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Fanfiction

Lia und Phie Potter und die grüne Flamme - Der Flug

von Ginny - Lia

Tschuldigung, ich weiß, hat ein bisschen lange gedauert und ist auch nicht so lang geworden, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem! Das ist jetzt das erste Kapitel aus Ginnys Sicht, vielleicht ein wenig deprimierend. Aber es wird noch besser, versprochen. Danke für eure Liiiieeebeeen Kommis, ich freue mich immer sehr darüber.Schreibt weiter so fleißig!
** Eure G.-L.
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Von Anfang an hatte sie nicht gewusst, ob sie es durchhalten würde. Nach Harrys Abschied hatte sie sich erstmal in ihr Zimmer verkrümelt. Dort hatte sie lange geweint. Warum konnte sie nicht mit ihm kommen? Wie sollte sie es aushalten, so lange ohne ihn? Wie konnte er so etwas von ihr verlangen, dachte sie grimmig, wenn er sie wirklich liebte? Was, wenn sie sich nie wieder sehen würden? Wieder rannen ihr Tränen über die Wangen. Irgendwann kam sie zu einem Schluss. Sie würde noch verrückt werden, wenn sie hier herumhockte und nachgrübelte. Entschlossen hüpfte sie aus dem Bett und huschte in Richtung Bad. Dort schlüpfte sie in die Dusche. Sie ließ warmes Wasser über ihren Körper rinnen. Herrlich! Sie warf den Kopf zurück und ließ ihre getrockneten Tränen vom Duschwasser wegschwemmen.
Dann stieg sie aus der Dusche und ging zurück in ihr Zimmer. Sie streifte sich ein einfaches hellblaues Kleid mit V- Ausschnitt und blassen Blumen über und legte eine silberkette um, die ihre roten Haare perfekt betonte. Sie trug dunkelblauen Lidschatten und Wimperntusche auf, nahm sich das Handtäschchen, kämmte ihre Haare, nahm sich ihre besten silberohrringe und schlüpfte in ihre einzigen Stöckelschuhe. Nun war sie bereit.

Die Zaubererdisco lag im nächstgelegenen Ort, sodass sie mit dem Taxi keine Probleme hatte, hinzukommen. Es war ein hübsches knallbuntes Gebäude, aus dem schon von weitem die Discomusik klang. Es gab mehrere Räume in der Disco. Normalerweise, wenn sie schon einmal die Disco besuchte, hielt sie sich immer im einigermaßen zivilisiertesten Teil der Disco auf, in dem die ruhigeste Musik lief und die Meisten einfach nur an der Theke rumstanden und quatschten. Dort waren eigentlich alle unter achtzehn und kaum mal jemand so richtig besoffen.
In anderen Teilen jedoch war das anders. Dort lungerten die übelsten Typen rum und es gab Feuerwhisky und Alkopops, ein Getränk, dass hier von den Muggeln abgeschaut wurde.
Nur ganz langsam wagte Ginny sich hinein. Es roch nach beißendem Zigarettenrauch und schweiß, und doch war es genau das, was sie jetzt brauchte. Ginny war nicht mehr die kleine Elfjährige, die sie gewesen war, als sie nach Hogwarts gekommen war. Nicht nur bei den Jungs aus Hogwarts war sie mittlerweile heiß begehrt. Mit ihrem flammend roten Haar und den klugen Augen war sie sehr hübsch. So war es kein Wunder, dass es nicht lange dauerte, bis sich der erste zu ihr herüberwagte.
Es war ein junger Mann von etwa neunzehn Jahren, die perfekte männliche Blondine. Er war blond und hatte blaue Augen, hinter denen ein nicht allzu heller Verstand stecken zu schien. Dennoch lächelte er freundlich.
„Wollen wir?“, fragte er. Ginny nickte. Wie eine Verdurstende ließ sie sich auf die Tanzplatte schleifen. Schnell bemerkte sie, dass ihr Partner sehr gut tanzen konnte. Sie steigerte sich immer mehr in den schnellen Tanz hinein, und konnte dabei für einen Moment alles vergessen. Wie sie die Typen hier kannte, kamen sie ziemlich schnell zur Sache. Diese Vermutung bestätigte sich bald. Das Lied war vorüber, und sie stellten sich an die Theke. Ginny schluckte einen Orangensaft nach dem anderen. In jeden war ein nicht unbeachtliches Stück Rum eingemischt, der sobald seine Wirkung tat...
Ihr wurde angenehm dösig. Sie lehnte sich an den warmen Körper neben ihr. Er zog sie enger an sich und hob sie hoch. Alles verschwamm vor ihren Augen. Er lief aus dem Raum, die dröhnende Musik wurde leiser und erreichte ein ertragbares Stadium. Sie wurde behutsam auf etwas weiches gelegt und spürte, wie sich jemans an ihrem BH zu schaffen machte. Jaaahhh...
Dann fuhr sie auf. Was tat sie da? Sie war drauf und dran, ihre Jungfräulichkeit bei so einem verlieren! Sie betrug gerade Harry!

