Blick zu.
„Na gut, jetzt bist du noch rausgekommen, aber ich erwische dich schon noch!“ Dann rauschte sie hinaus.


AN: Ok, das war jetzt auch nicht grad mein längstes chap... Ich weiß, Graffi hat eigentlich mehr slytherinischen Charakter, aber in Slytherin ist ja schon Malfoy und ich brauchte einfach noch einen anderen "bösen". Im nächsten chap macht Graffi noch mehr gaaanz böse Sachen und bald wirds richtig aufregend... Ich versprechs euch.
Ach ja und owie Harry.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung