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Fanfiction

Lia und Phie Potter und die grüne Flamme - Zwillingsschwestern

von Ginny - Lia

Harry Potter stand vor der Tür vom Schulleiterbüro, das jetzt im Besitz von Mc Gonagall war. Es war der 5. Tag vor seinem Geburtstag, an dem ihn die Weasleys eingeladen hatten. Im Anschluss daran würde er noch zur Hochzeit von Bill und Fleur bleiben.

Er seufzte und blickte sich um. Vielleicht würde es das letzte Mal sein, dass er die Schule sah. Er nahm sich vor, nach seiner Unterredung mit der Schulleiterin noch einmal in den Gryffindor- Turm zu gehen. Jemand kicherte. Er fuhr herum, doch da hang nur ein leeres Bild. Harry fragte sich, ob er schon an Verfolgungswahn litt. Ein wenig verständlich wäre es schon, er lebte in dauernder Angst vor Voldemort, mit dem Tod des Schulleiters waren auch alle Zauber aufgehoben, die Harry schützen sollten.

Dem Brief von Professor Mc Gonagall entnahm er, dass es ziemlich dringend sein musste. Stirnrunzelnd wollte er das Passwort sagen, dass sie ihm mitgeschickt hatte, doch er hielt inne. Durch die Tür des Büros drangen gedämpfte Stimmen, ziemlich viele. Er konnte die Stimmen von Flittwick, Sinistra, Slughorn und Sprout erkennen. Anscheinend war die gesamte Lehrerschaft versammelt. Zu schade, das Harry keine Langziehohren dabeihatte, jene fleischfarbenen Schnüre, mit denen er die Unterhaltung hören könnte, als würde er direkt daneben stehen.

Neugierig legte er sich flach auf den Boden und presste sein Ohr an den Spalt unter der Tür. So war nicht viel mehr zu verstehen. Enttäuscht richtete er sich auf, als eine raue Stimme sagte:
„ Aber sie war doch tot! Ich...“
„Seien sie leise!“, zischte eine andere Stimme, die unverkennbar von seiner Lehrerin für Verwandlung stammte. Danach war wieder nur leises Getuschel zu hören. Wärme breitete sich in Harrys Innerem aus. Das war Hagrid! Aber, was hatte er gesagt? Eine Tote? Doch nicht etwa(und er verschluckte sich bei dem Gedanken), doch nicht etwa eine Lehrerin? Oder vielleicht... Ginny? Schuldgefühle plagten ihn. Vielleicht hatte er doch nicht früh genug Schluss gemacht und Voldemort hatte erfahren, dass sie zusammen gewesen waren.
Was war, wenn er sie entführt und als Geisel genommen hatte und sie als Lockmittel für ihn benutzen wollte? Wie konnte er der Familie Weasley jemals wieder unter die Augen treten? Und Ginny... Er schluckte. Nach etwa zehn Minuten hielt er es nicht mehr aus. Er hob die Hand und pochte dreimal kräftig gegen die Tür. Binns, der Geist, der sie in Geschichte unterrichtete, machte die Tür auf.
„Potter!“, sagte Professor Mc Gonagall scharf. „Sie sind zu früh! Wir waren um 5 verabredet und jetzt ist es...“
„ Viertel vor sechs“, beendete Harry ihren Satz. „Was sagte Hagrid da von einer Toten?“, fragte er schnell, bevor ihm jemand zuvorkommen konnte. Professor Mc Gonagall warf Hagrid einen bösen Blick zu.
„Nein,j nicht direkt gestorben, das heißt schon, aber aktuell nicht...“
„Ist es eine Lehrerin?“ unterbrach Harry sie, „oder...“
„Potter, es ist genug“, herrschte Mc Gonagall ihn an, „ das tut nichts zur Sache.“
Das tat nichts zur Sache? Es musste doch wichtig sein, sonst hätten sie sich nicht alle hier versammelt und würden nicht stundenlang darüber reden. Er spürte die alte Wut in sich aufflammen. Warum behandelten sie ihn immer noch wie ein Kind, dass so etwas noch nicht verstand? Es ging bestimmt auch ihn an, denn mit ermordeten Leuten hing normalerweise Voldemort zusammen, und er musste ihn ja stellen. Naja, all das würde er schon noch herausfinden. Jetzt wollte er ersteinmal den Grund seines Hierseins hören. Er blickte sich im Büro um. Alles war so wie zu Dumbledores Lebzeiten, und die Einrichtung erinnerte so schmerzhaft an ihn, dass ihm die Tränen in die Augen stiegen. Sicher, er war über Dumbledores Tod hinweggekommen. Am Anfang hatte er nur bei den Dursleys im Bett gelegen. Was hatte die Welt noch für einen Zweck? Alle Menschen, die er geliebt hatte, waren nacheinander gestorben: Erst seine Eltern, dann Sirius, und schließlich, der mächtigste seiner Beschützer, Dumbledore. Allein seine Freunde waren noch übrig...
Die Stimme von Professor Mc Gonagall riss ihn aus seinen Gedanken.