„Ähh, was ist?“, fragte der Typ undeutlich.
„Uups“, mogelte sie, „ich muss schon längst daheim sein, schon vor zwei Stunden! Gute Nacht!“ Sie verließ fluchtartig die Disco und überließ es ihm, darüber nachzugrübeln, dass es erst um zehn war und sie erst vor einer Stunde hier aufgetaucht war.

Zu Hause angekommen, schmiss sie sich auf das Bett und heulte, bis ihre gesamte Schminke verlaufen war. Sie wusch sich abermals und zog sich eine schlichte hellgrüne Bluse und eine Jeans an. Jetzt sah sie wieder aus wie Ginny Weasley, die Ginny, in die sich Harry verliebt hatte. Sie schrieb die Ereignisse ihres kleinen Ausflugs nieder und warf den Zettel in den Kamin. Sie sah zu, wie das Papier langsam verkohlte.
Dann setzte sie sich an den Schreibtisch und schrieb einen langen Brief, den sie an Harry adressierte und mit der Familieneule schickte. Sie schrieb alles auf. Dafür brauchte sie zweiundhalb Stunden, und sie war danach zum Umfallen müde. Aber sie fühlte sich besser.

Den nächsten Tag erlebte sie wie in Trance. Sie ging in die Winkelgasse, um ihre Einkäufe zu erledigen. Sie fühlte sich sonderbar fremd von all den lachenden, schwatzenden Menschen. Ihr war elend. Sie hatte üble Kopfschmerzen und war appetitlos.
Lustlos hakte sie ein paar feuerfeste Drachenlederhandschuhe auf ihrer Liste ab. Dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und ließ die blauen Augen lustig funkeln.
„Larry!“, rief sie, erfreut, ihre beste Freundin Larissa Parrens hier anzutreffen. Sie hatte fast hüftlange blonde Haare und braune Augen. Zudem war sie fast zwei Köpfe größer als Ginny, die nur knapp 1,75m maß (Darauf war sie sogar stolz, denn obwohl ihr Vater sehr groß war, maß ihre Mutter nur 1, 55m). Sie war eine Muggelgeborene, also war es kein Wunder, dass sie in einer Basketballmannschaft Ferientuniere spielte.
„Und, schon alles erledigt?“, rief sie freudestrahlend.
„Na, meine Kleine“, sagte sie gutmütig und umarmte sie. Ginny hatte sich bei ihr immer ein wenig als kleine Schwester gefühlt, und trotzdem konnten sie allerlei zusammen aushecken.
Ginny fühlte sich wie ausgewechselt. Lachend erzählten sie sich von ihren Ferien. Als die Sprache auf den Abzug von Harry kam, wurde Larry unruhig.
„Ich merke doch, dass da noch mehr ist“, hakte sie nach.
„Ich bin sicher, Harry hat es nicht so gemeint. Er ist ein Junge, und die wissen ja manchmal nicht so recht, was sie tun. Er denkt bestimmt nicht, du könntest ihnen nicht helfen, aber schau doch mal, er will nicht, dass dir etwas zustößt! Kannst du das nicht nachvollziehen?“
„Trotzdem“, sagte Ginny trotzig.
„Na ja“, meinte Larry, „Egal. Und dann?“
Stockend berichtete Ginny ihr von ihrem Discoausflug. Larry wurde zunehmend besorgter, als sie erzählte, wie der Typ sie ins Bett gelegt hatte, regelrecht bestürtzt.
„Oh Ginnyli“, seufzte sie und umarmte sie abermals.
„Das musst du dir abgewöhnen, okay? Du sollst nicht immer jede von deinen kleinen Sorgen zu einer großen Katastrophe werden lassen. Was machst du nur, wenn du aus Hogwarts raus bist und ich dir nicht mehr helfe?“
Ginny lachte. Larry hatte ihr wirklich schon oft geholfen.
Sie erledigten rasch ihre restlichen Einkäufe, dann gingen sie in Fortescues Eissalon und setzten sich dort in die schon abnehmende Mittagssonne. Genussvoll schleckte Ginny ihre Kreation aus Himmbeere, Melone und Mango.
Sie wusste nicht, wie lange sie dort gesessen hatten, als ihr Armband summte. Es bestand aus wunderschönen, länglich gedrehten Glasteilen, die in allen Regenbogenfarben schimmerten. Die farben veränderten sich nach Lust und Laune. Außerdem hatte es noch ein paar andere Überraschungen parat: An der Unterseite befanden sich ein paar Döschen, in denen wichtige Sachen wie Instant - Finsternispulver und Armotentia untergebracht waren. Es gab auch jede Menge versteckte Uhren, die zum Vorschein kamen, wenn man sie brauchte. Eine davon war die Uhr, die die Weasleys auch in der Küche hängen hatten. Dort waren neun Zeiger angebracht, jeder Zeiger für ein Familienmitglied. Ginnys Zeiger, der kürzeste, der rosafarbig war, zeigte auf unterwegs. Jetzt leuchtete ein Lämpchen den Schriftzug zu Hause an, und das Armband vibrierte abermals.
„Ich muss los“, seufzte Ginny und verabschiedete sich sich von Larry.
„wir treffen uns dann im Zug, drittes Abteil rechts, okay?“, rief diese ihr noch über die Schulter nach. Ginny nickte.
„Bis dann!“
Keuchend hastete sie Richtung Ausgang. Es war schon fünf Uhr. Ihre mutter würde sauer sein.

Die Standpauke hielt sich in Grenzen, als Ginny wieder im Fuchsbau eintraf. Das lag hauptsächlich daran, dassdie alte Schulfreundin ihrer Mum gerade im Kamin rotierte und sich mit ihr unterhielt. Ginny wurde schon beim Zusehen schlecht. So gelang sie fast unbehelligt, fast ohne einen bösen Blick eingefangen zu haben, in ihr Zimmer. Sort schmiss sie sich zum X-ten Male in den letzten zwei Tagen ins Bett. Sie dachte an Harry. Was er wohl gerade tat? War es gefährlcih, so ganz allein in den Wüsten und Urwäldern Afrikas?
Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und holte den Globus hervor. Sie mussten nach Osten an den Nil, und ihn dann zur Quelle hinauflaufen. Irgendwo unterhalb der Quelle, etwas östlich, befand sich Bujumbura, und damit auch Dumbledores Haus. Neugierig strich sie über den Globus. Ob Dumbledore dort als kleines Kind gewohnt hatte? Sie wusste nur von einem Bruder, der irgendwie verrückt oder ein bisschen geistesgestört sein sollte. Na ja, ein wenig verrückt war Dumbledore vielleicht auch gewesen, aber geistesgestört...
Sie fuhr die Strecke mit dem Finger nach. Es war ein langer Weg, machte sie sich klar. Sie würden Monate brauchen, wenn nicht sogar Jahre. Sie seufzte. So lange würden sie sich nicht mehr sehen, und sie hatten sich nicht mal richtig verabschiedet, sie hatte es nicht wahr haben wollen und damit ihre letzte Chance verpatzt...
Eine Weile schwelgte sie in Selbstvorwürfen.
Schließlich knurrte ihr Magen. Sie ging hinunter ins zimmer. Es war niemand anwesend. Sie schlurfte zum Kühlschrank und holte sich einen Toast mit Butter heraus. Morgen würden sie losfahren. Sie fuhr hoch. Sie hatte noch nicht gepackt! In Windeseile schob sie sich ihren Buttertoast in den Mund und raste in ihr Zimmer. Dann begann sie das Packen.