„ Ist ja auch egal, Sie werden es sowieso gleich erfahren... Treten Sie ein.“ Verwirrt bemerkte Harry, das irgendetwas sie ziemlich aufgewühlt haben musste. Sie war ganz durcheinander. Beim näheren Hinsehen erkannte er dunkle Ringe unter ihren Augen. Klar, sie hatte bestimmt Stress, sie war ja so überraschend Schulleiterin geworden, und Dumbledores Tod hatte noch so viele andere
Probleme ausgelöst...
Harry nahm auf einem Sessel Platz, auf den sie zeigte. Er war gespannt. Was hatte das alles zu bedeuten?
„Ist ihnen bekannt, dass sie zwei Schwestern haben?“
Sollte das ein Witz sein? Seine Mutter war doch gestorben! Konnte es sein, dass... Nein, sie waren doch begraben,dass musste ein Missverständnis sein.
Ihm wurde bewusst, dass alle Anwesenden ihn musterten. Was sollte das? Zorn kochte in ihm hoch. Hier saß er, im Schulleiterbüro von Hogwarts, und verschwendete seine Zeit. Wollten sie ihm zum Narren halten? Er sollte längst auf dem Weg zum Grab seiner Eltern sein.
„Ich... verstehe nicht“, brachte er hervor. Die Schulleiterin hielt eine lange Liste aus mehreren Pergamenten hoch, auf der offensichtlich Namen aufgelistet waren. Hinter jedem Namen befand sich eine leere Spalte. Offensichtlich würde dort noch etwas eingetragen werden. Aber er wusste nicht, was das mit ihm und seinen vermeintlichen Schwestern zu tun haben sollte. Als Mc Gonagall seinen verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte, sagte sie scharf: „Hier, der 376. und der 377. Name.“
Harry kniff die Augen zusammen und entzifferte die Namen.
376.) Lia Lily Potter
377.) Perse Phone Lily Potter
Jetzt war er schon ein wenig beunruhigt. Ach was, sagte er sich, es gab bestimmt noch mehr Leute mit Nachnamen Potter, die eine Frau namens Lily zur Mutter hatten. Froh über die Erklärung sprach er seinen Gedanken aus.
„ Daran haben wir auch schon gedacht.“ Die Lehrerin nickte ernst. „Zum Glück gibt es eine einfache Methode, um das zu überprüfen. Hast du schon mal überlegt, wie sie so aussehen müssten?“ Harry wurde mulmig. Was kam jetzt?
Sie stellte sich in die Mitte des Raumes, schloss die Augen und murmelte etwas. Alle hielten gespannt den Atem an. Harry wunderte sich. Hatten sie das nicht schon vorher gesehen? Mc Gonagall öffnete die Augen und lächelte schmallippig. „Wir haben damit gewartet, bis Sie da waren.“ Er nickte und starrte gebannt neben sie, wo die Luft anfing sich zu drehen und zu kräuseln und langsam Gestalt annahm. Jetzt teilte sich die merkwürdige Luftsäule in zwei Teile. Die Umrisse waren immer klarer zu erkennen, bis die Luft sich beruhigte und zwei Gestalten freigab. Es war eine Abbildung von zwei Mädchen, offensichtlich in der Haltung, in der sie gerade waren, als die Hauslehrerin von Gryffindor den Zauber ausgeführt hatte.
Harry hatte ein Fotoalbum von seinen Eltern, das er oft betrachtete. Allerdings wusste er nicht, wie sie als Kinder ausgesehen hatten, und doch war er sich sicher, dass genau so seine Mutter ausgesehen haben musste, als sie ungefähr 6 Jahre jünger gewesen war als er jetzt, wie das eine der Mädchen, deren Gestalten hier vor ihnen schwebten. Sie hatte tiefrote, ungefähr ellbogenlange Locken und ging ihm bis unter die Arme. Sie hatte die gleichen Augen wie er. An ihrer Schuluniform war seitlich der Name aufgestickt. Lia.
Als er jedoch das andere Mädchen anblickte, fühlte er sich, als wäre er 6 Jahre jünger und würde in den Spiegel schauen. Ihre Haare waren zwar lang, aber genauso schwarz und struppig wie seine. Die kleine, zierliche Gestalt, alles stimmte. Dann bemerkte er, dass sie wirklich alles gemeinsam hatten. Bei beiden zog sich unter dem Haaransatz eine feine, gezackte Narbe in der Form eines Blitzes hin. Harry tastete an seine Eigene. Er drehte sich um.
„Wie ist das möglich?“ Mc Gonagall wirkte erschöpft. Sie ließ sich auf einem Sessel nieder. Alle Anwesenden taten es ihr gleich. Sie rückte ihren Dutt gerade. „ Ich bin mir nicht sicher. Ich rufe mal in dem Waisenhaus an. Ich muss sowieso einen Besuchstermin vereinbaren, um ihnen zu erklären, dass sie aufgenommen sind.“ Harry dachte an sein letztes Schuljahr, als er in Dumbledores Denkarium eingetaucht war. Dort hatte er gesehen, wie er Tom Riddles Waisenhaus besuchte. Professor Mc Gonagall wählte eine Nummer. Sie konnten unverständliche Gesprächsfetzen hören, dann schrieb sie sich etwas auf. „ Und?“, fragte Harry ungeduldig. Er wollte endlich hören, was sie herausgefunden hatte. Und sie erzählte.


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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