„Ginny! GINNY!!!“, brüllte Mrs. Weasley die Treppen hinauf.
„Wo bleibst du denn?! Wir wollen fahren! Ginny, komm jetzt SOFORT her!!“
„Ja, Mum, warte doch mal kurz, ich“
„Du kommst jetzt! Du willst doch rechtzeitig beim Hogwarts - Express sein!“
Mit aller Gewalt schloss Ginny ihren Koffer. Puuhh! Gerade rechzeitig, denn er wurde ihr kurz darauf mit einem Zauber aus der Hand gerissen. Ginny packte fester zu und wurde mit heruntergeschleudert.
„Mum! Ich komm ja schon!“ Entrüstet richtete ginny sich auf.
„Ich... ach, was solls“ Ginny schleifte ihren Koffer nach draußen. Diesmal fuhr nur noch sie nach Hogwarts.Bill und Charlie hatten schon seit Jahren ihren Abschluss gemacht, Percy war auch schon fertig und gehörte sowieso nicht mehr recht zur Familie, fred und George hatten ihr siebtes Schuljahr abgebrochen und einen Scherzartikelladen aufgemacht und Ron... Ja, Ron war vor zwei Tagen mit Hermine und Harry nach Bujumbura aufgebrochen.

Nachdem alles im Kofferraum verstaut war( Mr. Weasley meinte, sie bräuchte so viel Gepäck wie Billl, Charlie, Fred, George und Ron zusammen, „Stimmt gar nicht!“, rief Ginny) konnte es losgehen. Die Fahrt dauerte nur etwa eine stunde, und trotzdem langweilte sie sich zu Tode. Unruhig rutschte sie auf ihrem Platz hin und her, bis sie endlich am Bahnhof eintrafen. Sie waren gar nicht so spät dran, der Zug fuhr erst in einer halben Stunde. Gelangweilt lehnten sie sich an die Wans und sanken fünf sekunden später hindurch.
Auf dem Bahnhof herrschte so ein dichtes Gewusel wie immer. Ginny traf ihre freundinnen, man begrüßte sich, bewunderte neue Haarschnitte und tauschte Ferienerlebnisse aus. Larry saß wie gewohnt schon auf ihrem Stammplatz im dritten Abteil, als Ginny sich endlich einen Weg durch die Menge gebahnt hatte und sich neben ihr niederleiß. Auf dem Gang standen Neville und luna. Ginny wollte sie begrüßen, aber da sah sie, dass sie eng umschlungen aneinander standen und sich einen ziemlich langen Kuss gaben. Ginny wandte sich ab. Sie freute sich für Luna und Neville, aber sie vermisste es, selbst mit Harry dort zu stehen.

Die Zugfahrt verlief ziemlich ereignislos und ihr wurde angenehm dösig.
Plötzlich wandelte sich ihre Umgebung. Sie schien zu fliegen, durch Äste und Büsche. Zwischendurch sah sie immer mal wieder eine Landkarte, sie zeigte den nördlcihen teil von Afrika. Sie flog unglaublich schnell, und ein roter Punkt bewegte sich auf der Karte in Richtung Nil - Delta. Dann wurde sie langsamer. Sie kam an einem schmutzigen Sorf aus armseligen Blechhütten vorbei und wandte sich gen Norden. Plötzlich überkam sie ein unbehagliches gefühl. Sie wollte nicht wissen, was dahinter kam, denn es würde etwas schreckliches, etwas grauenhaftes sein... Sie flog weiter, beständig langsamer werdend, und trotzdem raste sie dahin...
Ein Mann versperrte ihr den Weg, ein Todesser, wie sie mit einem Anflug von Grauen bemerkte, und sie flog immer noch weiter, auf eine bedrohliche Höhle zu, und
„NEEEEEEEEEEEIIIIIIIIINNNN!!!!!!!!!“
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So, das war`s, ich hoffe es hat euch gefallen.
Da unten ist so ein kleenes Knöpfsche, wenn man des drückt, kamma ein Kommi hinterlassen. Bitte, machts mal!
Bis bald
Ginny - Lia


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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